Im Diskussionsthread unter unserem Black Ops 2-Test rufen es mehrere Kommentierer: "Wieso überhaupt noch den Solomodus spielen/bewerten – Black Ops ist doch eh für Multiplayer gedacht." Aber nicht nur andere User widersprechen dieser Meinung, sondern auch Heinrich Lenhardt. Wobei sich seine Kolumne nicht gegen jene GamersGlobal-User richtet, sondern gegen mehrere Firmenvertreter, die zuletzt bei jeder Gelegenheit ihre Enttäuschung darüber zum Besten gaben, nicht noch mehr Solisten zum Mehrspieler-Paradies bekehren zu können.
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Verstehe das problem nicht.
Bei BF2 gab es keinen Solomodus und es war i.O.
Bei BF3 gibt es einen Solomodus und der ist i.O.
Unter dem Strich ist daher (wenn man alle anderen Aspekte ausser acht läßt) besser.
Etwas haben und es nicht nutzen ist eine Sache aber etwas wollen aber nicht können eine andere.
Bei den ersten Call of Duty Teilen war der Solopart Hauptbestandteil des Games, der Multiplayer nettes Beiwerk. Jetzt ist es meiner Meinung nach genau anders herum. Ich als hauptsächlich Solospieler sehe es einfach nicht mehr ein, für eine Kurz-Kampagne 60 Schleifen auf den Tisch zu legen!
Genau das. Zumal das Gameplay gefühlt immer weiter nachlässt.
Genau, ey, das Gameplay lässt voll nach - jedes CoD ist nur abwechslungsreicher als jedes andere Spiel - scheinen paar wohl blind zu sein.
Und ansonsten: Ja, Quantität ruleeezz!! Früher hat man wenigstens noch MASSE für sein Geld bekommen, was?!
Heute gibts Qualität.. aber für was für sowas Geld ausgeben. Pff, nur 6-10 Stunden.. was erlauben sich die nur.. Etwas anzubieten, was keine einzige langweilige Minute hat (Im Gegensatz zu den alten Spielen, die zu 90% Füllmaterial boten)...
Sehr eloquent geschrieben (nur für den Fall: das war ironisch).
Du gehörst wohl zur jüngeren Generation Spieler, die sich lieber berießeln und von Effekten beeindrucken lassen, anstatt auch mal ein bisschen hinter die Fassade zu blicken und Dinge kritisch zu hinterfragen. Denn dann müsstest du eventuell sogar zugestehen, dass in den Argumenten deines Vorschreibers mindestens ein Fünkchen Wahrheit steckt.
Meiner Meinung nach tritt die Call of Duty Serie praktisch seit Modern Warfare 1 was die Inszenierung im Singleplayer und Spielmeachaniken im Multiplayer angeht auf der Stelle. Vergleichbar einem Fifa, bei dem im Jahresrhythmus nur marginale "Verbesserungen" als Verkaufsargumente angepriesen werden.
Naja, vergleiche mal das aktuellste FIFA mit dem Ableger aus dem Jahre 2010! Dann wirste aber mehr als nur "marginale Verbesserungen" feststellen können...
Es war vielleicht für dich in Ordnung. Für mich war das genau der Grund warum ich kein einziges Spiel der Reihe gekauft habe.
Grunsätzlich gebe ich Hr. Lenhardt recht. Ich will auch einen vollwertigen Solo-Modus, MP interessiert mich nicht. Logo, Games wie Battlefield sind auf Multiplayer ausgelegt. Das ist okay, das weiß man. Aber warum braucht jedes Spiel heutzutage einen aufgeflanschten Multiplayer? BioShock, XCom undd viele andere (Brütal Legend!) sind für mich Spiele, die nicht zwingend einen MP-Modus bräuchten.
es gibt sogar magazine die prinzipell schlechter bewerten wenn kein MP da ist ("das gehört heutzutage einfach dazu").
ich halte es auch für absoluten blödsinn
ein god of war braucht KEINEN MP!!!
oder ein risen
bei ME3 war ich aber durchaus positiv überrascht
die haben den MP wenigstens in die Solo Kampagne integriert
das finde ich durchaus gelungen
Also erstmal nur kurz auf GoW. Wenn die nen ordentlichen MP in das neue Teil der Serie reinhaun ist das gut, nur würde ich ausrasten wenn darunter die Solo Kampagne leidet!
Ich bin im Allgemeinen jemand der gerne MP zockt, nur möchte ich auch Games wie CoD die ne geile Solo-Story aufweisen können.