Montagmorgen-Podcast #16: Der Dark-Souls-Rant
Teil der Exklusiv-Serie GG-Podcast

PC 360 PS3
Bild von Christoph Vent
Christoph Vent 175320 EXP - 30 Pro-Gamer,R10,S10,A10,J10
Xbox-Experte: Kennt sich mit Vollpreis-Spielen, DLC und Mediacenter ausAction-Experte: Wacht über alles, was mit dem Action-Genre zu tun hatAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertGold-Jäger: Hat Stufe 11 der Jäger-Klasse erreichtGold-Cutter: Hat 100 Videos gepostetDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2017 teilgenommenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriertDieser User hat uns zur TGS 2017 Aktion mit einer Spende von 5 Euro unterstützt.Reportage-Guru: Hat 10 Reportagen oder FAQ-Previews geschriebenMeister-Antester: Hat 10 Angetestet-Artikel geschriebenMeister-Tester: Hat 10 Spiele-/Technik-Tests veröffentlichtRedigier-Guru: Hat 5000 EXP fürs Verbessern von Beiträgen gesammelt

4. Februar 2013 - 13:11 — vor 11 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Dark Souls ab 109,95 € bei Amazon.de kaufen.

Einen wunderschönen Montagmorgen! Trotz Schneefall haben sich auch heute Benjamin und Jörg eingefunden, um euch einen Rückblick auf die vergangene Woche zu geben, in die kommende Woche zu blicken und eure Fragen zu beantworten. Solltet ihr übrigens gerade schon mit der Zubereitung oder sogar dem Verzehr eures Mittagessens beschäftigt sein, haben wir heute folgende Entschuldigung: Die 16. Ausgabe des Montagmorgen-Podcast hat eine Laufzeit von fast 28 Minuten und beginnt mit einem 10-Minuten-Monolog eines gewissen Menschen, der noch vor wenigen Tagen bei der Stunde der Kritiker angab, Dark Souls "vielleicht" weiterzuspielen (zur Stunde der Kritiker).

Die heutigen Themen im Überblick:

  1. Jörg hat Dark Souls (GG-Test: 7.5) weitergespielt. Ein 10-Minuten-Rant!
  2. Ni No Kuni (GG-Test: 9.0)
  3. Omerta - City of Gangsters (GG-Test: 5.0)
  4. Hitman HD Trilogy
  5. Dead Space 3
  6. The Rabbit's Apprentice von Daedalic
  7. Making of Retro Gamer
  8. Aliens - Colonial Marines
  9. EA und Embargos
  10. Kickstarter-Report
  11. Wildman: Können es Chris&Chris reißen?
  12. Sechs (6! six! sei!) User-Fragen

Natürlich fordern wir euch auch heute wieder dazu auf, die nächste Ausgabe unseres Podcasts durch eure Fragen an uns aktiv aufzuwerten.

jguillemont 25 Platin-Gamer - - 63401 - 4. Februar 2013 - 13:16 #

Danke für den Podcast! Den Link zur Quelle würde ich wieder als GamersGlobal-Podcast-Feed bezeichnen.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 4. Februar 2013 - 13:43 #

Der Podcast endete aber ziemlich plötzlich! :-)

Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 4. Februar 2013 - 13:55 #

Dark Souls kann man sich selbst schwer machen. Im Grunde ist nach einer gewissen Einspielzeit das Spiel auch nicht mehr bockschwer.

Den schwarzen Ritter kann man wie viele andere große Gegner mit gutem Timing auch besiegen. Backstabs/Parry oder eben Fernkampf je nach Ausrüstung und Skillung (DEX oder STR).

Magier habe ich persönlich nie probiert. Herausforderung hatte ich bei Dark Souls oft durch andere Spieler und das studieren der Bosskämpfe.

Mal gespannt ob da noch etwas kommt von Jörg.

Restlicher Podcast hat auch Spaß gemacht. Immer wieder klasse!

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 4. Februar 2013 - 13:53 #

Ah, jetzt versteh' ich, die letzte Frage wird *bestimmt* im nächsten Podcast in aller Ausführlichkeit behandelt -- sehr schön. :))

Camaro 18 Doppel-Voter - 10582 - 4. Februar 2013 - 14:23 #

Wird bestimmt eine Sonderausgabe! ;-)

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83412 - 4. Februar 2013 - 20:59 #

I know that feel, bro...
Da schreit die Redaktion immer nach geistreichen Fragen und ignoriert dann die besten.

Thomas Barth (unregistriert) 4. Februar 2013 - 13:59 #

Also bei mir ruckeln die Zwischensequenzen von Ni No Kuni nicht, obwohl auch die digitale Version habe. Scheint an dieser schnell zusammengeschusterten Version zu liegen, die veröffentlicht werden musste. Scheint nicht auf allen PS3s getestet worden zu sein.

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 4. Februar 2013 - 22:06 #

Gibt's von Ni No Kuni auch eine analoge Version?

Thomas Barth (unregistriert) 4. Februar 2013 - 23:22 #

Eine sehr interessante Frage. Wenn man sich das Wort Analog anguckt, dann ist laut Duden die Bedeutung im EDV-Bereich "kontinuierlich, stufenlos", während das Wort Digital keine Bedeutung im EDV-Bereich hat, sondern in der Medizin, Technik und der Physik gebraucht wird.

Obwohl der Duden auch sagt, dass das Wort Analog ein Antonym von Digital ist, wird es bei einem Begriff wie "digitale Ausräumung" nicht als Antonym eingesetzt, da es keine "analoge Ausräumung" gibt. Der deutsche Sprachgebrauch zeigt uns also, dass Wörter grundsätzlich von etwas ein Gegenwort sein können, dies aber nicht zwingend erforderlich ist.

Also nein, es gibt keine analoge Version von Ni No Kuni, obwohl eine digitale Version existiert. Wenn du mir das Gegenteil beweisen willst, dann schick mir doch bitte ein Video deiner nächsten analogen Ausräumung. ;)

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 5. Februar 2013 - 1:40 #

*lach*
Es kommt natürlich darauf an, in welchem Zusammenhang das Wort digital verwendet wird ;-)
Aber dass der Duden das Wort digital nicht im Zusammenhang mit EDV aufführt, ist schon ein bisschen verwunderlich.

Allerdings frage ich mich, warum du erwähnen musst, dass du die digitale Version hast, da man das nach deiner Argumentation gar nicht erwähnen muss, da es ja nur eine digitale gibt ("weil das ja klar ist" -> http://www.youtube.com/watch?v=9Vg2h_nW0bA)

Und nein, ich schicke dir gar kein Video einer Ausräumung. Nicht von mir und nicht jemandes anderen. Weder analog noch digital :-D

Thomas Barth (unregistriert) 5. Februar 2013 - 4:25 #

Benjamin hatte im Podcast erwähnt das er die digitale Version hat und diese in den Zwischensequenzen stark ruckelt. Da ich auch die Version habe die er besitzt, wollte ich mich von den Besitzern der "analogen Retail-Fassung" abgrenzen. Ich bin digital, ich bin etwas besseres. ;)

Baran 12 Trollwächter - 826 - 4. Februar 2013 - 14:06 #

"Janeeichmußweg." Sehr schön. :)

Warum ist es so schwierig, Screenshots in 1080er Auflösung zu machen?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 4. Februar 2013 - 14:11 #

Sämtliche Capturegeräte, die wir haben (und es sind inklusive Einbaukarte fünf), können maximal 1080i capturen, nicht 1080p. Von der Xbox können wir 1080p direkt abgreifen, dafür gibt es auf den Debugs eine Funktion. Bei allen anderen nehmen wir in der Regel 720p, weil das besser (schärfer, farbgetreuer) aussieht als 1080i.

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 4. Februar 2013 - 14:14 #

Sehr nett der Dark Souls Rant zu Beginn. Jörg hat tatsächlich ein wenig Glück und aber auch Pech in einem gehabt. Glück den Taurus-Dämon nicht selber besiegen zu brauchen, Pech dass die Falltaktik nicht klappte und der Sieg (und das damit einhergehende fehlende Erfolgserlebnisgefühl) einen eher bitteren, weil geschenkten, Beigeschmack hat.

