Im vergangenen Jahr staunten einige Spieler nicht schlecht, als Edmund McMillen, der Kopf hinter Indie-Titeln wie Super Meat Boy und Gish, sein nächstes Projekt ankündigte: The Binding of Isaac sollte ein bizarrer Hybrid aus Top-Down-Shooter, Rollenspiel, Action-Adventure a la The Legend of Zelda und Roguelike werden.
Doch nicht nur mit dem eigentlichen Gameplay machte das Spiel Schlagzeilen. Die religiöse Thematik des Titels sorgte ebenfalls für einige Kontroversen, auch in Deutschland strafte die USK die Abenteuer von Isaac unter anderem wegen Blasphemie ab. Gleich mehrere Gründe also, die das Spiel für die zehnte Ausgabe der Freakshow unseres Users Däif qualifizieren. Wie der Genremix in der Praxis funktioniert und ob der Titel tatsächlich so gotteslästerlich ist, wie teils behauptet, erfahrt ihr im folgenden Artikel. Doch Vorsicht, der Text kann Spuren von Ironie beinhalten.
Pah, Ironie. Aber ich werde gleich mal lesen gehen!