Einige der Assassin's Creed-Fans werden wahrscheinlich erfreut sein zu hören, dass Desmond Miles in Assassin's Creed 3 womöglich seinen letzten Auftritt haben wird, wie Lead Designer Steve Masters gegenüber dem Official Xbox Magazine verriet.
Was wir versuchen ist, eine gewisse Endgültigkeit in Desmonds Geschichte zu bringen. Das zum Abschluss bringen, was ihr mit ihm geöffnet und erfahren habt.
In Assassin's Creed 3 wird es aber noch einiges über den Nachfahren von Altair, Ezio und Connor Kenway zu erfahren geben. Das soll sicher aber vor allem auf die Randbereiche beziehen und den Spielern nicht so sehr aufs Auge gedrückt werden. Zudem soll der Handlungsabschnitt mit Desmond einen großen Sprung gemacht haben und kein so großes Gewicht mehr haben, wie das etwa zuletzt in Assassin's Creed Revelations der Fall war. Vor allem verspricht Masters auch, dass sich die "Fehlleitung" seiner Geschichte in Ezios Trilogie nicht wiederholen soll. Stattdessen habe sein Part laut Masters nun mehr Substanz. Ob Masters Versprechungen eingehalten werden, erfahrt ihr schon bald in unserem Test zu Assassin's Creed 3.
So langsam habe ich auch wirklich genug von Dessy gesehen... :P
Desmonds Geschichte endlich abgeschlossen find ich gut. Aber das liegt nicht daran, dass ich Desmond nicht mag, sondern weil ich abgeschlossene Geschichten mag. An sich hätte mir ein stärkerer Fokus auf Desmond ganz gut gefallen. Halt mal wirklich eine ganze Stadt, wo man als Desmond Attentate ausübt.
Vor allem hätten sie da richtig kreativ werden können, dass in der Stadt teilweise Gebäude aus Syrien sind und dann plötzlich aus Italien und dann wieder New York ect. ect. Wegen dem Bleeding Effect und so. Vergeudetes Potential.
So neu ist das aber nicht: http://www.gamersglobal.de/news/43516/assassins-creed-3-desmonds-geschichte-endet
Es geht nicht um Desmond, es geht darum, dass Ubisoft das Franchise wieder ausschlachtet. Alle zwei Jahre ein Spiel und sie hätten auch mehr Zeit in Desmonds Charakterentwicklung stecken können.
Warum sollten sie auf Geld verzichten und alle zwei Jahre einen Teil rausbringen, wenn viele Fans ihnen jährlich ein Sequel aus den Händen reissen? Verzichtest du auch auf die Hälfte deines Gehaltes, damit dein Chef die Firma längerfristig am Leben erhalten kann?
Natürlich nicht, aber der Vergleich hingt, ich leiste Arbeit für mein Geld, und Ubisoft muss ja nicht auf Umsatz verzichten, wenn sie gute Spieleserien rotieren lassen oder nach zwei Jahren wenigstens ein Jahr Pause machen. Außerdem würden dann vielleicht wieder innovativere Titel auf den Markt gespült.
Ubisoft leistet also keine Arbeit für das Geld, dass sie durch die Spiele verdienen? Natürlich verzichten sie auf Umsatz, wenn sie eine gute Spieleserie nur alle 2 Jahre rausbringen, obwohl es jedes Jahr möglich wäre. Niemand weiß ob die Marke Assassins Creed in der nächsten Konsolen-Generation noch gut läuft und die Jahre dieser Generation sind gezählt. Wenn sie nun noch 4 Spiele rausbringen und mit allen Gewinn einfahren, dann haben sie mehr daran gewonnen, als wenn sie mit nur 2 Spielen Gewinn machen.
Damals zur PS1-Ära war z.B. die Spyro-Serie ein riesiger Hit. In der PS2-Ära sind die Verkäufe dann zurückgegangen, bis sie in der jetzigen Ära fast zum erliegen gekommen sind.
Das Geld dass Ubisoft jetzt durch Assassins Creed einnimmt, wird in neue Serien der neuen Konsolen-Generation gesetzt, damit sie auch da langfristig erfolgreich sind.
Die ehemalige Rollenspiel-Reihe "The Bard's Tale" existiert seit 1988 nicht mehr als Rollenspiel, obwohl die Verkaufszahlen damals hervorragend waren. Nur war die Zeit der Reihe nach dem dritten Teil einfach abgelaufen. Vom vierten Teil möchte ich nicht sprechen...
die geschichte um desmond hat mich im spiel weiter vorangetragen, als ezio...schön, dass dieser plot abgeschlossen wird. aber desmond ganz fallen zu lassen, fände ich schade.
