Blizzard: WoW-Nutzerzahl sinkt // Diablo 3 knackt 10-Mio.-Grenze

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3. August 2012 - 11:17 — vor 11 Jahren zuletzt aktualisiert
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Activision Blizzard veröffentlichte gestern Abend die aktuellsten Unternehmenszahlen, aus denen unter anderem die aktiven World-of-Warcraft-Abonnements hervorgehen. Demnach haben alleine in den letzten drei Monaten rund 1,1 Millionen Spieler dem MMO-Primus den Rücken gekehrt, wodurch die Zahl der Spieler auf 9,1 Millionen fällt. Damit rutscht Blizzards Online-Rollenspiel erstmals seit über vier Jahren unter die 10-Millionen-Abonnenten-Grenze. Die Rückgänge sind vorrangig im asiatischen Markt zu verzeichnen, die Spielerzahlen im Westen blieben weitestgehend stabil.

Interessant dürfte diese Entwicklung mit der Veröffentlichung des vierten Add-ons im kommenden Monat werden. Bisher konnten alle Erweiterungen die Zahl der Abonnements steigern. Derweil hat Diablo 3 die Grenze von 10 Millionen abgesetzten Einheiten überschritten, auf die auch der Anstieg der Battle.net-Accounts zurückzuführen ist. Diese konnten in den vergangenen drei Monaten einen Zuwachs von 60 Prozent auf nunmehr 16 Millionen Accounts verzeichnen.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 3. August 2012 - 11:07 #

Naja, wen monatelang keine inhaltichen Updates für WoW kommen, ist das kein Wunder.

Once 10 Kommunikator - 521 - 3. August 2012 - 11:31 #

Nicht nur das - auch die vielen (fast) leeren Server tragen dazu bei.
Nicht jeder ist halt bereit, 20 Euro pro Charakter für einen Serverwechsel zu zahlen.

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 13:19 #

Blizzard ist in Sachen Serverbalancing sowie ein Epic Fail. Hauptsache Geld damit verdienen.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 13:24 #

Nein echt jetzt? Sauerei! Die wollen Geld damit verdienen? Ich dachte immer die machen das reiner Nächstenliebe! Irre!

Burningtown 09 Triple-Talent - 341 - 3. August 2012 - 14:54 #

Geile Antwort :D

Kappi 15 Kenner - 3287 - 3. August 2012 - 18:22 #

Ich glaube der Anon weist eher darauf hin, das aus einer Technischen Schwierigkeit (Maxanzahl charaktere pro Server, Aufwand beim wechsel) Profit geschlagen wird. Und seien wir ehrlich bei einem Spiel bei dem ich Monatlich Geld reinstecke sollte das nun eigentlich nicht sein

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 3. August 2012 - 19:00 #

Zumal andere Spiele das kostenlos anbieten, die weit weniger Geld einnehmen und denen man das eher zugetraut hätte.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 19:55 #

Bei anderen Spielen ist es aber auch eher aus der Not heraus geboren. Die wollen Server abschalten und sind froh wenn die Leute ihre Chars transferieren. Auch bei WoW gibt es einen kostenlosen Charakter Transfer. Aber eben nur zu bestimmten Servern.

Azzi (unregistriert) 3. August 2012 - 12:06 #

Jo, ist schon lustig die kleinen MMOs müssen allesamt buckeln um regelmässig Contentupdates zu bringen und Blizzard sagt mal eben bei dem umsatzstärksten MMO "Nö kein Content für über ein halbes Jahr".

Das ist schon ziemlich dreist, vor allem sind die Abogebühren ja genau für diesen Contentnachschub bestimmt. Kommt mir nicht mit Serverkosten die liegen im niedrigen Centbereich für den einzelnen Nutzer.

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 13:15 #

Blizzard kann es sich halt noch leisten, auf seine Kunden zu spucken, und fleißig Geld einkasieren. Solange es genug Dumme gibt, die da mitspielen, wird sich da auch nichts ändern.

Dazu hätte man die Zeit auch nutzen können, um andere Baustellen (Bugs, Exploits, andere Probleme) zu lösen. Aber nein, nicht mal daran wird gearbeitet.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 13:29 #

Das heißt du bezeichnest ALLE die D3, SC2 und WoW spielen als dumm? Bist wohl ein bisschen zu hoch geflogen auf deiner Wolke, was? *g*

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 3. August 2012 - 13:53 #

Ich glaube eher der versucht die Trollschwelle auszuloten.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 3. August 2012 - 16:57 #

Klingt eher nach nem Kunden der schlechte Erfahrungen gemacht hat^^

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 19:56 #

Die Frage ist dann nur noch: "Mit was?". ;D

Anonymous (unregistriert) 5. August 2012 - 10:12 #

Mit einem kaputten und fehlerhaften Spiel mit dem Namen World of Warcraft.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 5. August 2012 - 13:33 #

Wieviele Jahre hast du es gepspielt um das zu merken? :)

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 11:33 #

Denke mal die sind von WoW auf D3 umgesprungen. Die ganzen Farmer halt ;).
Tut wenigstens nicht so weh, die Abbogebühren bringen hier wesentlich mehr ein.

Es bleibt aber eine Frage. Wie viele der 10Mio D3 Einheiten werden noch aktiv gespielt. Dank Gebrauchtschutz muss ja jeder mit genug Interesse zum antesten das Spiel neu kaufen. Und die, die es nicht mögen werden es nicht los. Aber die Zahl wäre dann wahrscheinlich nicht mehr so positiv.

