Bioshock Infinite: Entwickler kommen und gehen

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Benjamin Braun 440706 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A10,J10
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16. Oktober 2012 - 11:13 — vor 11 Jahren zuletzt aktualisiert
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Anfang Mai verkündete Ken Levine überraschend eine große Verschiebung von Bioshock Infinite vom Oktober 2012 auf Februar 2013 und führte das Timing in der Entwicklung als Ursache dafür an. Natürlich sollte die Zeit dazu genutzt werden, alles noch toller und besser zu machen. Dass in der Entwicklung zuletzt bestimmte Milestones nicht zum geplanten Zeitpunkt erreicht wurden, könnte allerdings auch mit Umwälzungen innerhalb des Entwicklerteams zu tun haben. Wie der anonyme Brancheninsider superannuation, der schon zuvor ähnliche Informationen an die Öffentlichkeit gebracht hatte, über seinen Twitter-Account verlauten ließ, sollen Clint Bundrick und Don Norbury, die in verantwortlichen Positionen bei Irrational Games am Kampfsystem und der KI des Spiels gearbeitet hatten, das Unternehmen relativ kurzfristig in Richtung Microsoft verlassen haben.

Zuvor hatten bereits andere Teammitglieder wie Art Director Nate Wells Irrational Games verlassen. Ob sich das Kommen und Gehen von Entwicklern, das auch in dem Umfang nicht außergewöhnlich für die Spieleindustrie ist, womöglich nochmals auf den Release-Termin auswirken könnte, ist nicht einzuschätzen. Zuletzt hatten die Entwickler zur Abstimmung über einen neuen Trailer zum Spiel aufgerufen, der am 21. Oktober veröffentlicht werden soll. Nach aktueller Planung erscheint Bioschock Infinite am 26. Februar für PC, PS3 und Xbox 360.

LittlePolak 13 Koop-Gamer - 1783 - 16. Oktober 2012 - 11:22 #

Ich hoffe das Spiel wird überhaupt fertig :D

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 16. Oktober 2012 - 11:23 #

Da mache ich mir keine Sorgen... im Gegensatz zu The Last Guardian -.-'

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25742 - 16. Oktober 2012 - 11:25 #

Bedeutet "fertig" auch: Wir releasen es als Beta-Version?

Enix 17 Shapeshifter - 8373 - 16. Oktober 2012 - 13:45 #

Zu wünschen wäre es

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 16. Oktober 2012 - 11:24 #

Mhhh, das hört sich nicht so gut an. Der Releasetermin rückt immer näher, so dass nachher hoffentlich nicht auf die Schnelle irgendwas zusammengeflickt wird.

Anonhans (unregistriert) 16. Oktober 2012 - 11:30 #

Weiß man, woran das liegt? Ken Levine klang für mich eigentlich immer wie jemand, für den man als Kreativer gerne arbeiten würde. In Podcasts usw hörten seine Mitarbeiter und er sich eigentlich immer so an, als wenn sie maximal Bock auf ihre Jobs hätten.

Weepel 16 Übertalent - 4275 - 16. Oktober 2012 - 12:02 #

$$$?

burdy (unregistriert) 16. Oktober 2012 - 13:28 #

Seit EA die übernommen hat geht da alles den Bach runter. Anderen Grund kann es nicht geben.

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 16. Oktober 2012 - 13:58 #

Wie EA?! Dachte, das kommt über 2K..?

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 16. Oktober 2012 - 14:10 #

Tut es ja auch. Die Aussage von burdy ist schlicht Unsinn. Hauptsache mal wieder auf EA drauf gekloppt...

burdy (unregistriert) 16. Oktober 2012 - 15:11 #

EA ist immer Schuld :)

Sonst ist es auch nicht auszuschließen, dass vielleicht Leute, nur weil sie gute Ideen für Spiele haben noch lange keine guten Chefs sind (Stichwort Team Bondi). Vielleicht haben sie auch für den voraussichtlichen Release-Termin schon einen Vorvertrag mit MS geschlossen (mit mehr Gehalt, besserer Position, etc). Der eine von denen (Bundrick) hat auch schon mal für MS gearbeitet (und beide mal für EA, ich sag's ja :) ), vielleicht fand er es so toll da, dass er zurückwollte und hat seinen Kollegen davon überzeugt mitzukommen.

