Erst gestern bestätigte Gabe Newell von Valve die Arbeiten an einem eigenen Wohnzimmer-PC. Jedoch handele es sich nicht um den auf der CES 2013 vorgestellten Piston von Xi3, sondern um eigene Hardware, die derzeit unter dem Namen Bigfoot entwickelt wird. Darüber hinaus kursiert bereits seit mehreren Monaten ein weiteres Gerücht über einen von Valve entwickelten Controller durch das Internet. In einem Interview mit The Verge nennt Newell jetzt erstmals Details zu dem Eingabegerät:
Ich denke, ihr werdet Controller von uns erwarten können, die auf biometrische Daten zurückgreifen.
Konkrete Beispiele für eine Umsetzung gibt er allerdings nicht. Jedoch geht er davon aus, dass in Zukunft die Erkennung der Blickrichtung des Spielers eine wichtige Rolle einnehmen wird. Zudem könne er sich vorstellen, dass der "Big Picture"-Modus von Steam irgendwann fest in TVs integriert wird und ein Controller diesen automatisch startet, sobald er in die Hand genommen wird.
Von Bewegungssteuerung, wie sie bei der Wii oder Kinect eingesetzt wird, hält er hingegen weniger. So sieht er aus Sicht eines Spieleentwicklers derzeit keine Argumente, die für eine derartige Steuerungsvariante sprechen. Er bezeichnet sie sogar als Rückschritt, da die Eingabe per Controller schneller und intuitiver sei.
Wii, Kinect und Move sind ja auch nicht für extrem schnelle Eingaben gedacht, sondern um etwas mehr Bewegung ins spielen zu bringen. Biometrischen Controllern stehe ich viel Skeptische gegenüber...
Es hat sich aber gezeigt, dass die Bewegung bei "herkömmlichen" Spielen nur Nachteilig ist. Die Eingabe mit Controller, Maus/Tastatur etc. ist einfach präziser und schneller. Bewegungssteuerung ist nichtmal eine Alternative, sondern ein Hindernis.
Bewegung macht eigentlich nur dann Sinn, wenn das Spiel Bewegung benötigt, also bei Tanzsspielen usw. Dieser Hybride Misch-Masch der in einigen Spielen vorkommt nur um krampfhaft irgendwelche Bewegungen reinzubringen ist einfach Quatsch.
Biometrie hingegen kann sicherlich auch bei herkömmlichen Spielen Nutzen bringen. Newell redet ja speziell von der Erkennung der Blickrichtung. Als Beispiel: Einen Shooter aus der Ego-Perspektive mit Controller steuern ist recht langsam hinsichtlich des Verändern der Blickrichtung. Hier kann es nützlich sein, wenn man nur durch Augenkontakt Gegner anvisieren oder zumindest in die Richtung schauen kann.
Anderes Beispiel: Blickrichtung bei Rennspielen. In solchen Spielen hat man meistens nur eine statische Kamera oder das Drehen des Fahrerkopfes kommt, auf Grund der Steuerung, höchstens bei geraden Strecken bequem zum Einsatz.
Biometrie ist immerhin eine Technologie, die das Spielen verbessern kann und keine schlechtere Alternative ist.
Na dann hoffen wir mal dass es so etwas endlich gibt (http://naturalpoint.com/)...möglichst auch noch für den Hobbybastler (www.free-track.net)
Er bezeichnet sie sogar als Rückschritt
Seh ich auch so. Ich finde das einfach eine Spielerei für Partys. Ebenso glaub ich net an die Oculus Brille. Am Anfang nett aber wenn man längere Sessions spielt ist das nix. 30 min und dann sitzt man die spätestens ab.
Im Vergleich zu einem Gamepad sehe ich die Bewegungssteuerung (Umsetzungsvariante Wii) eher als Fortschritt. Wenn richtig umgesetzt ist die Präzision und die Bedienungsgeschwindigkeit ählich Groß wie bei einer Maus.
Wo die Eingabe mit dem Controler jetzt intuitiver ist soll er mir mal bitte erklären. Was ist bitte intuitiv daran, mit 2 Analogsticks rumzurühren um eine Bewegung im 3D Raum zu erzeugen. Wenn ich auch einfach da hin zeigen kann.