Hauptsache die Welt sieht auf dem Papier schön aus. Frage mich nur, wass mit A/B passiert, sollte WoW auch mit Addon weiter abstürzen.

marshel87 17 Shapeshifter - 6583 - 3. August 2012 - 11:37 #

Das mit den Farmen war auch mein erster Gedanke... Gold verkauft sich in D3 bestimmt besser als in WoW. Und das EGAH wird bestimmt auch gut von Farmen gefüttert.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 13:32 #

Nein wird es nicht. Im EGAH ist der Mindestpreis für 100k Gold 0,25 €. Das heißt 1 Mio. kostet dich 2,50 €.

Wenn du jetzt mal bei Ebay und so schaust, dann gibt es da wesentlich geringere Preise. Ergo verkaufen die Farmer (die ja auch einen gewissen Preiskampf betrieben) ihr Gold weiter über externe Plattformen.

justFaked (unregistriert) 3. August 2012 - 11:39 #

"Frage mich nur, wass mit A/B passiert, sollte WoW auch mit Addon weiter abstürzen."

Nichts. Das Addon wird sich millionenfach verkaufen und selbst mit nur 1.000.000 Nutzern/Abonnenten wäre WoW immer noch ein rentables Projekt.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 3. August 2012 - 11:40 #

Wobei ich mir bei den Chefs langsam vorstellen kann, dass sie bei z.B. unter 5 Mio Abos die Server dicht machen. Sonst sieht das einfach nicht mehr gut aus für die Aktionäre...

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 11:44 #

Serverzusammenlegungen sehen noch schlimmer aus für die Aktieninhaber.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 13:35 #

Was interessiert einen Aktionär die Zahl der Server? Bei EVE Online gibt es nur einen einzigen. Was am Ende zählt ist der Umsatz und der Gewinn. Wie viele Spieler spielen und was sie zahlen.

Und wenn die Zahlen zu sehr einbrechen, dann lässt sich Blizzard wieder was einfallen. Es war doch schon immer so das sie im Grunde nur das nötigste gemacht haben.

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 14:04 #

Serverzusammelegung klingt immer danach, dass ein Spiel so extrem geschrumpft ist, dass man weniger Recourcen benötigt um es für die Kunden zu betreiben.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 14:07 #

Das würde ich als Aktionär aber positiv bewerten. Der Betreiber spart bei den Serverkapazitäten um nicht unnötig Geld auszugeben. Was ist mir lieber? 100 Server mit 11 Mio Spielern oder 50 mit 10 Mio?

Larnak 22 Motivator - 37541 - 3. August 2012 - 16:13 #

Du denkst zu logisch ;D

Der gemeine Aktionär sieht doch dann vor allem: "Hilfe, sie schalten Server ab. Hilfe, Blizzard selbst denkt jetzt schon, dass es mit WoW bergab geht. Hilfe. Hilfe. Hilfe. Weg mit den Aktien."
So lange Blizzard das nicht tut, heißt das doch so viel wie: Alles im grünen Bereich, kein Grund, irgendwie besorgt zu sein.

Zumal von denen ja auch kaum einer wissen dürfte, was es bedeutet, auf einem leeren Server zu spielen und dass allein dadurch wohl nicht wenige weitere Kunden abspringen.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 3. August 2012 - 17:00 #

Eben, ich glaube auch nicht das die wichtigen Aktionäre sich auch nur annähernd mit dem Produkt auskennen. Wozu auch, die haben ganz andere Probleme ^^

Herachte 21 AAA-Gamer - 30415 - 5. August 2012 - 21:28 #

Jep. Die Spielen auf ganz anderen Servern um ganz andere Abbo-Gbühren...

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 17:21 #

Exakt. Bei den Aktienmärkten geht es weniger um wirkliche Geschäftszahlen sondern eher um Psychologie.
Daher ist das auch oft genug Kaffeesatzlesen dominiert von Soziophaten (wurde sogar mal wissenschaftlich erwiesen).

jroger 09 Triple-Talent - 338 - 3. August 2012 - 20:42 #

Na ja, das Zusammenlegen von "Servern" hat ja weniger etwas mit Ressourcen zu tun. Ein "Server" kann durchaus aus mehrere physikalischen Servern bestehen (siehe bspw. EVE Online), genauso ist es aber auch denkbar, dass mehrere "Server" in Wahrheit auf einem physikalischen Rechner laufen und dann eine dynamische Lastverteilung vorgenommen wird. (Siehe bswp ... öhm EVE Online.)

justFaked (unregistriert) 3. August 2012 - 11:46 #

Im Zweifelsfall läuft´s so wie überall:
Kostenlose Charaktertransfers -> Serverzusammenlegung -> regelmäßige "Ein-Wochenende-Gratis-Spielen"-Events -> eingeschränkter Support.

Ich glaube aber ehrlich, dass das Spiel noch einige Jahre "weiterlebt".

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 11:44 #

Rentabel schon. Aber es ist eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste Standbein von A/B.
Die haben doch fast keine anderen großen Einnahmetöpfe. 1Mio wird reichen um das Spiel zu finanzieren. Aber nicht um A/B zu finanzieren.

justFaked (unregistriert) 3. August 2012 - 11:51 #

- Echtgeld Auktionshaus (wobei da niemand weiß, wie viel wirklich für AB dabei rumkommt)

-(das jährliche) Call of Duty,

- Addons für D3 und SC2 (und WoW).