Sorry aber ich bin an Mehr von Desmond interessiert.
Man wurde mit Ihm in die Story eingeführt und letztendlich wird auch Alles auf Ihn hinauslaufen.
Er war von Beginn an, ein zentrales Element, allerdings wurde Er immer blos an den Rand verdrengt.
Statt die Story mit Ihm weiter zu erzählen, rennt man ewig mit seinen Vorfahren rum, nur um an eine Information zukommen. Wtf?! So streckt man ein Spiel...
Ich meine, wenn soviele Spieler an den Storys von Altair, Ezio und Co. interessiert sind, sollen sie dafür seperate Ableger schaffen.
Die Musik spielt bei Desmon, vondaher will ich auch sehen, was mit dem Guten passiert und mich nicht wieder in Erinnerungen verlaufen :)
In der aktuellen M!Games ist ein Interview mit dem Creative Director Alex Hutchinson und Mission Director Philippe Bergeron von Ubisoft.
Hier mal ein kleiner Auszug:
M!Games:
"Was sagt Euch das Spieler-Feedback - sind sie lieber mit Altair und Ezio oder Desmond unterwegs?"
Philippe Bergeron:
"Ich glaube, das teilt sich im Verhältnis zweit Drittel zu einem Drittel - der Großteil bevorzugt die Vorfahren-Missionen, sprich die mit Altair und Ezio. Die Fans der Serie sind eher an Desmond interessiert, sie wollen schließlich alles wissen. Je mehr "hardcore" ein Fan ist, desto mehr interessiert er sich für Desmond. Denn diese Person steht für die gesamte Marke, für die Meta-Story der Reihe."
Ich kann die Ausgabe sehr empfehlen, denn nach dem Interview habe ich erstmalig Assassins Creed 2 angefangen und gleich mit allen Trophäen durchgespielt.
Desmond find ich auch um einiges interessanter als Ezio, aber ich freue mich tierisch darauf, Ezio beim altern zu begleiten. :)
Von Ezios Abenteuern ist AC2 noch das Beste.
Für mich wäre AC3 im Jahre 2012 richtig angesiedelt, mit Desmond als Hauptfigur, schliesslich nutzt man ja den Sickereffekt um ihn zum Assassinen auszubilden und die Templer 2012, mit den Infos aus der Vergangenheit, zu stoppen.
Leider hat man bei Ubisoft aber diesen Handlungsfaden ab Brotherhood immer mehr in die Länge gezogen. Jetzt wird nur noch jährlich etwas hinzugebastelt werden und das einst ambitionierte Werk wird beliebig gestreckt. Schade drum!
Die Story rund um Desmond war zwar von Beginn an zentrales Element des Plots und in den ersten beiden Serienteilen als Bestandteil der Hintergrundgeschichte auch noch ganz gut umgesetzt, aber spätesten dann mit Revelations war zumindest für mich die Luft raus. Unterm Strich haben es die Entwickler nicht geschafft, diesen Handlungsstrang spannend und spielenswert zu halten. Ich werde Desmond daher nicht vermissen, wenn er in zukünftigen Teilen nicht mehr auftaucht.
Desmond war von Anfang an nur Mittel zum Zweck, ich habe ihn nie gebraucht und habe in Rev auch seine Geschichte nicht verfolgt. Ich wollte gerade in AC2 mit Addons Ezio und seine Welt erleben und nicht im Hier und Heute den langweiligen Desmond spielen.
Hauptsache die Connor Geschichte endet nicht mit einem Cliffhanger, es sollen ja in den nächsten beiden Jahren noch zwei Spiele mit ihm erscheinen.
Die Desmond Abschnitte haben mir von Spiel zu Spiel besser gefallen (Brotherhood war mein letztes AC), wäre schade wenn die im neuen Teil zurückgefahren werden.
Noch zwei Spiele mit Connor? Mir ist das Recht, aber das lese ich gerade zum ersten Mal!
Ich auch..??
AC2 ist doch auch eine Trilogie, warum sollte AC3 keine werden? Ausserdem wäre es finanzieller Selbstmord, für nur ein Spiel eine komplett neue Spielwelt zu entwickeln. Ich denke auch dass es noch mindestens 2 weitere große Spiele und noch mindestens einen weiteren Ableger geben wird.
Ne klar, hätte ja auch nicht zwangläufig etwas dagegen, aber ich höre es halt trotzdem zum ersten Mal...
