Laut dem Internetmagazin Deadline Hollywood planen Electronic Arts und der US-Fernsehsender FOX eine Action-Serie, die auf der Shooter-Reihe Battlefield - Bad Company und deren Charakteren beruht. In der TV-Serie wollen die Protagonisten des Squads, genannt die Bad Company, ihren aktiven Militärdienst an den Nagel hängen und sich wieder mehr ihrem Privatleben widmen. Doch sie finden heraus, dass ein ehemaliger kommandierender Offizier sie hintergangen hat, um eine Schatteneinheit der Regierung auszuschalten. Da er nun seine Spuren verwischen und die Bad Company aus dem Weg räumen will, ist der Ärger für das Chaotenteam vorprogrammiert.
Produziert werden soll die Serie von Doug Robinson und der Produktionsfirma Happy Madison sowie Patrick Bach und Patrick O'Brien von Electronic Arts. Auch John Eisendrath gesellt sich unter die Produzenten, der bereits bei der Agenten-Serie Alias ausführender Produzent war. Zudem wird Eisendrath auch als Autor für die Serie fungieren. Wann es die Serie auf die Bildschirme schaffen soll, steht noch nicht fest. Für diejenigen unter euch, die den Chaostrupp um Marlowe, Haggard, Sweetwater und Redford noch nicht kennen, haben wir ein kurzes Video zum Spiel eingefügt.
Läuft wohl auf ein A-Team 2.0 hinaus. Könnte evtl. sogar unterhaltsam werden. Nur Fox gibt mir zu denken, die canceln i.d.R. schneller als Lady Gaga ihre Outfits wechselt :).
RIP Firefly.
An das A-Team musste ich ebenfalls direkt denken. Das mochte ich schon als kleiner Junge und schau's mir auch heute noch hin und wieder gerne an, wenn ich mal beim Zappen darüber stolpere. Alias mochte ich ebenfalls. Zwei gute Vorzeichen.
Das könnte etwas werden, das mir zusagt. :D
Und dann las ich "Fox" und dachte direkt an Firefly, wie der Poster über mir. Ich hab bis heute nicht verstanden, warum die "Zuschauer" die Serie nicht mochten. Aber gut... Ich bin Optimist, was mich zu den folgenden Aussagen verleitet...
a) Hätten Sie Firefly nicht abgebrochen, gäb's die Serie vielleicht heute noch und Nathan Fillion hätte keine Zeit für Castle gefunden. Und auf Castle in der aktuellen Form würde ich um nichts in der Welt verzichten wollen.
b) Besser 14 Folgen einer guten Serie als gar keine... ;-)
Also: Warten wir ab, hoffen wir das Beste und harren wir der Dinge, die da kommen mögen.
Der Senderchef war halt etwas unklug. Die Fanbase ist ja auch heute noch da... heute ist man bei Fox etwas besser drauf, auch wenn es eine Ausnahme sein dürfte... Fringe hat ja schon quasi immer relativ schlechte Quoten gehabt, aber die Fanbase ist extrem stark und man hat Staffel für Staffel durchgeboxt, obwohl sie mit der Serie nicht wirklich was verdienen. Und jetzt hat man denen noch 13 Folgen gegönnt, um der Serie ein Ende verpassen zu können. Das passiert nur ganz selten...
Die Quoten rechtfertigten definitiv keine 5. Fringe Staffel. Dass es die jetzt wegen der starken Fanbase gibt, ist aber auch ein romantisches Märchen. Tatsächlich geht es darum auf 100 Episoden zu kommen. Denn damit wird Fringe für die Syndication (Verkauf an kleinere und regionale Sender für die tägliche Ausstrahlung) erst richtig wertvoll. Hat eine Show mindestens 88, besser aber noch 100 und mehr Folgen geht sie in die Syndication, was der Show ein langes Leben in vielen täglichen Wiederholungsrotationen beschert - und dem Studio damit eine ganze Menge Geld einbringt.
