Kurztest: i-FlashDrive HD – 1. USB-Stick für iPhone/iPad
Teil der Exklusiv-Serie App der Woche

iOS
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Jörg Langer 469822 EXP - Chefredakteur,R10,S10,A10,J9
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23. November 2012 - 10:33 — vor 1 Jahr zuletzt aktualisiert
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Ihr werdet uns vermutlich zustimmen: Auf der Habenseite hat Apples Handschmeichler-Familie aus iPhone und iPad überwältigende Verkaufszahlen, eine durchdachte Bedienung und den gewissen "ich gehör' dazu"-Effekt. Dem gegenüber stehen (am Marktumfeld gemessen) überteuerte Preise und ein geschlossenes System, das den Benutzer nur äußerst unwillig aus der Apple-Welt ausbrechen lässt – und wenn überhaupt, dann bitteschön mit teuren Adaptern und Peripheriegeräten von Apple selbst.

Mit Adapter für iPhone 5, iPad Mini & 4G

Dieses Grundwissen sollte man haben, um das Subjekt unseres Kurztests würdigen zu können, das i-FlashDrive HD von Photofast. Es ist nichts weniger als der erste kombinierte iPhone/Ipad-USB-Stick, der sich also sowohl an gängige Apple-Mobilgeräte als auch PCs (Windows und Linux) sowie Macs anschließen lässt – er trägt an beiden Enden den passenden Port, und die enthaltene Elektronik sorgt dafür, dass der Datenaustausch klappt. Und das ist wörtlich zu verstehen: Trotz iOS-Restriktionen kann er nicht nur in eine Richtung (wie das Camera Connection Kit) verwendet werden, sondern in beide.

Ursprünglich erschien das i-Flash Drive HD der taiwanesischen Firma PhotoFast bereits im Sommer 2012, doch schon wenige Monate später wirkte es latent veraltet: Das iPhone 5 und kurz danach das neue iPad waren erschienen, und die passten nun mal in keine Peripherie mit bisherigem 30poligen Dock Connector. Dem trägt der Exklusiv-Distributor Kaçmaz Entertainment dadurch Rechnung, dass ab sofort den 32- und 64-GB-Versionen des iFlashDrive HD der original Apple-Adapter von 30poligem Dock Connector auf den neuen Lightning-Anschluss beigelegt wird. Angeblich kostenlos, aber wir sind sicher, dass die (deftige) Preisgestaltung trotz der Zugabe noch genug übrig lässt, um PhotoFast nicht verarmen zu lassen.

Vergesst iTunes und iCloud

Nachdem ihr auch die zugehörige App installiert habt (wir testeten mit der Version 1.2.2), erkennt diese, auch wenn nicht gestartet, das Einstecken des i-Flash Drive HD, und eine iOS-Systemmeldung fragt euch, ob ihr die Kommunikation zwischen App und Hardware erlauben wollt. Stimmt ihr zu, öffnet sich automatisch das oben im Aufmacherbild zu sehende Hauptmenü. Dementsprechend könnt ihr zwei Grundfunktionen durchführen: Auf den "Externen Speicher" zugreifen (das ist das i-FlashDrive HD) und direkt darauf enthaltene Fotos oder Videos ansehen beziehungsweise Musikstücke anhören – sofern sie von iOS erkannt werden, versteht sich. Dabei lassen sich Videos zwar in 720p abspielen, doch entsteht eine kurze Pufferungspause – wenn ihr bei einem Film oder einer einstündigen Serienfolge sofort in die Mitte oder kurz vors Ende springen wollt, müsst ihr mehrere Sekunden warten. Ihr könnt die Videos (wie auch andere Files, darunter solche, die iOS nicht erkennt) aber auch in den internen Speicher kopieren. Das aber ist eine Geduldsprobe, beträgt die Datenübertragung doch nur etwa 2,3 MB/s. Schneller geht's vom PC zum i-FlashDrive HD, hier maßen wir bei großen Files durchschnittlich 4,3 MB/s.
  Sobald ein Video im internen Speicher (eures iPhones oder iPads) ist, allerdings zunächst einmal nur für die mitgelieferte App sichtbar, gehören dafür die Verzögerungen beim anfänglichen Vorspulen der Vergangenheit an. Allerdings: Die App schafft es nicht, die Videos (oder auch MP3) in die entsprechenden iOS-Apps einzupflegen, wie es über iTunes der Fall ist. Ihr braucht also entweder eine App, die frei in Verzeichnissen suchen kann, oder greift eben über die i-FlashDrive App darauf zu. Oder aber ihr speichert den Film als Fotoaufnahme – was eine weitere lange Wartezeit (etwa eine Minute für ein 1 GB großes File) erfordert. Dann könnt ihr ihn von der Foto-App aus (als hättet ihr ihn mit der Kamera aufgenommen) aufrufen; vergesst aber nicht, ihn nun aus dem "internen Speicher" zu löschen, sonst belegt er zweimal Platz in eurem iOS-Gerät.