Wie weiter oben schon erwähnt, kann der schwarze Ritter sehr einfach besiegt werden, sofern man zumindest einen 100 % Schild (den seine Startklasse ja hatte)hat und mit Backstabs geübter ist (die einem auch bei Havel enorm weiterhelfen, will man sich seinen Ring früh im Spiel holen).

Das Thema Drachenschwert ist ein oft diskutiertes. Fakt ist: Holt man es sich (wie Jörg) zum frühest möglichen Zeitpunkt im Spiel, ist das Standardfussvolk (oder der darauffolgende Ziegendämon sowie die Glockengargoyles) eher keine Herausforderung.

Insofern: Auf ein neues Jörg, den Taurus-Dämon fair besiegen (auch wenn es nicht deine Schuld war wenn er sich selber besiegte - Tipp: In der Stadt der Untoten findet sich etwas womit du deiner Waffe Elementschaden kurzzeitig hinzufügen kannst), kein Drachenschwert erspielen (Tipp: Hinter dem Tor beim gepanzerten Schwein liegt links vor dem Kathedralen Eingang eine wundervolle Waffe) und sich über die Erfolgserlebnisse freuen. Mit den bisher gemachten Erfahrungen (Gegnerplatzierung und Angriffsmuster), bist du in weniger als 1 Stunde auf dem selben Stand wie zuletzt.

Immer daran denken: Gegner fügen einem nur durch Angriffe selber Schaden zu. Körperliche Berührungen hingegen sind folgenlos. Also ran an den Feind, ihn umkreisen, seine Angriffe beoachten und ihn ins leere laufen lassen und dann Saures von hinten oder in die Seite : )

Thomas Barth (unregistriert) 4. Februar 2013 - 14:16 #

Er soll sich das Spiel absichtlich schwerer machen, weil die Programmierer es nicht geschafft haben, dem Spiel ein vernünftiges Balancing zu geben?

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 4. Februar 2013 - 14:20 #

Von einem schlechten Balancing kann keine Rede sein. Er hat allerdings eine Art technischen Bug hier ausgenutzt, der einem das Drachenschwert zu einem falschen Zeitpunkt zugänglich macht. Über diesen Bug beklagen kann man sich sicher. Nicht aber darüber, dass man ihn dann auch benutzt(auch wenn das unbewusst passierte).

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 4. Februar 2013 - 14:30 #

Ich bin mir nicht sicher, dass das ein Bug ist, das Schwert scheint ja explizit an den Schwanz gekoppelt zu sein, und der hängt ja nun wirklich unübersehbar runter und wackelt einladend :-)

Mein Eindruck ist der, dass man doch ganz verschiedene Erlebnisse haben kann. Ich hatte eine Art Blümchen Action-Adventure Light aufgrund der von mir, wohlgemerkt am Stück, erlebten Zufälle. Das empfinde ich jetzt nicht gerade als perfektes Spieldesign, sorry. Denk auch an den komischen Metallpanzer-Eber, der mir drei- oder viermal seinen Hintern zuwendet und wieder abzieht, nachdem er in der kurzen Unterführung steckengeblieben ist. Oder den Zauberer in der Kathedrale, der mir einfach vor die Füße springt. Und ist es wirklich so gedacht, dass mich das Blitz-Vieh hinter dem Schmied nicht angreift, also nicht auf mich zukommt? Dadurch konnte ich es faktisch gefahrlos mit ca. 100 Pfeilen plätten.

Ich bilde mir nun auch ein zu ahnen, wie die Cracks Dark Souls spielen: Schön die guten Waffen früh holen -- durch Geschick oder Exploits --, und dann fällt einem natürlich das Spiel sehr viel einfacher. Soll niemandens Leistung herabwürdigen, ehrlich nicht, korrigiert mich ruhig, wenn es da so etwas wie einen Ehrenkodex gibt, ihr euch das Spiel also entgegen der Spielwirklichkeit schwerer macht. Und vermutlich habe ich schlicht im richtigen Moment aufgehört gestern, und hätte 10 Meter weiter fürchterlich die Hucke vollbekommen.

Aber aktuell kommt mir Dark Souls in meiner Partie viel zu einfach vor, also nicht gut balanciert. Gilt in beide Richtungen: Hätte ich nun aber nicht aufgelevelt, hätte der Taurus nicht Selbstmord begangen, hätte ich dem Drachen nicht auf den Schwanz geschossen -- vermutlich säße ich immer noch unter der Brücke fest und hätte gefrustet aufgegeben.

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 4. Februar 2013 - 14:43 #

Ja das Schwert ist direkt an den Schwanz gekoppelt, wieviele andere Waffen auch, die man gezielt durch das Abschlagen erhalten kann. Insofern ist es kein Bug im Sinne dass er das Schwer hergibt, vielmehr rechneten die Programmierer nicht damit dass jemand ihn mit einem Bogen aus der sicheren Ferne bearbeiten würde)

Zu dem Blitz-Vieh, dasselbe wie beim Drachenschwert: Warum musst du es ausnutzen das er (warum auch immer)dir nicht nachkommt, geh hin und liefere ihm einen (ehrlichen) und auch zu diesem Zeitpunkt gewinnbaren Nahkampf ; )

Zum Rest deines Postes: Schau dir doch mal (sofern Zeit und Interesse) einige Videos geübter Spieler auf Youtube an. Dann kannst du gut erkennen, dass Übung und Erlernen der Angriffsmuster sowie Ausnutzen der vorhandenen Gegenstände (diverse Harze z.B. die den Waffen Elementschaden verleihen kurzzeitig) enorm viel ausmachen können. Ich selber bin derzeit an einem Level 1 Run (sprich Verbesserungen nur dich Waffen/Rüstungen und ohne steigende Statuswerte) und das ganze ist wunderbar durchspielbar.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 4. Februar 2013 - 14:46 #

Das glaube ich sofort, dass also die richtige Kampftechnik viel ausmacht. Ich hatte beispielsweise arge Probleme mit den Speerträgern hinter ihren Schilden (also nicht wirklich Probleme, aber es hat immer ewig gedauert, sie zu besiegen) -- bis ich kapiert habe, dass ich nur Analogstick vor und RT antippen muss, um sie zu treten, und sie dann niederschlagen kann.

Dennoch: Wieso sollte ich, auch als irgendwann geübter Spieler, auf gefundene gute Waffen und Exploits verzichten? Das ist ja, als ob ich bei einem Strategiespiel sage: "Naja, die KI ist halt doof, darum ziehe ich jetzt auch doof, oder versuche nur mit Infanterie Russland zu erobern." Als Meta-Spiel, als Herausforderung? Gerne. Aber dem Strategiespiel würde ich es anlasten, wenn ich das machen muss, um gefordert zu werden.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 4. Februar 2013 - 15:36 #

Hallo Jörg, Deinem heroischen Beispiel folgend bin ich eben auch einfach mal zu dem Dämon unter dem Schmied hin und habe ihn mir vorgenommen. Ich kann auf Deine Erfahrung mit diesem Gegner noch einen draufsetzen: selbst das Ausweichen hättest Du Dir sparen können. In der Mitte des Raumes liegt eine umgestürzte Säule. Wenn Du die zwischen Dich und den Dämon bringst, treffen dessen Blitze verlässlich die Säule, Du selbst kannst aber drüberschießen... :D

buddler 15 Kenner - 2833 - 4. Februar 2013 - 17:07 #

Ich würde auf Exploits und gefundene Waffen nie verzichten. Das Du auf die Idee gekommen bist auf den Schwanz des Drachen lange genug zu zielen und zu schießen, wird vom Spiel mit einer tollen Waffe belohnt.
Daran ist meines Erachtens nichts auszusetzen.
Das nachher die Gegner sehr leicht oder wie Du fandest zu leicht besiegt werden konnten ist eigentlich ein netter Nebeneffekt etwas herausgefunden zu haben (Schwanz abgeschossen). Mich beflügelt sowas in der Regel.