Seh ich ähnlich. Die Eingabe des Gamepads ist sehr weit entfernt von der Bewegung, die in der Realität nötig wäre, um vergleichbare Aktionen, wie sie im Spiel ausgelöst werden, tatsächlich zu vollbringen. Für manche kann es einen ernormen Vorteil bedeuten, die Ingamesteuerung der "Realsteuerung" in Teilen anzugleichen, um sich auch dem Spielgeschehen und dem Erzählfluss stärker hingeben zu können.
Wer mal Monkey Island vom Sofa aus mit der Wii-Fernbedieung gespielt hat, will es nie mehr anders machen.
Das setzt voraus, dass Bewegungssteuerung wie Kinect die konventionellen Methoden ersetzen wollte. Das ist aber falsch und daher ist die Aussage mit dem Rückschritt doch eher unsinnig, was mich etwas bei Newell enttäuscht, da ich ihn für sehr intelligent halte.
So eine Steuerung ergänzt lediglich andere Steuerungen, die natürlich in ihren Bereichen effizienter sind. Genauso ersetzt ein Grafiktablett nicht die Maus, aber kann sie gut ergänzen. Ein Lenkrad oder Flightstick ist ja auch kein Rückschritt, sondern in der jeweiligen Sparte der Spiele eine interessante neue und intensivere Methode.
Wie soll ich denn ein Sportspiel, bei dem ich echte Kalorien verbrennen will, mit einem Controller oder einer Maus steuern? Das ist absurd und hat nichts mit Rückschritt zu tun.
Solltest aber auch das originale Interview dazu lesen und zum Teil hat er damit ja auch Recht. Kinect ist für die meisten Anwendungsgebiete in Spielen nicht sonderlich gut und wenn ich an dieses Mech-Spiel denke (Name entfallen), wird mir Angst und Bange, weil es einfach nicht spielbar sein soll.
Ein Flightstick oder ein Lenkrad ist auch "in den meisten Spielen nicht sonderlich gut".
Dennoch sind es tolle Ergänzungen für besonderen Anwendungsgebiete.
Ja, und sowas spricht Gabe dem ganzen glaub ich auch nicht ab :>
Dann wäre das Wort "Rückschritt" aber falsch gewählt. Denn eine spezielle Anwendung mit spezieller Steuerung kann kein Rückschritt sein.
Es kommt halt auf den Anwendungszweck an. Wenn ich mir die Rennspiele auf der X360 anschaue, die mit Kinect gesteuert werden, wo man nicht einmal selbst Gas gibt, ist das schon ein ziemlicher Rückschritt.
Bei Valve hat man in Zusammenarbeit mit Razer ja auch an einer Bewegungssteuerung ala Wiimote/Move gearbeitet, aber so richtig überzeugend war das wohl nicht. Ich sehe auch die Wiimote nicht unbedingt als guten Mausersatz. Ich persönlich find es viel angenehmer, wenn der Arm liegt und ich den Zeiger nicht die ganze Zeit halten muss.
Ja genau, es kommt auf den Anwendungszweck an. Daher ist ein Flightstick schlecht für einen Shooter, ein Lenkrad ungeeignet für ein Jump&Run und ein XB360-Controller äußerst schlecht, um meine Sportübungen vor der Kinect-Kamera zu machen.
Jedes erfüllt seinen Zweck, es gibt sogar Guitarren, Tanzmatten oder Balance-Boards. So etwas einen Rückschritt zu nennen, macht eben nicht viel Sinn. Ideal wäre die Möglichkeit, all diese Controller zu nutzen.
Darum basteln sie ja auch selbst an ihrem modularen Controller :D
http://kotaku.com/5890372/is-this-valves-control-pad-design/gallery/1
Und Gabes Wortlaut ist ja:
"Your hands, and your wrist muscles, and your fingers are actually your highest bandwidth — so to trying to talk to a game with your arms is essentially saying "oh we’re going to stop using ethernet and go back to 300 baud dial-up." Maybe there are other ways to think of that. There’s more engagement when you’re using larger skeletal muscles, but whenever we go down [that path] we sort of come away unconvinced. Biometrics on the other hand is essentially adding more communication bandwidth between the game and the person playing it, especially in ways the player isn’t necessarily conscious of. "
Sicher spricht er in einem gewissen Sinne von einem Rücktritt, aber mit den Händen/Fingern können wir halt schon eine Menge machen. Bei Valve hat man ja auch schonmal über eine Zungensteuerung nachgedacht wegen dem flexiblen Zungenmuskel.
