Steam Box erscheint angeblich 2013 mit Linux

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7. Januar 2013 - 16:47 — vor 5 Jahren zuletzt aktualisiert
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Bereits im Vorjahr gab es Gerüchte über eine Steam Box von Valve. Nun berichtet die Seite Golem, dass ihnen Ben Krasnow, ein Hardwareentwickler bei Valve, bestätigt hätte, dass die Steam Box nicht mit Windows, sondern mit Linux laufen würde. Des Weiteren wären bei Valve einige andere Hardwareprojekte in Entwicklung, die genau wie die Steam Box 2013 erscheinen sollen. Vorgestellt werden könnte die Steam Box erstmals auf der Game Developers Conference am 25. März 2013.

In der Vergangenheit hatte sich Gabe Newell, der Geschäftsführer von Valve, negativ über Windows 8 ausgelassen und in Stellenanzeigen beklagt, dass es einen Mangel an Innovationen im Bereich der Computerhardware gäbe. Aktuell befindet sich Steam für Linux im Beta-Stadium. Darüber hinaus bietet Steam seit kurzem einen Big Picture Modus, der das Benutzen von Steam mit dem Controller auf dem heimischen HDTV erleichtert. Mit dem Schritt ins Wohnzimmer würde Valve auch in Konkurrenz mit den Konsolenherstellern treten.

Wuslon 20 Gold-Gamer - - 21567 - 6. Januar 2013 - 21:37 #

Ich bin mal wirklich gespannt, was sich am Ende hinter der Steam Box verbirgt. Hoffentlich werden wir's noch in diesem Jahr sehen.

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 7. Januar 2013 - 7:00 #

Ich auch! Steam direkt auf dem TV könnte was für mich sein.

Spezieh 18 Doppel-Voter - 9575 - 7. Januar 2013 - 20:43 #

Geht doch schon BigPicture sei dank. Na ok nicht jeder hat seinen PC noch am Fernseher mit angeschlossen.
Aber das haben sie schon gut hinbekommen. Mit dem Controller der XBox wirkt das BigPicturemenü schon wie bei einer Konsole.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 6. Januar 2013 - 21:55 #

Ich geh mal von Intel Ivy Bridge i5 aus (AMD zu langsam, i7 für Spieler nutzlos) dazu eine AMD 7950 oder eine Geforce 660. HDD denk ich mal 1 TB mit evtl. einer 60 GB SSD für das OS. Preislich lässt sich das für 500 Euro klarmachen incl. Bluray Laufwerk.

Wenn man in Konkurrenz mit den Konsolen steht, könnte dann das eine oder andere Game Steam-Exklusiv sein, um den Verkauf anzukurbeln. Half Life 3?

TheBlobAlive 19 Megatalent - P - 13053 - 6. Januar 2013 - 22:01 #

HL3 wäre allerdings so ein Kaufargument!

Bin aber auch mal gespannt wie offen oder geschlossen der Kasten vom System her sein wird.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 6. Januar 2013 - 22:09 #

Ich denke, das die sehr geschlossen sein wird. Ein Problem seh ich bei Steamgames: Einige davon brauchen Origin, GfWL oder Uplay. Da müssten die von Valve diese noch dazu installieren. Evtl. GOG noch.

Mal sehn was rauskommt und zu welchem Preis. Laut Valve soll ja die Konsole über mehrere Hersteller möglich sein. Das würde wieder heißen, das andere evtl. bessere Graka oder CPU einbauen könnten. Oder mehr RAM, HDD.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 6. Januar 2013 - 22:28 #

Genau das sehe ich als den GAU für die Konsole. Konsolenspieler sind es gewohnt, dass ihre Spiele auf der Konsole, für die sie gemacht sind, perfekt laufen. Wenn die Steambox eine Mehrklassengesellschaft schafft (günstige Steam-Box mit schwacher Hardware und Spiele laufen entsprechend schlechter bzw. gute Steambox aber irgendwann veraltet und neue Spiele laufen vielleicht gar nicht mehr) werden sich viele verarscht vorkommen.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 6. Januar 2013 - 22:53 #

Ich schätze die Steam-ID wird dann wie bei den Konsolen automatisch mit Origin oder uPlay verbunden. Am Besten wäre es imo wenn die Hardware-Specs unveränderlich sind und mindestens auf Niveau der diesjährigen Konsolen von Microsoft und Sony. Dann könnte die Steam Box eine echte Alternative zu den Konsolen darstellen. Wer möchte, kann die über die Steam Box gekauften Spiele ja immer noch an seinem PC zocken. Strategiespiele sind z.B. auf dem Fernseher eher eine Qual. Aber es werden wohl nicht alle bisherigen Steam-Spiele für Linux portiert werden, sodass man nicht komplett umsteigen kann. Aber vielleicht findet sich dafür auch eine Lösung.

Michl Popichl 24 Trolljäger - 52778 - 7. Januar 2013 - 7:51 #

das fäde ich auch klasse, die box für den tv und wenn der von der frau benutzt wird geh ich halt an meinen pc.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 6. Januar 2013 - 22:27 #

"AMD zu langsam" hindert allerdings Sony und Microsoft nicht daran, AMD einzusetzen. Trinity beispielsweise bietet sich für solche Konsolen wirklich an und ist zudem deutlich preiswerter als die Intel-Konkurrenz.

Ich würde eher sagen "Intel zu teuer".

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 6. Januar 2013 - 22:29 #

Eben, eine Steambox mit Core i CPU wäre viel zu teuer. Die Leute würden sich zurecht fragen, wieso sie nicht gleich einen PC nehmen sollten!?

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 7. Januar 2013 - 19:02 #

Was will man mit einem Bluray Laufwerk wenn man Steam (==> INet) hat?
Genauso gut könnte ich fragen warum man als User sich über "zuviel" Leistung ärgern sollte bzw. die als nutzlos einstufen sollte.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 20:00 #

Weil Konsolen (und PCs) nun einmal Multimediacenter sind, damit man nicht einen riesigen Hardware-Fuhrpark unter dem TV parken muss.

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 6. Januar 2013 - 22:20 #

Na endlich! Werde ich definitiv im Auge behalten!

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 6. Januar 2013 - 22:24 #

Laut News ist Steam für Linux ja im Beta-Stadium. Heißt das denn, sobald Steam auf Linux läuft, laufen auch alle Spiele auf Linux? Oder nur Spiele, die an sich dafür programmiert sind? Das sind dann ja (noch?) nicht sooo wahnsinnig viele, oder?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 6. Januar 2013 - 22:31 #

Nur Valve selbst portet derzeit seine Spiele auf Linux. Du kannst ja einfach schauen, welche Spiele bereits für Steam-Linux erhältlich sind. Die Windows Spiele laufen natürlich nicht!

Bahamut 13 Koop-Gamer - 1598 - 6. Januar 2013 - 22:41 #

Oder sie programmieren etwas eigenes wie Wine. Sodass dann alles Steamspiele auch laufen die noch nicht für Linux geportet sind.

Stiefel (unregistriert) 6. Januar 2013 - 22:49 #

Oder, was viel einfacher wäre, sie integrieren Wine einfach in irgend einer Form. Bis jetzt gibts sowas im Linux Client aber nicht, da muss man sehen ob in die Richtung noch was passiert.

Icy (unregistriert) 6. Januar 2013 - 22:50 #

Klar das machen die von Valve sicher in 10 minuten... ;) Und das funktioniert auch dann ohne die Probleme die Wine hat (nervige konfigurationen und es funktioniert nie so wirklich 100%)

Bahamut 13 Koop-Gamer - 1598 - 6. Januar 2013 - 22:54 #

Denke ich eher nicht. Da die Box vermutlich an sich geschlossen daher kommt werden sie, wenn denn so etwas geplant sein sollte, wohl eher was eigenes programmieren und mit Patent versehen. Nix mehr Opensource. Linux wird dann wohl das einzige Opensource Paket dann darin sein.

Icy (unregistriert) 6. Januar 2013 - 23:10 #

Aber sowas wie Wine schüttelt man sich nicht einfach so aus dem Ärmel. Das Wine Projekt gibt es seit 1993/94 und es ist noch lange nicht perfekt und gerade Spiele machen immer wieder Probleme.

Bahamut 13 Koop-Gamer - 1598 - 6. Januar 2013 - 23:24 #

Icy, es ist ja nur eine Theorie. Ich denke da ja auch schon ein bisschen weiter zwecks Kopierschutz oder was anderes. Wenn so etwas käme könnte man auch da gleich was zusätzliches mit einbauen. Aber im Grunde geb ich dir recht was Wine angeht.

Bigtom (unregistriert) 8. Januar 2013 - 12:27 #

Hast Recht, aber ich finde Valve geht einen sicherlich gewagten Schritt in die richtige Richtung. Das ist der Impuls den die Branche endlich mal braucht.

Quillok 12 Trollwächter - 930 - 6. Januar 2013 - 23:19 #

Ich weiß jetzt zwar nicht wieviel da gemacht werden muss bis ein Spiel richtig läuft (noch nie mit Linux in Kontakt gekommen), aber wenn die Steambox an und für sich feste Hardware hat die selten bis gar nicht getauscht wird, müsste doch pro Spiel nur eine Konfiguration her und die könnte doch gleich vom jeweiligen Anbieter/Entwickler mitgeliefert werden. Diese wird dann mit dem Spiel heruntergeladen und schon sollte es doch da keine gröberen Probleme geben?!

