„WASD“: Neues Spiele-Essaymagazin // 200-Seiten-Leseprobe

Bild von ChrisL
ChrisL 199512 EXP - 30 Pro-Gamer,R12,S11,A10,J10
Alter Haudegen: Ist seit mindestens 10 Jahren bei GG.de registriertNews-Redaktion: Hat von der Redaktion weitere Rechte für das News-Redigieren erhaltenGG-Gründungsfan: Hat in 2009 einmalig 25 Euro gespendetExtrem-Schreiber: Hat mindestens 1000 News geschriebenDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2019 teilgenommenDieser User hat an der Weihnachtsfeier 2016 teilgenommenTop-News-Meister: Hat mindestens 500 Top-News geschriebenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertGold-Jäger: Hat Stufe 11 der Jäger-Klasse erreichtGold-Cutter: Hat 100 Videos gepostetDieser User hat uns an Weihnachten 2017 mit einer Spende von 5 Euro unterstützt.Alter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriert

11. Juni 2012 - 15:48
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

Für all' jene unter euch, die eher wenig mit den Print-Platzhirschen im Bereich der Computer- und Videospielberichterstattung anfangen können, könnte das erstmalig ab dem 12. Juni erhältliche Essaymagazin „WASD“ möglicherweise eine interessante Alternative darstellen. In Zukunft ist geplant, das sogenannte Bookzine – eine Mischung aus Buch und Magazin – alle sechs Monate in einer kleinen Auflage erscheinen zu lassen. Auf der Website des „WASD“ wird das Projekt mit den Worten beschrieben:

Die WASD dreht sich um Computerspiele. Dieses Bookzine kommt ohne Prozentwertungen daher, ohne Tabellen, ohne Stiftung-Warentest-Attitüde und Spielspaßgraphen. Sie zählt nicht die Polygone eines Kampforks und enthält keine Previews zu Spielen, die erst in eine paar Jahren erscheinen. [...] Die WASD ist ein Magazin für Gamer, die etwas von Games verstehen. Gamer, die sich langweilen, wenn sie gängige Fachmagazine aufschlagen. Die WASD ist ein Magazin für Nicht-Gamer, die rein gar nichts von Games verstehen. Nach der Lektüre auch nur einer einzigen WASD können sie endlich mitreden und durchbrechen damit die gesellschaftliche Stigmatisierung, der heute immer mehr Nicht-Gamer ausgesetzt sind.

Die erste Ausgabe trägt den Titel „Tasty Trash“ und kann für 14,50 Euro im offiziellen Onlineshop bestellt werden (wer Gefallen am Projekt findet, kann für die als Förderausgabe bezeichnete Variante auch 19,90 Euro bezahlen). In der Premierenausgabe, deren Schwerpunktthema „schlechte Spiele“ lautet, erwarten euch auf 204 werbefreien Seiten unter anderem Artikel von Christian Schmidt, Laura Schäfer, Robert Glashüttner, Valentina Hirsch, Thomas Lindemann und Nils Denken. Zum Konzept gehört ganz bewusst, auch Nicht-Gamer über Spiele schreiben zu lassen; herausgegeben wird das Magazin vom Münchner Christian Schiffer im Sea-of-Sundries-Verlag.

Wer nicht „das Gewicht und die angenehme Kühle des Umschlags“ (Zitat von der WASD-Website) spüren möchte, kann sich anhand einer Leseprobe (Issuu-Direktlink) einen Eindruck von den Texten und dem Layout verschaffen. Allerdings ist die Bezeichnung „Probe“ stark untertrieben, da ihr auf diese Weise die vollständige Erstausgabe durchstöbern könnt.

Ein etwa 4:30 Minuten langes Interview mit dem WASD-Herausgeber könnt ihr euch bei on3, dem Jugendsender des bayerischen Rundfunks, anhören. Unter anderem erläutert Schiffer die Idee hinter dem Bookzine, welche Inhalte beziehungsweise Rubriken der Leser erwarten kann und warum auch Texte von Nicht-Gamern ihre Berechtigung haben. Viel Spaß beim Hören und Lesen!

Pomme 17 Shapeshifter - P - 8623 - 10. Juni 2012 - 23:10 #

Das ist eine der interessantesten News, die ich seit einer Weile gelesen habe. In die WAST werde ich unbedingt mal reinschauen, und wenn die Macher halten, was sie versprechen, ist das genau DAS Spielemagazin, auf das ich gewartet habe!

Cat Toaster (unregistriert) 11. Juni 2012 - 9:40 #

Das kann ich nur unterschreiben, ist bestellt!

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83414 - 10. Juni 2012 - 23:13 #

Das klingt echt spannend. Das werde ich mir definitiv mal anschauen.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 10. Juni 2012 - 23:29 #

Kling spannend sehr sogar, aber wieso Print only? eMagazin bitte!

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 12. Juni 2012 - 17:31 #

Die Navigation in der Leseprobe lässt zu wünschen übrig. Warum kein PDF?

Jan Schnitzler (unregistriert) 13. Juni 2012 - 10:43 #

Weil man es dann wohl zu einfach selbst ausdrucken könnte.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 10. Juni 2012 - 23:36 #

Das werd ich mir gleich mal als Super-Deluxe Version bestellen. Leseprobe hat mich doch überzeugt, dass es sehr interessant ist und Spiele mal anders betrachtet. Vielleicht lerne aus dieser Betrachtung ja sogar als Game-Designerin noch was ;)

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 10. Juni 2012 - 23:38 #

Habe mir gerade mal die erste Ausgabe bestellt. Bin sehr gespannt.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 10. Juni 2012 - 23:39 #

Frage? Hat jemand schon die Zahlungsart Paypal verwendet? Möchte wissen ob man auch als Paypal Gast bezahlen kann, wie hier bei GG. Habe keinen Paypal Account und das Heft würde mich schon interessieren und Sofortüberweisung oder Vorkasse sind nicht meins.

Andreas 16 Übertalent - 4672 - 10. Juni 2012 - 23:59 #

Die Leseprobe hat auch mich überzeugt. Sehr interessant!

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33459 - 11. Juni 2012 - 0:41 #

Hm... irgendwie gibt's bei den Spielezeitschriften wohl immer nur zwei Extreme.

Extrem 1: "Wir machen auf intellektuell und schreiben möglichst lange Texte und lassen alle technischen Details komplett weg."