Nur um über diese Grenze zu kommen, hat FOX die 5. Staffel von Warner Brothers zum absoluten Schnäppchenpreis angeboten bekommen.
Natürlich nimmt FOX die Freude der Fans gerne auf und verkauft das als großzügige Beglückungs-Aktion, aber da solche Shows selbst im günstigsten Falle selten unter 2 Mio $ pro Folge verschlingen macht sowas niemand aus Nächstenliebe. Oder wie ein FOX-Executive mal zu dem Thema sagte:
"We are not in the business of losing money"
Trotzdem ist FOX weit besser als der Ruf, den sie nach Firefly verpasst bekamen. Wenn die Quoten nicht wirklich, wirklich katastrophal sind, sendet man zumindest die komplette Staffel durch und auch Shows, die eigentlich unter Senderschnitt liefen haben, wurden schon mehr als überraschend noch für eine weitere Season verlängert (Whedons Dollhouse zum Beispiel hat völlig wider erwarten eine 2. Staffel bekommen)
Interessant! Danke für diesen Einblick.
Dass man das für die 100 Episoden tut, ist mir auch klar und bewusst. Und dass man die Konditionen angezogen hat, ist ja auch klar. Einer der beiden Showrunner hat die Serie ja auch verlassen und ich gehe nicht davon aus, dass er keine Lust mehr hatte.
Und mit dem Fox-Chef... stimmt ja natürlich, aber laut den Interviews, die ich mitbekommen habe, hat er die Show nicht abgesägt, weil er sie auch mag und da gewisse Sympathien mitspielen. Wenns alleine nach den Quoten ginge, hätte es ja schon kaum eine 4. Staffel gegeben.
Dass man jetzt auch so eine tolle Serie mit 100 Folgen im Portfolio hat, ist ja auch für das Image gut.
Kein Fernsehsenderchef würde jemals sagen, dass er die eine Sendung (deren Sendung er verantwortet) nicht mag. Und ob die Serie 100 Folgen hat ist dem Image von Fox auch egal, denn es geht ja darum, dass andere die Serie kaufen (von WB/Bad Robot).
Fox ist quasi dass EA der Fernsehsender :) Schrecklich nette Familie, Firefly, etc. Alles was gut ist wird abgesetzt.
Es sind 2 verschiedene Paar Schuhe, wenn jemand sagt, dass er etwas persönlich mag. Das impliziert nicht gleich, dass er das andere nicht mag.
Und wenn alles, was gut ist, abgesetzt werden würde, gäb es Fringe schon lange nicht mehr.
Schrecklich nette Familie ist jetzt nicht das optimale Beispiel um in einem Satz mit Firefly genannt zu werden. Knapp 260 Folgen, nach 10 Jahren zu Ende. Spätestens wenn die Kinder nicht mehr die Kinder sind (Christina Applegate war damals glaub ich schon 30)...
Irgendwann ist so ne Show einfach totgelaufen. House ist auch vorbei, Dexter endet nach Season 7, Breaking Bad wird glaube ich nach der 5er auch beendet. Klar schade drum, aber man kann die Themen halt auch nicht endlos nudeln - gibt genug Serien wo ich mir gewünscht hätte, man hätte sie ehrenhaft beendet und nicht um der Quote willen weitergeführt.
Simpsons anyone? ;)
Dabei finde ich auch neuere Folgen teils gut (teils aber auch echt Müll). Aber die Brillanz der ersten 8-10 Staffeln werden die Autoren wohl nie wieder erreichen.
Ja, die sind so ein Beispiel. :) Irgendwann muss mal gut sein... drei Beispiele, über die ich mich geärgert habe, dass man nicht aufgehört hat, als es am Schönsten war:
* Nip/Tuck hatte 3-4 geniale Staffeln mit hervorragender Dramaturgie (auch wenn die Thematik sicher nicht jedem liegt), alles was danach kam war für die Tonne.