Selbst wenn WoW schlagartig 90% der Nutzer verlieren würden, wäre das wahrscheinlich nicht das Aus für AB.

warmalAnonymous2 (unregistriert) 3. August 2012 - 13:15 #

da a/b überaus starke lizenzen besitzt dürfte die finanzierung auch ohne wow funktionieren

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 13:35 #

Starke Lizenzen haben ihnen in der Vergangenheit trotzdem keine starken Umsätze gebracht.
Und die haben schon mal sehr plötzlich eine Lizenz verloren.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 13:38 #

Welche?

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 14:08 #

Fast der gesammte Gewinn von A/B kommt aus CoD und WoW. Ein Teil dann noch aus den anderen Blizzardtiteln.
Vor einiger Zeit war noch Guitar Hero eine Melkkuh.
Die Lizenzspiele haben bei A/B in letzter Zeit keinen großen Anteil am Gewinn ausgemacht. Mit den Lizenzkosten eingerechnet kommt bei einigen, aber den Verkaufszahlen nach wohl nicht bei allen, ein wenig Plus raus. Als wichtiges Standbein kann man die nicht betrachten.
Da sind diese komischen Plastikfiguren in Zusammenhang mit den Spielekonsolen um einiges wichtiger.

Und bei eigenen IPs sieht es bei A/B eh etwas leer aus. Das Aufbauen von Prototype als große Marke ist wohl endgültig gescheitert.

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 14:09 #

Star Trek
Schau mal auf die Geschichte von Star Trek Bridge Commander und warum es davon so wenige verkaufte Exemplare gibt.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 14:20 #

Bridge Commander war schon ein klasse Spiel. Ist es ja heute noch (mit all den Mods)!

Aber bei dem Beispiel war es doch so das Activision die Lizenz selbst zurück gegeben hat (oder nicht?). Von "verlieren" kann da also keine Rede sein.

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 15:03 #

Sagen wir lieber zurückgeben mußte.
Bei EA war es mal ähnlich, da wurde die Lizenz zu HdR nicht verlängert.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 13:38 #

Du verwechselst Activision mit Vivendi Games glaub ich. *g*

Vor 2007 war Blizzard quasi der Rettungsring für Vivendi Games und machte es möglich das Activision sich die roten Zahlen aufgeladen hat nur um an Blizzard zu kommen.

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 14:10 #

Dann zähl mal durch wie viele große Einnahmequellen A/B am Start hat.
WoW, CoD, Sammelfiguren für ein Konsolenspiel für Kinder.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 14:19 #

Reicht doch aus. *g*

Ich mein, wenn sie 10 Marken haben die grade so die Kosten decken und 3 die wirklich was abwerfen, dann ist das doch ok. Das heißt aber nicht das die 10 "kleinen" Marken kein Standbein sind.

Bei Vivendi war es ja konkret so das alle anderen Marken rote Zahlen geschrieben haben und nur Blizzard das Schiff über Wasser hielt. Ob das jetzt bei Activision auch so ist bezweifle ich mal stark.

Oder bist du ein Aktionär und weißt genaueres? :)

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 15:06 #

Ohne CoD und WoW wäre A/B ziemlich am Boden. Sonst hätten sie nicht mit aller Macht versucht Prototype zu pushen.
WoW ist langsam im Abschwingen und wie lange CoD noch so weiterläuft und wie es wird, wenn die neuen Konsolen kommen...

Was denkst du, warum niemand sich für den Kauf von A/B interessiert? Nicht nur, weil sie so teuer sind. Sie haben 3 Standfüße. Ab 2 wird es wacklig (das war der Fall als Guitar Hero abgesoffen ist). Einer ist eine mittlere Katastrophe. Wenn dir eine dieser großen Marken eingeht, dann geht dir auch 1/3 oder sogar mehr deines Geschäftes flöten. Überleg mal so.

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 15:31 #

Immer diese Wirtschaftsanalysten auf den Gamingseiten.

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 15:52 #

So wenig ich EA auch mag. Oder Ubisoft.
Wenn, dann würde ich Aktien von denen kaufen. Eigenes Verkaufsportal, viele eigene Marken, breit aufgestellt und auch einige Topsellermarken darunter. EA ist da sogar noch besser.
Nur erwarten die Wirtschaftsexperten an der Börse immer unbegrenztes Wachstum auf gesättigten Märkten...

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 23:33 #

ich möchte nur anmerken.
Activision hat hier gar nichts bekommen, sondern ist von Vivendi geschluckt worden.
Vivendi ist nen Mischkonzern, den sich Acti + Ubi + Ea nicht hätte leisten können.
Soviel zu rote Zahlen aufladen

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 4. August 2012 - 1:37 #

Es ging bei der Fusion nur im Vivendi Games (Sierra, Blizzard und sowas hatten die). Es hat nicht Vivendi Games Activision geschluckt sondern umgekehrt. Sonst würdest du heute nicht A/B schreiben sondern nur V. Weil Blizzard hatten die eh schon und im besten Fall wäre dann V/A oder A/V rausgekommen. *g*+

Vivendi an sich gibt es immer noch.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 4. August 2012 - 3:16 #

Eigentlich sind Vivendi Games und Activision "fusioniert", oder?
Ich weiß nicht, inwieweit "fusioniert" oder "geschluckt" da genau definiert sind, aber für mich klingt das schon anders.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 4. August 2012 - 11:54 #

Die sind fusioniert. Dementsprechend hat aber Vivendi Activision geschluckt. Vivendi hält etwa 60% der Aktien von Activision Blizzard. Der Rest teilt sich auf kleinere Investoren auf.