Natürlich klappt das Gleiche auch mit Fotos, hier erscheint es uns übrigens sinnvoller zu sein. Laut Herstellerangaben könnt ihr außerdem Dokumente von und in iWorks verschieben. Ebenso dürft ihr alle Files, die im "Internen Speicher" laut iFlashDriver-Ordner sind, per "öffnen mit" in einer bestimmten App öffnen.

Interne Speichertricks

Wenn ihr euch im Reiter "Interner Speicher" befindet (ein Directory auf eurem Gerät, auf das zunächst nur die i-FlashDrive-App Zugriff hat), legt ihr durch Klick auf das "+"-Symbol links unten einen neuen Ordner oder einen neuen Text (per Eigenbau-Texteditor) an oder kopiert ein in der Zwischenablage befindliches Foto oder Textdokument ein. Ferner ist es möglich, aus der Foto-Bibliothek Fotos in den internen Speicher zu bekommen, um sie dann von dort in den externen Speicher, also auf den USB-Stick zu kopieren und ohne iTunes oder iCloud – also auch ohne Kabel, 3G oder WLAN – am PC weiterzubenutzen.

Schließlich könnt ihr auch noch eine Audioaufnahme direkt im internen Speicher starten – was die Journalisten unter uns freut: Des Öfteren haben wir bereits das iPhone als Not-Diktiergerät benutzt und uns danach geärgert, dass wir entweder iTunes auf einem Rechner brauchten, oder aber die oft 20- oder 40minütigen Audiofiles per E-Mail versenden mussten, indem wir sie in lauter 8-Minuten-Schnipsel aufteilten (sonst weigert sich iOS, sie zu verschicken). Mit dem i-FlashDrive HD können wir die Audiofiles direkt im "internen Speicher" anlegen und dann von dort sehr schnell auf den eigentlichen USB-Stick kopieren, und von dort dann leicht am PC weiterverarbeiten. Auch Mail-Anhänge könnt ihr aus dem Reiter "Interner Speicher" heraus verschicken, versucht ihr das allerdings mit einem Verzeichnis, kommt eine Fehlermeldung. Ebenso scheint es nicht möglich zu sein, sehr große Files zu verschicken.

DropBox und Backup

An dieser Stelle wollen wir auf ein rein mechanisches Problem in Verbindung mit Laptops oder auch USB-Hubs hinweisen: Da dort oft die USB-Ports dicht beieinander liegen, das i-FlashDrive HD aber etwa doppelt so breit ist wie ein normaler USB-Stick, belegt ihr mit einiger Sicherheit zwei USB-Ports damit. Abhilfe schafft ein kurzes USB-Verlängerungskabel, das allerdings nicht beiliegt.