* Lost war in der letzten Staffel - finde ich - nicht mehr erwähnenswert.
* Prison Break war in S1 eine der spannendsten und besten Serien aller Zeiten und verschwamm spätestens ab Staffel 3 zur völlig faden Bedeutungslosigkeit...
ich glaube, die Liste könnte lang werden, daher hör ich jetzt auf :)
Angeblich soll es doch ne 8. Dexter Staffel geben. http://www.movieweb.com/news/dexter-renewed-for-season-7-and-8-on-showtime
Ja, das Gerücht steht im Raum... und ich würde mich drüber freuen, auch wenn die 6. Staffel bisher die Schlechteste war, in meinen Augen, war sie immernoch um Längen besser als sehr gute Staffeln vieler anderer Serien...
Allerdngs heisst es immernoch von Showtime, man würde Dexter mit S7 zur "final Conclusion" bringen...
Solche Sympathiebekundungen sind zwar ganz schön, aber für die Entscheidungen schlicht nicht ausschlaggebend. Bei zweistelligen Millionenbeträgen findet jede Sympathie schnell ihr Ende. Wenn man auf eine finanziell gerechtfertigte Entscheidung noch sowas oben drauf legen kann, damit sich die Fans wieder geliebt fühlen, dann ist das einfach sehr preiswerte PR. Unter diesem Zuckerguss bleibt es aber weiter eine Business-Entscheidung
Frag doch mal einen Senderchef, welche seine Shows er nicht mag. In Interviews lieben die alles, was sie auf Sendung geschickt haben.
Und bevor das auch noch jemand ausgräbt: nein, ich glaube auch nicht, dass die Verlängerung irgendetwas damit zu tun hatte, dass Fringe Hauptdarstellerin Anna Torv entfernt mit Rupert Murdoch verwandt ist (Tante väterlicherseits war mal mit ihm verheiratet).
Dass es diverse Kriterien gibt, will ich ja auch nicht ausschliessen. Die Fanbase sollte man aber auch nicht unterschätzen, immerhin kaufen die sich die Serie eher auf DVD/Blu-ray/netflix als Max Mustermann von nebenan. Die internationalen Verkäufe waren bei Fringe, soweit ich weiss, auch nie schlecht.
"Frag doch mal einen Senderchef, welche seine Shows er nicht mag. In Interviews lieben die alles, was sie auf Sendung geschickt haben."
Aber genau das steht doch auch garnicht zur Debatte. Was er mag und was er nicht mag, sind 2 verschiedene Sachen. Selbst wenn er etwas nicht mag, wird er sich natürlich hüten, sein eigenes Programm zu verreissen... aber da kann er sich auch einfach nur neutral verhalten, so wie er das tut. Die Showrunner Wyman und Pinkner haben ja auch von viel Unterstützung seitens des Senders gesprochen.
Nur mal angenommen, ich wäre Senderchef... ich würde auch versuchen, ein breites Spektrum anzubieten und wenn da manche Sachen mit Substanz (wie Fringe) nicht sooo gut laufen, ich das aber auch gut mit anderen populäreren Serien einigermassen subventionieren kann... dann ist das doch auch gut.
Wieder was gelernt, danke. Auf jeden Fall mag ich Fox nach wie vor nicht - was die mit Futurama veranstaltet haben, kann ich ihnen nicht verzeihen. Zum Glück hat das ja ein neues Zuhause gefunden
Als sehr großer Castle-Fan muss ich sagen, dass eine Fortsetzung von Firefly wirklich das so ziemlich einzige wäre, wofür ich auf die Serie verzichten würde.
Soweit würde -ich- jetzt nichtmal gehen. Dafür habe ich, ebenso wie meine Frau, Castle einfach von der ersten Folge an zu(uuuu) sehr ins Herz geschlossen. :-)
Hm, eine Comedy im Militär-Szenario könnte durchaus interessant sein, gerade in Anbetracht der gelungenen Vorlage. Es könnte aber auch totaler Mist werden...