Auf jeden Fall klingt das Ganze sehr spannend, mal sehn was das noch wird :)

Icy (unregistriert) 6. Januar 2013 - 23:22 #

Wenn es wirklich eine einzelne Hardware Variante der Steambox geben sollte würde dies gehen. Aber selbst dann funktionieren die meisten Spiele eben nicht 100% gut. Bei meinen Versuchen hatte ich immer am meisten Problemen mit dem Sound (es gab keinen, Sound kam verzögert oder hatte Aussetzer) und allgemein niedriger Performance.

Man sollte Wine halt nicht als Wundermittel sehen, mehr will ich nicht sagen ;)

Bahamut 13 Koop-Gamer - 1598 - 6. Januar 2013 - 23:28 #

@Quillok
Ich glaube eher, das jeder User sich das Teil nach eigen vorlieben im Rahmen von Valve vorgaben selber zusammen stellen und dann bestellen kann. Somit ist das wieder ein Problem

Zaunpfahl 19 Megatalent - 17564 - 6. Januar 2013 - 23:26 #

Eine solide Hardwarebasis zu haben, die gut miteinander funktioniert ist schonmal ein guter Anfang um Sachen unter Wine ans laufen zu bringen, aber leider hängt da noch sehr viel mehr dran.
Welche DirectX Version nutzt ein Spiel? Braucht es .Net Framework? XBLA? Irgendwelche obskuren Windows DLLs? In welchen Registry Pfaden wird geschrieben und aus welchen beim Spielstart gelesen?
Auch nicht ganz unwichtig: wo parkt es seine Savegames?

Wine ist manchmal ein echter Krampf und für 95% aller Spiele muss man ein neues Profil anlegen und viele Sachen einstellen.

Ich glaube nicht das Valve sich darauf bei einem solchen Projekt einlassen wird. Dazu ist der Anteil der "ich will jetzt sofort einfach lospielen" Fraktion viel zu groß und der Testaufwand pro Titel enorm.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 7. Januar 2013 - 11:18 #

Nicht zu vergessen, dass da jeder einzelne Publisher auch noch ein Wörtchen mitzureden hat. Und da werden einige mit "Emulatoren" wie WINE ein Problem haben, schon wegen den möglichen Konfigurations- und Kompatibilitätsproblemen die schnell beim Support des Publishers landen werden oder dem Spiel generell zugeschrieben werden...

Power Penguin (unregistriert) 7. Januar 2013 - 12:09 #

Wine ist kein Emulator.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 7. Januar 2013 - 12:15 #

Ich weiß, daher auch die Anführungszeichen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 6. Januar 2013 - 23:33 #

Die Hardware ist nicht das Problem, Linux und Windows laufen ja auf der gleichen Hardware. Software ist nur kein monolithischer Block mehr sondern greift auf viele Systemspezifische "Schnittstellen" zu, die Grafik, Sound und vieles mehr dann für das System umsetzt, sodass dies das Spiel nicht selbst tun muss, etwa Direct X mit Direct 3D, Direct Sound etc. Diese APIs kann man nicht so einfach portieren, das geht schon alleine aus rechtlichen Gründen nicht. Und die Software so umzuprogrammieren, dass sie mit Linux-Schnittstellen bzw Open GL läuft, da kann man das Spiel quasi von Grund auf neu programmieren.

Stephan Windmüller 17 Shapeshifter - 7822 - 7. Januar 2013 - 18:08 #

Das ist so nicht richtig, im aktuellen Sortiment befinden sich durchaus auch Spiele, die nicht von Valve stammen. Dabei handelt es sich meist um Indie-Spiele, etwa Amnesia oder "Dungeons of Dredmor".

In meiner(!) Steam-Liste tauchen unter Linux derzeit etwas mehr als 20 Spiele auf.

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 18:09 #

Oder Serious Sam 3 :D

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 7. Januar 2013 - 18:23 #

Trine, Book of Unwritten Tales, Limbo, World of Goo usw.

Da ist btw. noch das Blizzard nächstes Jahr Linuxversion von ihren Titel WoW, Starcraft 2 und Diablo 3 bringen will.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 18:32 #

Blizzard will auch Diablo 3 auf Konsole bringen. Diese Aussagen glaube ich erst, wenn es etwas handfestes gibt. Blizzard erzählt nämlich immer sehr viel, wenn der Tag lang ist.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 18:31 #

Ich schrieb ja schon in einem anderen Post hier, dass es derzeit 42 Linux-Games für Steam gibt. Nur das sind eben nicht nur meist sondern durchgängig Indie-Titel! D.h. außer Valve, die ihre Source-Engine Games umsetzen wollen, gibt es derzeit KEINEN einzigen großen Titel! Das ist echt mager!
Ich denke nicht, dass man damit Kunden fängt. Außer man will maximal der Ouya Konkurrenz machen ...
Denn die Indie-Titel gibt es für PS3 und XBox 360 sowieso auch. Ohne Triple-A Titel, ohne Systemseller, kauft niemand so eine Konsole, besonders wenn das Angebot so begrenzt ist.

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 18:33 #

Vergiss aber auch nicht, dass es schon einige Titel mehr für den Mac gibt. Und von Mac auf Linux zu portieren sollte nicht mehr so schwer sein.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 21:14 #

Wieso? Mac OS X basiert auf dem Unix-Derivat BSD oder so, Linux auf dem Unix-Derivat Minix. OS X ist aber völlig anders aufgebaut als jedes normale Unix bzw. dessen Derivate.

Und selbst wenn, die Hersteller rechnen sich genau aus, ob sich ein Port lohnt. Scheinbar tut es das manchmal für Mac, für Linux jedoch eher nicht. Ob eine Steambox daran etwas ändern kann?

Je mehr hier über die Steambox diskutiert wird (offenes System, offener PC) desto eher glaube ich, sollten diese Vorhersagen eintreffen (und nicht das, was ich glaube), dass das Teil noch heftiger floppen wird als die Ouya.

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 21:50 #

Zumindest setzen beide auf OpenGL und nicht DirectX, was wohl schon eine gewisse Hürde darstellt.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 22:29 #

Richtig, Open GL lässt sich u.U. leichter umsetzen. Dann kommt es allerdings auch noch auf die verwendete Engine an. Wie sieht es mit Linux-Ports von Unreal-, Cry-Engine und Co aus?

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 22:57 #

Damit kenne ich mich bei weitem nicht gut genug aus, um das beurteilen zu können.

.AR72. (unregistriert) 8. Januar 2013 - 16:28 #

Die Unreal 3-Engine ist bereits portiert. Unreal 4 ist geplant. Siehe z.B. das darauf basierende Spiel Dungeon Defenders aus dem letzten Humble Indie Bundle. Dazu kommt noch die Source-Engine und Unity. Für die Cry-Engine stehen die Chance gut, da es mehrere Anfragen gibt, z.B. von Chris Roberts, die Cry-Engine auf Linux zu portieren.

"The server side of CryEngine can run on Linux. Unfortunately the client side currently does not and is tied to DirectX. We've been discussing OpenGL with them for Linux and Mac reasons and they have some other licenses that also want to do it, so it may happen in the near future."

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 17:26 #

Ah okay. Danke für die Auffrischung.

.AR72. (unregistriert) 8. Januar 2013 - 16:16 #

So groß sind die Unterschiede zwischen den UNIXen und Derivaten auch nicht mehr. Mac OS X baut schliesslich auf Darwin auf, was wiederum auf FreeBSD. Dazu kommt auch noch, das sich die UNIXe in den letzten Jahren sehr stark angenähert haben. Im Gegensatz zu den 90ern hält sich der Portierungsaufwand damit doch sehr in Grenzen.

BTW: Für die Portierung der MacOSX Version von Jack Keane auf Linux haben damals 200 Vorbestellungen zu je ~40€ gereicht.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 17:30 #

Sierra hat damals einen Nachmittag benötigt, ihre Adventures von MS DOS auf den Amiga zu konvertieren. Sowas habe ich jedenfalls mal in einem INterview mit Al Lowe gelesen. Das Ergebnis war ja nicht berauschend, aber es ging.

Nur, diese Zeiten sind lange vorbei. An einem modernen Spiel hängt doch eine ganze Menge. Viele Publisher wollen ja nicht mal ihre erfolgreicheren Titel für die WiiU konvertieren, schlicht weil es nicht lohnt. Linux oder eine Steambox sind da noch völlig andere Schnacks. Die Hersteller werden es zum Großteil einfach nicht machen, weil es schlicht nicht lohnt. Selbst wenn der Aufwand relativ überschaubar bleibt.

McNapp64 19 Megatalent - P - 19133 - 6. Januar 2013 - 22:38 #

Bisher nicht. Aber eine Steamkonsole mit Linux würde dem ganzen natürlich einen gewaltigen Schub geben. Immer wo Bedarf ist, wird auch was getan.

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41400 - 7. Januar 2013 - 0:21 #

Hmhm. Aber ob da genug neue Käufer dabei sind, die die teure Linuxportierung durch ihre Käufe auffangen? Denn grad bei einer STEAMbox denkt doch jeder zweite gleich an die unzähligen Sonderverkaufsveranstaltungen, die es in jedem Jahr gibt und die gefühlt auch noch von Jahr zu Jahr zunehmen. Und mit nem um 75 % reduzierten Spiel kriegt man doch keinen extra Linux-Port finanziert... oder?

Naja, abwarten, Muckefuck trinken. Solange Steam an sich nicht stirbt und die Server abschalten muss ist es mir fast Wurst, was aus der Box wird. Ich hab die PS3 und irgendwann bestimmt auch die PS4 (allein schon für das (über)nächste Gran Turismo ^^), dazu nen PC und das reicht. Hab eh viel zu wenig Zeit zum Spielen "dank" Berufstätigkeit *seufz* ;)

Ultrabonz 14 Komm-Experte - 2316 - 6. Januar 2013 - 22:46 #

Wird Linux DAS Betriebssystem für PC Games?
Vielleicht wird dann auch endlich Direct X durch etwas besseres und faireres (DX11 nur unter Vista - hallo?!) abgelöst.
Wäre schön...