Im externen Speicher steht noch eine Verschlüsselungsfunktion zur Verfügung, außerdem habt ihr vom Hauptmenü aus Zugriff auf eine Dropbox vom gleichnamigen Cloud-Anbieter. Die vielleicht beste Funktion aber haben wir uns für den Schluss unserer Beschreibung aufgehoben: Über den Hauptmenüpunkt "Kontaktlisten Sicherung" führt ihr sehr zügig ein Backup eurer Kontakte vom iOS-Gerät auf den externen Speicher durch, wahlweise auch im universellen vCard-Format – beziehungsweise spielt ein Backup wieder auf (siehe Bild rechts). Was das soll, mag sich mancher iCloud-Jünger fragen, wir aber fühlen uns sehr beruhigt durch ein Backup, auf das wir auch ohne iTunes und ohne Internetverbindung zugreifen können.

Fazit

Auch wenn das beschriebene Hin und Her mit externem und internem Speicher für Nutzer offener Betriebssysteme unnötig kompliziert wirkt, handelt es sich dabei in Wahrheit um eine pfiffige Ausreizung von allem, was Apple über seine (nicht-gehackten) iOS-APIs eben erlaubt. Das große Plus des i-FlashDrive HD ist, dass es einfach durch Einstecken und die mitgelieferte App funktioniert, statt dass ihr euch über iTunes oder iCloud verbinden müsst – woraus ihr die Daten dann ja auch erst noch in die Software eurer Wahl am PC (Windows, MacOS oder Linux) bringen müsstet. Es gibt eurem restriktiven Cupertino-Kleinod ein gutes Stück mehr Freiheit, gerade wenn ihr mit Fotos oder Audiofiles oder iWorks-Dokumenten arbeitet. Wem das zu rebellisch klingt: Das iFlashDrive HD ist von Apple zertifiziert.

Als echter Zusatzspeicher für ein durch fleißige iTunes-Downloads zu klein gewordenes iPhone oder iPad aber taugt das Gerät nichts: Ihr bekommt damit nicht eure Kauf-Videos auf den USB-Stick ausgelagert. Wenn ihr also trotz knappem Gerätespeicher weitere Filme für den Urlaub oder die Bahnfahrt mitnehmen wollt, geht das nur, indem ihr sie am PC in ein iOS-kompatibles Format konvertiert und in den externen Speicher des i-FlashDrive HD ladet.

Das größte Caveat aber ist der Preis: Für die kleinste (von uns getestete) Variante des i-FlashDrive HD mit 8 GB zahlt ihr aktuell Straßenpreise von etwa 75 Euro, die 16 GB-Variante haben wir bei Amazon für 89 Euro gesehen (GG-Amazon-Partnerlink). 32 GB kosten 145 Euro, 64 GB stolze 249 Euro – allerdings legt der Distributor den beiden großen Varianten neuerdings den einzeln 29 Euro kostenden, offiziellen Lightning-auf-30-Pol-Adapter bei. Echte Apple-Preise, eben! Uns hat das i-FlashDrive dennoch sehr gut gefallen. Gerade das direkte Ansehen von Fotos, die ihr schnell vom PC auf den USB-Stick geladen habt, ist eine deutliche Komfortsteigerung.
Zottel 16 Übertalent - 5546 - 23. November 2012 - 9:03 #

So schön das alles klingen mag, aber nein, tut mir leid, zu diesen Preisen können sich das gerne Andere kaufen.

floppi# (unregistriert) 23. November 2012 - 9:23 #

Passt sich doch hervorragend ins Apple-Preisgefüge ein. ;)

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 23. November 2012 - 12:09 #

Problem nur: Das Teil ist gar nicht von Apple ;)

Nepple (unregistriert) 23. November 2012 - 13:37 #

na das Zertifikat aber schon...

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 23. November 2012 - 14:00 #

Ja für die App, hat aber nicht direkt was mit der Preisgestalltung der Hardware zu tun. Oder glaubst du, Apple hat denen gesagt, ihr bekommt nur das Zertifikat, wenn ihr das Teil ordentlich teuer verkauft?