Aber um ehrlich zu sein, wieso ist das interessant? Permanent wechseln Leute aus allen möglichen Gründen ihre Stelle, mal aus mehr, mal aus weniger banalen Gründen. Warum ist da meistens eher interessant für Gala und Bunte (oder wie das Äquivalent für PC-Entwickler auch immer heißt), für Spieler ist es eher Banane wer nun wo arbeitet.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83933 - 16. Oktober 2012 - 19:50 #

Wie in der News schon steht, das klingt nicht unbedingt ungewöhnlich. In jeder Branche wechseln Leute auch in laufenden Projekten den Arbeitgeber. Das kann viele Gründe haben, berufliche wie private. Ich vermute da nichts spektakuläres.

Gaius 14 Komm-Experte - 2069 - 16. Oktober 2012 - 11:52 #

Korrektur: Gehen von Entwickler, das auch i
+n

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83933 - 16. Oktober 2012 - 19:48 #

"Umwälzungen" ohne t :-)

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 16. Oktober 2012 - 14:56 #

Hoffe das wirkt sich nicht negativ aus, freu mich nach dem grandiosen ersten Teil doch drauf.

Linksgamer (unregistriert) 16. Oktober 2012 - 15:19 #

Nach Dishonored müssen die sich aber warm anziehen.

Wortschrat 09 Triple-Talent - 271 - 16. Oktober 2012 - 16:33 #

Hm. Dishonored ist zwar gut und hat auch einige gute Ansätze vorgelegt, aber das muss(te) sich an Bioshock messen lassen und ich bin mir sicher, das BI noch um einen Zacken schärfer wird als Dishonored (öhm, zumindest hoffe ich das) ;)

burdy (unregistriert) 16. Oktober 2012 - 17:01 #

"anonyme Brancheninsider der schon zuvor ähnliche Informationen an die Öffentlichkeit gebracht hatte...sollen Clint Bundrick und Don Norbury... kurzfristig in Richtung Microsoft verlassen haben"
In der Twitter-Meldung sind die Links zu den Linkedin-Profilen der beiden, wo beide MS als ihren aktuellen Arbeitgeber angeben. Wieso ist da ein konjunktiv, wenn beide definitiv MS angeben? Und was hat es mit Brancheninsidertum zu tun die öffentlichen Profile zu verlinken?

Wortschrat 09 Triple-Talent - 271 - 16. Oktober 2012 - 16:30 #

"verantwortlichen Positionen [...] am Kampfsystem ..."
Was gibts da großartig zu basteln (wofür brauchts da eine 'verantwortliche Position')? Ballern, Treffen, Nachladen. Fertig ist das "Kampfsystem". *Kopfschüttel*

Hagen Gehritz Redakteur - P - 175540 - 16. Oktober 2012 - 18:32 #

Und schon gehen tausende Hassmails bei der Service-Abteilung ein, weil Gegner nicht serben, egal mit welcher Waffe man sie beschießt.
Tester bemängeln zudem selbst wenn Gegner Schaden bekommen könnten wären die wählbaren Waffen und Fähigkeiten unterschiedslos und die Auswahl viel zu gering, genau wie es nur einen Gegnertyp mit verschiedenen Texturen gibt ("Ein normaler Bürger ist genau so bedrohlich wie der Endboss?", entsetzt sich der Redaktionsleiter eines Online-Spielemagazins J. Langer). Shitstorm everywhere und tatsächlich Verkaufseinbrüche, da auch das nette drumherum das zentrale versaute Kampfsystem des Spiels nicht retten kann.

An dieser Stelle darfst du, lieber Kampfsystem-Guru, deinen Hut nehmen und deinem fiktionalen Arbeitgeber den Rücken kehren =)

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, obiges hinge alles mit dem Entwickeln eines Kampfsystem zusammen.

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 23. Oktober 2012 - 15:39 #

Schade schade, das lukrative Weihnachsgeschäft haben die sich sicherlich nicht grundlos entgehen lassen, hoffe aber das trotz all der Umstrukturierungen im Team am Ende noch ein Brauchbares Spiel bei raus kommt.

Mitarbeit