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 6. Januar 2013 - 22:54 #

OpenGL als Alternative zu DX gibt es schon ewig. Hat sich trotzdem nicht so recht durchgesetzt bei den Games.

Icy (unregistriert) 6. Januar 2013 - 23:18 #

OpenGL ist eine Alternative zu DirectDraw / Direct3D nicht zu DirectX. Aber es gibt natürlich für so Sachen wie DirectSound (OpenAL sollte eine sein). Und wenn aktuelle Alternativen für was auch immer nicht ausreichend sind können halt neue geschaffen werden / alte erweitert werden.

Ultrabonz 14 Komm-Experte - 2316 - 9. Januar 2013 - 12:20 #

Bei Microsoft sehe ich einfach das Problem, dass sie nur das Nötigste tun für ihr Direct X. Dabei ist es in erster Linie ihr Ziel, mit einem neuen Direct X ein neues OS zu verkaufen. Ich glaube, da wäre noch viel mehr möglich als zur Zeit getan wird - nur eine Vermutung.

Chuck Morris 13 Koop-Gamer - 1887 - 6. Januar 2013 - 22:53 #

Ich bin gespannt wie sich dass mit den Pinguin entwickelt jedes Gerücht macht da Lust auf mehr echte Infos

q 17 Shapeshifter - 6811 - 6. Januar 2013 - 22:59 #

Verwundert doch nicht. Ich glaub kaum, dass das eine besondere "Konsole" wird, sondern einfach nur eine aufeinander abgestimmte Hardware aus herkömmlicher PC-Hardware. Für Linux muss nicht bezahlt werden und wer will, wird sicher auch einfach Windows drauf installieren können.

Sesha (unregistriert) 6. Januar 2013 - 23:00 #

Das wird doch gewaltig nach hinten los gehen.

Wenn dann 2013 oder 14 Sony und Microsoft die neunen konsolen rausbringen werden sich doch mindestens 80% aller Konsolenspieler darauf stürtzen ..schon aus gewohnheit, man denke nur and die vorhandenen PSN und XBox Live Accounts die ja wohl auch bei den neuen Konsolen bestehen bleiben werden, die gibt keiner so schnell auf.

Um Erfolg zu haben müste diese Konsole schneller und günstiger sein als die der anderen.Dazu müsste das komplette vorhandene Steam Angebot auf dieser Konsole laufen, mit den vorhandenen SteamAccounts.
Und es müsste ein gewaltiges Marketing seitens Valve geben um da gegen zu halten, ich kann mir nicht vorstellen das die dafür die Kohle haben.

q 17 Shapeshifter - 6811 - 6. Januar 2013 - 23:04 #

Warum sollte das nach hinten losgehen? Es wird doch eh keine "herkömmliche" Konsole und wenn sie auch nur eine kleine Nische bedienen, ist das doch auch ein Anfang.

Fox McLoud (unregistriert) 6. Januar 2013 - 23:20 #

Wenn Valve dieses Experiment in die Insolvenz stürzt, war es das mit der eigenen Spielebibloiothek und die Server werden abgeschaltet. :-(

Wozu brauch ich eine Steam Box, wenn ich schon einen PC habe, den ich auch problemlos mit dem Fernseher verbinden kann?

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 0:02 #

Du sagst es doch selbst. Wozu brauchst du ne Steambox, wenn du schon einen PC hast? Brauchst du nicht und du wirst damit auch nicht mehr angesprochen. Sowas spricht andere Leute an. Oder soll ansprechen.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 7. Januar 2013 - 22:21 #

Sicherlich richtig. Aber welcher Nicht-PC-Besitzer kann mit dem Label "Steam" und dem was dahinter steht schon so richtig was anfangen? Bzw. wenigstens genug anfangen, um das dann auch zu kaufen?

Bei der Steam-Box würde meiner Meinung nach der Name und das System dahinter ziehen und die Option, die eigenen Spiele ohne großen Mehraufwand über eine (vielleicht sogar halbwegs ansehnliche) Box im bisher PC-freien Wohnzimmer zocken zu können. Eine zusätzliche Konsole zur 360, PS3, WiiU und vll. bald den Nachfolgern der ersten beiden mit einer sehr eingeschränkten Spielauswahl wg. Linux wird einen nicht-eingeweihten kaum hinter dem sprichwörtlichen Ofen hervorlocken. Glaube ich. Ich bin allerdings bei neuen Konsolen immer sehr skeptisch ob des Marktes, von daher lasse ich mich gern eines Besseren belehren.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 6. Januar 2013 - 23:36 #

Schau dir den anderen Punkt an:

An Valve zahlen die Entwickler nicht um exklusiv für Steambox zu entwickeln, sondern wegen Steamgebühren. Jeder Entwickler zahlt also eigentlich etz schon an Valve und denk die können bereits etz schon ein Teil davon für die Box abzwacken. Dazu kommt das man den PC und den Mac noch als Käuferschicht von Steamspielen hat. Jedes Spiel das auf der Steambox ist, geht auch auf dem PC. Dazu könnten jede Menge Hersteller wechseln, da auf der Steambox gebrauchte Spiele passe sind. Ist ja den meisten ein Dorn im Auge. Sony hat zwar nun auch ein Patent das Gebrauchtspiele nicht gehen sollen, aber ob das auch kommt. Bei der Steambox ist nix mit Gebrauchtware.

Schneller als die Next-Gen können die sein wenn ein Intel drin ist, statt den A10 AMD. Günstiger..abwarten...was bringt MS und Sony eine 300 Euro Konsole, wenn die Komponenten zu langsam sind? Eine GPU die im A10 drin ist, kannst mit einer Geforce 450 vergleichen. Dann doch lieber 100 Euro teuerer und dafür eine Geforce 660 oder eine 7950. Marketing braucht Valve nicht. Im Gegenteil: Viele wollen ja atm mit Greenlight in Steam. Dazu sind die bereits seit bald 10 Jahren mit Steam auf dem Markt. Kennen die meisten.

Das nächste Jahr wird auf jedem Fall eine Materialschlacht: Xbox 720, PS4, Ouya, Steambox, Desktop-PC, Gamertablets (Razer Fiona), Laptops. Möge der Kampf beginnen ;)

PS:
Denkt vor allem dran: Im Gegensatz zu MS und Sony baut Valve ja keine spezielle Hardware: Da kommen Standart PC-Komponenten rein die in Desktop PCs oder in Laptops verbaut sind.

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 0:04 #

"An Valve zahlen die Entwickler nicht um exklusiv für Steambox zu entwickeln, sondern wegen Steamgebühren."

???

Kein Entwickler zahlt irgendwas an Valve.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 7. Januar 2013 - 3:00 #

"Jedes Spiel das auf der Steambox ist, geht auch auf dem PC."
Quelle?

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 7. Januar 2013 - 7:42 #

Wunschdenken.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 7. Januar 2013 - 8:28 #

http://www.computerbase.de/news/2012-12/gabe-newell-die-steam-box-kommt-2013/

„Generell werden die meisten Kunden feststellen, dass [der PC, Anm. d. Red.] die bessere Umgebung für sie ist“, so der Chef von Valve im Interview weiter. Wer allerdings weiterhin selbst die volle Kontrolle haben möchte, kann laut Newell jedoch weiterhin auf einen normalen Desktop-PC setzen.

Sprich ist nix anders als ein PC der kastriert ist.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 7. Januar 2013 - 8:49 #

Aus der Aussage schließt du, dass auf der eventuell kommenden Steam-Box das gleiche Portfolio wie bei Steam auf dem PC vorrätig sein wird und vice versa? Respekt, das sind interessante analytische Fähigkeiten. ;)

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 13:23 #

Aber wieso auch nicht? Bei Valve wurde ja nun kein neues Betriebssystem oder eine neue Prozessorarchitektur entwickelt, die für Inkompatibilität sorgen würde.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25740 - 7. Januar 2013 - 13:54 #

Rihctig. Und vor allem lässt sich Linux auf die eigenen Bedürfnisse sehr gut einrichten.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 7. Januar 2013 - 14:06 #

Es ist noch viel zu wenig bekannt um solche Schlüsse zu ziehen. Im Bereich des Möglichen ist das alles, aber bei der aktuellen Informationslage zu behaupten, es wäre so, funktioniert nicht. Zumal ich auch nicht glaube, dass alle Spiele, die auf Steam aktuell erhältlich sind, auf Linux umgesetzt werden.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 7. Januar 2013 - 14:08 #

Ne nicht alle. Aber die arbeiten dran. Kannst dich hier mal informieren:
http://steamcommunity.com/linux

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 14:14 #

Was ja auch stimmt, aber ich gehe davon aus, dass auch einfach Windows drauf installiert werden kann, weil es bestimmt nur ein abgestimmter PC wird. Und damit laufen dann auch alle Titel auf der Kiste.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 16:06 #

Da habe ich noch so meine Zweifel. Das BIOS der Konsole muss das ja erst mal mitmachen. Ich glaube nicht, dass man einen vollwertigen PC verkaufen will, das Ding soll schon irgendwie abgeschlossene Konsole sein.

Bisherige Linux-Konsolen haben eigentlich alle eine feste eigene Oberfläche, in diesem Fall halt Steam, ich denke nicht, dass man ohne Hacks eine Linux-UI oder auch nur Shell zu sehen kriegt.

Und dann ist da noch das Steuerungsproblem. Maus und Tastatur auf dem Sofa kommt irgendwie nicht so toll.