Doch Achtung: Hochmut kommt vor dem Fall! Nur weil Du jetzt die Gegner leicht besiegen kannst, kannst Du durch Unachtsamkeit das gleiche Schicksal erleiden ... eben weil man nicht damit rechnet noch einen auf den Bürzelzu bekommen. Ich würde also niemals den Ratschlag annehmen und nochmal ohne "Exploit" das zu versuchen.
Ich hatte auch viele Anläufe beim Minotaurus und sterbe trotz mehrerer hundert Spielstunden auch jetzt noch ab und an beim ersten Endgegner nach dem Asylum. Bei mir hat es auch nicht immer mit einem Sprungangriff geklappt, dazu ist eben ein sehr gutes Timing gefragt.

Mit dem Rest Deiner Kritik hast Du auch Recht. Der Blitzeschleuderer ist von Fernkämpfern recht leicht zu besiegen. Im Nahkampf ist das schon eine andere Nummer. Aber das herauszufinden ist eben auch Teil des Spielerlebnisses. Das Spiel hat recht grobe Schwächen, doch kreide ich sie dem Spiel nicht so stark an. Weil es unbarmherzig ist und man manchmal ohne eigene Schuld eine über den Schädel bekommt, nehme ich gerne in Kauf, dass sich mit der geeigneten Strategie bestimmte Gegner leicht besiegen lassen. Hat man Zeit macht man beim Titandämonen den Bogenschützen, ist man ungeduldig geht man in den Nahkampf und riskiert was ...

Ketzerfreund 16 Übertalent - 5978 - 7. Februar 2013 - 9:32 #

"Das glaube ich sofort, dass also die richtige Kampftechnik viel ausmacht." - Und das ordentliche Auskundschaften der Umgebung. Daran musste ich bei Deinem ersten Zusammentreffen mit dem Riesenritter denken. Da gibt es doch diese Leiter, die auf das Dach führt, wo die Feuerbombenschmeißer rumstanden. Ich habe den Ritter besiegt, indem ich auf das Dach und das angebaute Brettergestell floh und ihm von dort aus Fallangriffe zufügte. Das machte den Kampf einfach, das sollte es aber wohl auch. Wozu Dinge herausfinden und letztendlich auch nutzen, wenn sie einem nichts bringen? Dass es damit so einfach wird, ist wohl in der Tat als Belohnung zu sehen. Die Zeit, in der eine Gegend - etwa durch das Drachenschwert - leicht wird, weiß ich sinnvoll zu nutzen. Ich probiere dann verschiedene Waffentypen aus und übe das Parieren an verschiedenen Gegnertypen und ihren diversen Angriffsvarianten, ein extrem nützlicher Move, der aber gutes Timing erfordert.
Bei der Sache mit dem Drachen wäre noch anzumerken, dass, wenn man unter der Brücke bleibt und ihn von dort aus auch nach Verlust seines Schwanzes weitermalträtiert, er sich heilen kann. Man bräuchte da schon noch etwas, was so viel Schaden austeilt, dass die Heilung ihm nicht nachkommt. Ich griff den Drachen danach ein paar mal erfolglos auf der Brücke an, habe es dann aber gewagt, unter ihm durch zum anderen Ende zu rennen. Da zog er beleidigt ab; er kommt aber dann und wann wieder, um ein wenig Feuer zu speien. Ich hoffe bloß, ich habe mir damit nicht jede Möglichkeit verbaut, ihn doch noch umzubringen...

Thomas Barth (unregistriert) 4. Februar 2013 - 14:43 #

Du hast schon recht, die Souls-Spiele funktionieren genau so, dass man sich am Anfang durchstirbt bis man die starken Waffen findet, das Spiel durchspielt und sich merkt wo andere Waffen sind, um beim nächsten mal etwas anderes zu versuchen. Bei diesen Exploits bin ich mir auch ziemlich sicher, dass sie absichtlich eingebaut wurden, damit man die Möglichkeit hat diese Gegner recht einfach zu besiegen.

Demons Souls funktioniert da ähnlich. In Level 4-1 den Regenerationsring holen, durch 5-1 und 5-2 durchkämpfen, in 5-3 den Endgegner mit 300 Pfeilen besiegen ohne in Gefahr laufen getroffen werden zu können und den Endgegner von 2-2 durch einen Exploit oder mit viel Heilkräutern fertig machen, um das beste Schwert vom Schmied zu kriegen. Der Rest des Spiels ist ein wenig auswendig lernen und blocken.

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 4. Februar 2013 - 14:44 #

Nein dann hast du mich falsch verstanden. Man stirbt nicht bis man bessere Waffen findet, man stirbt solange man die Verhaltensmuster der Feinde nicht kennt und ihre sich daraus ergebenden Schwächen (Zeitfenster für Gegenangriffe) gegen sie nutzt.

Thomas Barth (unregistriert) 4. Februar 2013 - 14:49 #

Nein, man stirbt bis man die vernünftige Ausrüstung findet. Das Fußvolk und die meisten Endgegner sind mit ein wenig rumrollen und Blocken locker zu besiegen. Wenn man keine Lust darauf hat, nutzt man einen der etlichen Exploits, die jeder Endgegner hat.
Das ist wirklich kein gutes Spieldesign.

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 4. Februar 2013 - 17:29 #

Inwiefern ist sterben denn von der Ausrüstung abhängig ? Wer keinen Schaden überhaupt erst nimmt, kann auch nicht durch Gegner sterben. Stirbst du, dann immer nur weil du einen Fehler gemacht hast.

buddler 15 Kenner - 2833 - 4. Februar 2013 - 17:41 #

Also natürlich hängt das Sterben sehr stark von der Ausrüstung ab. Nur wenige werden ohne geeignete Ausrüstung weit kommen.

Und man stirbt nicht immer, nur weil man einen dummen Fehler gemacht hat bzw. man einen offensichtlichen Fehler gemacht hat. Oft genug gerät man in Unkenntnis der Umgebung in Situationen, wo man auf einmal von Gegnern eingekreist wird. Zum Beispiel hinter dem zweiten Bonfire. Wenn man da schnell in den Raum am Ende der kurzen Brücke rennt, weil die Gegner die Brück mit Feuerbomben eindecken, dann ist man schnell in einem Raum mit mehreren Gegnern. Bei guter Ausrüstung sind die ein deutlich geringeres Problem als mit schlechter Ausrüstung.

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 4. Februar 2013 - 17:47 #

Du stirbst dann aber, weil du schlichtweg unvorsichtig warst. Du hast eine freie Kamera, kannst dich Stück für Stück langsam in unbekanntes Terrain vorarbeiten. Kannst Gegner aus Gegnerhorden teilweise rauslocken.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 4. Februar 2013 - 17:55 #

Es gibt schon einige unfaire Stellen und unvorhersehbare Situationen, bei denen auch Vorsicht nicht viel bringt. Beispielsweise der Ziegendämon-Boss oder der erste Blob, den man in der Kanalisation trifft und der sich einem sofort auf den Kopf fallen lässt ohne dass man weiß, dass dieser Gegnertyp überhaupt existiert. Hätte ich an dieser Stelle meine Gesundheit nicht hochgelevelt gehabt, wäre ich auf der Stelle tot gewesen.

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 4. Februar 2013 - 18:19 #

Natürlich diesen Stellen würde ich auch ihre Boshaftigkeit nicht absprechen wollen. Aber rechtfertigen diese sehr seltenen Ausnahmen eine solch pauschale Behauptung wie die, auf die ich anfangs reagierte ?