Und der Name rührt einfach daher, weil Activision halt den Namen behalten wollte (es war ja eine Fusion und keine Übernahme) und Vivendi Games' erfolgreichstes Studio Blizzard Entertainment war. Damals auch noch mit einem recht guten Ruf. Man hätte es zwar auch A/VG nennen können. Haben sie aber nicht.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 4. August 2012 - 16:14 #

Quelle: Wikipedia

"Activision Blizzard entstand am 10. Juli 2008 durch die Fusion des US-Konzerns Activision und Vivendi Games, einer 100%igen Tochter des Medienunternehmens Vivendi. Dabei wurde die Spielesparte von Vivendi in Activision eingegliedert, wofür Vivendi mit 52 Prozent der Anteile die Aktienmehrheit an Activision Blizzard erhielt. Vivendi hat sich über Optionen die Möglichkeit der Aufstockung der Anteile auf 68 Prozent gesichert."

Ergo hat Activion Vivendi Games übernommen und als teil des Deals hat Vivendi einen Anteil am gesamten Unternehmen bekommen. Das heisst aber nicht das Vivendi jetzt Activision gehört oder gar Activision gleich Vivendi ist.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 4. August 2012 - 19:13 #

Nö, aber Vivendi besitzt nunmal 60% der Aktien von Activision Blizzard.

Und wenn man nun die Tochterfirma eines Unternehmens mit einer anderen Firma fusioniert und die Mehrheit der Aktien von dieser Firma dann Vivendi gehört, würde ich sagen, dass Activision in den Vivendi-Konzern "eingegliedert" wurde. Also es gehört nicht zum Konzern, aber der hält nunmal die Mehrheit der Aktien und das zählt letztendlich.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 5. August 2012 - 13:32 #

Du siehst glaub ich den Sinn der Aktien in dem Fall falsch. Der Deal war für Vivendi super, weil sie jetzt am Gewinn von A/B beteiligt werden, aber sich nicht mehr geschäftlich drum kümmern brauchen. Wenn es A/B mal schlecht geht, stoßen sie die Aktien einfach rechtzeitig ab und alles is fein. Die sind doch froh ihre Gamessparte los zu sein.

Im Grunde ist das so wie wenn Person A an Person B einen Eiswagen verkauft, und anstatt ihn zu bezahlen (oder komplett zu bezahlen) beteiligt Person B den A an den gewinnen die er mit dem Eiswagen erzielt. (Ja das ist sehr sehr einfach dargestellt)

Natürlich kann Vivendi iregendwann mal sagen "Wir machen jetzt stunk und bringen da unsere eigenen Leute ans Ruder. Aber auch ein Aktionär hat Pflichten".

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 5. August 2012 - 21:38 #

War doch gerade die News, das Vivendi im Minus ist und versucht die A/B Aktien zu verkaufen, die aber niemand haben will, weil sie dezeit schlicht zu teuer sind.

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 13:27 #

Mal abwarten. Cata war schon öde. Von Mist von Pandaria hört man ja auch nicht gerade positives. Aber wir werden ja im September sehen, wie die Verkaufszahlen dann ausschauen.

Bigtom (unregistriert) 3. August 2012 - 11:43 #

10 Millionen D3-Exemplare? Wahnsinn jeder schmipft über das Spiel und trotzdem wird so viel davon verkauft. Da wird sich an deren Spieleentwicklung nicht viel ändern bei so viel Erfolg!

Elysion 14 Komm-Experte - 1957 - 3. August 2012 - 11:59 #

Ein großes Problem ist doch bei sowas immer wieder:
a) viele Leute kaufen einfach ohne sich vorher zu informieren, Konsumenten wie wir hier auf GG sind sicher eher die Ausnahme als die Regel.
b) Das Spiel ansich ist ja auch nicht direkt super schlecht, es macht durchaus 50 Stunden Spaß (mir zumindest) oder auch ein paar mehr. Aber dann hast du mehr oder weniger das Ende erreicht und das stupide farmen geht los. Also eigentlich ist Preis Leistung ok, vielleicht kaufen es daher trotzdem viele.
c) Ist Diablo auch leider ein Markenname dem das neue Spiel nicht gerecht wird, sprich viele werden es blind kaufen nach dem Motto: "D1 war geil, D2 war geiler... D3 muss imba werden!". Was es leider meiner Meinung nach ist.

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 12:03 #

Selbst als "GG informierter Konsument" sprich nichts gegen Diablo 3. Es ist einfach ein gutes Spiel und mal im Ernst: Von den vielen Casuals oder Normalos werden nur ein Bruchteil überhaupt das AH oder die Probleme im Inferno Modus merken.

Elysion 14 Komm-Experte - 1957 - 3. August 2012 - 12:07 #

Jap da stimme ich dir zu, natürlich ist das Spiel nicht so schlecht wie viele sagen. Es lohnt sich für den Preis aufjedenfall. Aber der erhoffte Superhit von Blizzard ist es eben leider nicht.