Ich hoffe mal auf ersteres; zumindest ist es mal 'ne frische Idee (M.A.S.H. ist bereits verjährt :P)
Happy Madison, ich musste schmunzeln. Das ist Adam Sandlers Firma. :)
Könnte einen auch eher zum weinen bringen, wenn man sich anschaut was Happy Madison so unter Comedy versteht. Zumindest meinen Geschmack treffen die eher selten.
Ich stimme zu.
Och, "Mr. Deeds", "50 erste Dates" und "Meine erfundene Frau" fand ich eigentlich ziemlich nice. Keine Meilensteine der Kinogeschichte aber für einen entspannten Abend mit der Familie sicher keine schlechte Wahl.
Meine erfundene Frau kenne ich nicht, die ersten beiden fallen für mich schon wegen des Hauptdarstellers völlig aus - auch wenn es mich fasziniert, wie es jemand schafft so erfolgreich zu sein indem er Jahrzehnte lang immer den gleichen Idioten mit anderem Namen und anderen Klamotten spielt...
Och, und ich dachte hier wird jetzt BFBC3 angekündigt oder sowas :o/. Naja, könnte dennoch ganz nett werden. Bei entsprechendem Erfolg motiviert es die Dicer vielleicht noch mehr, endlich an nem 3. Teil zu arbeiten.
Könnte Saugut oder auch Sauscheiße werden. Ich warte mal ab...die Sprüche in Teil 2 waren auf jeden Fall gut! ;-)
Als Freund des A-Teams und Spieler, der Bad Company 2 in seinem Backlog hat freue ich mich natürlich auf die Serie. Könnte sogar klappen, zumindest in der News stand kein Wort von wegen Uwe Boll ;).
*Kieselsteinwirft*
Iiihhhh, beschwöre keine Geister herauf ^^.
Ach kommt Leute, seid doch nicht immer so negativ voreingenommen dem guten Uwe gegenüber. Für die Arbeitsbedingungen und der schlechten Presse, der er sich immer gegenübersieht ist er eigentlich ein ganz respeltabler Filmemacher, dessen Filme ich bis heute lieber mag, als alles (!), was beispielsweise ein Michael Bay so an Filmen gemacht hat. :)
Ich hab mir 2-3 Filme von ihm angetan, da muß man nicht mehr voreingenommen sein, sondern ist gezeichnet für's Leben so wie du bei den Michael Bay-Filmen (die ich übrigens auch nicht sonderlich mag) :).
Die meisten seiner Filem sind auch Grptze. Das liegt aber, glaube ich, daran, dass er einfach die falschen Filme macht. Talent hat er durchaus. Wie man an "Darfur" aus dem Jahr 2009 sieht.
Rampage! <3
Das Problem ist: er hat halt den Ruf, den er hat, was erstens bedeutet, dass ihm keiner Geld geben will, d.h. er ist meistens schon im Vorhinein starkt eingeschränkt in dem, was er überhaupt leisten kann, und zweitens, dass vor allem die Presse seine Filme i.d.R. schon im Vorhinein abstempelt, er also sowieso im Mainstream nie einen Fuß auf den Boden kriegt. Das heißt, er kann sich glaube ich anstrengen wie er will, die Leute werden sowieso lachend abwinken, sobald sie seinen Namen hören. Das finde ich irgendwie schade...
Daran ist er aber auch selbst nicht ganz unschuldig. Bei Dungeon Siege, hatte er ein ganz passables Budget und hat's ziemlich übel in den Sand gesetzt.
Auch nicht mehr als diverse andere Filmemacher vor und nach ihm auch. Der Film war eine recht professionell produzierte Mainstream-Linzenzumsetzung. Ein B-Fantasyfilm, wie 100 andere auch. Was macht Uwe Bolls Beitrag jetzt so besonders zerstörerisch? Ich halte seinen schlechten Ruf für maßlos übertrieben.