Extrem 2: "Wir stopfen alles mit 1000 Infokästen zu, erstellen eine Motivationskurve und quetschen soviel Details wie möglich in die Wertungskästen"

Ich fände mal was dazwischen interessant, aber das scheint es nicht zu geben. Ich finde technische Infos wichtig, v.a. wenn es um DRM-Systeme und Cuts in der deutschen Version geht (das macht die GameStar vorbildlich). Aber ich will von ihnen nicht erschlagen werden. Negativbeispiele sind da PC Games und Computerbild Spiele. Die kaufe ich extrem selten, weil sie so seelenlos und nüchtern wirken.

Genauso schreckt mich aber auch der Artikel von Christian Schmidt über Fehler in Spielen in o.g. WASD ab. Da blicke ich auf eine riesige Textwüste und bekomme gleich das tl;dr-Syndrom. V.a. will ich zu so einem Thema niemals soviel lesen. Zu Themen, die viel hergeben, aber durchaus.

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 11. Juni 2012 - 17:14 #

Woher willst du wissen, ob das Thema viel hergibt, wenn du den Artikel nicht liest?

Larnak 22 Motivator - 37541 - 11. Juni 2012 - 17:55 #

Mh, wenn ich einen langen Artikel von Christian Schmidt sehe, freue ich mich in erster Linie darüber, dass der Genuss entsprechend länger anhalten wird :D

breedmaster 14 Komm-Experte - 1927 - 12. Juni 2012 - 12:19 #

schau mal bei krawall.de vorbei. Ich finde die haben ne gute Mischung.

Zaunpfahl 19 Megatalent - 17564 - 11. Juni 2012 - 1:03 #

Die Leseprobe mal überflogen und einzelne Artikel angelesen, macht schon viel Spaß und sieht sehr gut aus. Ist bestellt, am Rechner kann man schließlich die kühle des Umschlags nicht spüren :D

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20280 - 11. Juni 2012 - 1:07 #

"Platzhirsch" ist ja schon fast zynisch wenn man die momentane Printsituation beschreibt... ;)

Ketzerfreund 16 Übertalent - 5978 - 11. Juni 2012 - 4:07 #

Hm, ganz nett, ja. Aber ein passables Lektorat fehlt anscheinend noch; Druckfehler sind das nicht...

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 11. Juni 2012 - 4:24 #

Naja, hab jetzt auch mal ein halbes Stündchen reingelesen, aber mich kann es überhaupt nicht überzeugen.

Viele der Texte sind auf dem Niveau von Schulaufsätzen - Valentina Hirsch, Klasse 9b): ,,Mein Ferienerlebnis mit einem schlechten Spiel''. Die Idee ein ganzes Magazin mit Essays vollzupacken ist zwar gut, richtet sich mit dieser Herangehensweise aber auch sofort an ein intellektuell anspruchsvolleres Publikum - und deren Bedürfnisse dürften sie mit einer solchen Schreibe wohl nicht befriedigen.

Zu uninspiriert, zu brav, zu wenig neue Gedanken. Da hätte man sich lieber mal etwas genauer 1-2 Jahre alte Ausgaben der GEE oder die heutige EDGE angeschaut ...

Das Layout ist außerdem grausam, das Blatt sieht einfach furchtbar aus.

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 11. Juni 2012 - 11:38 #

Genau das war mein erster Gedanke nach 3-4 angelesenen Artikeln: Schulaufsätze, die mir keine Lesefreude bereiten. Dazu der gesalzene Preis von 14,50€. Das geht völlig an mir vorüber.

michael2011 14 Komm-Experte - 1926 - 11. Juni 2012 - 4:29 #

Auf jeden Fall einen Blick wert, nachdem Cypress mein letztes Print-Magazin geschluckt hat.

Cloud (unregistriert) 11. Juni 2012 - 9:00 #

Ojeh... 14,50€ verlangen, aber dann schon im Vorwort mehrere Fehler einbauen. Das kann doch wohl nicht deren Ernst sein?

pel.Z 16 Übertalent - 4852 - 11. Juni 2012 - 10:06 #

Sogar zwei das/dass Fehler. Peinlich... :-)

Ketzerfreund 16 Übertalent - 5978 - 11. Juni 2012 - 11:06 #

Mir sind auch schon eine Anzahl den/dem-Verwechslungen aufgefallen (eine davon sogar in einer dicken Überschrift!), *ständiges* Fehlsetzen von Kommata vor als- und wie-Vergleichen (was aber auch hier auf GG, soweit ich in der Zeit meiner Mitgliedschaft feststellen konnte, einer der häufigsten Fehler überhaupt ist), etc.
.
Wenn ich sowas in Texten sehe und es nicht mehr durch ein Übersehen beim Drüberlesen erklärbar ist, habe ich immer das Gefühl, dass dem Autor sein eigener Text scheißegal ist. Das motiviert nicht sonderlich zum Weiterlesen.

Fred DM (unregistriert) 11. Juni 2012 - 11:24 #

witzig, das ausgerechnet auf GamersGlobal zu sagen, wo die kommentare zu jedem artikel und testbericht erstmal mit rechtschreibekorrekturen zugemüllt werden...

Cloud (unregistriert) 11. Juni 2012 - 11:34 #

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? WASD nennt sich selbst ein "Premiumprodukt" und verlangt einen Premiumpreis. Von so etwas erwarte ich als Grundvoraussetzung, dass man einen ordentlichen Textchef hat, der so gut wie alle Fehler ausbügelt. Das ist aber nicht einmal ansatzweise der Fall.

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 11. Juni 2012 - 12:08 #

Kann man womöglich hoffen, dass die ganzen Fehler vor dem Druck noch beseitigt wurden und nur in der digitalen Leseprobe stecken?