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 16:14 #

Da frag ich mich aber, warum sie die "Konsole" schliessen sollten. Welchen Grund hätten sie dann dafür?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 17:03 #

Der einfachste ist, das Raubkopieren so schwer wie möglich zu machen.

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 17:05 #

Sicher, aber das war noch nie Valves Philosophie und für sie auch noch nie ein ernstzunehmendes Problem. Ich weiss nicht, warum sie das jetzt ändern sollten/wollen würden.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 18:35 #

Damit auch andere Publisher ihre Spiele für Linux-Steam umsetzen? Kein Publisher würde dies tun, wenn sie annehmen, die Titel würden dort sowieso Großteils einfach kostenlos geladen.

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 18:43 #

Die XBox 360 ist doch auch geknackt und man kann quasi jedes Spiel kostenlos runterladen und darauf spielen. Hindert das die Entwickler seit Jahren daran, für die 360 zu entwickeln? Ich denke nicht :>

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 20:03 #

Das Knacken ist für viele Nutzer aber eine Hemmschwelle, die halt doch nur ein geringer Prozentsatz überwindet. Außerdem werden geknackte Konsolen von der Onlinenutzung ausgeschlossen. Sicher wird auf Konsolen raubkopiert aber eben nicht annähernd soviel wie auf Geräten ohne Schutzmaßnahmen.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 7. Januar 2013 - 17:12 #

Geht ja kaum, wenn man nur Digital hat ;) Steam installiert mit Uplay, GOG, GfWL und Origin und fertig. Heute braucht man keine Discs mehr und wart mal 3 Wochen nach Release und man bekommt das Game digital für 15-20 Euro. Kopierer sind ja da abgewandert, da die Spiele zum großen Teil Accountgebunden worden sind oder F2P. Newell selbst sagte ja das die Steambox ein PC ist der zugeschnitten ist mit der Hardware und andere Hersteller 2013 auch Wohnzimmer PCs bauen mit anderen Specs. Das ist keine spezielle Konsole. Wie q auch sagte Linux ist hier drauf. ASUS bringt evtl. dann auch eine PC-Konsole die mit Win8 dann geht. Dell dann eine mit Win7. Da ist ein Intel drin, dort ein AMD, woanders wieder eine Nvidia Karte.

http://kotaku.com/5941793/valve-is-bringing-steam-to-your-tv-today-watch-out-consoles

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 18:40 #

Das ist zumindest die Idee, abgesehen vielleicht von deiner Vorstellung von Offenheit. Aber andere Hardwareanbieter werden dies nur tun, wenn die Steambox ein Erfolg ist!
Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass die einfach einen PC in ein HTPC-Gehäuse stopfen und dann Linux drauf kloppen und dann sagen: Hier ist unsere Steam-Konsole! Dann bräuchte man nicht so ein Tamtam darum machen. Denn dann braucht man überhaupt keine eigene Konsole, da es eben nur ein stinknormaler PC ist. Sprich, es gibt dann ja gar keinen Kaufanreiz, man kann ja irgend einen PC nehmen. Wozu extra eine spezielle Steambox kaufen? Macht doch keinen Sinn!

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 7. Januar 2013 - 17:44 #

Ich glaube, es geht eher darum, direkt an den Käufer heranzutreten und direkt zu verkaufen. Nicht ohne Grund war Amazon so erfolgreich, Apple mit ihrem Store, Google mit dem Store und Valve mit Steam. Man will den Kunden direkt an das eigene Geschäft binden, ohne Umwege. Das ist das Hauptanliegen, die Käufer dorthin zu bringen, wo gekauft werden soll. Die Nichtkäufer (Schwarzkopierer) sind doch egal, die in eine Marketingstrategie einzubinden ist wohl in den meisten Fällen vergeudete Energie.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 18:44 #

Nenne mir eine (erfolgreiche) Konsole, die nicht zumindest marginale Anti-Raubkopie-Maßnahmen besitzt? Klar kann man alle Konsolen knacken. Aber die Spielehersteller möchten zumindest einen gewissen Schutz sehen.

Natürlich geht es auch um Kundenbindung an das eigene Portal. Aber genau deswegen glaube ich auch nicht, dass die Konsole so offen sein wird, wie manche hier glauben.

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 19:02 #

Bei Steam gibts doch auch einen "Kopierschutz", auch wenn der ziemlich ineffektiv ist. Manchen Entwicklern ist das auch egal, MachineryJoe hat das imho ziemlich treffend gesagt. Das ist verschwendete Energie.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 20:04 #

Ich denke, die Spielehersteller sehen das ein klein wenig anders!

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 7. Januar 2013 - 21:33 #

ja und zwar die, die ihre schlechte arbeit rechtfertigen müssen. wenn ausgerechnet valve, ein unternehmen was selbst spiele produziert und vom verkauf ihrer und anderer titel lebt, sagt, es gibt kein kopier- sondern nur ein serviceproblem, dann sollte die sache mehr als klar sein.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 21:36 #

Aha, und weil Valve als Anbieter der Plattform, der bei jedem Verkauf mitverdient, beschwichtigt, wollen nun alle Spielehersteller in Zukunft komplett auf DRM und Kopierschutz verzichten?
Das wäre echt eine Sensation! Sämtliche großen Spielefirmen ändern ihre Einstellung um 180 Grad, weil Valve das so sagt... wow!

q 17 Shapeshifter - 6811 - 7. Januar 2013 - 21:52 #

Muss das gleich mit so einem Zynismus versehen werden?

Und wer spricht denn von einem Komplettverzicht von DRM und co.? Bethesda, Activision, Square Enix, THQ etc. sind grosse Spielefirmen und die setzen mit Steamworks bereits auf einen sehr geringen Kopierschutz. Was würde sich denn mit einer Steambox daran ändern?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 22:27 #

Wo verkaufen diese Hersteller noch mal das Gros ihrer Spiele? Richtig, auf XBox 360 und PS3! Aber eben nicht auf PC und über Steam. Warum sollten die sich also selbst torpedieren, indem sie mit einmal extra Ports für eine Konsole anfertigen, auf der genauso leicht wie auf dem PC raubkopiert werden kann!?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 16:01 #

Es sind derzeit 42 Games auch für Linux verfügbar. Das sind alles kleine Indie-Titel. Dazu kommen dann irgendwann die Valve eigenen Source-Engine Games. Richtig Auswahl gibt es da also nicht. Es klingt sogar fast so, dass mit Ausnahme von Valves eigenen Titeln kaum irgendwas kommt, das z.B. nicht in ähnlicher Form sogar auch die Ouya hat.

Ich zweifle sehr, dass große Publisher anfangen werden, mit einmal alte PC Games für Linux zu portieren. Der Aufwand wäre einfach zu groß. Die Gewinnerwartungen zu gering.

Und dann muss man immer noch bedenken, dass die Spiele ja auch alle vernünftig mit Gamepad steuerbar sein müssen, viele Indie-Games gibt es auch für Konsole und sie sind darauf ausgelegt. Bei großen PC Spielen sieht die Sache schon wieder völlig anders aus, je nach Genre läuft das super bis praktisch gar nicht.

Michl Popichl 24 Trolljäger - 52778 - 7. Januar 2013 - 17:56 #

ob es die steambox auch mit nem floppy geben wird ??? *schmunzel*

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 7. Januar 2013 - 18:20 #

;)

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 7. Januar 2013 - 0:13 #

Danke Valve, aber ich verzichte. Digital Only nein danke. Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass diese kein Laufwerk mehr hat.

volcatius (unregistriert) 7. Januar 2013 - 0:23 #

Also wie beispielsweise das iPad.

bersi (unregistriert) 7. Januar 2013 - 0:30 #

Nichts ist offiziel, geschweige denn bestätigt oder gar in Stein gemeißelt. Aber erstmal verteufeln. So lob ich mir das ;)

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 7. Januar 2013 - 0:54 #

Ich darf das. Ich habe nicht mal jetzt Steam. :-)

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 7. Januar 2013 - 1:49 #

Hmm, so hab ich das noch gar nicht gesehen...
Physische Medien sind auch mir deutlich lieber, aber die Steam Box wäre in dieser Form (falls es so kommt) immerhin die ideale Zweit- bis Drittkonsole und könnte meinen PC dann vollends als Spieleplattform in Rente schicken.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25740 - 7. Januar 2013 - 13:57 #

Die Hardware ist das physische Produkt, die eben gleichzeitig auch das Medium ist.

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 7. Januar 2013 - 15:05 #

Du weißt doch, was ich meine...

volcatius (unregistriert) 7. Januar 2013 - 0:21 #

Eigentlich eine schöne Sache, nicht mehr von Windows/Microsoft abhängig zu sein. Aber ich weiß nicht, ob man hier nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreibt.

.AR72. (unregistriert) 10. Januar 2013 - 10:48 #

Das wäre dann wohl eher FreeBSD, die haben einen Dämon als Logo :)

mal 12 Trollwächter - 881 - 7. Januar 2013 - 2:31 #

ich finde ja gut das Valve durch Steam versucht das Linux-Gaming voranzutreiben, wenn auch aus den falschen Gründen mit den falschen Zielen.
den Hype um Valve konnte ich noch nie verstehen, Valve sind nicht die guten :)
jemand der mit vorschreibt wo ich ein Spiel kaufen und aktivieren darf, welche Version ich spielen darf, zu welchen Zeitpunkt ich mein bereits gekauftes Spiel spielen darf, nachträglich seine Spiele zensiert, mir verbietet das ich gebrauchte Spiele kaufen und verkaufen darf mit ihrem DRM aus der Hölle und mich zum Spiele-Mieter degradiert und das ich auf Gottes Gnaden angewiesen bin um auch in Zukunft meine Spiele spielen zu dürfen, kann nicht zu den guten gehören
Valve verteufelt jetzt das geldgierige System mit dem sie groß geworden sind, und der Mob jubelt nur das er sich jetzt auch auf anderen BS bevormunden lassen darf/muss

Name der Rose (unregistriert) 7. Januar 2013 - 3:00 #

kann man so unterschreiben

hachel (unregistriert) 7. Januar 2013 - 6:00 #

Warum verschwenden die ihre Zeit mit Linux? PC stirbt und die entwickeln für eine Plattform die 1% der User ausmacht? Muss man nicht verstehen...