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 4. Februar 2013 - 22:24 #

Puh, erstmal nach oben scrollen. ;) Nein, soweit würde ich nicht gehen, aber ich würde Jörg auch nicht nahelegen, die Stelle nochmal zu spielen. Den Taurus so auszutricksen, dass er von der Mauer fällt (gewollt oder durch Glück) finde ich eine total legitime, weil intelligente und realitätsnahe Problemlösung. Ich würde gegen so ein Biest auch nicht "fair" kämpfen, sondern jeden Trick nutzen, der mir einfällt, menschlich eben. Wäre ich doch bloß selber drauf gekommen, ich hätte mir einiges erspart.^^

Dark Souls ist Gott 13 Koop-Gamer - 1461 - 4. Februar 2013 - 16:01 #

Hab mir weder das Drachenschwert geholt, noch hat sich der Taurus zu Tode gestürzt, aber einfach fand ich den Einstieg auch, aber wahrscheinlich nur, weil ich genug Demon's Souls intus hatte. Es wird noch schwerer, das ist sicher.
Würd die Geschichte mit den Pfeilen aber nicht mal als Exploits sehen, du hast ja schließlich eine Menge Zeit und Resourcen investiert, um die Biester zu erledigen und das wird halt auch belohnt. Für sowas muss man sich auch nie zu fein sein, aber da werden nicht mehr allzu viele Stellen kommen, wo dich das weiterbringt. Ich kann dir nur raten, das Spiel noch weiterzuspielen, zumindest soweit, dass du bei den Bosskämpfen Hilfe von anderen Spielen brauchst (und du auch anderen hilfst, um an Seelen zu kommen) und andere Spieler bei dir einfallen. Dann wird das Spiel richtig befriedigend und zeigt seine Einzigartigkeit. Aber ist doch auch jetzt schon toll zu sehen, dass dich jeder einzelne Skillpunkt merklich weiterbringt, oder?

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 5. Februar 2013 - 5:45 #

Hallo Jörg, ich find's toll, dass du es noch etwas weiter spielst :-)

Hier mal meine Sicht dazu: Ich gebe dir absolut Recht mit deiner Einschätzung, dass man verschiedene Erlebnisse mit Dark Souls haben kann. Das Spiel als Herausforderung zu sehen ist nur eines davon und wurde meiner Meinung nach in der Presse doch etwas zu sehr als Aushängeschild von DS hochgepusht. Da ist man dann vielleicht etwas enttäuscht, wenn es einem dieses vermeintlich bockschwere Spiel leicher macht als man erwartet, weil man Glück oder auf Anhieb die richtige Idee hat.

Die 'Cracks' holen sich nicht unbedingt schnell die dicken Waffen und holzen dann alles um (das ist einmal ganz witzig, aber nicht auf Dauer), sondern sie perfektionieren ihre Charakter-Builds, suchen im PvP neue Möglichkeiten, ihre Gegner auszutricksen oder helfen anderen im Co-Op. Man kann sehr viele verschiedene Charaktere bauen, die sich in der Spielweise stark voneinander unterscheiden. Mit einigen wäre ich an dem von dir genannten Blitzwerfer beim Schmied einfach vorbei gerannt, mit anderen hätte ich ihn im Nahkampf umgehauen. Ihn mit 100 Pfeilen zu spicken war halt die Ochsentour, bei der nächsten Begegnung mit einem der Viecher wird das aber nicht so leicht ;-)

Das mit dem Drake Sword ist kein Bug oder Exploit, sondern ist so gewollt. Das sieht man zB auch an den Anforderungen für das Schwert, diese sind bewußt so niedrig gehalten, dass man es auch schon mit geringem Soul Level benutzen kann. Kann es sein, dass du offline spielst? Denn online sieht man unter der Brücke mit dem Drachen fast ständig Nachrichten von anderen Spielern, die einem sagen 'Try tail' oder 'Treasure' oder die einfach mit 'Here!' markieren, von wo aus man den Schwanz am besten treffen kann. Folgt man solchen Hinweisen, fühlt sich ein Fund auch nicht mehr wie ein zufälliger Exploit an. Dasselbe beim Blitzwerfer: Dort steht oft sowas wie 'Try range attack' oder jemand markiert mit 'Here!' die Stelle hinter einem Stein, wo man nicht getroffen werden kann.

Was das frühe Finden starker Waffen und Balancing ganz allgemein angeht: Das war meiner Meinung nach schon immer in allen Open-World-RPGs ein Problem. In TES: Morrowind konnte man die beste leichte Rüstung im Spiel direkt zu Beginn einfach klauen, wenn man wusste, wo. In Fallout 2 konnte man direkt zu Beginn nach Süden auf der Karte rennen, mit etwas Glück San Francisco erreichen und den Leuten im Tanker die besten Waffen des Spiels klauen - und für einen Batzen Kronkorken verhökern. In Skyrim dauert es nur wenige Stunden, bis man eine der stärksten Rüstungen hat und man kann viele Fertigkeiten problemlos powerleveln (und nebenbei fernsehen oder ein Buch lesen). Diese Liste an Spielen ließe sich endlos fortführen, DS ist da keine Ausnahme. Wissen ist Macht in einer Open World, und der erste Durchgang daher fast immer der spannendste, weil man eben nur wenig weiß. Das Drake Sword ist auch nicht die einzige gute Waffe, die man so früh finden kann ;-)

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 5. Februar 2013 - 14:29 #

Mit dem Drake Sword ist der Anfang tatsächlich um einiges leichter. Allerdings hat das Schwert fixen Schaden der von den Werten des Chars unabhängig sind, sprich im späteren Spielverlauf wird es zu schwach und es ist besser sich andere Waffen zu holen.

Übrigens finde ich nicht das Dark Souls schlecht gebalanced ist, ich finde es lediglich viel einfacher als viele behaupten. Nicht nur wegen lustiger Zufälle (mir ist btw. der Taurus noch nie von der Brücke gesprungen, dafür ein späterer Boss mal zu Tode gestürzt als ich schon dachte "jetzt hat er mich..." ;)), sondern vor allem weil man sich das Spiel viel leichter machen kann wenn man auf seine Umgebung acht gibt.

Geoffrey (unregistriert) 5. Februar 2013 - 21:13 #

Warte nur ab, ein paar fiese Happen kommen schon noch. Aber das schöne an ds ist ja gerade, das es nicht unfair und mit der richtigen Taktik auch gut zu bewältigen ist. Man bekommt ja direkt bei dem Schwein auch einen Gegenstand, der den Kampf mit etwas nachdenken sehr, sehr einfach werden lässt. Im übrigen vertrete ich bei dem Drachenschwert deine Meinung, ich denke das wurde dort schon absichtlich so platziert. Das "Blitz-Vieh" hinter dem Schmied ist wohl auch absichtlich so designt. Entweder man hat die Geduld, stundenlang Pfeile rein zu schießen, oder man probiert es mit melee oder einem gewissen faith-Zauber, den man ebenfalls relativ früh bekommen kann. Man darf schließlich nicht vergessen das nicht jeder Spieler Pfeile hat, bzw den Händler findet (und am leben lässt...) oder eben weiß, wie man gewisse Zauber etc erlangt.

Im großen und ganzen kann man aber sagen, das du intuitiv wohl sehr gut gehandelt hast (gekoppelt mit einer Portion Glück) und quasi fast den idealweg gegangen bist. Ich hoffe aber du
findest irgendwann die zeit für einige weitere Stündchen ds. Scheint dir ja doch ein klein wenig gefallen zu haben ...! ;)

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 4. Februar 2013 - 14:51 #

"Schlechtes" Balancing würde ich es nicht direkt nennen, das Problem ist ja, dass das Spiel eigentlich non-linear angelegt sein soll, das heißt der Spieler kann - theoretisch - manche Orte zu unterschiedlichen Zeitpunkten besuchen, mit unterschiedlichem Level. Man kann die Gegner also nicht auf einen bestimmten Level ausbalancieren wie man es in einem linearen Spiel könnte. Gleichzeitig hindert denn Spieler wenig daran, sich übermächtige Gegenstände früh im Spiel zu holen, wenn er dreist genug vorgeht oder Glück hat.