Cloud (unregistriert) 11. Juni 2012 - 12:24 #

Da hätte man eher noch die Fehler nachträglich aus der Leseprobe entfernen können, als in einem Heft, das bereits gedruckt ist ;-)

Ketzerfreund 16 Übertalent - 5978 - 11. Juni 2012 - 12:37 #

Ich würde es nicht "zugemüllt" nennen. Ein dedizierter Lektor ist teuer, so wird um die vielen Augen der Leserschaft gebeten - und wohin sonst soll sie ihre Entdeckungen posten? Insofern finde ich das alles andere als verkehrt. In News gibt es solche Kommentare ja auch nur deshalb nicht, weil die von Lesern direkt redigiert werden können. Das ist bei Artikeln verständlicherweise nicht empfehlenswert, sei es wegen der Gefahr massiver Verschlimmbesserungen oder gar der leicht begründbaren Angst vor Griefing.
.
Ich hatte mich vor einigen Monaten aber auch mal geärgert, als ich selber einer derjenigen war, die einen Fehlerhinweis posteten. Da ging es um die (wieder einmal) falsche oder für einen Magazintext zumindest sehr fragwürdige Aufreihung von "umso/umso" oder "umso/desto". Die richtige Reihenfolge lautet "je/desto" oder "je/umso", bzw. "je/desto/umso", das ist eine Tatsache. Hat der Autor aber nicht so gesehen und es beim umgangssprachlich zulässigen, aber schon allein ästhetisch unmöglichen "umso/umso" belassen. :P

pel.Z 16 Übertalent - 4852 - 11. Juni 2012 - 12:41 #

Wie oft möchtest du denn deinen Kommentar noch bearbeiten und mir somit suggerieren, es gäbe etwas neues zu lesen? ;P

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 11. Juni 2012 - 12:52 #

von umso / umso krieg ich auch immer Ausschlag :)

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 12. Juni 2012 - 17:32 #

Bin ich blind? Ich habe nämlich keine gefunden.

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 12. Juni 2012 - 20:56 #

Nein, Du bist nicht blind. Die Fehler wurden nur inzwischen korrigiert.

Cloud (unregistriert) 12. Juni 2012 - 21:20 #

Nö, wurden sie nicht. Ich habe die Fehler im Vorwort sofort wieder gefunden.

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 13. Juni 2012 - 8:00 #

Ok, dann bin ich blind ;-) , ich hatte den Eindruck, dass was verändert wurde. Beim zweiten Hinsehen hast Du natürlich recht.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3824 - 11. Juni 2012 - 9:02 #

Der Artikel von „SpielerZwei“ war herrlich und trifft die ach so mündigen Konsumenten genau zwischen die… Augen. Sehr gut!

Ansonsten kommt es mir beim Lesen so vor, als ob ich mit Freunden über vergangene Zockerzeiten plaudern würde. Das Layout ist übrigens wirklich grausig.

Anothep (unregistriert) 11. Juni 2012 - 9:12 #

Jugensender :-)

Mein Fall ist das nicht wirklich. Die erzwungene Kreativität fällt einem sofort ins Auge und stört mich ganz enorm.
Ich frage mich, wie man so Magazin um Magazin mit Inhalt füllen möchte. Das wird sich nach 1-2 Ausgaben alles wiederholen.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13658 - 11. Juni 2012 - 9:24 #

Sieht eher nach Kunst denn nach Spielemagazin aus, das was ich gelesen habe hat mich jetzt auch nicht wirklich begeistert. Zudem ist das ganze auch nicht ganz billig. Ich behaupte mal, das GG-Abo hat das bessere Preis/Leistungsverhältnis ;)

Cat Toaster (unregistriert) 11. Juni 2012 - 9:43 #

Das glaube ich nicht, Tim!

Anothep (unregistriert) 11. Juni 2012 - 10:16 #

Ist ja dafür aber auch werbefrei.

pel.Z 16 Übertalent - 4852 - 11. Juni 2012 - 10:10 #

Welches Format hat die WASD denn? Von den Bildern sieht es aus wie ca. A4, ausgehend vom Layout will ich das nicht hoffen, da ich sonst noch von 5 Meter Entfernung lesen könnte - einzig das Umblättern könnte sich als schwierig erweisen.

Cloud (unregistriert) 11. Juni 2012 - 10:53 #

Das ist Buch-Format, also wirds grob eine halbe A4-Seite sein. Deswegen sind auch die 200 Seiten nicht wirklich viel, in normaler Zeitschriften-Größe wären das keine 100 Seiten.

Fred DM (unregistriert) 11. Juni 2012 - 11:25 #

wobei eine normale zeitschrift im schnitt 33-50% werbung drin hat...

Cloud (unregistriert) 11. Juni 2012 - 11:38 #

Und?

Cat Toaster (unregistriert) 11. Juni 2012 - 11:50 #

Jetzt schlagen wir uns wie ein paar Neanderthaler auf die Brust?

Cloud (unregistriert) 11. Juni 2012 - 11:53 #

Bitte? Ich wollte nur wissen, was er mir damit sagen wollte.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83926 - 11. Juni 2012 - 12:03 #

Vermutlich, dass WASD seiner Rechnung nach nicht weniger Inhalt hat als andere Spielemagazine.

pel.Z 16 Übertalent - 4852 - 11. Juni 2012 - 11:43 #

Und ein Buch 3 Seiten Werbung für andere Bücher.

pel.Z 16 Übertalent - 4852 - 11. Juni 2012 - 11:44 #

Schade, danke! Mir persönlich sind größere Formate bei so etwas eindeutig lieber.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 175232 - 11. Juni 2012 - 12:03 #

Das Vorwort wirkte auf mich schon in den ersten Sätzen gezwungen anders.
Ein paar der Essays waren aber recht interessant anzulesen. Bin noch unentschlossen.

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 11. Juni 2012 - 12:12 #

Sieht ganz interessant aus, ich schau heut abend mal in die Leseprobe rein.

Amco 19 Megatalent - P - 19342 - 11. Juni 2012 - 12:27 #

Ich hab mir mal eins geordert und gucke mir das dann mal live an.

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 11. Juni 2012 - 12:32 #

Wird gekauft :)

volcatius (unregistriert) 11. Juni 2012 - 12:47 #

Werde ich mir später auch mal anschauen.

Was unterscheidet die normale Ausgabe von der Förderausgabe?

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 11. Juni 2012 - 12:50 #

"Weil du uns so liebst." :D

Zaunpfahl 19 Megatalent - 17564 - 11. Juni 2012 - 14:36 #

außer dem Preis anscheinend nix. Der Shop suggeriert jedenfalls nichts extra. Aber da auf die 19€ dann noch 3 für Versand kommen wird der Preis dann wirklich nur für Liebhaber interessant. Find die 15 an sich auch schon hart an der Grenze, aber für das Experiment isses mir das mal wert.

Linksgamer (unregistriert) 11. Juni 2012 - 15:49 #

"Tasty Trash, was für ein wunderbarer Titel: Ein bisschen verrückt, frech sogar, geradezu tanzbar" ... "riecht gut" usw.