Dungeon Siege fand ich auch einen der besseren, durchaus passabel. Liegt aber eher an Jason Statham als an Uwe Boll. ;-)
Den schlechten Ruf hat er trotzdem verdient durch unterirdische Filme wie BloodRayne oder Far Cry.
Produktionstechnisch gesehen auf jeden Fall. Statham ist halt Statham...dem sollten sie lieber weiterhin Pistolen statt Schwerter geben. :)
Und wenn man dem Uwe dann noch 40 Mille in den Pöppes haut...
Wo hatte er das eigentlich her? Das wird ja wohl nicht wie sonst aus irgendwelchen deutschen Medienfonds gekommen sein? ;)
Korrektur: Es waren sogar 60 Millionen.
Aber soweit ich das verstanden hatte war der Streifen ein normaler Studio-Film, also wird von dort wohl der Großteil des Geldes geflossen sein. Glücklich wurden die bei 13 Millionen Einspielergebnis aber wirklich nicht.
Als Kampfsportfan muss ich dem entschieden widersprechen. Statham ist am besten im Nahkampf. :-)
Seine nächsten Filme sollte unter Pseudonym machen. Vielleicht läuft es dann besser. Und wenn er dann einen Oskar bekommt, kann er auf der Bühne die Maske fallen lassen und allen eine Nase drehen :D
Das wäre in der Tat ein interessantes Experiment. Halte ich aber in der Zeit der Internets und Smartphone-Kameras für unrealistisch. Er könnte natürlich am Set immer eine Maske tragen und seinen Deutschen Akzent irgendwie verbergen...^^
Ich persönlich fand auch Postal gut. Meilenweit besser als das 1. und 3. Spiel war der Film allemal :).
Trotz etwas viel Fäkalhumor gar nicht mal so platt der Film - das stimmt.
Bei Bay stimmen wenigstens die Effekte.
Ja, aber das hat rein gar nichts mit Michael Bay zu tun - der hat einfach nur das Budget, sich die besten Special Effect-Unternehmen anzuheuern. Dito für Stunt-/Action-Koordinatoren und Filmmusiker etc. Und wenn man das alles mal abzieht, bleibt bei seinen Filmen - sorry - i.d.R. nur noch Schrott übrig. Das ist der Teil, den er an seinen Filmen selber macht. So gesehen wäre das einzige, das ihn mittlerweile von Boll unterscheidet, die Nullen im Produktionsbudget. ;)
Da steckt dann doch etwas mehr dahinter. Die Tatsache dass er die Kohle bekommt und Boll nicht, zeigt das sehr deutlich.
Das zeigt in meinen Augen vor allem, dass Bay der bessere Networker ist, der sich in Hollywood gut genug etablieren konnte und nun für die Studios eine sichere Bank ist, und deshalb die Budgets hinterhergeworfen bekommt.
Wenn sie gut gemacht ist, warum nicht ^^
Würd ich mir dann auch ansehen^^
Passt ja perfekt zu meiner neuen Artikel-Reihe :ugly:
Schwarzmaler, du! ;D
Ach, ich lobe ja auch! :D
Das ein Film keine hirnbeleidigende Katastrophe ist, ist für dich ein Lob? xD
Ist natürlich relativ :D
Hui, das fand ich jetzt wesentlich unterhaltsamer, als die Spielszenen. ^^"
Hmm, irgendwie kann ich bei dieser News keine Kudos geben. Sorry, Tr1ny. :(
Macht doch nix :).
Die Typen aus BC fand ich eh immer super. Wird auf jeden Fall weiterverfolgt.
Dann war es ja gut, dass ich mir Teil 1 letztens noch für nen 5er gekauft habe. ^^
Bei Teil 1 hat mir die Kampagne richtig gut gefallen - auch wenn es keine richtig tiefgehende Handlung war, war sie doch glaubwürdiger und interessanter als die 0815-Amerikanische-Patrioten/Helden-Gegen-Böse-Nazis/Terroristen-Geschichten aus den meisten anderen Shootern.