Schwierig finde ich eher die Art, wie manche Kämpfe designt(!) sind. Gerade die Bosskämpfe fand ich bisher teilweise ziemlich halbgar. Ich hatte mit dem Taurus-Dämon viel mehr Probleme als Jörg - ich habe bestimmt 10 Versuche oder mehr gebraucht und das Erfolgserlebnis hielt sich dann am Ende auch in Grenzen, weil ich nicht das Gefühl hatte, ihn durch Taktik und Geschick besiegt zu haben, sondern durch Trial&Error und Grinding. In diesem Kampf hast du kaum Gelegenheit, eine Strategie zu entwickeln ohne zu sterben, weil Du kaum Platz zum Ausweichen und keine Zeit zum Planen hast und ohne einen gewissen Charakterlevel hälst Du auch nicht lange durch. Den absoluten Gipfel der Frechheit fand ich dann den Ziegendämon. ;)

Ich will das Spiel hier auf keinen Fall schlecht machen: es macht mir bis dato (ca. 20 Stunden) viel Spaß und ich spiele definitiv weiter. Und um mal was Positives zu sagen: das Spiel kann auch gute Bosskämpfe, wie ich gestern gesehen habe. Denn Klaffdrachen-Kampf fand ich sehr gut gemacht. :)

Thomas Barth (unregistriert) 4. Februar 2013 - 14:57 #

Die Kritik daran bedeutet ja nicht dass das Spiel schlecht ist. Ich hatte auch sehr viel Spaß an Demons Souls (mein Dark Souls wurde von Zavvi nie verschickt) und ich würde diese Spiel-Erfahrung auch nicht missen wollen, denn schließlich habe ich in das Spiel circa 60 Stunden rein investiert. Aber im Nachhinein betrachtet gibt es viele Sachen die so nicht wirklich passen und das Spiel zu keinem absolut Toptitel macht.

Jetzt im Nachhinein betrachtet würde ich Demons Souls auch nicht mehr als eine 7.0 geben, während ich beim ersten spielen nicht von einer 10.0 abweichen würde.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 4. Februar 2013 - 15:16 #

Ich hatte Deinen Kommentar auch nicht so aufgefasst, keine Sorge. Ich bin ja gerade bei meinem ersten Durchgang und sehe bereits, dass das Spiel kein 10.0 ist. ;)

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 4. Februar 2013 - 20:33 #

Der Taurus-Dämon ist wunderbar leicht zu besiegen und darauf kann man auch ohne zu sterben kommen. Vorausetzung ? Beoachtungsgabe oder einen Schild der 100 % phy. Schaden abblockt.

Der Schlüssel liegt, wie immer, im aufmerksamen Beoachten der Angriffsmuster. Der Taurus-Dämon macht im Prinzip immer dasselbe wenn man ihm aus der Ferne kommend zu nahe kommen möchte: Er holt kräftig aus und schlägt mit vollem Schwung einmal auf den Boden. Im Moment seines ausholens einfach ein paar Schritte zurück (mit Target Lock) und nachdem der Schlag den Boden traf dann eilig zu ihm geeilt und einen (wirklich einen oder je nach Waffe maximal zwei) versetzt und wieder auf Abstand nach hinten gehen. Anschließend wieder soweit ran bis er zu der Attacke ausholt und das ganze wiederholt. Wird es nach hinten mal zu eng, einfach anstatt zuzuschlagen in dem Moment an ihm vorbei laufen (Merke wieder: Nicht Berührungen mit Gegnern fügen einem Schaden zu sondern nur deren Angriffe).

Zauberer haben es in diesem Kampf noch leichter, da der Taurus-Dämon extrem langsam ist und seine Angriffe zudem noch von langen Animationen eingeleitet werden.

Alternativ zu dem beschriebenem kann man auch direkt zu Beginn nach er "getriggert" wurde kehrt machen, auf den Turm hoch, Sprungangriff. Dann an ihm vorbei zum gegenüberliegenden Ende. Wenn er (siehe oben) einem die Zeit gibt nach einem Schlag an ihm vorbei zu laufen, dann Sprint wieder zur Leiter und das ganze wiederholen.

Ergebnis: Keine Strategie erkennbar ohne zu sterben ? Fehlanzeige. Einfach den Gegner beoachten und Attacken erstmal eine Weile ausweichen/blocken. Da der Taurus-Dämon ausschliesslich Phy. Attacken hat, kann er einem auch keinen Schaden zufügen wenn man die Angriffe erstmal abblocken möchte um zu beoachten (sofern man genug Ausdauer hat um auch den gesamten Schaden zu absorbieren). Leichter gehts nun wirklich nicht.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 4. Februar 2013 - 22:00 #

Funktioniert nur in der Praxis oft nicht, vor allem wenn man das Spiel zum ersten Mal spielt. Die Kurzversion (alles ausgehend von einem Low-Level-Charakter):

- Aufgrund der zu engen "Arena" bleibt man gerne mal kurzzeitig hängen, wenn man versucht an ihm vorbei zu kommen, das kann schlimme Folgen haben.
- Blocken hilft auch erst ab einem bestimmten Charakterlevel wirklich weiter -> grinden, bis man genug Kondition hat, vorausgesetzt, man hat das Blocksystem zu diesem Zeitpunkt schon durchschaut und in das entsprechende Attribut investiert, das Spiel erklärt es einem ja nicht.
- Physik ist dem Taurus vergleichsweise egal, er kann z.B. nach dem Sprung in der Luft die Flugbahn ändern, super wenn man gerade eine Ausweichrolle gemacht hat (der Ziegendepp kann das übrigens auch) oder einen anderweitig "festklemmen" - passiert nicht oft, kommt aber vor.

Ich fand das einen eher mittelmäßig designten Bosskampf, der Ziegendämon ist wie gesagt noch schlimmer, die Gargoyles fand ich auch nicht so toll. Erst den Klaffdrachen fand ich wie gesagt richtig gut gemacht.

Hinterher kann man leicht sagen: "Das Angriffsmuster ist doch so leicht.", aber ich glaube Du unterschätzt die Hürden, die das Spiel einem Einsteiger stellt.

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 4. Februar 2013 - 22:29 #

Ein wenig kannst du Recht haben. Ich bin in meiner Sichtweise auch Demons Souls vorgeschädigt. Ich würde aber auch sagen, dass die meisten Einsteiger mit zu wenig Geduld in Bosskämpfe gehen und die Gegner gleich umhauen wollen ohne sich erstmal mit deren Verhaltensmuster vertraut zu machen. Das von mir proklamierte "abwarten und beoachten" wird doch kaum praktiziert.

Was blocken anbelangt, so ist das Hauptproblem der allermeisten, dass sie dabei keine volle Ausdauerleiste haben und folglich auch Schaden dabei nehmen, weil die Ausdauer zu gering war um den vollen Schaden zu absorbieren. Wenn du in jede Attacke des Taurus-Dämons mit voller Ausdauerleiste gehst (ohne Ausdauer aufgelevelt zu haben), dann solltest du mit keiner der Startklassen Schaden nehmen, wenn du denn den 100 % Schild nutzt.

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 4. Februar 2013 - 22:45 #

Als Ergänzung: Ich habe es eben selber nochmal mit einem frischen Spielstand ausprobiert. Alle Schläge des Taurus-Dämon ziehem dem Krieger in Standardausrüstung und mit Startlevel maximal um die 60-70 % Ausdauer ab. Einzige Ausnahme sind einige genau von oben auf den Kopf kommende Schläge, welche knapp 120 % bräuchten und insofern minimal auf Schaden durchgehen.

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 5. Februar 2013 - 6:04 #

Nur mal ergänzend zum Punkt 'Physik ist dem Taurus egal': Alle diese dicken Viecher (auch der Asylum Wächter im Tutorial) können die Schwungrichtung ihrer Waffe eine gewisse zeitlang nachjustieren. Das soll verhindern, dass man einfach dadurch ausweicht, dass man wie ein Bekloppter planlos rumrollt. Vielmehr muss man die Rolle genau timen, denn ab einem gewissen Punkt korrigiert der Gegner die Schlagrichtung eben nicht mehr.