Danke für die schnelle Klarstellung, so schnell konnte ich eine Publikation noch nie abhaken. Hoffentlich hält so ein Schwachsinn auf GG niemals Einzug. Da lasse ich mir lieber hier ab und zu ein paar von meinen Kommentaren ohne Begründung wegsnipern (aber diesen bitte mal nicht, ok?).

Fällt denn niemandem das Absurde auf? Wir machen eine Zeitung mit absolut eindeutig elitemäßiger Attitüde (siehe Design und der absurde Preis), die passenderweise mit einem unerträglich affektierten Vorwort startet, und tun gleichzeitig aber so, als seien ausgerechnet wir für jeden da (und - hach, wie cool und postmodern - ja eigentlich eh nur Trash)?

Als Gegenbeispiel ausgerechnet die Stiftung Warentest nennen, die - so wird es impliziert - natürlich überhaupt keinen Mehrwert für normale Konsumenten habe und überhaupt nicht an Endverbraucher gerichtet sei?

Keinesfalls fehlen darf dann natürlich das Dreschen von Kunststudenten-Lieblingsklischees: "das Unvollkommene kann Spaß machen" - Wahnsinn! Das stand bei GG auch über DNF, aber ich bezahle 15 Euro dafür, um mich mal richtig schlau zu fühlen...

Die oben erwähnten Tippfehler wurden wohl aber noch korrigiert - ts, ts, wenn Rechtschreibung mal nicht zu Mainstream ist... ;)

ratatrap 09 Triple-Talent - 326 - 11. Juni 2012 - 15:57 #

Scheint auf Hipster abzuzielen. Eklig. Ich gebe dem Heft 2-3 Ausgaben, dann war es das.

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 11. Juni 2012 - 16:00 #

Naja, wenn man bedenkt, dass sie nur im 6-Monats-Rhythmus veröffentlichen wollen, könnten sie sich schon halten. Besonders, da man das Heft/Buch nur bestellen kann und es wahrscheinlich nur bei Bedarf gedruckt wird.

Ketzerfreund 16 Übertalent - 5978 - 21. Juni 2012 - 10:46 #

Zudem sind Hipster gerade aktuell.
.
Dazu lohnt sich ein Blick hier drauf:
Wie sähen berühmte Logos aus, wenn Hipster sie gestaltet hätten?
http://hipsterbranding.tumblr.com/
;)

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 11. Juni 2012 - 16:59 #

So what? Tasty Trash klingt in der Tat tanzbar. *setzt eine absurd große Sonnenbrille auf und bewegt sich ganz ironisch*

Nenn mich Hipster, wenn du willst, aber "unerträglich affektiert" finde ich das Vorwort nicht. 95% des Spielejournalismus' ödet mich inzwischen sowas von an. Jeder, der etwas neues versucht, verdient ersteinmal meine Aufmerksamkeit. Ich finde die Schreibe von WASD bisher okay bis sehr gut.

Die Themen klingen gut. Spiele interessieren mich weitaus mehr, als die meisten "Tests" erfassen können. Die WASD behauptet ja nicht, dass die Stiftung Warentests der Welt schlecht sind. Sie möchte ergänzend sein.

Pomme 17 Shapeshifter - P - 8623 - 11. Juni 2012 - 20:54 #

Das ist alles so richtig. Stiftung Warentest ist gut, keine Frage. Aber wir haben sehr viel Warentest und sehr wenig, was darüber hinaus geht.

Linksgamer (unregistriert) 12. Juni 2012 - 14:32 #

"95% des Spielejournalismus' ödet mich inzwischen sowas von an. Jeder, der etwas neues versucht, verdient ersteinmal meine Aufmerksamkeit."

Wenn Du das für neu hältst, hast Du noch nie ein Musikmagazin der selbsternannt schlaueren Art gelesen. Genau dieselbe Schreibe fandest Du schon vor 15 Jahren (und sicherlich heute immer noch) in Gazetten wie der "DeBug", aber haargenau identisch (und soweit ich weiß, berichteten die sogar auch über Spiele nebenher). Neu ist hier also überhaupt nix, es ist ein geklauter Stil übertragen auf ein anderes Themenfeld.

Aber nicht einmal damit sind sie die ersten. Auf Eurogamer.de schreiben einige längst diesen affektierten, wichtigtuerischen, in Wirklichkeit aber einfach nur faulen Stil. Da finden sich Perlen wie:

"Lebe, um in deiner Brust den kleinen Funken himmlischen Feuers, das sich Gewissen nennt, nicht verlöschen zu lassen"

Es ist zum Haareraufen. Schlechte Arbeit in jeder Hinsicht. Leider sind viele heute leicht zu blenden und trauen sich nicht mehr, Schlechtes schlecht zu nennen.

Ich glaube übrigens, dass Publisher durchaus wohlwollend auf eine solche Art Stil blicken. Sie kriegen zwar nicht ihre Prozente für den Metascore, die sie eigentlich gerne hätten (wenn es viele sind). Aber andererseits gibt es auch keine systematischen, schnell zu erfassenden Aufzählungen von Schwächen mehr. Aus einem wabernden Artikel lässt sich prima irgendwas rausgreifen.

Im übrigen fordere ich einen Review des Wischs durch Mick Schnelle! _Das_ wäre garantiert urkomisch! Bitte!!

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 12. Juni 2012 - 16:25 #

Deine letzte Forderung möchte ich gerne realisiert sehen :)

Ich sagte halt "Spielejournalismus", und nicht Musik- oder sonstwas. Aber ja, dieser "neue Journalismus" hat sich viel bei den Musikjournalisten, Filmkritikern etc. abgeguckt, der die Produkte in erster Linie als Kunst versteht und nicht als Featureliste.

Rock, Paper, Shotgun ist meine Lieblingsseite. Sie würde dich vielleicht ankotzen. Wenn der deutsche Sprachraum etwas ähnliches bietet, und zwar in guter Qualität und nicht nur gewollt, dass werde ich mich darauf stürzen. Jemandem wie Christian Schmidt traue ich so etwas zu.

Die Leseprobe ist gut aber zeigt, dass die WASD noch steigerungsfähig ist. Ich möchte diesen Prozess unterstützen.