Azzi (unregistriert) 3. August 2012 - 12:16 #

Die Probleme merkt jeder, weil das Spiel einfach im Kern umdesignt wurde. Währen es in den Vorgängern keine "erreichbaen Items" gab, sondern diese stets Zufallsdrops waren, gab es eine unheimliche Motivation immer weiter zu farmen.

Nun durch das AH ist alles im Grunde sofort ersichtlich und farmbar, quasi wie die Karotte vor der Nase. Man muss nur das nötige Gold/Realgeld besitzen und schon ist das fröhliche Killen nix weiter als ein schnödes Geldfarmen.
Quasi vom Hackn'Slay zur Wirtschaftssimulation.

Achja in meiner D3 Zeit (glaube knapp 2 Wochen gespielt bei Inferno Akt 2 kein Bock mehr gehabt) habe ich ne relativ grosse Liste an "Freunden" aufgebaut. Wenn ich zum SC2 zocken einlogge seh ich da nie einen mehr D3 spielen. Das Spiel ist einfach sowas von tot, ist fürn Hersteller ja auch wurst, mit 10 Mio abgesetzen Eeinheiten haben die gut Geld gemacht. Für mich und sehr viele andere Diablo-Fans war das Spiel aber eine wirklich herbe Enttäuschung.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 3. August 2012 - 12:22 #

Ich spiel im Moment wieder Diablo 2. Umso bitterer ist wiedermal die Erkenntnis, wie simpel D3 im Gegensatz zu D2 gestrickt ist. Und das war ja schon nicht so kompliziert. Aber man kann dort einfach mehr machen.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 13:43 #

Ich muss auch sagen das mit Diablo 3 einfach Spaß gemacht hat! Ich hab für 40 Euro etwa 140 Stunden Spielspaß gehabt und das ist mehr als mir manch anderes Spiel bietet.

Meiner Meinung nach sind einfach einige mit komplett falschen Erwartungen an die Sache gegangen. "Diablo 3 wird mich so lange beschäftigen wie WoW nur ohne Abo". Dazu kommt dann noch das idealisieren von Diablo 2 / 1 (ich bitte euch, spielt mal den ersten Teil heute. BIS ZUM ENDE! Keine Gnade! *g*) und schon hat man den Salat.

CrazyChemist 18 Doppel-Voter - - 9005 - 3. August 2012 - 14:10 #

Dei D1 gebe ich Dir recht. D2-LoD hat mich aber letzthin tatsächlich wieder bis hell gefesselt. Und im Gegensatz zu D3 habe ich da nützliche oder wenigstens epische Items gefunden. Bei D3 kommt dann so ein Blödsinn wie ein witchhunter Helm mit +Strength und +Dex. So etwas macht mir keinen Spaß, nachdem ich mich durch 3 blaue und einen gelben geschnetzelt habe. Und genau DA hakt es MMN bei D3: Aufwand und Reward passen nicht zusammen. Das hat D2 besser gemacht. das skillsystem in D3 finde ich tatsächlich besser, auch wenn man die Stat-Punkte nicht selber verteilen kann.
Ich habe auch Spaß mit d3, aber eben nicht Anzeige so viel wie ich mit D2-LoD hatte. Aber immerhin besteht ja noch Hoffung auf das/die AddOns. D2 wurde ja mit LoD auch um Größenordnungen besser.

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 21:49 #

Ich denke das kommt auch noch! Hab D2 in den Jahren immer mal wieder ausm (virtuellen) Regal geholt und ein paar Wochen gespielt. Wird bei D3 sicher nicht anders sein. :)

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 3. August 2012 - 20:43 #

Welche Probleme im Inferno Modus? Das er seit dem nerf viel zu einfach ist und man ohne probleme durchrusht und dann trotzdem nur crap dabei ist?

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 3. August 2012 - 20:45 #

Vllt, dass das Hit&Run-Prinzip scheiße ist. Oder manche Championpacks einfach unfair.

Bigtom (unregistriert) 3. August 2012 - 12:08 #

Bei der Entwicklungszeit erwarte ich ein episches Spiel :)
Ansonsten muss ich sagen, daß ich mir Diablo3 selbst nicht gekauft habe, allerdings habe ich es bei einem Freund von mir ca. 10 Std. gespielt und es hat mich überhaupt nicht in seinen "Bann" gezogen, so wies mir bei Diablo2 ergangen ist, bei dem ich Tage und Wochen an nix anderes mehr denken konnte :)

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 3. August 2012 - 12:18 #

Bedenke das hier 2 Faktoren zu beachten sind
a)der ziemlich gute Vorgänger der wirklich über lange Zeit begeistern konnte
b)der Name "Blizzard" der immer noch bei einigen Leuten blind zum Kauf animiert

Daraus resultierten bestimmt sau viele Vorbestellungen oder Erstmonatskäufe. Wenn *jetz* für 2015 Diablo 4 angekündigt werden würde oder auch nur ein simples Warcraft 4, dann würden wohl etliche der durch D3 gebrandtmarkten Käufer nicht mehr angefüllt mit blindem Vertrauen vorbestellen/kaufen. Ich würd zwar nicht bezweifeln das die Spiele dennoch wie gebacken Brot weggehen (Qualität hat D3 ja letztendlich auch. Es ist nur nicht das Spiel das viele gern gehabt hätten aber irgendwie das Spiel das wir in der heutigen Zeit verdienen), aber ich denke das der Masse jetzt langsam dämmert das Blizzard nicht mehr für das steht was vor 10 Jahren noch galt.