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 23. November 2012 - 9:40 #

Das ist Praktisch der teure Jailbreak nicht der umsonst.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 23. November 2012 - 11:04 #

Also ich finde ja nicht, dass Apple Produkte überteuert sind.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 23. November 2012 - 11:36 #

Überteuert hier? = Qualitativ Vergleichbares weitaus günstiger

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 23. November 2012 - 12:38 #

Ansichtssache :-)

Nepple (unregistriert) 23. November 2012 - 13:42 #

mindestens Vergleichweise Produkte sind einfach nur viel Günstiger :)

prefersteatocoffee (unregistriert) 24. November 2012 - 8:34 #

Nun, das kommt darauf an.

Ich bin fest davon überzeugt, wenn man spitz rechnet, dann schrumpft ein zunächst am Preis der Hardware erfolgter Vergleich schnell dahin.

Ich denke da z. B. an extrem teure Windows Serverlösungen, die ich bei Apple über ein Tool (Remote Desktop) realisiere, welches allerdings 66 € kostet.

Apple funktioniert einfach, man hat einfach keinen Ärger damit; das Einbinden von Druckern im Netzwerk, Backup-Lösungen über Time Capsule, Streamingfunktionen an/über Apple-TV, Kindersicherung ... alles bestens!

Mclane 22 Motivator - P - 33119 - 23. November 2012 - 11:34 #

Ich habe mir vor dem Kauf meines IPAD2 riesig Gedanken gemacht wegen des geschlossenen Systems und dem fehlenden Speicherkarten-Slot. Zumal ich die 16 GB Version habe. Aber in der Praxis habe ich bis jetzt keine Probleme gehabt. Ich hab drauf was ich so brauche + 10 folgen meiner Lieblings-TV Serie. Ein mal die Woche hängt das Ding am PC.

DELK 16 Übertalent - 5488 - 24. November 2012 - 7:05 #

Aber ist das nicht recht unpraktisch, das Ding wirklich mindestens jede Woche am PC hängen zu haben? Hab für mein Handy(!) eine Speicherkarte, die größer ist :D

Mclane 22 Motivator - P - 33119 - 26. November 2012 - 10:17 #

Nö, eigentlich nicht. Das ist dann schon jammern auf hohem Niveau. Das Überspielen dauert ja auch nicht ewig. Ich habe bei der 16 GB Version immer so ca. 7GB frei. Die fülle ich dann mit Videos auf. Zur Zeit sehe ich die meist im Keller auf dem Laufband. Eine Folge The Mentalist ca. 45 Minuten ist ein angenehmes Ausdauertraining.

Fallout-Junge 16 Übertalent - 4593 - 23. November 2012 - 12:00 #

Vielen Dank für den Test!

Da ich in wenigen Wochen auch zur iPad-Gilde gehören werde, kommt sowas ja wie gerufen. Insbesondere, da mein Modell nur 16GB Speicher haben wird (mehr war einfach nicht drin).

Sebastian Schäfer 16 Übertalent - 5601 - 23. November 2012 - 14:16 #

Ich wollte ursprünglich ebenfalls zur 16GB-Version gegriffen haben, allerdings habe ich durch Erfahrungen anderer iPad-Nutzer zur 32GB gegriffen. Da aber der Preis immer noch das wichtigste Kriterium ist, kann man an den 16GB auch nichts aussetzen. Im Notfall wird halt mal was gelöscht oder rüstet jetzt mit einem iDrive nach.

Fallout-Junge 16 Übertalent - 4593 - 23. November 2012 - 22:11 #

Ist der Unterschied zwischen 16 und 32 GB wirklich so krass? Ich hatte eigentlich nicht vor, da Musik draufzuspielen (habe dafür einen iPod Classic).

Verwendungszweck wären mehrere Wörterbücher, das Lesen von Artikeln im PDF-Format, iWork, Garage Band und vieleicht das eine oder andere Spiel.

Ich hab das iPad noch nicht gekauft. Eventuell könnte ich noch 100 Euro drauflegen. Dann wird es im Dezember aber ganz knapp...