HansDampf 13 Koop-Gamer - 1447 - 7. Januar 2013 - 6:21 #

warum nicht? tun die dir damit weh oder was?

hachel (unregistriert) 7. Januar 2013 - 8:00 #

Es wundert mich nur weil die Zielgruppe einfach extrem klein ist.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 7. Januar 2013 - 8:44 #

Wo?

F2P, MMO und Kontenbindungen haben den PC wieder attraktiv gemacht. Siehe auch hier:

http://www.gamestar.de/hardware/news/vermischtes/3008035/das_ende_des_pcs.html
http://www.gamestar.de/news/branche/2565658/epic_games.html
http://www.gamestar.de/news/branche/2324071/epic_games.html

Vor 3 Jahren waren genau die Gegenteiligen Argumente zu hören.

50 Millionen Steam Account allein sind mehr als XBLA Accounts. Nur, wo ich dir Recht geb, sieht man das in Verkaufszahlen der Spiele nicht, da Valve keine Daten rausgibt. Hab ja viel mit den Leuten vom CIC zu tun und da kam auch mal die Frage, wo die ihre PC Spiele heute kaufen. Steam, Origin war die Antwort. Es gibt in den Staaten keine Retailhändler mehr für PC. Aber die Kaufen im Digitalmarkt. Siehe auch die News vom letzten Jahr:

http://www.gamersglobal.de/news/47934/steam-jahresstatistik-2011-erneut-mit-rekorden

Wenn man sich mal die News von den Steamdeals aus diesem Jahr anhört, wird das nochmals gestiegen sein. Und hab selbst seit Mitte 2012 keine Retails mehr gekauft. Wartet einfach mal 2-3 Wochen nach Release, dann kommt der Test auch zu dem Spiel und es kostet nur noch um die 30 Euro. Beim Weihnachtsdeal gekauft:

XCOM - 19 Euro
Dishonored - 15 Euro
Max Payne 3 - 12 Euro
Ubi Collection (Siedler 7, Anno 2070, Rayman Origin, AC: Revelation, Heroes 6 M&M, Driver San Francisco) - 24 Euro
Arma X (ARMA Cold War Assault, ARMA GOLD, ARMA 2 incl allen Addons) 25 Euro

Dazu noch ein paar kleinere Artikel wie Worms Revo (6 Euro) usw. Diese Einkäufe werden in keiner Statistik von Verkaufszahlen auftauchen. Außer Valve und den Entwicklern weiß keiner die genauen Zahlen. Und trotzdem haben die mehr an mir eingenommen als bei einer Retail für 50 Euro - Da werden Gelder an den Publisher gehen, an den Verkäufer, der die Mitarbeiter, Miete, Strom usw. davon bezahlt, Herstellung der Verpackung, Presswerk für die DVD usw. Am Ende bekommt der Entwickler um die 4-6 Euro pro Spiel. Bei Steam bekommt Valve vom Verkaufspreis nur 20 % rum und der Rest geht direkt an die Entwickler.

faldnd 13 Koop-Gamer - 1203 - 8. Januar 2013 - 12:12 #

Die Gamestar News sagen ja mal nix aus.
Irgendein Analyst orakelt was über Personal Computer und Valve sagt etwas, um die eigene Verkaufsplatform zu pushen.
PC Verkäufe im Consumerbereich sind stark rückläufig.
Warum möchte Valve wohl mit einer eigenen Hardware direkt in das Wohnzimmer? Denke mal das Wachstum bei Steam auf dem PC ist wohl auch begrenzt.

Am Ende läuft eh alles darauf hinaus das der Markt im Hardwarebereich immer stärker fragmentiert weil alle dem Appleprinzip nachfolgen wollen. Das Geld liegt nun einmal darin die Vertriebsplatform zu beherrschen und in Zukunft damit halt auch das Wohnzimmer.
Wenn Steam einen Großteil der Abverkäufe (der Publisher) bei AAA Titel ausmachen würde kann man ja mal locker davon ausgehen, dass es eben keine Deals in dem Umfang geben wird (wäre der Publisher ja schön blöd sich selbst den Umsatz kaputt zu machen).
Wenn das projekt nur Ansatzweise erfolgreich sein sollte (neben all den Tablets und Android Konsolen, die da noch kommen) kann man ja fast davon ausgehen das im Jahr drauf dann noch eine Origin Konsole
zu haben sein wird. Hust.

bersi (unregistriert) 7. Januar 2013 - 9:08 #

Ja der PC stirbt schon seitdem ich als kleiner Steppke an einem Prince of Persia spielte.

Ist wohl Marke Sterbender Schwan...

Stuessy 14 Komm-Experte - 2520 - 7. Januar 2013 - 10:41 #

Bei mir sind in der Tat schon viele PCs gestorben oder in Rente gegangen. Ist mir bei Konsolen bisher noch nicht passiert. ;)

Leser 16 Übertalent - P - 5482 - 7. Januar 2013 - 10:56 #

Du hast wohl keine Xbox 360.

Stuessy 14 Komm-Experte - 2520 - 7. Januar 2013 - 17:42 #

Doch. Ist sogar meine Haupt-Spieleplattform.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. Januar 2013 - 7:47 #

In der gleichen Zeit, in der ich meine Xbox 1x kostenlos ausgetauscht (und einmal weil ich Bock drauf hatte gegen das Slim-Modell ausgetauscht habe - Kosten ca. 250 €) hab ich zwei neue PCs gekauft und zig Teile ausgetauscht, weil die de Geist aufgegeben haben. (Kosten ca. 1600 €). Bräuchte ich den PC nicht für die Arbeit wäre der bei mir längst Geschichte.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 8. Januar 2013 - 8:11 #

Irgendwas machst du falsch. Im Normalfall kann man einen PC viele Jahre lang ohne garantiebedingten Tausch von Komponenten nutzen. Wenn man die Teile dann auch noch auf eigene Kosten tauschen muss klingt das sogar sehr nach Anti-PC-Propaganda oder viel viel Unwissen und einen miesen PC-Händler ;)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 9:36 #

Richtig, mein letzter PC hat mehr als sechs Jahre gehalten, dann ist der BIOS Chip leider kaputt gegangen (Batterie tauschen half nichts), was ich dann als Ausrede genommen habe, mir doch mal einen neuen Rechner zu kaufen. Ansonsten war der alte Core 2 Duo E6600 immer noch voll spieletauglich. Alle drei Jahre eine neue Grafikkarte für 200 bis max 250 Euro und das war's. Wenn man viele Spiele kauft hat man durch den günstigeren Preis auf PC die Grafikkartenkosten, und mehr zählt nicht, schnell wieder raus. Der PC wird ja Großteils nicht zum Spielen sondern eben zum Arbeiten genutzt und sowieso benötigt. Und der neue PC hat ohne Spielekarte im Juni mal gerade 740 Euro gekostet und ist mit das schnellste zum günstigsten Preis, was man kriegen konnte: Core i5 5370K, 16GB DDR3 1600 RAM, 120GB SSD, 2TB HDD, Z77 Mainboard, DVD Brenner, schönes Gehäuse etc.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 8. Januar 2013 - 9:40 #

.. und wenn man sich einschränkt und nicht die aktuellsten Komponenten nimmt, bekommt man heute einen spieletauglichen PC für weniger als 500 Euro. Wer dazu ein wenig pfiffig beim Kauf und Verkauf der Grafikkarte ist, kommt sechs Jahre ohne wirklich große Investition aus (Stichwort: Verkaufen bevor der Preis zu weit gesunken ist).

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 9:48 #

Wobei der Witz ist, das meine Mutter meinen alten Athlon Thunderbird 1GHz aus dem Jahr 1999 mit schönem 19 Zoll Syncmaster Röhrenmonitor und Win XP sowie 3GB RAM heute noch problemlos als Nichtspielerin (mit passiv gekühlter Grafikkarte) für ihren Kram nutzt. Und das Teil rennt immer noch erstaunlich gut. Wenn man Qualität kauft, kann so ein Rechner also schon sehr lange halten.

Okay, im Laufe der Jahre sind mir immer mal wieder Rechner abgeraucht, ich sage nur ausgelaufene Kondensatoren.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. Januar 2013 - 11:00 #

Das Posting war vielleicht etwas arg blabla - kommt vom schreiben vor dem ersten Kaffee. Ich versuch mal zu erklären, was ich meinte:

Die Xbox hab ich seit Anfang 2006. 2007 hab ich meinen damals 4 Jahre alten PC komplett ausgetauscht, weil auf dem ASRock-Mainboard (das wars glaub ich) diverse Kondensatoren seltsam braun waren, streng gerochen haben und der Rechner nur noch bei jedem dritten Bootversuch hochgefahren ist. 2011 das selbe Spiel, wieder die Kondensatoren, diesmal Asus.
Nach jeweils 4 Jahren hätte da die Garantie nicht geholfen, der alte PC war eh nach jeweils 3 Jahren abgeschrieben - also kann auch ein Neuer her. Ich nutze den PC nicht 2-4 Stunden am Tag zum zocken und surfen, sondern in der Regel zw. 8 und 12 Stunden zum Arbeiten, teils unter hoher Last, insofern wäre es zwar schön, wenn die Kiste länger hält, ich mache ihr aber auch keinen "persönlichen" Vorwurf draus, wenns nicht so ist. Der Erste war von Dell, der zweite Defekte und auch der aktuelle von einem kleinen Händler am Ort (Solidarität anderen Einzelunternehmern gegenüber und so..).