Mal sehen was bei Pandaria & Heart of the Swarm passieren wird. Der HoS Vollpreis ist z.b. wieder sone Sache die vor 4 Jahren noch verächtlich von Blizzardfans geleugnet wurde "Teil 2 & 3 gibts zum Addonpreis nicht Vollpreis! Verzieht euch ihr pessimistischen Trolle/Hater!" aber heute bei Amazon jedem ins Gesicht springt.

Anonymous (unregistriert) 3. August 2012 - 13:32 #

Gibt ein sehr schönes Video von Jaxamoto auf Youtube dazu "DIABLUH THREEE" :D
Die beiden haben auch noch ein nettes Video zum Mass Effect 3 Alternative Ending und Fez.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 3. August 2012 - 11:51 #

Nach wie vor interessiert es mich, ob das noch aktive Accounts sind oder nicht. Sprechen wir hier vom asiatischen Markt nach dem F2P-Modell oder Abo-Model?

ArcaJeth 13 Koop-Gamer - 1359 - 3. August 2012 - 12:04 #

Aktive Accounts - und auch am Asiatischen Markt gibts kein F2P-Modell, jedoch wird dort andert abgerechnet - da zählen alle Accounts zu den aktiven die in der letzten Zeit (ich glaube ist 1 Monat) etwas bezahlt haben.

Elysion 14 Komm-Experte - 1957 - 3. August 2012 - 12:05 #

Wenn man die Zahlen des Artikels mal als Grundlage nutzt:
9,1 Millionen Aktuelle WoW Accounts
10,2 Millionen waren es vorher

Battlenet Accounts:
60% Anstieg auf 16 Millionen, sprich es waren vorher wohl ~10 Millionen.

Da die beiden Zahlen (~10 Millionen Bnet Accounts und 10,2 Millionen WoW Spieler) recht gleich klingt UND ein battlenet Account Pflicht ist für jeden WoW Spieler zum einloggen, würde ich folgerichtig sagen das in den Zahlen der WoW Player ALLE enthalten sind. Also Abo und vom Asia Markt. Ist natürlich nur eine Überlegung von mir.

Natürlich gibts noch die battlenet Accounts der Starcraft Player und auch einige die alles drei zusammen spielen auf einem Account, daher ist das vielleicht nicht so einfach auszurechnen.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 3. August 2012 - 12:58 #

Zitat:

"Definition der Abonnenten von World of Warcraft:

Abonnenten von World of Warcraft sind alle Individuen, die eine Abonnementgebühr bezahlen oder über eine aktivierte Prepaid-Karte verfügen, um World of Warcraft zu spielen, einschließlich all derjenigen, die eine Installationsversion erworben haben und von ihrem Freimonat Gebrauch machen. Spieler, die innerhalb der letzten dreißig Tage über Internet Game Rooms auf den Spielservice zugegriffen haben, gelten ebenfalls als Abonnenten. Die vorangegangene Definition schließt all jene Spieler aus, die über kostenfreie Promotion-Abonnements spielen sowie alle abgelaufenen oder gekündigten Abonnements und abgelaufene Prepaid-Karten. Abonnenten, die in Gebieten leben, welche von Lizenznehmern betreut werden, entsprechen ebenfalls diesen Definitionsregeln."

http://eu.blizzard.com/de-de/company/press/pressreleases.html?id=2450443

eagel (unregistriert) 3. August 2012 - 12:44 #

andere spiele würden für 1 millionen abos töten..also so schlimm ist das nun echt nicht.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 3. August 2012 - 13:05 #

Tja, wenn die Zahlen weiter so fallen wird WoW in 5 Jahren womöglich nicht mehr auf Platz 1 der meistgespielten MMOs stehen. Dann müssen die in 15 Jahren bestimmt die Server dicht machen :-(

;-)

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 3. August 2012 - 13:27 #

Ich hab schon Angst davor! ;D

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 3. August 2012 - 14:17 #

Verdammt ich wollte doch mit WoW anfangen, wenn es F2P ist xD

Larnak 22 Motivator - 37541 - 3. August 2012 - 16:20 #

Ist es doch schon. Darfst halt nur bis lvl 20 ;D

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 5. August 2012 - 10:55 #

ja ne schon mindestens bis zum maximal level D:

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 3. August 2012 - 14:53 #

innerhalb eines jahres 25% der zahlenden kundschaft zu verlieren hat nichts mit nicht schlimm zu tun, egal ob andere von den abozahlen träumen können.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 3. August 2012 - 16:35 #

Ich glaube mich zu erinnern, beim Start von WoW 2005 lagen die Erwartungen von Blizzard im 6 stelligen Spielerbereich, um profitabel zu laufen. Die haben damals von maximal 1 bis 1,2 Millionen weltweit geträumt. Für Europa haben die mit einem absoluten Maximum von 250.000 Spielern gerechnet.
Wenn WoW die maximalen Erwartungen jetzt nicht mehr im den Faktor 12, sondern nur noch um den Faktor 9 übertrifft ist das immer noch ein gewaltiger Gewinn.
Gut es ist weniger, aber noch soweit in der Gewinnzone, dass es egal ist.

Wenn du Lebenshaltungskosten von 1000 € im Monat hast und dein Gehalt von 1200 € netto um 25% auf 900 € netto schrumpft, DAS ist schlimm.
Aber wenn du Lebenshaltungskosten von 1000 € im Monat hast und dein Gehalt schrumpft von 12 Millionen € netto auf 9 Millionen € netto im Monat ist das relativ egal.