Und er spricht Kinect ja auch nicht alles ab. Headtracking wollen sie ja wohl selbst nutzen, wie es aussieht. Von daher würd ich mich nicht so darauf versteifen :>
Ja, das ist ja alles richtig, aber das ändert nichts daran, dass jede Anwendung eine perfekte Eingabemethode kennt. Schreiben will ich lieber mit Tastatur, zeichnen mit einem Grafiktablett und wenn ich Bewegungsspiele mache, brauche ich eine Kamerasteuerung, Bandweite oder Latenzen hin oder her. Es macht nicht viel Sinn, das zu verallgemeinern.
Ich glaub auch nicht, dass das seine Intention war. Er würde sicherlich auch keine Tastaturen als allgemeinen Rückschritt sehen, weil sie sich für Rennspiele mangels Analogsteuerung nicht so eignen. Bei der WiiU hat man ja nun wieder darauf verzichtet und das ist schon ein Rückschritt. Aber das würde ich nicht aufs komplette Konzept der WiiU schieben :D
Um euch mal wieder zu erden, ich glaub Gabe Newell geht es am Allerwertesten vorbei, womit welche Spezialuntergruppe für welches Spezialsonderthemengebiet mit welchem Spezialwerkzeug am liebsten ihre Konsole bearbeitet. Die Wii hat jede Menge solch überflüssigen Sondermülls hervorgebracht, den man ausser für einen Titel nirgends gebrauchen konnte. THQ ist deswegen übrigens jetzt pleite. Solange diese Menschen Newell also nicht bedeutend mehr Umsatz bringen, sodass das Einbringen seines kostenintensiven Hirnschmalzes zum Ausbrüten entsprechender Lösungen gerechtfertigt erscheint, wird es ihn nicht jucken, wie toll Speziallösungen sind. Newell kann auch Untersuchungen und Statistiken lesen, und da macht die Fuchtelsteuerung im Gegensatz zu Touchdisplays auf Dauer keinen Stich. Die Fuchtelsteuerung hat bislang kein wahrhaft innovatives Spielprinzip hervorgebracht, das die breiten Massen auf Dauer überzeugt hätte. Im Gegensatz zu Egoshootern wie Doom oder Quake und Nachfolger, die in ihrem Befehlsumfamng (erschreckenderweise) schon wieder viel zu komplex sind, als das sie mit den Fuchtellösungen funktionieren würden. Um aber zu Just Dance rumhoppsen zu können, dafür hätte es wahrlich keine Wiimote, keine Move und kein Kinect gebraucht. Das ging schon mit der Tanzmatte. Solange Spielkonsolen ein überwiegend auf Coregamer ausgerichtetes Produkt sind, das Casual Gamer nicht weiter interessiert, wird es auch nie erfolgreich werden. Und Casual Gamer kaufen keine Geräte, die dann nur zum Spielen nutzbar sind. Also auch keine Steambox. Insofern, vergebene Liebesmüh.
Also bei mir ist die Blickrichtung schon jetzt wichtig.
Interessant wie bisherige Nischenprodukte langsam in den Köpfen ankommen.
Es geht ja darum, dass deine Blickrichtung automatisch erkannt wird. Vermutlich meint er damit sowas wie das Headtracking aus Forza, mit dem man sich während der Fahrt umschauen kann.
So wie eine der drei Varianten hier?
http://naturalpoint.com/
http://facetracknoir.sourceforge.net/home/default.htm
www.free-track.net
Ich denke er meint eher richtiges Eye Tracking: http://www.digitaltrends.com/wp-content/uploads/2011/03/eye-tracking.jpg. Was in Spiele bestimmt hilft. Wenn man den Fokus auf dem Bildschirm durch angucken bewegen kann.
Headtracking ist ja im Grunde eine Bewegungsteuerung und durch die Tatsache beschränkt das sich der TV ja nicht mit bewegt wenn man den Kopf dreht.