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 12. Juni 2012 - 20:59 #

RPS ist auch eine meiner Lieblingsseiten. Das grundlegende Problem ist doch, wie man einen Test zu einem Spiel angeht. Soll es eine Kritik sein, ähnlich wie es bei Musik und bei Filmen passiert? Oder soll es eine Kaufberatung sein, wie es bei den meisten Tests zu Spielen heutzutage üblich ist?

Ich denke, die "breite Masse" will die Kaufberatung und die tollen Zahlen unter den Tests, über die man sich dann auch noch hervorragend aufregen kann ;-) .

Linksgamer (unregistriert) 12. Juni 2012 - 22:04 #

England ist ja ein prima Stichwort. Ich glaube nämlich, ein Großteil der Misere geht darauf zurück, dass deutsche Schreiber englischen Schreibstil 1:1 kopieren. Diese Theorie wird auch dadurch gestützt, das im Musikbereich (ich erwähnte diese "DeBug") tatsächlich viele Trends aus England kommen. Und auf Eurogamer.de findet man jede Menge Texte, die man erst nur merkwürdig formuliert findet - bis man sie dann im Kopf mal auf Englisch übersetzt und der Satzbau wieder stimmt. ;)

Das Problem ist nur leider (neben der Tatsache, dass ich es sowieso ärmlich finde, englischen Stil einfach nur abzugucken - mit Deutsch gehen ja dafür ganz andere Sachen, fragt den Langer):

Was auf Englisch lustig ist, ist es auf Deutsch noch lange nicht. Englisch ist wesentlich kompakter und ein Witz mag da ziehen, auf Deutsch aber nicht, weil der Satz einfach zu lang wird und zu umständlich, um noch als Geistesblitz durchzugehen. Schon bei Comicstrips ist das ein Problem, erst recht aber bei längeren Texten, wo ein Witz den nächsten jagen soll - so ja oft zu sehen in englischen Reviews.

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 12. Juni 2012 - 22:46 #

Ich kenne deine Beispiele nicht, aber konkret an der WASD könnte ich nicht nachvollziehen, wie der englische Schreibstil kopiert wurde. Aber es ist schon so, dass grundsätzliche Aspekte des "neuen Spielejournalismus" - vor allem die Subjektivität - aus England kommen.

Ich habe mal einen Userartikel darüber geschrieben. Falls es dich interessiert, schau mal nach unter "Der neue Spielejournalismus im Vergleich".

Linksgamer (unregistriert) 13. Juni 2012 - 14:33 #

Hab's gerade mal gelesen, bei Erscheinen wohl verpasst. Abgesehen von der doch leicht durchschimmernden Präferenz des Autors interessant und gute Arbeit - denn der Vergleich der Stile selbst kommt ja zum Glück als "altmodischer Featurevergleich mit Tabelle" daher. ;) Sprich: Hat erfreulicherweise Inhalt statt Geschwafel.

Das ändert aber alles nichts daran, dass ich niemals verstehen werde, wieso es ein Merkmal der Wahrnehmung von Spielen als Kunst sein soll, einen NPC als Onkel haben zu wollen. Sorry, das ist und bleibt Stuss. Es mag ja Kunstkritiker geben, die auch so schreiben (leider sogar sehr wahrscheinlich), aber die Bewertung, was Kunst ist und was nicht, ist nicht umsonst seit Jahrzehnten Gegenstand von Witzen. Mein Favorit ist der Klassiker mit der Museumsbesucherin, die ehrfurchtsvoll vor einem Wischmob der Reinigungskraft steht, sicherlich bekannt. ;)

Dass der RPS-Artikel halb so lang ist und (natürlich) viel unpräziser, beweist nun wirklich eindeutig, dass der "neue Spielejournalismus" ein Ticket zum frühen Feierabend ist. Wenn man sich für Faulheit gleichzeitig noch als pseudo-lässig und elitärer als der Rest feiern kann, ist dem natürlich schwer zu widerstehen... Nur ist das leider extrem unfair gegenüber denen, die sich noch Mühe geben.

Ich habe ja nix dagegen, dass es beides gibt. Nur dann sollte man bitte nicht versuchen, die Leser (wie im Kunstbereich leider tatsächlich nicht unüblich) soweit umzuerziehen, dass sie Gutes als Schlecht und Schlechtes als Gut zu interpretieren und Inhaltsleere als aussagekräftiger als Inhalt anzusehen haben.

Und wie schon erwähnt, allein der schreiende Widerspruch zwischen der Aussage, Spielejournalismus "für alle" zu machen und einer andererseits hemmungslos elitären Attitüde, die, wie Du ja schreibst, vom Leser auch noch mehr Vorwissen verlangt, zeigt doch das ganze Ausmaß der Abstrusität.

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 13. Juni 2012 - 15:47 #

Jawohl, in der Tat ist der Artikel selber "alter Journalismus" :) Ich hatte damals mit dem Gedanken gespielt, dem eine "neue" Fassung entgegenzustellen, aber die Zeit hätte ich nicht gefunden.

Für mich persönlich ist der "neue Journalismus" erfreulicher. Ich bringe einiges an Wissen und Efahrung mit und suche meist interessante Gedanken zu spielen und nicht die bloße Kritik an Features. Ich wünsche mir allerdings eine Mischung aus beiden Welten, und stelle sie mir auch entsprechend aus unterschiedlichen Websites zusammen.

Ein kurzer Einschub über etwas, was mich als Spieler gerade beschäftigt. Ich habe vor kurzem Splinter Cell: Double Agent beendet und spiele zum ersten Mal den Nachfolger Conviction. Als künstlerische Entscheidung ist mir das Design von Conviction schleierhaft. Einerseits erfindet Ubisoft das Spiel und viele der Mechaniken neu. Conviction ist überhaupt kein Splinter Cell im eigentlichen Sinne mehr. Es geht sogar so weit, dass Sam Fischer ein nahezu komplett neuer Charakter ist, der kein Gefühl für Taktik hat und Dinge tut, die in drüheren Spielen undenkbar gewesen wären. Ich kann mich daher überhaupt nicht in diesen Menschen hineinversetzen. Conviction ist ein 3rd-Person-Spiel und ich finde keinen Weg in das Seelenleben dieser dritten Person. Das ist für mich weitaus störender als viele Featureschwächen.

Ich nehme an, dass der neue Fischer und das neue Splinter Cell für neue Spieler designt wurde. Andererseits ist das Spiel mit soviel Hintergrundstory vorbelastet, dass jemand, für den die Serie neu ist, sicherlich Probleme hat, die Handlung zu verfolgen. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.

