In einem Interview mit der Website AusGamers.com äußerte sich jetzt Julien Roby, Executive Producer der Arkane Studios, zu den Möglichkeiten in Dishonored - Die Maske des Zorns (GG-Angetestet). Demnach sei es von Anfang ein Ziel der Entwickler gewesen, den Spielern Kreativität zu ermöglichen und ihren eigenen Spielstil zu fördern. Dennoch ist er sich auch über die Gefahren bewusst, die sich durch die hohe Erwartungshaltung dem Spiel gegenüber ergeben:
Ich kann verstehen, wenn die Leute Berührungsängste mit dem fertigen Spiel haben. Wir haben versucht, das Spiel in Sachen Entscheidungsmöglichkeiten und verschiedene Spielweisen so weit wie möglich nach vorne zu bringen. Das ist definitiv ein schwierig zu erreichendes Ziel, aber das wussten wir vom ersten Tag an – das war die Art von Spiel, die wir machen wollten.
Im weiteren Verlauf des Interviews kommt auch das Design der Spielwelt zur Sprache. So wurde laut Roby insbesondere Wert auf die Glaubwürdigkeit der Welt und ihrer Einzelteile gelegt. Alle Umgebungen sollen sich so anfühlen, als würden dort tatsächlich Leute leben. Als weitere Beispiele führt er die Gespräche zwischen den NPCs an, die nicht nur aufgesetzt wirken sollen. Wer darüber hinaus noch mehr über die Spielwelt erfahren will, wird die Hauptpfade verlassen können, um eigenständig Nebenstraßen oder verlassene Gebäude zu erkunden.
In diesem Zusammenhang geht Roby zudem auf die zu erwartende Spielzeit ein. Diese soll bei Testern – bei Vernachlässigung von Nebenmissionen und anderen Tätigkeiten abseits des Hauptweges – im Durchschnitt 15 Stunden betragen haben. Das komplette Interview in englischer Sprache findet ihr hier. Dishonored - Die Maske des Zorns erscheint bei uns am 12. Oktober dieses Jahres für PC, PS3 und Xbox 360.
Hört auf mit News zu dem Spiel...Ich kann nicht mehr warten!
15 Stunden erscheint mir etwas wenig Spielzeit für ein solches Spiel zu sein. Vorallem wenn man bedenkt, dass die Spielzeit bei Gros der Spieler meist geringer ausfällt als bei ominösen Testern.
Mal sehen wie kurz das ganze nachher wirklich wird. Wenns tatsächlich 15 Stunden sind ist es ja noch im Rahmen....
"bei Vernachlässigung von Nebenmissionen und anderen Tätigkeiten abseits des Hauptweges"
Klingt für mich als wäre da noch einiges mehr drin als "nur" 15h
ich freu mich auch schon :)
Ich bin bei Dishonored absolut gespannt, ob es die hohe Erwartungshaltung wirklich erfüllen kann. Ein bisschen skeptisch bin ich ja schon, ohne das aber an bestimmten Punkten festmachen zu können.
Das könnte seit langem mal wieder ein Spiel sein, was ich mir direkt zum Release hole.
Leider kollidiert der Releasetermin mit dem von XCOM, sodass ich es mir erst später holen werde. Denn woher soll man die ganze Zeit zum spielen hernehmen? ;)
Und woher soll man die ganze Kohle dafür nehemen, wenn man viel Zeit hat ;-)
... genau!
... und gemessen an der Spielzeit von 10 - 15 Stunden gegenüber der Spielzeit, die mich bei XCOM erwartet, werde ich mir DH zum Release nicht kaufen, eher abwarten und Tee trinken!
Ach, das ist auch genau mein Problem. Zu viele Spiele und zu wenig Zeit. Ich bin hin- und hergerissen, werde den Titel aber wohl liegen lassen.
Genau!
Daher habe ich seit gefühlten Ewigkeiten die Special Edition von XCOM vorbestellt, und werde mir Dishonored wohl erst später (zum Weihnachtsurlaub?) zulegen.
XCOM geht vor :-)
In Interviews klingen die Entwickler exakt wie Eidos Montreal vor DXHR. Man kann nur hoffen, dass sie wenigstens halb so viel Erfolg mit dem Spiel haben.
*freu mich*freu mich* ^^
Klingt super. Und 15 Stunden Spielzeit bei vielfältigen explorativen Möglichkeiten- was ja einen hohen Wiederspielwert bedeutet- macht Laune...