Na das wird sicherlich noch etwas länger dauern bis sie das soweit entwickelt haben, dass es sogar funktioniert wenn jemand etwas weniger aufgerissene Augen hat.
Stelle mir das ganze auch ähnlich anstrengend vor wie 3D-Filme oder auch Headtracking wenn man es nicht gewohnt ist. Also ich schaue mit den Augen bei vielen Spielen ziemlich wild auf dem Monitor hin und her, wenn sich dadurch jetzt auch noch die Blickrichtung im Spiel verändern würde bin ich bestimmt binnen Sekunden Seekrank :D
Ja, das stell ich mir auch unpraktisch vor... und Head- statt Eyetracking ist halt doof, da der Monitor feststeht. Von daher ist Oculus Rift/Holodeck die einzige Alternative zur Maus. Meiner Meinung nach...
Also Headtracking hab ich schonmal ne kleine Weile probiert. Bei einer guten Kalibrierung funktioniert das imho ziemlich gut und intuitiv. In Rennspielen ist das durchaus cool und da kann man sich ja kaum mit der Maus umschauen :D
Headtracking ist super, solange es eben auch zum Spiel passt. Ich empfinde Eyetracking eher als doof wenn ich mir meine Augenbewegung vor Augen halte (klasse der Satz :D )
Ist doch auch eine super Möglichkeit für die Frau (wenn es klein und transportabel wird) den Mann zu überwachen, ob er fremden Frauen hinterher schaut. :)
Oder Werbung, die aktiv wird, wenn in diese Richtung geschaut wird. Es gibt genug Optionen für so etwas.
Wie definieren sich "biometrische Daten". Das kann ja alles mögliche sein.
Was machen eigentlich Leute mit Augenfehlstellungen, sprich Silberblick oder schielen? Werden die dann zwangsweise Oldschoolgamer?
Yep, ganauso wie sie im Kino jetzt schon große Nachteile haben. Viele Filme laufen halt nur in 3D, und in 2D nur zu unmöglichen Zeiten. Das nervt.
Da wird angekündigt, dass biometrische Daten durch einen Onlinedienst für Computerspiele verwendet werden sollen. Und niemand, ich wiederhole: niemand hier denkt bei diesem Abgreifen privatester Daten zuerst an Datenschutz.
An sowas sieht man, wie weit wir schon sind. Das Ganze schreit ja förmlich nach biometrischem Login im nächsten Schritt und Identifikation des Nutzers im Netz. Und vielleicht darf man dann "zur Absicherung seines Accounts" gleich auch noch 'ne Blutprobe abgeben. Der nette Gabe wird's schon alles sicher verwahren...
Hey Hey Hey, mal immer langsam mit den jungen Pferden. Er spricht erstmal nur von biometrischer Steuerung.
Das wäre Augenbewegung, ob du schwitzt, wie der Puls ist. Dagegen ist erstmal nichts zu sagen.
Das das ganze jetzt mit Steam verbunden ist, dass ist eine andere Geschichte.
Die Kameras an Autobahnen waren auch "erstmal nur" für die Erfassung von Maut-Daten gedacht... Wenn man die Sache schon etwas länger beobachtet hat, kennt man das Schema. Und dass dagegen "nichts zu sagen" ist, wenn eine Spielkonsole Daten erhebt, die stark an medizinische Untersuchungen erinnern (also sehr privat sind) und sich nebenbei noch viel besser als zuvor marketingmäßig verkaufen lassen (Blickbewegungen in Spielen, 100% präzise, ohne jede Fehlertoleranz, damit lässt sich schon was anfangen), sehe ich auch etwas anders.
Das Prinzip ist immer dasselbe: Man verbindet die Aufgabe von Daten mit irgendwelchen Anreizen als Köder, und der unbedarfte Kunde wird schon zubeißen.
Ja da sieht man wie weit wir schon sind. Egal um was es neues gibt, zuerst wird erstmal "Datenschutz!" und co geschriehen.
Wenn das schon immer so gewesen wäre, gäbe es heute kein Telefon, kein Internet kein gar nichts, da würdest du noch in ner Höhle sitzen und Steine aufeinanderschlagen.
Es gab ja auch schon mal ein User-Artikel zum Thema Kinect+Überwachung. Damals noch Projekt Natal (http://www.gamersglobal.de/user-artikel/project-natal-kinect-spieler-ueberwachung) Nur mal so zur Denkanregung.