Die restlichen Teile, die kaputt gingen taten das zum großen Teil zwischen 2 und 3 Jahren nach Kauf, wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich auch heute bei einer 1,5 Jahre alten Grafikkarte oder Festplatte auf die Garantie pfeifen würde, weil ich für relativ kleines Geld ein bisserl technischen Fortschritt auch mitnehmen kann. Festplatten scheinen bei meiner Beanspruchung (viel I/O mit vielen kleinen Dateien) generell keine hohe Lebenserwartung zu haben, damit habe ich mich abgefunden, habe ein gutes Backup und alle 1,5-2,5 Jahre eine knapp verdoppelte Kapazität - hat auch was.

Ich bin auch kein Bastler mehr und wenn auf einer ehemals 120€-Grafikkarte der Lüfter nach zwei Jahren Krach macht weil die Lager ausgeschlagen sind fange ich nicht an, da irgendeinen anderen Lüfter drauf zu basteln. Dann fliegt das Teil raus oder wird (selten) bei Ebay für Bastler verscheppert. Das lohnt sich halt für mich nicht wirklich, wenn das Gerät ein gewerblich angeschafftes ist und ich theoretisch das Einkommen aus dem Verkauf auch noch versteuern müsste.

Wo findest du da jetzt Anti-PC-Propaganda, Unwissen oder einen miesen Händler (okay, der am Ort ist inzwischen Pleite... gehalten hat er trotzdem fast genau so lange wie der von Dell)?

Ich hab auch nichts gegen meinen PC an sich, ich bin seit 20 Jahren mit den Dingern verwurzelt. Nur rein für privaten Alltagsgebrauch (Sprich spielen, surfen, onlineshopping, emails, wer mag auch Facebook) könnte ich mir aus Kosten- Platz- und einfach praktischen Gründen ein Leben ohne traditionellen Computer inzwischen gut vorstellen. "Wäre der [PC] bei mir längst Geschichte" ist in der Tat etwas überplakativ formuliert (das schiebe ich auf den fehlenden Kaffee) - ein paar Dinge würden mir sicherlich fehlen, weil ich mich die letzten Jahrzehnte einfach dran gewöhnt habe.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 8. Januar 2013 - 11:05 #

Ich kann dazu halt nur sagen, dass mein PC jetzt schon seit fünf Jahren ohne abgerauchte Kondensatoren 24/7 läuft ;) . So viele Probleme wie du hattest ist ungewöhnlich. So ungewöhnlich, dass man sich Gedanken machen sollte woran es gelegen haben könnte, das meinte ich. 1600 Euro über sechs Jahre quasi in Müll zu investieren ist sicherlich nicht normal.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. Januar 2013 - 11:29 #

Wenn du als Hardware-Mensch ne Idee hast bin ich sehr offen. Das Problem mit den Kondensatoren trat wie gesagt bei zwei grundverschiedenen Systemen auf, die keine gemeinsamen Komponenten hatten. Überspannungsschutz ist vorhanden, ich uriniere auch nicht in meinen PC und sauge die Katzenhaare regelmäßig mit einem nicht besonders leistungsstarken Handsauger raus, ohne dabei an die Hardware zu dengeln. ;-)

Einzige Aussage dazu vom ASRock-Support und auch von zwei anderen Technikmenschen die ich privat kenne ist sinngemäß "passiert ab und zu, hängt von der Qualität der verbauten Kondensatoren ab".

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 8. Januar 2013 - 11:39 #

Das Kondensatoren-Problem trat in der Zeit ab und an auf. Allerdings war das noch die Zeit, als ASRock die Billigtochter von Asus war - wahrscheinlich haben die beiden sich dann auch die gleichen, preiswert eingekauften, Kondensatoren geteilt. Bei Dell hätte ich übrigens mit Hinweis auf das damals umgehende Kondensatoren-Problem dennoch einen Garantiefall auch außerhalb der Garantiezeit angemeldet. Die Chancen auf eine kulante Lösung aufgrund eines Serienproblems wäre sehr groß gewesen.

Ansonsten hilft natürlich am ehesten ein kompetenter und engagierter PC-Händler. Dummerweise gibt es davon nur noch sehr wenige, die meisten haben den Beruf gewechselt als sie merkten, dass sie ihr Knowhow zu billig verkaufen wenn sie 60 Stunden in der Woche im Laden stehen und dafür gerade mal ihre 1800 Euro Brutto nach Hause nehmen ;) .

Power Penguin (unregistriert) 7. Januar 2013 - 12:05 #

Weil es ganz einfach mehr als nur 1% sind.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 7. Januar 2013 - 12:12 #

Ubisoft sagt sogar von 8 % ist der PC Anteil nun bei 15 % und programmieren Watch Dogs als Leadplattform auf PC. EA ist mit Origin zufrieden, Valve mit Steam, Blizzard mit WoW und Diablo 3 das sich allein 11 Millionen mal verkauft hat. World of Tanks ist ein Millionengeschäft, Dota und LOL bringen viel Geld rein.

Laut Ubisoft hat man mit Siedler Online mehr Geld an Microtransaktionen eingenommen als mit der gesammten Offline Serie, wodurch nun der Focus eben sich erweitert mit Anno Online, Silent Hunter Online und Ghost Recon Online.

Sehr sehr tote Plattform... Dazu kommen nun mit Castlevania Lords of Shadows 2 und Metal Gear Rising Revengeance Titel die schon lange nicht mehr am PC zu sehen waren...das letzte Castlevania kam 1990 am PC mit Tei 3. Devil May Cry war nicht für PC und nun kommts doch...warum wenn die Plattform doch tot ist? :P

Erynaur (unregistriert) 7. Januar 2013 - 13:20 #

Naja, die Platform ist mit Sicherheit nicht totzukriegen, auch nicht mit solchen genialen Ideen wie Silent Hunter Online.

Bluesm@n (unregistriert) 8. Januar 2013 - 1:24 #

Das bei sowas wie der Steambox logischerweise Linux zum Einsatz kommt liegt klar auf der Hand. Durch die Verfügbarkeit des Quellcodes bzw. durch OpenSource können Sie Hard- und Software genau abstimmen.

Linux ist in solchen Bereichen d. h. embedded Systemen, Smartphones etc. sowieso führend. Dadurch besteht die Möglichkeit sich unabhängiger von Microsoft zu machen und auch eine Brücke zwischen Konsole und PC zu schlagen. Als Bonus fällt für Linux-User wie mich noch der Steam Client ab der zudem dabei helfen kann dem einzigen Bereich in dem Linux noch eine Nische darstellt, dem Desktop, mehr Marktanteile zu bringen.

Abgesehen davon wäre sowieso die Frage welches Betriebssystem man sonst nehmen sollte. Bei OSX würde Apple nicht mitspielen, genauso wie Microsoft wahrscheinlich bei der Vergabe von Lizenzen gleich einen Riegel vorschieben würde, möglicherweise bliebe noch BSD.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 9:39 #

Klar auf der Hand liegt es eigentlich nicht, da man die Spielebibliothek dadurch extrem beschneidet, was einen Großteil der potenziellen Käufer klar abschrecken dürfte, sobald die feststellen, dass 90 Prozent der Steam Games nicht laufen.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25740 - 8. Januar 2013 - 11:30 #

Es ist aber ein Anfang für den erneuten Versuch, Linux für Spiele zu gebrauchen. Das wurde bisher immer stiefmütterlich behandelt und interessierte Linuxzocker mussten auf Alternativen ausweichen. Nun scheint der Zeitpunkt gekommen, wo es wohl kommerziell Gewinn abwerfen kann. Im Schlepptau von Steam werden sich wohl auch die Graka-Hersteller um die Treiber kümmern müssen und natürlich andere Hersteller/Entwickler. Ich kann mir gut eine Sogwirkung vorstellen, wenn Valve auf Linux setzt Das hat einige aufhorchen lassen. Valve hat einfach am Markt eine Menge Einfluß, das wird oft unterschätzt.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 15:25 #

Oder der Einfluss von Valve wird überschätzt. Valve mag die größte Spiele-Vertriebsplattform sein, allerdings sind sie nur ein kleiner Entwickler und die anderen großen Publisher können auch jederzeit auf andere Plattformen wechseln, sollte Valve sein Windows-Engagement irgendwann zurückfahren.
Das Linux-Steam ist doch nur geschaffen worden, weil Gabe Newell Angst vor Microsofts Konkurrenz hat und auf die Alternative hofft. Der Fakt bleibt bestehen, dass außer eigenen Source-Engine Games sowie ein paar Indie-Titeln, es keine großen Triple-A oder soger nur Single-A Spiele auf Steam für Linux von den anderen Herstellern umgesetzt werden. Das ganze ist eine kleine Nische! Und Linux wird nicht erfolgreicher auf dem Desktop, bloß weil Valve mit einmal ein paar Games da anbietet.