Konventioneller Spielejournalismus geht praktisch gar nicht auf diese Dinge ein, und darin enttäuscht er mich. Solche Eindrücke finde ich eher im neuen Journalismus.

Die Onkelpassage aus der Rage-Rezension fand ich allerdings ebenfalls schwach, aber nur, weil die Charaktere in Rage so oberflächlich sind und der Kommentar es auch war. Ich bin allerdings nerdig genug, mir schon mehrmals gewünscht zu haben, Charaktere aus Büchern, Filmen oder Spielen "in Echt" kennenlernen zu dürfen und finde es interessant, wenn jemand solche Gefühle schildert.

Linksgamer (unregistriert) 13. Juni 2012 - 16:18 #

Ja, eine Mischung - aber gibt's die denn nicht längst? Man kann doch auch in von Können geprägten Reviews mal einen abstrusen (oder meinetwegen "persönlichen") Satz einbauen - der wirkt da doch ob des Kontrasts sogar viel besser als in einer ewig mäandernden Sammlung ähnlicher Sätze!

Ich habe jetzt gerade keine Zeit, Reviews zu Conviction zu durchforsten, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in keinem der "altmodischen" Reviews erwähnt wurde, dass das Spiel Bezug auf Ereignisse aus Vorgängern nimmt. Das ist doch eigentlich eine der Basic-Infos zu einem Spiel? "Wer den Vorgänger nicht gespielt hat..."

Allerdings teile ich die Meinung gar nicht. Conviction ist einerseits meiner absoluten Hass-Spiele, weil es für die Ausmerzung von Eleganz und Intelligenz in einer einmaligen Reihe steht. Andererseits habe ich selten so gut gelacht bei einem Spiel, wie als Sam Fisher dann auch noch anfing, mit Monitoren zu werfen. Das war so dermaßen lächerlich offensichtlich, wie hier die endgültige Wandlung zum harten Baller-Rächer gerechtfertigt werden sollte, die neue Zielgruppe fest im Blick. Absolute Brechstange - und da war ich nicht mehr so sicher, ob das Spiel vielleicht als Trash nicht doch seinen Unterhaltungswert hat, so Duke Fisher Forever ;)

Das mit dem Kennenlernen von Spielecharakteren - sorry, also besonders nerdig kann ich das nicht finden (aber vielleicht kenn ich bei Nerdigkeit auch nicht genug aus). Ich wollte auch Charaktere aus Kinderserien kennenlernen, aber seitdem ist mir die mangelnde Realisierbarkeit klargeworden - der Erkenntnis war einfach nicht auszuweichen... Und heute finde ich das deshalb eher etwas platt und kindisch, à la "Einmal Batman treffen und mit ihm..." - Naja. ;)

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 13. Juni 2012 - 16:37 #

Es ging mir eher um das beeindruckende Kunststück, sowohl Neueinsteiger als auch Altfans zu verwirren, und vor allem um den Charakter von Sam Fischer, der auch sich auch mal gerne eine Basis infiltriert um dann zur Empfangsdame zu latschen, sich dort mich echten Namen vorzustellen und dann vor ihren Augen zwei Bomben zu zünden.

Ich weiß nicht mehr, wer der letzte Spielecharakter war, mit dem ich ins Bett wollte. Es muss jedenfalls lange her sein, ich war jung und hatte die Hormone... vielleicht Viconia von Baldur's Gate 2.

Anonymous (unregistriert) 11. Juni 2012 - 15:54 #

Nur PC Spiele? Gaehn.

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 11. Juni 2012 - 15:58 #

Wie kommst Du auf die Idee? In den Essays wird über diverse Spiele geredet, nicht nur über PC Spiele.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110370 - 11. Juni 2012 - 16:07 #

Creasy hat nur WSAD gelesen, mehr nicht ;).

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 11. Juni 2012 - 16:09 #

Upps, Du hast natürlich recht. Ohne die bei ihm bekannten Schlagworte kann ich seine Post noch nicht 100%ig identifizieren ;-) . Aber ich lerne :-) .

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110370 - 11. Juni 2012 - 16:13 #

Naja, ich hab in der Hinsicht auch einen kleinen Vorteil ;).

Daeif 19 Megatalent - 13820 - 11. Juni 2012 - 16:28 #

Keine Angst, der Creasy-Detektor ist bei mir nach vier Wörtern auch nicht angeschlagen. Und ich bin ein Creasy-Fanboy^^

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 11. Juni 2012 - 16:07 #

*Applaus*

Sleeper1982 14 Komm-Experte - 2640 - 11. Juni 2012 - 16:42 #

wow das ist ja mal richtig viel text im vergleich zu den normalen Gameszeitschriften. Habe zwar erst die ersten 30 Seiten durch aber der Ersteindruck ist gut und wird wohl auch gekauft

Lexx 15 Kenner - 3834 - 11. Juni 2012 - 16:56 #

Naja, hab die Leseprobe angeschaut und finde, dass da zu viel Rumgelaber passiert. Ich weiß, dass es Cool&Edgy ist, aber mir ists zu langweilig.

Linksgamer (unregistriert) 12. Juni 2012 - 14:36 #

Vielleicht ist es weder cool noch edgy, wenn es langweilig ist. ;)

Solche Schreiber drehen sich selbstverliebt um sich selbst statt um's Thema. Gerade das soll es dann relevant machen für andere... Hat da jemand "absurd!" gerufen?

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 11. Juni 2012 - 17:19 #

Fürs Klo optimal !

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10234 - 12. Juni 2012 - 8:43 #

Ich wollt's nicht direkt so sagen... aber das ist echt positiv und als Lob gemeint, nehme ich an... :-)

DerMitdemTee 13 Koop-Gamer - 1398 - 11. Juni 2012 - 17:34 #

Das Layout im Vorschaubild des Artikels hier, ist wohl eines der besseren gewesen. Vielleicht weil Limbo und Schwarz/Weiß nunmal zusammen passt, oder das Foto auf der rechten Seite es leichter macht gespannt auf alles weitere zu sein. Aber der Großteil der Leseprobe hat mich leider nicht überzeugt. Ob man mit dem Inhalt leben kann oder nicht lasse ich einfach mal aus, es geht mir eher um die Art wie er sich präsentiert und wie lesbar er ist.