Merawen 12 Trollwächter - 830 - 23. November 2012 - 13:55 #

"überteuerte Preise"

Und hier hab ich aufgehört zu lesen.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 23. November 2012 - 14:11 #

Weil du ein überzeugter Apple-Jünger bist oder weil du die Einschränkung direkt davor nicht wahrgenommen hast? Im Vergleich zu Smartphones und Tablets, die die gleiche Leistung oder sogar mehr bringen, sind die Apple-Produkte samt und sonders teurer, teils deftig. Das gilt für die gesamte Produktpalette inklusive Laptops und Tischcomputern und geht hin bis zu den Preisen von Kabeln und Adaptern. Am offensichtlichsten ist die Phantasie-Preisgestaltung bei den unterschiedlichen RAM-Konfigurationen, die komplett abgekoppelt ist von der tatsächlichen prozentualen Kostensteigerung in der Herstellung.

Ich finde, man kann Apple-Produkte toll finden und nutzen (ich mache das privat) und dennoch zugeben, dass man ein deutliches Premium im Vergleich zum Mitbewerb-Angebot zahlt. Apple-Produkte sind aus BWL-Sicht nicht überteuert, da sie gekauft werden. Aus der Konsumentensicht aber sind sie überteuert.

Sebastian Schäfer 16 Übertalent - 5601 - 23. November 2012 - 14:14 #

Jörg hat es sehr genau auf den Punkt gebracht.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 23. November 2012 - 14:27 #

Finde ich auch. Auch ich nutze ein iPad, weil es ein absolut unkompliziertes Gerät ist, das, von den ganzen Einschränkungen mal abgesehen, seit dem ersten Tag völlig fehlerfrei seinen Dienst auf meiner Couch, als Browser, TV-zeitung, E-Book-Reader, Fernsteuerung, Spielkonsole usw., leistet. Allerdings, wie es nunmal auf der Rückseite steht: Designt von Apple, hergestellt in chinesischen Billiglohn Fabriken. Die Gewinnspanne ist riesig. Der hohe Preis hängt nunmal nicht von den Prduktionskosten (und damit den Löhnen der Arbeiter die es herstellen) ab, sondern vom Reingewinn des reichsten Unternehmens der Welt.

Mclane 22 Motivator - P - 33119 - 23. November 2012 - 19:29 #

Jau, ich habe das IPAD2 kurz nach Release gekauft und fand zu der Zeit gab es keine brauchbare Alternative. Als vor kurzem der Kauf eines PC anstand habe ich mit Apple beliebäugelt, weil das IPAD und Iphone schöne Dinger sind und halt mit nem MAC perfekt harmonieren.
Aber die Preise der in Frage kommenden Imacs waren so jenseits von gut und böse, das ich mich letzendlich für einen gut ausgestatteten Spiele-PC mit Win7 enschieden habe. Was die Spieleleistung angeht ist das Ding jedem Apple weit überlegen und trotz externem Monitor gut 1.000 € billiger. Irgendwo ist halt mal Ende.

Poledra 18 Doppel-Voter - 12380 - 23. November 2012 - 21:40 #

Genauso ging's mir auch. Alles was Recht ist, aber es gibt auch eine Schmerzgrenze, die ich nicht überschreiten will.

prefersteatocoffee (unregistriert) 24. November 2012 - 20:19 #

... dem stimme ich nicht zu, es ist eine Sache der Software, nicht der Hardware, die bis auf die Grafikkarten meist identisch ist und den klassischen Desktop-Spiele-PC mit XXX-Watt-Netzteil und Grafikkarte hat/hatte Apple noch nie im Programm.