Ausgeglichen wird das übrigens dadurch, dass du selbst dich beim Zaubern auch noch während der Schussanimation bewegen kannst und erst in dem Moment stehen bleibst, wenn der Zauber abgefeuert wird. Ich verspreche dir jedenfalls: Wenn du DS durchgespielt hast und dann nochmal neu anfängst, wirst du den Taurus dank deinem Gefühl für die Steuerung und das Timing wesentlich schneller erledigen :-)

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 5. Februar 2013 - 11:44 #

Klar, dann ist einfach die Erfahrung da und man weiß wie der Hase läuft. ;)

Wenn es nur die Schwungrichtung der Waffe wäre, würde ich nicht unbedingt was sagen, aber gerade beim Ziegendämon ist mir das negativ aufgefallen. Da schaffe ich es mal durch Glück an ihm und seinen Hunden vorbeizukommen, schaffe es sogar, die Hunde zu killen ohne groß TP zu verlieren, bringe etwas Raum zwischen ihn und mich, sehe, dass er zum Sprungangriff ansetzt und weiche mit seinem Absprung aus...und er ändert in der Luft (!) die Flugbahn und killt mich mit einem Treffer! Da wird man vom Spiel schon ganz schön verarscht. ;)

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 5. Februar 2013 - 12:49 #

http://www.youtube.com/watch?v=wc2go1SUD1s

Du meinst sicher der Sprungangriff bei 0:32. Sieh mal genau hin. Der Capra landet schon da, wo er landen soll, dreht sich aber noch kurz vor dem eigentlichen Schlag leicht in Richtung Spieler. Das machen sehr viele Gegner in DS, sogar ganz normale.

Den Fehler an der Stelle macht der Spieler imho schon vorher: Er rennt zur Treppe, obwohl der Capra schon deutlich erkennbar zum Sprung ansetzt. Wieso rollt er nicht nach hinten außer Reichweite, in der Situation hat er sogar den Platz dazu?

Kurz danach bei 0:38 rollt der Spieler sich in genau dem richtigen Moment zur Seite und könnte dem Capra noch 1-2 mal in die ungeschützte Flanke schlagen, wenn er schneller reagieren würde. Erst macht er es richtig und bleibt dicht dran, dann aber geht er wieder auf Abstand und riskiert damit, dass der Capra seinen Sprungangriff macht. Bei 0:51 rollt er sogar auf ihn zu, was komplett lebensmüde ist, da er beim auf die Beine kommen ein leichtes Ziel ist.

Fazit: Der in dem Video macht sauviele Fehler, schafft es aber trotzdem irgendwie ;-)

(Wobei ich der Meinung bin, dass der Capra einfach zu früh im Spiel kommt. Als Anfänger regt man sich da völlig zu Recht auf.)

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 5. Februar 2013 - 13:11 #

Als ich schrieb "in der Luft" habe ich das schon so gemeint. Kann natürlich sein, dass es in meinem Fall einfach ein Bug war, aber ich hatte klar den Eindruck, dass er mich nicht hätte treffen dürfen. ;)

Was mich an dem Kampf aber viel mehr genervt hat, war die viel zu kurze Reaktionszeit (Anfänger-Falle), die beiden Hunde und der sehr enge Raum. Das war beim Klaffdrachen viel fairer gelöst.

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 5. Februar 2013 - 17:03 #

Na ja, der Gaping Dragon ist einer der einfachsten Bosse im ganzen Spiel. Der ist so groß und behäbig, man hat endlos Platz und wird praktisch nie unter Druck gesetzt. Bei dem bin ich in zig Durchläufen noch nie gestorben, egal, mit welchem Charakter. Und das nicht weil ich so toll bin, sondern weil der halt fast nichts macht.

Witzig finde ich allerdings die Szene vor dem Kampf, wie er aus dem Wasser gekrochen kommt. Beim erstem Mal war mein Gedankengang 'Och, der ist aber klein für so einen großen Raum... OMG, was ist das denn?! MAMAAA!' :-)

buddler 15 Kenner - 2833 - 5. Februar 2013 - 9:05 #

Deine Voraussetzung ergibt sich aber durch intensive Beobachtung, die man nur in einem Kampf gewinnen kann. Ohne Wissen um den Gegner ist aber die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man zu Beginn eine falsche Taktik wählt. Erst durch lange analysen oder viel Glück wird es einem offenbar, dass der Taurus Dämon mit einer bestimmten Taktik zu besiegen ist. Auf dem Weg dorthin ist es aber extrem wahrscheinlich mehrere Tode gestorben zu sein.
Betritt man die Arena mit dem Taurus Dämonen so ist es nicht unwahrscheinlich, dass man die Leiter auf den Turm erstmal nicht bemerkt. Ist ja auch kein wirklicher Fehler oder Fehlverhalten. Kommt man dann in der Mitte der Brücke zum Triggerpunkt des Taurusdämonen, dann hat man es mit dem Bogenschützen im Rücken zu tun und mit dem Taurusdämonen. Ist man ein Magier, dem es doch so leicht fallen sollte den Endgegner zu besiegen, so wird man beim Zaubern vielleicht von einem Pfeil getroffen. Der Zauber bricht ab und der Schlag des Taurusdämonen erledigt einen. Tod!

Ich finde es sehr überheblich zu schreiben, dass es Taktiken gibt mit denen die Endgegner oder Zwischengegner leicht sein sollen. Es ist wahr, dass es bestimmte Wege gibt, mit denen sie leichter zu besiegen sind. Doch meist ist der Weg zu dieser Erkenntnis durch einige Tode erkauft ... ohne das man grobe Fehler begangen hat. Mir ist bewusst, dass ich Havel am besten von hinten ersteche und seinen Angriffen durch rollen entgehen soll. Klappt auch meist ganz gut, doch dann bleibt mein Char an einem Pixel hängen oder ich drücke einen Bruchteil zu spät die Taste zum Ausweichen und schon erledigt mich Havel mit nur einem Schlag!

Beim Taurusdämonen ist es mir auch oft passiert, dass ich nach meinem gelungenen Angriff von oben nicht an ihm vorbeirennen konnte. Da konnte er dann zwei Angriffe nacheinander anbringen und ich war tot. Die angesprochene Taktik ist gewinnbringend aber kein Garant für einen leichten Sieg.

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 5. Februar 2013 - 11:36 #

Das was du beschreibst scheint mir ein typisches Problem der meisten Spieler zu sein: Unaufmerksamkeit

Einfach in ein unbekanntes neues Gebiet reinrennen ohne sich umzuschauen. Und dafür dann dem Spiel die Schuld geben weil es dies ausnutzt ? Wenn jemand auf die Brücke rennt ohne sich vorher umzuschauen, deshalb die Leiter und die Bogenschützen übersieht und dann deswegen Pfeile in den Rücken bekommt die ihm das Leben schwer machen, so ist ganz klar der Spieler Schuld. Wäre er aufmerksamer gewesen und hätte sich seine Umgebung angeschaut, wäre ihm dies erspart geblieben.Hinzu kommt hier, dass das Spiel ihm direkt vorher eine exakt gleiche Situation zum aus Fehlern lernen gab: Vor der Treppe zum Tarusdämon ist ebenfalls ein Turm mit Bogenschütze (auf dem Platz mit den drei Soldaten und der Leiter zu den Brandbombenwerfern sowie der Tür zum Balkon mit dem Goldharz) der einem in den Rücken fallen würde.