Für was braucht ein Controller biometrische Daten?
Bei modernen Ausweisen ect lasse ich es mir noch eingehen wenn einem was passiert aber hier?
Habt ihr die News und die Kommentare überhaupt gelesen? Biometrische daten sind nicht automatisch Fingerabdrücke und Iris-Scans etc.
Hier geht es um Head-Tracking, Eye-Tracking etc. evtl auch Gestenteuerung und solche Dinge.
Ok, spätestens hier steig ich aus und werde Oldschoolgamer, biometrische Steuerung... Sachen die die Welt nicht braucht. Irgendwann fliegen dann die Sicherungen im Hirn raus, 3D, biometrische Steuerung, große Bildschirme, akkustische Reize, das muss das Hirn erstmal alles verarbeiten können. Viel Spaß beim eptileptischen Anfall.
Und du weisst jetzt schon, wie das aussehen soll? ;)
So wie man Delirium Furiosum bekommt wenn man mit einer Eisenbahn fährt oder? ;)
naja umsonst schreibt Sony bei der PS3 bei jedem Systemstart nicht hin das man eptileptische Anfälle bekommen kann oder? Das steht nicht irgendwo klein dran, sondern bei JEDEM Systemstart in großen Buchstaben. Sicher trifft das nur auf einen gewissen Prozentsatz der Spieler zu, aber weisst du ob du zu dem gewissen Prozentsatz gehörst?
Ich schreibe das alles weil mein Kumpel auch an Epilepsie leidet und vor seinem Computer mal zusammengebrochen ist, und ich sag euch, das ist nicht lustig anzuschauen.
Aber Big Foot existiert doch gar nicht. Weiß doch jedes Kind. Oo
Doch doch doch, der existiert!
http://www.motor-talk.de/bilder/avangart-auf-elegance-umbauen-g41490421/mercedes-big-foot-i204162311.html
;)
Richtig geil, dann mit Onlineüberwachung wer spielt und wenn man das einem Freund zeigen will muss der auch für das Spiel registriert sein d.h. es gekauft haben, sonst gibt's nur Elektroschocks von Controler. Darauf hat die Welt gewartet ...
Controller mit Fingerabdruckscanner. Spiele werden entsprechend gekoppelt und beim falschen Benutzer der Dienst verweigert. \o/
Das war auch mein erster Gedanke, dass Biometrie im Sinne von Fingerabdrücken gemeint sein könnte. Das muss aber nicht. Auslesen von Augen- oder Kopfbewegungen könnten auch biometrische Daten sein, die dann aber z.B. zur Steuerung des GUIs genutzt werden, aber es scheint unwahrscheinlich, da Gabe sich eher negativ über Bewegungssteuerung geäußert hat und beides sind ja Bewegungsdaten.
Evtl. geht es um noch verrücktere biometrische Daten wie elektrische Ströme im Hirn, Muskelbewegungen in Fingern, Schweißbildung auf der Haut usw.
Dass die Steuerung per Controller intuitiver als Bewegungssteuerung sein soll, wurde doch durch den Erfolg der Wii bei Senioren und andere "nichtspieler"-Gruppen bewiesen. Natürlich ist es intuitiver, den Controller bspw. wie einen Tennisschläger zu schwingen als die Art des Schlags durch Knopfkombinationen zu bestimmen. Für uns Zocker ist es zwar selbstverständlich, das so zu machen, aber drücke mal jemandem, der nie was mit Spielen am Hut hatte, ein modernes Gamepad mit einem Dutzend Knöpfen, zwei Analogsticks und Steuerkreuz in die Hand, der wird dich komisch angucken. Dass für "Hardcore Games" ein Controller mit Knöpfen (oder Maus/Tastatur oder wasauchimmer) besser geignet, weil präziser ist, steht außer Frage. Aber die pauschale Aussage, es sei intuitiver halte ich für Quatsch.
Ich verstehe jetzt nicht warum dieser Christoph Vent einen Teil der bereits veröffentlichen News nochmal bringt? Vor ein paar Tagen gabs doch schon die News zu diesem Interview mit all den gleichen Äußerungen Newels.