Ich hätte mir persönlich, wenn es denn schon Print sein soll, ein Zeitungsformat gewünscht. Im Sinne von Süddeutsche (glaubhaft genug) oder Eight:48 (modern genug), das man am Wochenende über zwei Tage durchblättern kann und nicht dabei müde wird wenn man ein paar Absätze lesen muss (wenn es Absätze gibt...) und von denen man weiß was sie darstellen sollen. Aber WASD sieht so aus als wäre das noch ein Gerüst oder Gemisch aus verschiedenen Stilen und Strömungen die sich scheinbar zufällig mit Gaming oder in dem Fall, lieber mit der Metapher als mit dem Begriff an sich und dem Hobby beschäftigen.

Impressum und Vorwort bauen als die ersten Seiten und der erste Eindruck keinen einzigen Bezug zum Rest der Gestaltung auf und so geht es mir bei vielen anderen einzelnen Seiten, die überhaupt keine Verbindung zu einem bestimmten Stil haben. Bei Seiten wie Nr. 13 kann man wenigstens das Cover wiedererkennen und gelungene Abwechslung ist es dann auch noch, aber etwas das zusammenpasst hätte man vielleicht noch in gefühlt 100 andere Seiten drücken können.

Vielleicht passt das alles ja besser, wenn man die gedruckte Version liest, aber für den Preis will ichs nicht wagen.

bersi (unregistriert) 11. Juni 2012 - 20:30 #

Spricht mich optisch jetzt nicht wirklich an :/

TASMANE79 (unregistriert) 11. Juni 2012 - 20:43 #

Ist bestellt, ohne Leseprobe. Lass mich mal überraschen..

Black Baron 17 Shapeshifter - 6539 - 11. Juni 2012 - 21:01 #

Interessant, und für mich auch nicht überraschend, dass Christian Schmidt da mitwirkt. Nach seinem Rundumschlag gegen die festgefahrene Art der Berichterstattung in Sachen Videospiele habe ich schon damit gerechnet, dass er irgendwann mal mit sowas um die Ecke biegt - wenn auch nicht allein.

Ich werd mir das mal ansehen.

Player One 16 Übertalent - 4429 - 11. Juni 2012 - 21:40 #

Konnte den Kauf per PayPal nicht abschliessen, da war irgendwie kein Button mehr zum Anklicken. Na dann eben nicht. Vielleicht, weil ich als Gast bestellen wollte, ohne Registrierung.
Wenn der Bestellvorgang Idioten wie mich aussen vor lässt, dann tut es mir leid. Ist dann vermutlich intellektuell auch nicht meine Liga. Christian Schmidt wird es freuen.

jjbromi 13 Koop-Gamer - 1794 - 11. Juni 2012 - 21:53 #

Danke für den Tipp.
„Vorschau" quer gelesen und gleich bestellt.
Solchen Projekten muss man eine Chance geben.
Das ist zudem bestimmt eine klasse Urlaubslektüre.
Erinnert mich etwas an die guten alten GEE-Zeiten.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161771 - 11. Juni 2012 - 21:59 #

Hm, sieht ganz interessant aus aber keine Zeit für. Verbringe zu viel Zeit hier (im positiven Sinne). :)

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 12. Juni 2012 - 17:30 #

Kann ich verstehen. Medien konkurrieren bei mir um Zeit, nicht um Geld.

Anonymous (unregistriert) 11. Juni 2012 - 22:01 #

Lieber PlayerOne, schade, dass es mit dem Bestellen nicht geklappt hat. Die Option "Gast" ist die einzige Möglichkeit, zu bestellen. Vielleicht kannst du uns verraten, mit welchem Browser/Betriebssystem es die Probleme gab, und wir finden bestimmt eine Lösung.
Beste Grüße,
WASD-Shop.

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 11. Juni 2012 - 22:23 #

Wäre nicht Amazon eine Alternative? Ich würde gerne ein Exemplar in England haben, ihr beliefert aber nur den DACH-Raum.

shop (unregistriert) 11. Juni 2012 - 22:33 #

Da lässt sich bestimmt eine Lösung finden. Einfach per Mail an shop@wasd-magazin.de oder auf Facebook anfragen! Danke für dein Interesse!

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 11. Juni 2012 - 22:53 #

Schon geschickt.

Anonymous (unregistriert) 12. Juni 2012 - 7:55 #

Geil, Christian Schmidt hatte Recht. Ich will Spielebesprechungen in diesem Stil und hatte es nur noch nicht gewußt. Ich bin erwachsen geworden und will jetzt auch eine erwachsene Berichterstattung über mein Hobby, schließlich lese ja auch nicht mehr Mickey Mouse.

Stuessy 14 Komm-Experte - 2520 - 12. Juni 2012 - 8:37 #

Nix gegen Micky Maus!!

Linksgamer (unregistriert) 12. Juni 2012 - 14:45 #

Aber hundert Pro! In jeder Micky Maus steckt mehr Können als in 10 Ausgaben dieses selbsternannten Elitemagazins. Und man muss sich nicht einmal verstellen, um dies zu bemerken.

Lexx 15 Kenner - 3834 - 12. Juni 2012 - 15:09 #

Ich dachte es gibt erst eine Ausgabe davon?

Linksgamer (unregistriert) 12. Juni 2012 - 15:44 #

Okay, dann rechne ich es anders: In einer Ausgabe dieses Blendermagazins befindet sich nicht ein Zehntel des Könnens, das in einer Ausgabe der Micky Maus steckt. Zufrieden? ;)

Lexx 15 Kenner - 3834 - 12. Juni 2012 - 16:40 #

Nur wenn du auch wirklich die komplette Ausgabe gelesen hast. Weil, wenn ich deine ganzen anderen Kommentare lese, kommt's mir so vor, als wär's dein Hobby, das Ding schlecht zu reden.

Linksgamer (unregistriert) 12. Juni 2012 - 22:08 #

"Nur wenn du auch wirklich die komplette Ausgabe gelesen hast."

Dann ziehe ich die Behauptung doch lieber zurück, denn ich weiß, dass ich das rein nervlich nicht durchstünde. :)

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10234 - 12. Juni 2012 - 8:39 #

Tolle News! (nicht nur nach den 200 "E3-xy"-News)
Ich werds mir auch bestellen, wenn's auch bei allem Verständnis für den Preis viel Geld ist. Aber: 200 Seiten werbefrei! ein games-Heft! in gutem deutsch! ohne Floskeln wie "routiniert gute item-hatz, die zumindest für Fans einen Blick wert ist"... - das muss ich lesen! :-) danke!