Linux leidet unter einigen heftigen Problemen, allen voran die unterschiedlichen Distributionen und Desktops aber auch der grausame X-Window Manager, bei dem ich schon vor mehr als fünf Jahren gesagt habe, der muss weg! Das ganze System muss einheitlich und von Grund auf überarbeitet werden. Aber alle kochen ja lieber ihr eigenes Süppchen und machen 1000 Mal das gleiche Projekt schlecht, als sich zusammen zu tun und es einmal gut zu machen. Solange das und viele kleine Probleme mehr nicht behoben sind, solange wird Linux auf seiner 1 - 2 Prozent Nische bei IT-Freaks bleiben aber niemals irgendwie populär werden. Wie ich schon sagte, wie man es macht, das haben Google und Apple gezeigt! Ohne so einen Tongeber läuft da nichts!

DELK 16 Übertalent - 5488 - 7. Januar 2013 - 8:13 #

Ui, na da bin ich gespannt, wie sich das weiterentwickeln wird.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 7. Januar 2013 - 9:50 #

Wo habt ihr eigentlich den Namen Steambox her? Ist hoffentlich nur ein Platzhalter von euch und ihr seit euch im klaren, dass, wenn Valve wirklich eine Konsole herstellt (wovon ich nicht ausgehe, sondern eher werden sie verschiedenste Geräte nach Kundenwunsch, also wie bei anderen PC-Herstellern mit Web-Konfigurator, zusammenstellen), dann wird das Gerät sicher nicht SteamBox heißen.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25740 - 7. Januar 2013 - 9:59 #

Du hast wohl recht, doch hat sich im Laufe der Zeit dieser Begriff gebildet.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 7. Januar 2013 - 10:32 #

Ich hätte ja nichtmal ein Problem damit, dass irgend ein Arbeitstitel verwendet werden würde (macht man ja bei der PS4 genauso), wenn es sich dabei wirklich um eine feste Konsole handeln würde.
Allerdings sieht es nunmal nicht danach aus, dass Valve irgend ein Gerät mit vorgeschriebener Hardware auf den Markt wirft und diesem dann einen Namen gibt, im Gegenteil.
http://kotaku.com/5966860/gabe-newell-living-room-pcs-will-compete-with-next+gen-consoles

Prinzipiell kann man davon ausgehen, dass sie lediglich andere Herrsteller dazu anregen wollen, PC´s herzustellen die Wohnzimmer-tauglich sind und sich leicht am TV anschließen lassen, und sie dafür zu "sensibilisieren" ein offenes Betriebssystem wie Linux darauf zu installieren, anstatt wie bisher Windows. Das soll mehr ne Empfehlung sein, als selbst in den Konsolenmarkt einzusteigen.
Zwar will Valve auch solche Wohnzimmer-PC´s herstellen, aber von einem Gerät mit festen Namen und Hardware ist da nicht die Rede.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 7. Januar 2013 - 10:44 #

Das macht durchaus Sinn, schließlich will Valve weiter Geld mit Steam und dem Verkauf von Spielen verdienen.

Aber ihre Arbeit ist schlussendlich richtig und wichtig. Wenn der PC als Plattform immer mehr Spieler an die Konsolen verliert, verliert Valve auf Dauer Kundschaft an Sony, Nintendo und Microsoft. Und wenn das nur daran liegt, dass der vollbeschäftigte Spieler abends nur mal schnell im Wohnzimmer etwas mit einem Spiel relaxen will, dann muss Valve ebenfalls in diesen Bereich vordringen, ob mit eigener oder fremder Hardware, das ist dabei eher nebensächlich.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 7. Januar 2013 - 10:21 #

Das klingt interessant. Linux als OS macht Sinn, da eine Lizenz für Windows für jede Konsole doch ein heftiger Posten wäre und abhängig von Microsoft machen würde.

Aber das Problem ist, dass damit die Auswahl der Spiele kleiner wird. Daher ist die Konsole dann für Spieler mit einem großen Spieleportfolio eher ein Rückschritt, bleibt der PC die bessere Wahl. Aber für Neueinsteiger mag das anders aussehen, wenn dann die kommenden Spiele auch alle auf Linux funktionieren. Aber auch hier muss man erst einmal sehen, ob die Entwickler sich diese zusätzliche Arbeit machen, wenn der Markt dieser neuen Hardware am Anfang noch recht klein ist.

Das ist ein gewagtes Abenteuer. Ich wünsche Valve viel Erfolg, habe aber noch Bedenken.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 7. Januar 2013 - 10:39 #

Ich finde die Lösung von Nvidia deutlich spannender. Deren Handheld "Shield" kann Spiele vom Nvidia-bestückten PC auf ein Android-Handheld mit geringen Latenzen streamen und so auch per HDMI auf den Fernseher bringen. Da Nvidia in der Miracast-Initiative sitzt, wäre in Zukunft dann auch kabelloses Streaming direkt vom PC auf den Fernseher denkbar. Das persönliche Cloudgaming, ohne die Einschränkungen von OnLive und co..

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 7. Januar 2013 - 10:43 #

Tatsächlich, eine sehr interessante Alternative. Da könnte ich also meinen eigenen Multimedia-Server im Haus installieren, der eben nicht nur Filme und Musik, sondern komplette Spiele auf die jeweiligen Geräte streamen kann. Diese Vision gefällt mir.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 7. Januar 2013 - 11:02 #

News dazu ist fertig, warte nur auf Korrekturlesung und dann kanns hoch :) Da bin ich mal auf deine Meinung gespannt.

Keldar 15 Kenner - 3307 - 7. Januar 2013 - 14:48 #

Sony hat das mit seiner Vita/PSP in Kombination mit der PS3 schon umgesetzt. Spiel auf der PS3 spielen, das Bild wird auf Vita/PSP gestreamt, welche als Controller fungiert. Auf jeden Fall funktioniert das auf der Vita schon ziemlich gut (wenn man noch die ein oder andere Einstellung ändert).

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Januar 2013 - 15:50 #

Dazu fällt mir ein, dass ich Splashtop auf meinem PC und meinem Tablet installiert habe, was recht lustig ist. Das funktioniert auch mit Spielen, nur die Steuerung ist ein Problem, weswegen ich es nicht intensiv probiert habe. Ist dort die Latenz zu groß, insbesondere wenn das Tablet dann noch am LCD TV hängt?

bam 15 Kenner - 2757 - 7. Januar 2013 - 11:10 #

Die Frage ist, ob genügend Leute überhaupt Interesse an dieser Box haben. Wer derzeit Steam nutzt, hat einen Rechner und kann das Angebot der Steambox eben auf seinem Desktop-PC nutzen. Diesen an den Fernseher anschließen ist für viele auch Problemlos möglich.

Der Grund warum Konsolen attraktiv sind, ist dass eine gewisse Exklusivität herrscht. Als PC-Spieler fragt man sich aber, ob man nicht lieber Geld in das Aufrüsten eines PC steckt als sich dann zusätzlich zum PC so eine Steambox zu holen, da der PC eben weitaus mehr Nutzen hat als nur das Spielen.

Für Leute die eher an Konsolen spielen könnte das System zumindest interessant sein, wenn Preis und Funktionalität stimmen. Wenn das System aber hauptsächlich aus Steam besteht, dann ist das eindeutig zu wenig. Valve sollte nicht den Fehler machen eine reine Spielekonsole zu entwickeln, als Multimedia-Gerät hat man da sicherlich weitaus mehr Erfolg. Das würde allerdings auch ein Laufwerk (eventuell separat anschließbar) voraussetzen.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 7. Januar 2013 - 12:29 #

Das sehe ich genauso, eine Wohnzimmerkonsole sollte für mich ein kompletter Medienserver sein, also Filme, Musik, Spiele, Fotos, Internet, Streaming vom und zum Pad oder Telefon usw.

Hier sind die aktuellen Geräte eigentlich noch technische Krüppel. Ich bin aber sicher, das wir solche Geräte bald haben werden, vielleicht nicht von den üblichen Verdächtigen.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 7. Januar 2013 - 12:39 #

Eigentlich sind die aktuellen Geräte nur Software-Krüppel. HDMI-Sticks mit Android gibt es ausreichend für 60-80 Euro, die Hardware ist schnell genug für gelegentliche Spiele, Medienplayerfunktionen und Streaming. Nur die Software, in diesem Falle Android, ist dafür nicht geeignet und viel viel viel zu frickelig für den TV-Einsatz.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. Januar 2013 - 8:02 #

Android ist einfach nur ein Betriebssystem, kein Wundermittel und eignet sich per se erstmal nur dafür, Anwendungen auszuführen.

Die Software für die entsprechenden Sticks müsste der Hersteller selbst schreiben, die Mühe macht sich allerdings keiner, eine wirklich entsprechend angepasste/spezialisierte Anwendung zu entwickeln, sondern es wird lieber schnell zusammengeschusterter Billigkram mit hoher Gewinnspanne auf den Markt geworfen.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 7. Januar 2013 - 15:41 #

Ist dann auch nur eine weitere Konsole.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 7. Januar 2013 - 15:47 #

Notieren wir die Systeme 2013:

PC (Laptop, Tablet, Desktop)
Mac (iPhone, iPad, iMac)
Xbox 720
PS4
WiiU
Steambox (eigentlich ja auch ein PC)
Project Shield
Razor Fiona
Vita
3DS
Smartphones
Ouya
Gamestick
Disneys Handheld (http://news.cnet.com/8301-10797_3-57562108-235/disney-seeks-patent-that-hints-at-gaming-console/)

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 7. Januar 2013 - 18:58 #

Ist ein wenig wie in den 80er bei dem großen Videospielecrash

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25740 - 8. Januar 2013 - 11:34 #

So ähnlich denke ich auch. Es sind aber auch interessante Ansätze vorhanden, die sich lohnen weiter zu verfolgen. Doch etliche werden den Bach runtergehen oder nur einen kleinen eingeschworenen Schar bekannt sein.