Siehe auch:
http://mmodata.net/
links "MMOData Charts"
oder
http://www.alteredgamer.com/pc-gaming/35992-mmo-subscriber-populations/

Da ist noch ordentlich Luft nach unten, bevor es schlimm wird!

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 3. August 2012 - 17:34 #

ich würde dich in der sekunde vor die tür setzen, in der du anfängst mir so zu erklären, warum ich gerade in meinem unternehmen, mit meinen produkt, soviele kunden verliere. natürlich fährt das spiel keinen verlust ein, aber weniger geld, welches woanders investiert kann. du redest ja gerade so als wäre geld für blizzard nichts. für die ist es nicht anders 25% weniger zu erhalten wie für den normalen arbeiter. jahrelang hatten sie stabile zahlen und nun gehts sichtbar für alle bergab. wow setzte jahrelang ne milliarde um und meinst du wirklich da kommt jetzt jemand und sagt, alles super, ham eh nur mit 200k nutzern gerechntet, anno 2004?

edit: was ich noch anmerken wollte ist, das die lage weitaus schlimmer zu sein scheint. sie versuchen verzweifelt spieler zu halten - gratis cataclysm, raids für jeden, jahrespass und trotz dieser aktionen ( gab noch mehr mehr aber nur mal die sind schon dick ), gehts steil bergab.

Azzi (unregistriert) 3. August 2012 - 17:55 #

WoW ist kein lebenswichtiges Gut, dementsprechend ist es mit dem Spiel wie mit allen anderen Luxusgütern, nämlich das diese einem natürlichen Verlauf unterworfen sind: Irgendwann ist halt der Höhepunkt erreicht und danach sinken kontinuierlich die Nutzerzahlen, oder bei entsprechenden Alternativen auch sehr schnell. Eine Ausnahme gibt es schlicht nicht und WoW wird auch irgendwann weniger Umsatz generieren und irgendwann auch nicht mehr rentabel sein.

Dieser Nutzerhöhepunkt wurde übrigens schon länger erreicht (Ende BC mit knapp 12 Mio), den Umsatz konnte Blizzard vor einem Jahr schon nurnoch leicht erhöhen weil sie durch den Itemshop ne Menge Extrageld generiert haben.

Im Grunde wird hal die Firmenstrategie sein mit einem neuen Produkt wieder verlorene Marktanteile zurückzuholen oder halt wie mit dem Itemshop Extrageld neben dem Abo zu erzeugen. Neue Rekorde was die Nutzer angeht wirst du mit nem 7+ Jahre alten Spiel halt nicht erreichen, vor allem weil der MMO Markt wirklich schon sehr gesättigt ist. Achja was man so hört soll das neue Blizzprojekt "Titan" ja irgendwie in die Casual-Socialmedia-Ecke gehn, auch ne Möglichkeit sich durch MMO-Fremde-Kunden Marktanteile zu holen, hat ja mit WoW damals schon geklappt ;)

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 3. August 2012 - 18:03 #

ja, du hast nicht unrecht. es ging auch weniger darum das wow kunden verliert und das dies etwas unnatürliches sei. die 25%, die sind heftig. das ist keine kurve mehr, das ne gerade nach unten, zumal ex spieler wissen, was sie lange gebunden hat, unter anderem mitspieler, mit denen man etwas unternommen hat. hören 2 auf, geht auch nummer 3.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 3. August 2012 - 18:46 #

Ich denke, man kann da erst mal abwarten, was mit MoP passiert. Wenn sich die Zahlen dann wieder fangen oder sie sogar wieder steigen, sind die 25% sicher hart, aber nicht weiter dramatisch.
Wenn es dann weiter bergab geht, könnte man aber durchaus davon sprechen, dass WoW ein Problem hat :)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 5. August 2012 - 21:49 #

Wie kommst du auf -25%? Die Nutzerzahlen fielen von 10 auf 9 Millionen ...

Larnak 22 Motivator - 37541 - 5. August 2012 - 23:31 #

Er meint 13 -> 9, nehme ich an

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 3. August 2012 - 20:39 #

Natürlich ist mehr Geld immer besser. Aber wenn meine Firma ein Produkt herstellt, was 50 Millionen kostet und die Prognosen sind 75 Millionen Einnahmen, was dann einem Gewinn von 25 Millionen entspricht und es erwirtschaftet dann erstaunlicherweise einen Gewinn von 928 Millionen, dann würde ich auch alle feuern und sagen: Scheiße! jetzt wollte ich aber 1 Milliarde Gewinn.
:-)
Alle MMOs verlieren irgendwann Spieler, einige sogar noch schneller als WoW.

So im Nachhinein war der Todesfilm vom Lichking recht ja recht sinnig, da WoW mit WotLk den Zenit der Spielerzahlen überschritten hat. Und dann die ersten 45 s hiervon:
http://www.youtube.com/watch?v=UC4Jgtyql1s
:-)

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 3. August 2012 - 20:48 #

Oh ja ... wenn ich mirs so ansehe war die Cata quali doch um einiges schlechter =/

jroger 09 Triple-Talent - 338 - 3. August 2012 - 20:54 #

Diese Rechnung mag ja vor sieben Jahren gestimmt haben, aber ich bin mir sicher, dass Activision-Blizzard inzwischen die hohen WoW-Umsätze miteinkalkuliert. Wenn dieser Umsatz um 25% zurückgeht, dass bedeutet das durchaus Probleme. Entweder muss an den Ausgaben gespart werden oder die Aktionäre erhalten eine entsprechend niedrigere Dividende. Und wenn man bedenkt, dass es dem Vivendi-Konzern als größtem Aktionär nicht wirklich gut geht, dann ist keine Alternative wirklich wünschenswert.