Ansonsten kenne ich einen Programmierer, der am liebsten sein Schachprogramm am Mac entwickelt, obwohl es auch Windows-Versionen gibt. Bei Computerschachweltmeisterschaften tritt er mit der Mac-Variante an, weil es in der Kombination mit dem OS die bessere Alternative ist.

prefersteatocoffee (unregistriert) 24. November 2012 - 8:36 #

... ja, aber der Teufel steckt doch im Detail; ein direkter Vergleich ist oft nicht möglich; zugeben kann man aber schon, dass die Apple-Produktpalette kein Billigheimer ist

Mclane 22 Motivator - P - 33119 - 26. November 2012 - 10:28 #

Also ich hab die Imacs gründlich ausprobiert. Ich fand OSX toll zu bedienen und die IMAC sind optisch ein Leckerbissen. Allerdings benutze ich für sehr viele Sachen inzwischen lieber das Ipad. Der Zweck für mich noch einen Allround-PC vorzuhalten, sind einige Büroarbeiten die zu erledigen sind und halt spielen. Der 24" Imac hätte in der Ausstattung die in Frage bekommen wäre ca. 1400 Eur. gekostet und die verbaute Grafikkarte hätte aktuelle Spiele in Full-HD nicht ohne Abstriche dargestellt. Wie gesagt ich fand die Computer toll und gerade das Zusammenspiel mit meiner restlichen Apple-Hardware fazinierend aber für mich aktuell einfach nicht zu bezahlen.

Lalalallala (unregistriert) 23. November 2012 - 19:24 #

Gebe dir recht. Bisher konnte ich noch keinen Laptop zb finden der so gut verarbeitet ist, eine so lange Laufzeit hat und dazu so ein gutes touchpad wie mein MBA dazu die grandiose Einbindung von Japanisch ins OS. Ach und tastaturbeleuchtung auf die ich nie mehr verzichten will.

Das selbe beim iPhone 5..Super Display, tadellos verarbeitet und gute läuft 2 Stunden länger als sein Vorgänger bei mir..

Eigentlich wollte ich im Juli nämlich zurück zu Windows..nach zwei Monaten Preise/Qualität/Leistung vergleichen landete ich dann wieder beim 11" MBA..und im Oktober beim iPhone 5.

DELK 16 Übertalent - 5488 - 24. November 2012 - 7:07 #

Tastaturbeleuchtung ist doch mittlerweile schon lange Standard, zumindest in den Preisbereichen, in denen sich die meisten Macbooks bewegen oO

Fallout-Junge 16 Übertalent - 4593 - 24. November 2012 - 7:28 #

Da muss ich dir recht geben. Gerade das mit dem Japanisch war für mich DER Grund, einen Mac zu kaufen. Wenn man das so einrichtet, dass man nur zwei Tastaturtreiber hat (in meinem Fall US-Englisch plus Japanisch(Hiragana)) Schaltet man die Tastatur einfach per Tastenkombination um. Rumgeklicke entfällt, der Tastaturtreiber wird global umgeschaltet. Warum das bei Windows ohne Zusatztools nicht geht ist mir schleierhaft.

Sowiso finde ich diese "Ein Produkt für alle Märkte"-Haltung von Apple vorbildlich. Jedes Apple-Softwareprodukt wird mit ALLEN verfügbaren Sprachen ausgeliefert, ähnlich wie bei der PS3 richten sich die Menüs dann nach der Systemsprache, die man bei Apple selbstverständlich frei auswählen kann. Also nix Ultimate oder so.

Für eines sind Apple-Rechner aber weniger geeignet: Spiele. Dafür sind sie einfach zu schlecht erweiterbar. Mehr RAM kann man da einbauen...eine neue Grafikkarte aber nicht. Und sich alle zwei Jahre den neuen Imac (oder alle fünf jahre einen Mac Pro) zu kaufen, ist einfach viel zu teuer.

Zum Arbeiten sind Apple-Rechner aber erste Wahl. Design, Verarbeitung, Laufruhe, und nicht zu vergessen: Mac OSX sind da so einige Pluspunkte.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30620 - 25. November 2012 - 6:24 #

Das geht bei Windows doch afaik auch?! Zumindest hab ich bei meinem Rechner auch deutsch, englisch und japanische als Tastaturschema und kann bei japanisch auch per Tastendruck zwischen Kana und Romanji wechseln.
Kann mich nicht daran erinnern, das dafür "Zusatztools" nötig waren...