Kith (unregistriert) 8. Januar 2013 - 0:46 #

Raz_E_r Fiona ist glaube mit 1299-1499$ schon direkt eine Totgeburt.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 7. Januar 2013 - 15:58 #

3 Votes aber keine Top News? Wieder ein Fehler mit dem Voting?

Florian Pfeffer 21 AAA-Gamer - 30267 - 7. Januar 2013 - 16:37 #

Ich denke, das wurde auf 4 oder 5 nötige Votes erhöht (schon vor ein paar Wochen).

pauly19 15 Kenner - 2957 - 8. Januar 2013 - 1:04 #

Bei einem angemessenen Preis ist die Box so gut wie gekauft.

Greggy89 11 Forenversteher - 785 - 8. Januar 2013 - 2:18 #

Steam direkt auf TV klingt zwar vielversprechend, nur ist nicht jedes Steam Spiel mit Gamepad spielbar... und ich glaube nicht, dass man da viel anpassen wird.
Naja ich hab meinen Fernseher eh am PC dran. Für mich ist die Zukunft schon heute^^

q 17 Shapeshifter - 6811 - 8. Januar 2013 - 2:59 #

Nicht jedes Spiel, aber immer mehr Titel unterstützen es schon von Haus aus. Als Big Picture gestartet ist, wurden auch diverse Spiele gepatched, um Controllersteuerung anzubieten.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 8. Januar 2013 - 9:46 #

Ich bin mal meine Steambibliothek durch gegangen und etwa 2/3, also ca 150, meiner Spiele funktionieren mit Gamepad, darunter halt die bekannten Sachen wie Bioshock, Assasins Creed, Batman, Skyrim, Oblvion, Super Meat Boy, Portal und auch die meisten Indie-Spiele, ja sogar viele "echte" FPS wie Counterstrike gingen zur Not mit dem Gamepad, wenn man das wollen würde. Lediglich ein paar Spiele die wirklich auf Maus und Tastatur ausgelegt sind, wie Strategiespiele gehen nicht und bei manchen wenigen muss man tricksen, die haben zwar keinen echten Gamepad Support, aber man kann die Tasten aufs Gamepad ummappen.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266509 - 8. Januar 2013 - 2:47 #

Was das wohl wird?

Sp00kyFox (unregistriert) 8. Januar 2013 - 9:42 #

so viel zum thema, dass die platform dann einfach die steam library übernimmt (die zum großteil aus windows-anwendungen besteht).
naja, ich sehe da immer noch nicht die potentielle kundengruppe. pc-titel kann ich weiterhin auf meinem pc spielen (sogar konsoleros haben einen pc im haushalt) und bei konsolenspielen such ich mir die platform aus, die mir am meisten zugang zu weiteren titeln ermöglicht. und das wäre eben nicht eine steambox.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 8. Januar 2013 - 9:49 #

Die Idee dahinter ist einfach, PC Spiele weg vom Schreibtisch, hin zur gemütlichen Couch. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich das einige wünschen würden.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 10:21 #

Und die haben längst eine XBox 360 oder PS3 ... ^^

Allerdings, wenn man auf dem TV zocken will und kein Single ist, dann braucht man wohl ein extra Spielezimmer mit zweitem TV und Sofa - und einen verständnisvollen Anhang ...

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 8. Januar 2013 - 11:03 #

Interessant, schick mir mal den Link zum How_to_PC-Games_on_PS3

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 15:29 #

Häh?

Sp00kyFox (unregistriert) 8. Januar 2013 - 16:57 #

siehe spiritogre. die exklusiven pc-spiele will man ohnehin nicht "gemütlich" von der couch aus spielen. und alle anderen sachen sind ohnehin multiplatform-titel. wieso dann also ne steambox, wo einem dann die ganzen konsolen-exklusiv-titel fehlen?
eben, da holt man sich dann eher ne ps oder xbox. da hab ich dann nämlich auch die neusten jrpgs, racing, sport, fighting ... games, die größtenteils gar nicht für pc erscheinen.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 8. Januar 2013 - 17:15 #

Wer sagt dass das niemand möchte, deine eigene Erfahrung?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 17:24 #

Was meinst du? Dass viele Leute sagen, selbst wenn es nur 50 Games gibt, 45 davon uralt und Indie noch dazu, kaufen die Leute das Teil wie warme Semmeln, weil sie auf der Couch spielen wollen?
Kann ja angehen, dass deine Erfahrung meint, dass das so sei. Sehr glaubwürdig ist das allerdings nicht.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 8. Januar 2013 - 17:51 #

Meinst du nicht, dass Valve sich nicht darüber Gedanken gemacht hat und sowas entwickeln würde, wenn es niemanden interessiert?
Es geht dabei nicht darum, die selben Stückzahlen zu verkaufen wie die 3 anderen Konsolen, sondern den ersten Schritt zu machen und dafür zu sorgen, dass sich der PC am TV etabliert um langfristig weiterhin mit den Konsolen konkurrieren zu können.
Und wie kommst du auf 50 Spiele und uralt? Weil jetzt Linux im Gespräch ist? Darauf wird genauso auch Windows laufen, sie wollen aber auch Linux etwas mehr etablieren, das ist alles und soll nicht heißen, dass es Pflicht sein wird.
Das ist ja das schöne am PC, dass ich mir aussuchen kann, womit ich ihn ausstatte.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 18:40 #

Du glaubst also, die Steambox ist nichts weiter als ein stinknormaler PC mit vorinstalliertem Linux? Sorry, aber ich habe das oben schon genau angeführt, wieso das gerade nicht der Fall sein wird.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 8. Januar 2013 - 19:23 #

Was heißt stinknormaler PC? Es ist ein PC, wenn auch in kompakter Form, aber dennoch wird man ihn weiterhin wie einen PC nutzen und konfigurieren können, zumindest Software-mäßig.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 19:35 #

Äh, nein ist es nicht. Es ist eine Konsole!

Der Piston ist ein normaler PC.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 8. Januar 2013 - 19:40 #

"Steam Box" ist noch gar nichts, weder PC noch Konsole. Zu wenige Infos, als ob das jetzt schon abzusehen wäre. Aber vermutet werden darf natürlich weiterhin. ;)

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 9. Januar 2013 - 8:38 #

Es wird ein PC
http://www.theverge.com/2013/1/8/3852144/gabe-newell-interview-steam-box-future-of-gaming

Zum OS:
"That’ll be a Linux box, [and] if you want to install Windows you can. We’re not going to make it hard"

Also wie ich vermutet habe.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 9. Januar 2013 - 8:54 #

Sign. Hier dachten einige es wird eine Konsole mit eigenen Spielen und limitiert usw. Aber das hatte er ja selbst Nov. gesagt das es ein PC in Konsolenform ist.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 9. Januar 2013 - 17:44 #

Mit anderen Worten: Viel Lärm um nichts.
Das Ding wird vielleicht ein paar Tausend Käufer finden, wenn es wirklich günstig ist kommt es vielleicht in den fünfstelligen Bereich.

q 17 Shapeshifter - 6811 - 9. Januar 2013 - 21:06 #

Und wer hat den Lärm gemacht? ;)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 10. Januar 2013 - 14:01 #

Die Medien und die Fans - aber genau darauf hofft eine Firma wie Valve natürlich!

q 17 Shapeshifter - 6811 - 10. Januar 2013 - 18:28 #

Ich denke nicht, dass sie darauf hoffen. Das führt ständig zu einem Hype und die Erwartungen, die sich daraus ergeben, werden nie erfüllt. Enttäuschung macht sich breit und das ist kontraproduktiv.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 13. Januar 2013 - 16:33 #

So ist das Leben. Ohne Werbung und Kettenrasseln keine Bekanntheit, diese aber generiert einen "Hype" und irgendwer ist sowieso immer enttäuscht, während andere die rosarote Fanboy-Brille aufsetzen und alle Negativpunkte ausblenden. So oder so, wenn man nicht in den Medien ist, dann gibt es kein Interesse an einem Produkt, das ist das letzte, was ein Hersteller möchte. Also lieber einige Hater dazwischen, als gar nicht im Gespräch sein.

speedy-a (unregistriert) 8. Januar 2013 - 18:37 #

Habe mittlerweile auf meinem Wohnzimmer PC auch Linux (Ubuntu) und bin mehr wie zufrieden. Weil mich das ewige Abstürtzen, die Fehler und und und von Win7 nervten. Habe auch alles darauf am laufen. Den Wireless Xbox360 Contoller, Bluetooth Tastatur. Müssen nur noch die Grafikkarten Hersteller Linux unterstützen. Auf Kickstarter kommen ja auch immer mehr Spiele für Linux und ja es könnte sein das bald mehr Linux PCs als Windows PCs in Privaten Haushalten sind. Mir jedenfalls gefällt Win8 überhaupt nicht. Wenn die Steam Box ein Erfolg wird was ich ja hoffe dann wird es auch viel Software geben.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 8. Januar 2013 - 18:39 #

Dauernde Abstürze und Fehler mit Windows 7? Das klingt eher nach einem defekten PC als nach einem Windows-Problem. Linux ignoriert solche Fehler oft halt einfach länger - aber letztlich ist kaputt eben kaputt. Dann kommts halt irgendwann umso überraschender ;) .

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Januar 2013 - 18:42 #

Abstürze und Fehler bei Win7? Da ist bei dir irgendwas im Argen. Aber an Windows liegt das mit Sicherheit nicht!

Mir gefällt Win 8 auch nicht. Aber Linux auf dem Desktop wird NIE geschehen. Das OS ist halt nur der Untergrund für die Software.

Ultrabonz 14 Komm-Experte - 2316 - 9. Januar 2013 - 12:22 #

Jo! Mehr Konkurrenz!!

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