(Wobei die Gewinne natürlich immer noch unverschämt hoch sind, sodass sich mein Mitleid in Grenzen hält.)

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 3. August 2012 - 21:40 #

OK. Dass die ihre Erwartungen entsprechend des Erfolgs korrigieren, klingt irgendwie einleuchtend...
Mir fällt auch gerade wieder ein, das Blizzard vor einige Monaten eine Reihe von Leuten entlassen hat (die aber angeblich nichts mit der WoW Entwicklung zu tun hatten).

Aber andererseits kann ich mir auch nicht recht vorstellen, dass die jetzt wirklich glauben, dass ein Spiel immer von einer steigenden oder zumindest konstanten Menge an Leuten gespielt wird. Das gab es nämlich noch nie. Die Kurven gehen immer Anfangs rauf, schwanken manchmal und gehen irgendwann wieder runter, bei allen Spielen.

Candy (unregistriert) 3. August 2012 - 14:09 #

Diablo 3 ist kein Riesengame? Sicher, der Suchtfaktor hält sich zur Zeit tatsächlich in Grenzen... Und D2 als Genrereferenz wird spätestens mit dem Addon abgelöst, habt ihr D2 denn auch soviel gespielt als noch kein Addon und keine Runenwörter da waren?

Mitnichten!

Also abwarten, was Blizz zusammengepatcht und in nem Jahr gucken wir dann mal wie es mit Addon und und und aussieht....

Zu den WoW Abozahlen, wundert mich nicht das die einbrechen. Kurz vor release des Addons doch völlig normal... Die kommen sicher wieder und wenn nicht, reichen auch 9 Millionen.

Die Geisterserver könnten Sie in der Tat mal zusammenwerfen... Ist ne Frechheit das die mit den Transfers soviel Geld machen...

Larnak 22 Motivator - 37541 - 3. August 2012 - 16:21 #

Klar ist das in der Phase kurz vor dem nächsten Addon normal. Nur ist das ja nicht nur jetzt so, sondern hat kurz nach Release von Cata begonnen und hält seitdem an.
Und offenbar konnte auch die Jahresabo-Aktion daran nicht sehr viel ändern. Die hatte ja genau den Zweck, diese Vor-Addon- sowie die Diablo3-Einbrüche abzufedern.

Lacker (unregistriert) 3. August 2012 - 15:31 #

9.1m ist die PR-Nummer - kein Mensch glaubt das.
Blizzard sollte mal die Zahlen ohne Asien nennen, dann würde der Aktienkurs aber mal gewaltig einbrechen.

Kaminur 16 Übertalent - 4681 - 3. August 2012 - 15:56 #

mich jedenfalls würden die zahlen für Europa (Deutschland) und USA interessieren, weil das die Zahlen im Europäischem Raum stabil bleiben/sind bezweifle ich mal stark

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 5. August 2012 - 21:53 #

Die Zahlen bringen dir nur was, wenn du auch die alten Zahlen aus diesen Gebieten zum Vergleich hast.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 5. August 2012 - 21:56 #

Was du glaubst oder nicht, interessiert nicht. Blizzard gibt wenigstens recht genaue Zahlen raus. Mag sein, dass ein Spieler in Asien nicht unbedingt 13 Euro im Monat für ausgegeben hat sondern vielleicht nur 5, und?

Wenn ich mir dagegen Spiele wie Runescape anschaue mit angeblich mehr als 20 Millionen aktiven Spielern ...

mon2908 (unregistriert) 3. August 2012 - 16:12 #

Ich kam bei WOW nie über Level 4 hinaus. Als man die Möglichkeit hatte es mal bis Level 10 zu spielen fand ich es so dermaßen öde immer nur nach Plan Monster zu plätten dass ich mal abseits der Wege gegangen bin und mich mit einer Spinne eingelassen habe. Tja Level 4 reichte nicht um dieses Vieh mit Geschick zu plätten. Als ich dann die ewigen Jagdgründe gesehen habe, hab ich es ausgemacht und unter der Rubrik Mist abgelegt. Ein Spiel bei dem kein Ziel erkennbar ist und man es nur zocken soll um damit die Kassen von Blizzard zu füllen? Ne, das brauch ich nicht. Vielleicht tue ich dem Spiel ja Unrecht aber es hat mich einfach nicht begeistert. Ultima, bei dem man direkt in die Story geworfen wurde und welches auch mehr Möglichkeiten abseits der Wege bietet hat mir mehr Spass bereitet.

Bernhard Sommer 13 Koop-Gamer - 1750 - 3. August 2012 - 17:27 #

"vorrangig im asiatischen Markt" Sind die chinesischen Goldfarmer etwa zu Diablo gewechselt?

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 3. August 2012 - 17:35 #

da hat gold bald einen wert, für den nichtmal nen asiate arbeiten geht ^^

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 3. August 2012 - 19:52 #

Das wird auch mit MoP nur kurz steigen und dann wieder fallen.