Telespiel-Late-Night #20: Vom Videospiel zu Kino und TV, die Zweite!

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Konsolen Chris 4684 EXP - 16 Übertalent,R8,S3,A1
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26. Juni 2012 - 21:26 — vor 11 Jahren zuletzt aktualisiert
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Zum zweiten Mal widmen sich die Telespiel-Late-Night Moderatoren auf Videospiele basierende Kinofilme und TV-Zeichentrickserien. Konsolen Chris (Floppy Fans), Sanifox (Retro Hunter), Scorp.ius (Retro Snippets) und Olixon werfen noch einmal einen Blick auf den 80er Jahre Kultfilm Wargames (1983), das Weltraumabenteuer The Last Starfighter (1984), dem Kinoflop Wing Commander (1999) und den etwas anderen Film Scott Pilgrim. Auch alte Serien wie Sonic der irre Igel (1995), Mega Man (1996) und Pokémon (1999) dürfen dabei natürlich nicht fehlen.

Wir wünschen allen Film- und Videospielfans sowie allen Podcast-Freunden viel Spaß beim Anhören!

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 28. Juni 2012 - 1:15 #

Eigentlich schöner Podcast, aber:

Wing Commander war ok, Scorp?! Ach du meine Güte. Ich könnte jetzt stundenlang über den Film herziehen, aber das haben wir hier schon ausführlich gemacht:

http://ninjalooter.de/24850/ninjacast-38-von-der-rolle-13-videospielverfilmungen-teil-1-von-super-mario-bros-bis-house-of-the-dead/

Ab Minute 54. Und nein, der Film ist nicht gut gemacht. Und nein, der Cast ist nicht "gut". Eher der größte Rotz, den man für solch eine Franchise finden kann. Dieser Film war ein Tritt in die Eier eines jeden Fans der Wing Commander-Serie.

PS: Scott Pilgrim rockt! :-P

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 29. Juni 2012 - 13:39 #

Und ich fand ihn eigentlich auch ziemlich gut :). Eine Neuerzählung der Geschichte als Film, die eben von der Geschichte des Spiels losgelöst ist, fand diesen Ansatz deutlich besser als irgendwie was im Spielkanon einzubauen, ein Film wo man für die Handlung die Handlung vom Spiel kennen muss, will doch bis auf ein paar Leute niemand sehen. Das größte Problem finde ich bis heute eher darin, dass die Community darauf versessen ist den Film zeitlich in eine allgemeine Chronologie einzuordnen, anstatt einfach zu akzeptieren, dass der Film eine Neuinterpretation ist und damit einer eigenen Chronologie angehört. In die Chronologie der Bücher (bis auf die Bücher zum Film) und der Spiele hat der Film nun einmal nichts zu suchen.

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 4. Juli 2012 - 17:47 #

Und Eure Meinung ist Gesetz, nur weil sie gepodcastet wurde? Neinnein - hab keine Eier und zähle mich auch zu einem riesengroßen Wing Commander Fan. Der Film war sicher kein "Star Wars" - von einer "Muppet Show" war er aber auch verdammt weit entfernt. Objektiv könnte man ihn vielleicht als unterdurchschnittlich bezeichnen - das ist für die Fanbase natürlich Grund genug, "Ein Weltuntergang!"-kreischend durch`s WWW zu ziehen. Und dabei zu vergessen, das selbst ein nur durchschnittlicher (oder in diesem Fall woh eher: unterdurchschnittlicher) Film durchaus unterhalten kann. Stimme dem Scorp hier also zu: war okay. Meilenweit an den Erwartungen vorbeigerauscht (mit 700 klicks), aber...okay.

partykiller 17 Shapeshifter - 7410 - 28. Juni 2012 - 15:14 #

Eine kleine Korrektur bei Wargames. Der Computer fragt am Ende nicht "Wie wäre es mit einer Partie Tic Tac Toe?".
Der WOPR Rechner simuliert den Termonuklearen Krieg in allen Varianten blitzschnell durch und lernt dabei und wird immer flotter, danach werden blitzschnell lauter Tic Tac Toe Partien durchsimuliert, die alle unentschieden ausgehen.
Der Computer quittiert den Ausgang der Simulation in etwa mit den Worten: Guten Tag Professor Falken. Ein seltsames Spiel (Thermonuklearer Krieg): der einzig gewinnbringende Zug ist wohl, es nicht zu spielen.
-> Wie wäre es mit einer Partie Schach?