Fallout-Junge 16 Übertalent - 4593 - 25. November 2012 - 23:36 #

Das meine ich ja nicht.

Windoof speichert die Einstellung für jedes Fenster. Wenn also vom Jisho zu Word wechselst, ändert sich die Tastaturbelegung. Außerdem musst du, wenn du japanisch schreiben willst, zuerst auf den IME wechseln, und dann kannst du noch mal Kana und Romaji auswählen. Globales Umschalten für alle Programme ist nur mit Zusatztools möglich.

Beim Mac stellst du in den Tastatureinstellungen direkt ein, was für Kana (hab im IME Romaji, Katakana und dieses Half-Width-Zeugs nie gebraucht) du haben willst.

Ich habe da nur englische Tastaturbelegung (die hat auf dem Mac alle europäischen Sonderzeichen) und Hiragana. So kann ich global, also für alle Programme, per Tastenkombination umschalten, und muss mich um alles andere nicht kümmern. Wer dennoch das Tastaturverhalten von Windoof auch auf Mac haben will, kann in den Einstellungen einfach ein Häkchen setzen...

Cohen 16 Übertalent - 5024 - 23. November 2012 - 14:48 #

Ich habe im Frühjahr in den sauren Apfel gebissen (pun intended) und mir eine GoFlex-Satellite-WiFi-Festplatte (500 GB) gekauft, die gerade im Angebot war... 8 bis 64 GB externer Speicher sind doch Kinderkram ;)

Im letzten Urlaub war das eine wirklich feine Sache. Mit mehreren Leuten und diversen iOS- und Android-Geräten (auch da gibt es ja immer mehr ohne SD-Slot) konnten wir gleichzeitig auf sämtliche darauf gespeicherten Medien (Videos, Musik, Fotos, PDFs...) zugreifen. Per Webbrowser können sogar noch weitere Geräte darauf zugreifen, z.B. die PSVita... das funzt aber nicht so komfortabel wie per App.

Videos und Musik kann man wahlweise direkt streamen (mehrere Streams gleichzeitig kein Problem), man kann allerdings auch die gewünschten Dateien auf die Endgeräte runterladen und nach dem Download die Festplatte wieder ausschalten und in den Hotelsafe packen. Die übertragenen Dateien werden dabei nicht in die iTunes-Struktur eingepflegt, sondern stehen dann in der (mMn recht durchdachten und komfortablen) GoFlex-Media-App in der Rubrik "Lokale Inhalte" offline bereit.

iTunes Match lasse ich nach dem ersten Jahr auch auslaufen, da meine Musiksammlung komplett auf die Festplatte passt... in ein paar Jahren habe ich die 150 € also wieder raus ;)

PS: Kabel, USB-Sticks, herumbaumelnde USB-Festplatten, WLAN-Sticks, Camera-Connection-Kits und sonstige klobige Adapter haben an einem Tablet oder Smartphoen nichts zu suchen, während man es in der Hand hält. Entweder Speicherkarten-Slots oder Wifi!

MeinNameIst (unregistriert) 23. November 2012 - 17:18 #

Geschlossene Systeme wie Apple oder Windows Phone sind mit mir nicht kompatible, obwohl ich die Hardware sehr gelungen finde.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 24. November 2012 - 10:17 #

An der Stelle möchte ich nur noch erwähnen: Amiga > Atari ST

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 24. November 2012 - 10:55 #

Schwaben > Sachsen (Kategorie: Dialektschönheit)

Cohen 16 Übertalent - 5024 - 24. November 2012 - 11:58 #

Pelikan > Geha
Adidas > Puma

Schon lange vor dem Siegeszug von Heimcomputern, Konsolen und Handys wurden bereits die Kleinsten in verschiedene Marken-Lager gespalten.

Fallout-Junge 16 Übertalent - 4593 - 25. November 2012 - 23:37 #

LEGO > Playmobil ;)

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