Hier mal eine kleine Gerüchte-News dazu:
http://goo.gl/iWqja
Nice! thx
Offiziell ist es nicht, aber ich glaube nicht, dass sich Ubisoft bis Ende 2013 ein komplett neues AC aus den Rippen schneiden kann.
"Creative Director Alex Hutchinson sprach im Rahmen der Eurogamer Expo über die Zukunft der Reihe. Demnach soll die Assassin’s Creed-Serie Jahr für Jahr einen neuen Teil dazu bekommen, vorausgesetzt den Entwicklern gehen die Ideen nicht aus."
http://www.ingame.de/spiele-news/assassins-creed-3-ubisoft-will-jaehrlich-fortsetzungen-herausbringen/
Mir solls nur recht sein. Ist mal wieder gut was anderes kennen zu lernen :)
Wenn daraus folgt "Assassin's Creed: Nie wieder Animus", dann soll's mir recht sein.
Ich hab bis jetzt kein einziges AC gespielt, weil mir die Erzählstruktur nicht zugesagt hat. AC III ist das erste, das ich evtl anspielen würde. Wegen dem Setting.
dann wirst du aber eeeeeeiniges der story nicht verstehen können :P
Da verpasst er aber auch nicht wirklich was. Es sei denn man steht total auf Pseudo tiefgründigen kram.
Eigentlich nur die Desmond Geschichte, die Connor Geschichte sollte auch für Neueinsteiger verständlich sein. Mit Brotherhood oder Revelations in die AC Serie einzusteigen, ist deutlich ungünstiger.
Ich frage mich nur wie man die Erzählstruktur bewerten kann ohne jemals einen Teil der Serie gespielt zu haben. Das Kampfsystem und das Gameplay können ja auch Review-Videos gut vermitteln, aber so Sachen wie die Erzähstruktur eigentlich nicht. Teil 1 ist viel zu repetativ und vorhersehbar, aber ab Teil 2 ist die Serie eigentlich was für jeden Spieler. Außer man steht überhaupt nicht auf das Szenario.
Naja, das schlimme an Assassins Creed 2 bis Revelations war eher Ezio Auditore (neben einigen krassen Design fehlern). Selten einen so unsympatischen Haupt-Charackter erlebt.
Was mich aber viel mehr interessiert ist, ob diese komische Jade Raymond immer noch ihre Finger im Spiel hat.
Vorher nie wirklich was geleistet (außer nett aussehen). Design technisch war es jedenfalls oft ziemlich fragwürdig.
Desmond wäre mir zwar sympathisch, aber irgendwie zieht mich diese ganze Meta-Geschichte immer wieder aus der Atmosphäre des eigentlichen Spiels...
Wenn sie die Desmond-Story ordentlich auflösen & beenden, sollen sie mal machen. Wenn sie aber einen Cliffhanger für eine mögliche Fortsetzung der Geschichte einbauen, können sie künftig auch gern Cervat Yerli für die Interviews ranholen, der ist für Geschwätz immerhin schon bekannt.
Glaubst du wirklich, dass es kein offenes Ende haben wird? Oder anders gefragt, was hat heutzutage kein offenes Ende?
Ich mochte Desmond und seinen Part in der Assassin´s Creed Reihe, ahb aber auch nichts gegen einen frischen Wind und andere Charaktere.
klingt spannend. obwohl sie es auch so weiter führen könnten
Assassin's Creed 2 war ja echt super, aber was danach kam waren nur Farbkopien um das Franchise zu melken. Ich hab keine Ahnung warum Leute die ganzen "Datenbankupdates" gekauft haben...
Solange Assassin's Creed nichts innovatives bringt, werd ich es nicht spielen. Wer AC2 gespielt hat, hat alles gesehen!
Hm, in AC1 war der Animus und die Idee, in die Erinnerung eines Vorfahren zu steigen noch sehr attraktiv.
Mittlerweile finde ich die ganze Geschichte um Desmond und die Erinnerungscharaktere Altair und Ezio total verworren, nicht mehr richtig nachvollziehbar und letztendlich für die doch sehr stimmigen Szenarien völlig unpassend.
Ich hab jetzt alle AC-Teile durchgespielt, aber ich empfinde keinerlei Bezug zu den Charakteren. Sie sind mir völlig egal - das betrifft sowohl die Charaktere in der Gegenwart, als auch die Charaktere aus den Erinnerungen. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich die Spiele nicht immer direkt zum Release gespielt habe und teilweise zuviel Zeit dazwischen lag und ich daher einfach den Faden und den Bezug verloren habe; trotzdem bin ich der Meinung: ein gutes Spiele-"Drehbuch" sieht anders aus.
Na endlich is die Nervensäge weg! :)