Konsolen Chris 16 Übertalent - 4684 - 29. Juni 2012 - 3:24 #

Ja, starke Worte von einem Computer. Meistens waren Supercomputer immer nur böse Maschinen gewesen, wie der HAL9000, Skynet oder der MCP. Das passte, denn die Umstellung auf Industrieroboter kostete Arbeitsplätze und so waren Rechner suspekt. In Wargames ist es der Computer, der am Ende den Wahnsinn des Ganzen erkennt und weise vom Krieg abrät.

partykiller 17 Shapeshifter - 7410 - 29. Juni 2012 - 9:59 #

Ja genau darum ging es. Professor Falken erklärte auch irgendetwas davon, dass der Rechner eine künstliche Intelligenz habe und lernen könne und man ihn lernen lassen müsse. Das knifflige war ja, dass "Joshua" bereits dabei war, die echten Launch Codes der amerikanischen Atomraketen zu entschlüsseln, während er parallel dazu noch die atomaren Angriffsvariationen alle ausprobierte. Und der Wettlauf bestand darin, ob er die Simulation bis dahin soweit absolviert und als sinnfrei erkannt oder vorher doch die Codes geknackt haben würde.
Natürlich war es ersteres.
Interessant war auch Professor Falkens Hinweis an den General, als er ihn davon abhalten wollte, irgenwelche Angriffsbefehle zu geben.
"General, Sie hören auf eine Maschine!!!" Getreu dem Motto: bei aller Verehrung für die Errungenschaften der Technik, benutzen Sie bitte dennoch Ihren gesunden Menschenverstand und machen Sie sich nicht vollständig von der Technik abhängig. (-> das endet sonst wie bei Skynet). :)

Interessant fand ich den Hinweis mit Matthew Broderick als Teil des "new Rat Packs" (das alte Rat Pack waren ja Sinatra, Sammy Davis Jr., Bing Crosby, Dean Martin etc.) oder auch "Brat Packs".
Broderick (Ferris macht blau, The Freshman (schöne Komödie)) habe ich nie dem Brat pack zugerechnet, das war für mich immer nur der harte Kern, wie er im "Breakfast Club" oder "St. Elmo's Fire" auftritt.
Dann wiederum sind in St Elmo's Fire auch ein paar andere dabei, die in den erweiterten Brat Pack Kreis gehören, Mare Winningham zum Beispiel.
Aber tatsächlich wird Broderick auch in den erweiterten Brat Pack Kreis mit eingerechnet. Gute Info, wusste ich noch nicht.

Konsolen Chris 16 Übertalent - 4684 - 29. Juni 2012 - 20:29 #

Ja, mit Falken hatte ich meine Schwierigkeiten. Er liefert einige gute Sätze, aber im Grunde erzählt er uns nur was der Plot einem subtil vermittelt. Deshalb würde ich ihn Prof. Offensichtlich nennen. Ich glaube der Film wäre ohne ihn stärker gewesen, da die Message aus der Situation heraus erschlossen werden müsste. Dann hätte der Film auf mehreren Ebenen funktioniert. Doch so sagt uns der Prof. genau wie wir es zu verstehen haben PUNKT.

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 4. Juli 2012 - 17:51 #

Ich will übrigens "Monty" zurück! Nix gegen Olixon - aber Monty hatte doch echt Charakter (eben genau wie Sanifox und Scorp halt). :( Warum hat der eigentlich aufgehört?

Konsolen Chris 16 Übertalent - 4684 - 5. Juli 2012 - 2:51 #

Monty wollte schon länger aufhören, weil ihm einfach die Zeit gefehlt hat, weil er noch andere Projekte am Laufen hat. So ein Podcast bedarf ja einiges an Vorbereitung und fürs Aufzeichnen muss ja auch immer ein Termin gefunden werden, was bei uns natürlich noch schwerer ist, da wir immer live sind und aus einem Studio aufzeichnen *hust* Ok, letzteres vielleicht nicht, aber ist trotzdem ein zeitaufwendiges Hobby. ^^

Bereits bei anderen Episoden mussten wir deshalb leider auf ihn verzichten, weil es sich bei ihm einfach nicht einrichten lies. Nun hatte er entgütig darum gebeten, das wir einen Ersatz für ihn zu suchen und tja das haben wir dann auch gemacht und Glück im Unglück für uns und die Zuhörer fand sich rasch ein talentierter Retro-Gaming-Freund mit guten Mikro im Circuit-Board.

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