BFBC 2 war mir fast ein bisschen zu seriös nach dem "flappsigen" ersten Teil.
Teil eins war schon ein cooles Gagfeuerwerk. Bad Company 2 war leider etwas ernsthafter, aber immernoch gut.
Eine TV-Show nehm ich gern.
na nedlich mal was anderes als csi und co
Was interessiert mich eigentlich TV?
Das letzte Mal als ich selbst Fernsehen geguckt habe war 2006. Da war ich auch noch total bescheuert um mir diesen Müll reinzuziehen.
Als Webserie wäre das sicherlich interessanter, so muss man leider auf die BluRay warten und irgendwie die Katze im Sack kaufen.
Im Fernsehen würde ich mir solche Serien auch nicht reinziehen, aber mittlerweile gibt es so viele hochwertige produzierte "TV"-Serien, die so manche Hollywood-Filme in Sachen Dramaturgie und Charakterzeichunug haushoch überlegen sind! Ebenso sind diese Serien in punkto Production Value, Storyline und Schauspielleistung mindestens auf einer Höhe mit den Kinoproduktionen.
Jedenfalls habe ich in letzter Zeit kaum einen Film gesehen der mit Breaking Bad, Homeland oder Game of Thrones mithalten kann, um nur ein paar Beispiele zu nennen...
Stimme ich zu, aber diese Videospielverseriung (interessantes Wort) wird sicherlich nicht dazu gehören :)
+1
... eigentlich schade, dass der Erfinder der neuzeitlichen TV-Show-Dramaturgie mit seinen letzten Serien so auffe Nase gefallen ist.
"der Erfinder der neuzeitlichen TV-Show-Dramaturgie"
Der wäre?
Joss Whedon... der hat die Serie als "Episodenspielfilm" mit der Kombination aus staffelinternen, folgeninternen und staffelübergreifenden Handlungsbögen (die heute eigentlich JEDE Serie unterbringt) mehr oder weniger mit Buffy und Angel eingeführt, ist danach mit Firefly und Dollhouse baden gegangen. Und sein Alien 4-Drehbuch war auch... najaaaa... ;-)
Von Alien 4 distanziert er sich ausdrücklich, weil das nicht dem Geiste seines Drehbuchs entspricht.
Ich gebe ja zu, dass ich drauf abgezielt habe, aber J.M. Straczynski hatte das in B5 schon früher eingeführt. Und Terry Nation z.B. mit 'Blake's 7" eigentlich auch schon teilweise 1978. Also nix mit Joss Whedon. ;)
Alien 4 fand ich übrigens sehr gut.
Und ich habe mit dieser Reaktion eigentlich gerechnet. :) Babylon 5 hatte hier die gleiche Vorgehensweise weg vom procedural, auch DS9 hatte diese Ansätze, wobei ich mir jetzt zeitlich nicht sicher bin, ob das von B5 inspiriert war - "Erfinder" ist daher tatsächlich ein wenig hoch gegriffen.
Joss hat das eher perfektioniert, in guter Weise mainstream-tauglich umgesetzt, "salonfähig" gemacht und dafür gesorgt, dass das klassische Procedural-Format immer mehr in den Hintergrund tritt. Persönlich bin ich der Meinung, dass Buffy und Angel das wesentlich "angenehmer" und Zuseherfreundlicher umgesetzt haben als babylon5. Bei letzterem hatte ich öfter das Problem, das ich einzelne Dinge schlicht vergessen hatte oder Schwierigkeiten hatte, wenn ich mal ein- zwei Folgen nicht gesehen habe.
