„Da war es mal wieder passiert. Zwei verbissen dreinguckende, pseudo-intellektuelle Miesepeterixe versuchten mir mein liebstes Hobby madig zu machen. Natürlich! Die Argumente schienen sich ihnen ja geradezu von selbst auf einem goldenen Tablett zu servieren. Spiele sind Kinderkram, oberflächliche Einweg-Unterhaltung ohne jeglichen kulturellen Wert – und Spieler jenseits der 18-Jahre-Grenze armselige Stubenhocker, die ihre beruflichen und privaten Defizite durch digitale Tummelplätze zu kompensieren versuchen. Das jedenfalls war die Tsunami-Welle aus altbackenen Klischees, die mir feuchtfröhlich entgegenschwappte. Die gute Nachricht war, dass ich diesmal die Faxen dicke hatte und zurückschlug. Und noch etwas geschah: ich gelangte zu einer umwerfenden Erkenntnis, die ich der Welt einfach mitteilen musste.“
Mit diesen Worten beschreibt unser User Freylis den Auslöser für eine tiefere Auseinandersetzung mit der Frage, ob und inwieweit moderne Spiele die Definition von Kunst erfüllen.
Gleich mal lesen.
Besser du als ich - ich habe das Ding inzwischen schon so oft editiert und verbessert, dass ich schon nachts davon albtraeume... LOL - viel Spass beim Lesen :-)
tja an dem THema scheiden sich die Geister. Da bin ich mal gespannt!
Super Teaser-Text! Das macht Appetit auf den Artikel! :)
Jaja, wenn schon ein User-Artikel, dann auch ein 5 Sterne Gericht mit leckerer Vorspeise. :-)
Slightly Off-Topic, aber dezent feuilletonistisch (trotzdem auch für Feuilleton-Hasser interessant, versprochen), daher passt es hier so halbwegs. Ein kleiner Aufsatz über die Vermessung des Menschen in modernen Online-Spielen:
faz.net/aktuell/feuilleton/virtuelle-datenwelten-den-profit-streichen-natuerlich-wir-ein-11995805.html
Liest ja vermutlich nicht jeder regelmäßig FAZ hier.
Disclaimer: Super-Profis werden selbstredend fragen, was der Quatsch soll und/oder einwenden, dass sie das alles längst wissen. Ich hingegen finde es sehr schade so etwas nicht regelmäßig in der (erwachsenen) Spielepresse zu lesen ist.
Danke für den Hinweis. Das werde ich mir mal zu Gemüte führen. Das Blatt habe ich ja schon länger nicht mehr abboniert. Den Feuilleton, fand ich aber immer am interessantesten daran.
Ja in der FAZ scheint sich das beste im Feuilleton zu verstecken. Und ebenfalls danke für den Hinweis.
Das klingt spannend. Muss ich mir im Lauf des Tages mal zu Gemüte führen.
oh, das hab ich gestern glatt übersehen, gleich mal reinlesen!