Die Brücke des Taurus-Dämons wird zudem durch eine Nebelwand betreten, die nach durchschreiten nicht verschwindet. Auch hier könnte man bemerken, dass das folgende Areal ein besondes ist und vorsichtiger bzw. aufmerksamer sein.

buddler 15 Kenner - 2833 - 5. Februar 2013 - 16:02 #

Das hat nichts mit Unaufmerksamkeit zu tun. Geh Du mal langsam und vorsichtig über die Brücke an deren Ende der Drache lauert und Du wirst gebraten! Da muss man schnell sein.
Auf der angesprochenen schmalen Brücke wird man auch geröstet, wenn man sich nicht schnell bewegt. Natürlich kann man - so man eine Schusswaffe hat - die Bombenwerfer auch im Fernkampf ausschalten, doch das geht eben nur, wenn man bereits die Situation durchblickt hat.

Die von Dir beschriebenen Vorgehensweisen gehen meist davon aus, das Wissen verwendet wird, welches durch langes spielen erworben wurde.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 5. Februar 2013 - 16:25 #

Na, auf der besagten Brücke sind aber auch genug Brandspuren, das ist doch ein guter Hinweis das hier was im Busch (bzw. in der Luft) ist. Wenn man ganz am Rand der Brücke geht kriegt man auch nicht den vollen Schaden ab und kann so die erste Salve überleben (außer man spielt einen Char mit wirklich wenigen Hitpoints) und entsprechend in Deckung krabbeln ;-)

Es hat also mit Unaufmerksamkeit zu tun, Dark Souls gibt oft Hinweise auf Fallen und Hinterhalte, man muss sie nur sehen oder hören.

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 5. Februar 2013 - 17:12 #

Sehe ich auch so, zumal der Drache einem ja auch zu Beginn der Burg schonmal direkt vor die Nase springt und wegfliegt. Viele haben später wohl schon vergessen, dass der noch irgendwo rumfliegt :-)

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 5. Februar 2013 - 17:12 #

Seit Demon's Souls weiß man, dass vermeintlich verlassene Brücken tödlich sind! ;)

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 5. Februar 2013 - 17:14 #

Genau, verlassene Brücken sind selten verlassen, und schlafende Gegner schlafen meist nicht :-)

IhrName (unregistriert) 4. Februar 2013 - 14:18 #

Mir brachte Dark Souls spaß weil man auch ohne Leveln mit der richtigen Taktik was bewirken kann. Den besagten schwarzen Ritter hab ich bei relativ niedrigem Level einfach ein bisschen an der Nase rumgeführt und mit sicheren Fernangriffen maltretiert.
Das Dark Souls schwer und unfair ist wird immer nur in gewissen Tests behauptet. Tatsächlich muss man einfach sagen das es nicht schwer ist wenn man eben die richtigen Taktiken findet. Das diese mitunter wie exploits anmuten ist richtig. Irgendwann kommt aber immer die Stelle an der man erstmal einstecken muss und sich eine Taktik ausknobeln muss. Dieser Knobelfaktor ist in der Regele der halbe Spaß, die andere Hälfet besteht in der angespanntheit die sich aufbaut. Ein Fehler kann tötlich sein, auch mit dickem Schwert ^^.

Al3x4nd3r (unregistriert) 4. Februar 2013 - 14:20 #

Dann gibt es wohl jetzt einen Gegen-Rant!
*Popcorn raushol*

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 4. Februar 2013 - 14:32 #

Backups auf Festplatte?Was ist mit der guten alten Datasette oder Disketten?;)

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83412 - 4. Februar 2013 - 21:00 #

Ich bin dafür, dass sämtliche Inhalte ausgedruckt und in einem alten Salzbergwerk für die Nachwelt eingelagert werden.

jguillemont 25 Platin-Gamer - - 63401 - 4. Februar 2013 - 22:46 #

Wird das nicht schon von der Deutschen Nationalbibliothek gemacht? Also das Vorhalten für die Nachwelt meine ich.

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83412 - 4. Februar 2013 - 23:15 #

Dann wird es Zeit, dass GG als Welt-Kultur-Erbe deklariert wird :)

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 5. Februar 2013 - 1:17 #

Mh wäre was für son Kickstarterprojekte.;)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 4. Februar 2013 - 16:12 #

Super Podcast. Aber am Ende habt ihr eine Antwort vergessen. ;-)

Ich hab ihn übrigens tatsächlich bein Mittagessen gehört. Insofern ist es nicht schlimm, dass er nicht morgens erschien.

Drakhgard 13 Koop-Gamer - 1342 - 4. Februar 2013 - 16:26 #

Dark Souls ist im herkömmlichen Sinne alles andere als schwierig oder einfach. Der Schwierigkeitsgrad ist vielmehr 'gerecht'. Man wird für Fehler konsequent bestraft und für kluge Aktionen wird man eben ziemlich gepusht. Wer weiß, wo was ist, der macht sich das Spiel alleine durch dieses Wissen schon einfacher. Ich habe meine ersten 20 Spielstunden Dark Souls damit verbracht, Charaktere maximal 4-5 Stunden zu spielen, um sie dann aufgrund von gefühlter Verskillung neu anzufangen. (Ich erinnere mich gerne an meinen Banditen mit 20 Vitalität + Resistenz, mit dem ich Undead Burg 1 Stunde lang durchgefarmt habe und dann ein hohes Level hatte) Und dabei wusste ich noch gar nichts über das Spiel. Nach diesen 4-5 Rerolls habe ich mich dann zu Guides bequemt, die mir viele Erleichterungen bescherten, die jetzt alles viel einfacher machen, obwohl ich es doch lieber schwieriger gehabt hätte.

Aber im Prinzip baut dieses Spiel nur auf 3 Pfeiler: Entweder hat man extrem viel Geduld und meistert jegliche Herausforderung mit ebenjener in langsamen aber sicherem Tempo, oder man ist sehr geschickt und hat auch etwas Glück und meistert das Spiel in Rekordgeschwindigkeit. Die Dritte Möglichkeit ist zugleich die destruktivste: Man guckt, welche TECHNISCHEN Schwächen ein Gegner hat, und tötet ihn durch leichtes Glitching (die meisten Schwarzen Ritter laufen einem zwar lange nach, aber ab einer bestimmten Grenze kann man sie ganz einfach aus der Ferne erledigen, ohne irgendwas riskieren zu müssen). Gepaart mit den vielen Skillungsmöglichkeiten ergibt das ein interessantes Gemisch mit hohem Wiederspielwert, wie ich finde. Jetzt mal abgesehen vom Glitchen. Ich kann mir jedoch kaum vorstellen, ein und den selben Char mehr als einmal durch NG+ zu bringen. Zu groß ist die Versuchung, dieselben Herausforderungen mit komplett neuem Charakter zu bewältigen.

Eins muss ich dem Spiel noch zu Gute halten: So zufallsabhängig es teilweise auch ist, so spaßig können neue Gegebenheiten auch manchmal sein. Das mit dem Taurus Dämon ist mir z.B. nie passiert. Hingegen ist mir bei einem von meinen bisher 8 Schweif-Tötungen folgendes passiert: Der Drache war plötzlich für immer weg und hat mir noch 10k Seelen abgegeben. War erstmal unfreiwillig komisch und ich hab' mich natürlich über die Seelen gefreut.

PS: Fazit: Schlecht an Dark Souls ist imho nur die KI an manchen Ecken und das etwas eigenwillige Multiplayer-System, welches mir nur selten zu gefallen weiß (Stichwort: LowLevel-Griefer).

Trax 15 Kenner - 3458 - 5. Februar 2013 - 10:41 #

Das war definitiv die schönste Folge vom MoMo Podcast bisher ^^
Jörg sollte öfter am Wochenende Dark Souls spielen.

Eurer Wunschliste für die neuen Konsolen kann ich mir nur anschließen, aber viel Hoffnung habe ich nicht für solche Features wie freie Shops ohne regionale Grenzen oder Abwärtskompatibilität.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 4. Februar 2013 - 19:09 #

Hey! Warum wurde meine Frage Pitzilla zugesprochen? :-(

...und ich stimme Trax zu, Jörg sollte öfter am WE Dark Souls spielen und am Montagmorgen berichten...

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 4. Februar 2013 - 19:31 #

Sorry...