Trotzdem hast du natürlich recht - "Erfinder" möge man streichen. Und weil ich das Wort "Einführer" doof finde werde ich ihn künftig als "Perfektionierer" bezeichnen. ;-)
Pah, "Whedonisten". :P
DS9 wurde von B5 inspiriert, ja. Besser gesagt, ist es eine dreiste Kopie von Babylon 5. Kann man wundervoll sehen, wenn man sich die beiden parallel anschaut, wie die Produzenten von DS9 auch nur kleine Ähnlichkeiten (Namen von Charakteren, Handlungsschnippsel) von B5 geklaut haben, das Ganze dann aber früher gesendet wurde. Das geht wohl grundsätzlich darauf zurück, dass J.M.S. mit seinem Konzept, Ende der 80er bei Paramount vorstellig geworden war, diese es aber abgelehnt hatten. Der Unterschied bei B5 ist aber, dass es eine von Anfang an auf 5 Staffeln festgelegte Handlung hat - die dann auf 4 verkürzt wurde.
"Bei letzterem hatte ich öfter das Problem, das ich einzelne Dinge schlicht vergessen hatte oder Schwierigkeiten hatte, wenn ich mal ein- zwei Folgen nicht gesehen habe."
Im Fernsehen, hatte ich das auch nicht mitbekommen, sondern erst viel später auf DVD.
Lieber Whedonist ist Creationist... ;-)
Auf DVD hab ich B5 nie gesehen, am Meisten ist mir die Optik der CG-Effekte in Erinnerung geblieben, von denen mir mal jemand erzählt hat, sie wären auf einem Commodore Amiga entstanden (ich weiss bis heute nicht mit Sicherheit, ob das stimmt). Ich hatte nach dem Dominion-Krieg in DS9 eine leichte Überdosis SciFi, die seit dem nicht wieder abgeklungen ist. Ich kann einfach keine Raumschiffe und Aliens mehr sehen, auch wenn mir dadurch wohl leider Perlen wie die Neuauflage von Battlestar Galaktica entgehen.
Find's ja wirklich faszinierend, wie passioniert (und zahlreich?) die Anhänger dieser ganzen Space-Operas sind.
Kann mit dem Szenario leider so überhaupt gar nix anfangen... =/
Firefly ist aber ziemlich geil... das isn Western! Im Weltraum! Yeeeeehaw /lassoschwing
Jap, Babylon 5 hat komplett auf CGI-Optik gesetzt, die auf einem Amiga gerendert wurde. Das war zu der Zeit bahnbrechend, da sonst vor allem auf Modelle gesetzt wurde. Es wurde aber natürlich vor allem aus Kostengründen gemacht, weil B5 nur einen Bruchteil des Budgets vergleichbarer Serien hatte.
Nichtsdestotrotz ist Babylon 5 bei weitem besser als DS9, bei dem auch ich, als ich es mir kürzlich mal wieder bis Staffel 5 angeschaut habe, danach ziemlich glengweilt und übersättigt war. B5 hat realistischere Charaktere, kein! Technobabbel und eine durchgehende, stringent erzählte Handlung mit relativ gleichbleibend guter Drehbuch-Qualität - weil J.M.S. fast alle Folgen selbst geschrieben hat. Gib Babylon 5 doch einfach mal eine Chance. :D
Sehe ich absolut genau so. Serien können dank ihrer Länge Geschichten und Charaktere viel besser Entwickeln, als ein zweistündiger Spielfilm das könnte. Und seid die Produktionsfirmen in den Staaten auch mal bereit sind ein paar Dollar in diese Projekte zu investieren, kann man sich die Serien auch ohne Schamgefühl wegen der schwachen Effekte anschauen.
oh nee!
Es könnte was werden wenn das Team von "The Unit" das übernehmen würde.
Comic/Spielgrafik oder mit echten Menschen?
Da in der Quelle nichts in Richtung "animated" steht, dürfte es eine herkömmliche Serie mit Schauspielern sein.
gibt es denn mal was zu sehen ?
Das wäre wirklich schön mir die alte zeit