Larnak 22 Motivator - 37541 - 4. Februar 2013 - 20:28 #

öfter? Du meinst "jeden Sonntag", oder? :p

Saphirweapon 17 Shapeshifter - 7136 - 4. Februar 2013 - 22:52 #

Die weiteren Erlebnisse von Jörg in der Welt von Dark Souls wären sicher für einige ein Wunsch : )

Vielleicht sollte man mal einen Kickstarter ähnlichen Aufruf bemühen:

Komplettes (also einmal durchgespielt) Lets Play von Dark Souls von Jörg Langer.

Bliebe noch die Frage, für welche Summe er sich das antun würde ; )
Wenn ich mir die Weihnachtsspenden-Aktion anschaue und wieviele wegen der Dark Souls SdK gespendet haben (das jetzige Abo habe ich mir z. B. zugelegt um die volle Stunde von Jörgs SdK zu Dark Souls genießen zu können), wären da sicherlich einige hundert Euro möglich (ein glatter Tausender als Ziel ?)

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 5. Februar 2013 - 18:13 #

Ich will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken, aber danke, dass meine "echte" Frage nach den Features der neuen Konsolengeneration beantwortet wurde.

Ferengi_Quark 12 Trollwächter - 941 - 4. Februar 2013 - 20:50 #

Hallo Jörg,
da kommt noch Einiges an Gegnern auf Dich zu. Viel weiter bin ich selber noch nicht. Aber die Zeitpunkte, bei denen man ans Aufgeben denkt, werden kommen ...

Anlass zum Kauf von Dark Souls war bei mir Gamers Global (Stunde der Kritiker). Also ihr seit Schuld ;-)

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83412 - 4. Februar 2013 - 21:03 #

Frage für die nächste Woche:
Was wären eure drei Spiele für die einsame Insel? Und jetzt bitte nicht mit sowas wie "Pah, auf der einsamen Insel gibts eh weder Strom noch Internet" beantworten...

Sonyboy 14 Komm-Experte - 2109 - 4. Februar 2013 - 23:45 #

Frage: Ich bin stolzer Abokunde und kann Videos runterladen. Löst bei euch das mp4 Format das mov Format ab? Wieso überhaut das mov Format?

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 5. Februar 2013 - 13:22 #

Ein paar beliebte Entweder/Oder-Fragen aus dem Forum für nächste Woche:

Xbox oder PS3 Gamepad?
1st oder 3rd Person?
Mario oder Sonic?
Cola oder Pepsi?

;)

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 5. Februar 2013 - 13:24 #

Team Edward oder Team Jacob?^^

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 5. Februar 2013 - 13:39 #

lol

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 5. Februar 2013 - 23:58 #

Keins von beiden, Team Sheldon ftw 8)

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 5. Februar 2013 - 17:17 #

Demon's Souls oder Dark Souls? ;-)

Geoffrey (unregistriert) 5. Februar 2013 - 21:46 #

MAL WAS ANDERES:
Jemand Bock auf pvp oder koop? Hab aktuell nen 108er pyro kurz vorm bed of Chaos und nen (ich glaube es war level) 20 mage in der undead burg. Würde mich auch freuen den ein oder anderen Neuling unterstützen zu können.

Achja, System: ps3

Chuck Morris 13 Koop-Gamer - 1887 - 5. Februar 2013 - 22:55 #

Wird mal die ganze Redaktion im Montagnachmittagpodcast zu hören sein?

Grüti (unregistriert) 6. Februar 2013 - 13:54 #

Bei Dark Souls muss man 2 einfache Regeln beachten:

1. Ausrüstung > Charakterlevel
2. Wissen ist ultimative Macht

Dann ist Dark Souls auch nicht mehr schwer sondern eher zu einfach.

Trax 15 Kenner - 3458 - 7. Februar 2013 - 9:13 #

Ich hätte noch eine Frage:
Wird es demnächst mal wieder eine Abo Rabattaktion oder etwas in der Richtung geben?

testie (unregistriert) 7. Februar 2013 - 18:12 #

ein paar kurze Kommentare zu Jörgs "rant" oder besser gesagt den Punkten die mir aufgefallen sind

-das Drachenschwert ist in der Tat ein gewolltes (Bonus) Starteritem und nein es ist nicht überpowered da es nicht skaliert und somit nach circa 5-6 Stunden nutzlos wäre. Ausserdem ist die Reichweite und Moveset suboptimal, ich zieh eine Waffe deren Angriffe mir gefallen oder die Reichweite mit gefällt allemal vor auch bei weniger Schaden.

-ja Magier und Eber waren best case Szenarien (mir noch nicht in der Form untergekommen), allerdings sind in der Umgebung von beiden auch Items versteckt die sie einfachen machen (erforschen lohnt sich immer).

-die ersten Schwarzen Ritter stehen allesamt in gut erkennbaren Sackgassen und sind damit klar optional. Allerdings sind sie gute "Trainingsgegner" die einem klar machen das einfach mit dem Schild blockend vor Gegnern stehen und ewig warten suboptimal ist da ihre Angriffe viel Stamina abziehen.

- das der Dämon beim Schmied nicht folgt bietet die Möglichkeit ins Gebiet hinter ihm abzukürzen ohne ihn besiegen zu müssen.

- den Taurusdemon in sein verderben springen zu lassen war eine der 4 Möglichkeiten ihn extrem schnell zu besiegen (man sieht ja deutlich die kaputte Stelle auf der Brücke) die anderen wären in der umgebung verstecke Verzauberungen, Schwarze Brandbomben oder Sprungangriffe. Das ganze zeigt wieder das Prinzip erforschen wird belohnt, die Umgebung beachten wird belohnt und verschiedene Dinge versuchen wird belohnt.

Dark Souls ist wenn man bedacht agiert und auf seine Umgebung achtet ein Spiel in dem man genau einmal sterben muss und meiner Meinung nach eins der fairsten Spiele der letzten Jahre. Allerdings ist die Menge und Art in der Informationen verteilt werden sicher Geschmackssache da 80% in Itembeschreibungen und NPC Dialogen steckt.

jguillemont 25 Platin-Gamer - - 63401 - 8. Februar 2013 - 14:34 #

Frage für den nächsten Podcast:

Was hält Jörg Langer von dem Amazon-Patent bezüglich dem Verkauf gerbrauchter Software? Welche Auswirkungen auf den Markt sieht er da auf uns zukommen?

;-)

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110367 - 8. Februar 2013 - 14:36 #

Wurde das von ihm nicht schon im Veteranen-Podcast angekratzt? ;)

jguillemont 25 Platin-Gamer - - 63401 - 8. Februar 2013 - 21:26 #

Ja! Aber es ging ja niemand darauf ein, jetzt möchte ich ihm eine Plattform bieten auf der er sich mal austoben kann. Zudem interessiert es mich wirklich, wie er diesbezüglich die Zukunft sich vorstellt.

Andreas 16 Übertalent - 4672 - 8. Februar 2013 - 16:10 #

FRAGE:
Wer von euch ist der Kaffeesüchtigste? :)

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 8. Februar 2013 - 23:30 #

Meine Fragen für das nächste Mal:
Warum kommen Lenhardts Nachtwache und Haralds Wochenrückblick für Lesefaule nicht mehr? Beide Serien wurden anscheinend klammheimlich eingestellt. Der Wochenrückblick kam letztmals Anfang 2012 und die Nachtwache Mitte 2012. Sind Harald und Heinrich zu teuer? Keine Lust mehr (entweder von den beiden oder von GG)? Überhaupt liest man von Harald auf GG überhaupt nichts mehr und von Heinrich gibt es ausser der SdK auch nichts weiter.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 9. Februar 2013 - 4:22 #

Haralds Worübli wurde nicht soo heimlich eingestellt, er hat sich seinem Youtube-Projekt widmen wollen und daher nicht mehr die Zeit dafür gehabt. Das wurde damals auch so irgendwo geschrieben.
http://www.youtube.com/user/HaraldFraenkel

Mitarbeit