Pomme 17 Shapeshifter - P - 8623 - 12. Juni 2012 - 10:14 #

Werbefrei wird das Magazin wohl nicht bleiben, wenn es so läuft, wie es sich die Macher vorstellen. Die haben nicht umsonst eine E-Mail-Adresse wasd-Anzeigen.

Aber die ganz dicken Werbepakete wird ein solches Heft wohl nicht abgreifen, eher vereinzelte Anzeigen, auf die Zielgruppe abgestimmt. Kein Problem für mich.

Das unterstelle ich einfach mal...

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10234 - 20. Juni 2012 - 10:37 #

Und es ist mir im übrigen auch egal, ob es "sowas in England vor 15 Jahren schon mal gegeben" hat. Wenn ich das mit der Standard-GameStar, GamePro, PCGames oder PCWasauchimmer vergleiche, ist es einfach mal eine richtig schöne Abwechslung.

GeneralGonzo 14 Komm-Experte - 2355 - 12. Juni 2012 - 10:54 #

Habe jetzt auch mal ein paar Berichte gelesen...
Fazit: ja, ganz nett geschrieben aber ich she leider nicht den Grund, dafür 14 € auszugeben - leider.
Dazu fehlt der Pfiff.
Da lob ich mir mein Abo der "Retro", dass mir für meinen Geschmack mehr Inhalt bietet, vielleicht liegts auch am Thema.

Anonymous (unregistriert) 12. Juni 2012 - 11:17 #

Da ist es ja endlich, das "Cicero" der Spielmagazine. Hatte mich schon gefragt, wann aus dem Dunstkreis des literatischen Schöngeists Christian Schmidt endlich das von ihm so ersehnte und aggressiv herbei diskutierte, monatliche Gesamtkunstwerk erscheint.

Die Abkehr von der Prozentwertung war mein Kündigungsgrund für die PC Player, und dieses neue Machwerk werde ich mir ganz sicher nicht holen. Mein Geld gebe ich nur für Publikationen aus, deren Redakteure sich nicht vor einer vergleichbaren Wertung drücken.

Die Meinung eines Spieleredakteurs wird durch den Verzicht auf eingefahrene Wertungssysteme für mich weder richtiger, noch sinnvoller, noch besser. Da mag das sozio-kulturelle Geschwurbel noch so künstlerisch wertvoll daherkommen.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 12. Juni 2012 - 11:47 #

So wie ich das kapiert hab, soll es doch nur alle halbe Jahre kommen.

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 12. Juni 2012 - 16:27 #

Als ehemaliger PC-Player-Mitarbeiter muss man nicht genau lesen können.

Anonymous (unregistriert) 12. Juni 2012 - 16:42 #

Als Gamersglobal-Forentroll aber auch nicht: Abo-Kündigung, nicht Job-Kündigung ;-)

Morlock 13 Koop-Gamer - 1754 - 12. Juni 2012 - 16:52 #

Hehe, na gut.

Anonymous (unregistriert) 12. Juni 2012 - 19:23 #

Genaues Lesen würde die Hälfte der oft lustigen Flames verhindern.

Linksgamer (unregistriert) 12. Juni 2012 - 14:48 #

"Da ist es ja endlich, das "Cicero" der Spielmagazine. Hatte mich schon gefragt, wann aus dem Dunstkreis des literatischen Schöngeists Christian Schmidt endlich das von ihm so ersehnte und aggressiv herbei diskutierte, monatliche Gesamtkunstwerk erscheint."

"das sozio-kulturelle Geschwurbel"

Treffer, versenkt.

Olipool 19 Megatalent - P - 13529 - 12. Juni 2012 - 16:39 #

Ich finds sehr unterhaltsam bislang, sind ein paar schöne sarkastische Spitzen drin :)

Dragor 14 Komm-Experte - 2170 - 12. Juni 2012 - 16:47 #

Mir hat schon der Battlefield 3 "Test" gereicht um zu sagen: NÖ!

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3824 - 12. Juni 2012 - 18:08 #

Dieses "ich hasse Shooter und finde BF3 auch doof" als Rezension zu bezeichnen, fand ich auch "mutig". Da kann ich mich genauso gut durch Amazonbewertungen wühlen - kommt billiger. ;)

Stuessy 14 Komm-Experte - 2520 - 12. Juni 2012 - 18:15 #

Da du dir scheinbar gezielt diesen einen Artikel ausgewählt hast, ist ziemlich klar, dass du nicht Zielgruppe des Magazines bist.

Dragor 14 Komm-Experte - 2170 - 13. Juni 2012 - 13:29 #

Was ja ansich auch nicht schlimm ist. Ich habe mir allerdings schon ein paar mehr Seiten angeschaut und einige davon sogar gelesen. Nur wie schon geschrieben, so etwas als Rezension zu beschreiben ist schon seltsam. Man lässt ja auch niemanden ein Auto testen, der sonst nur mit dem Fahrrad fährt.

Stuessy 14 Komm-Experte - 2520 - 13. Juni 2012 - 17:17 #

Es kommt aber durchaus vor, dass man jemanden ein Hip-Hop-Album hören lässt, der sonst ausschließlich Metall hört. Wenn derjenige dann offen oder humorvoll an die Sache ran geht, dann fühle ich mich als Leser im schlimmsten Falle nur unterhalten und im besten sogar informiert. Wenn ein Fan nämlich sein Metier abklappert oder reviewt, dann verstehe ich nur Bahnhof - und gerade Battlefield ist sicher kein Spiel, dass noch ein ernsthaftes Review eines Fachmannes benötigt. Ich muss allerdings auch zugeben, dass der "Reviewer" sich wirklich keine große Mühe gegeben hat das Spiel wenigstens fair zu bewerten. Trotzdem musste ich beim lesen schmunzeln, weil der Text meine Meinung zu modernen Kriegsshootern widerspiegelt und ich mich genau so auch fühlen würde. Und Hey, es ist Battlefield - zu dem Spiel wurde eh längst alles gesagt was gesagt werden konnte.

wolverine 16 Übertalent - 5132 - 12. Juni 2012 - 16:49 #

"...die gesellschaftliche Stigmatisierung, der heute immer mehr Nicht-Gamer ausgesetzt sind..."

Und ich dachte immer (noch), das wäre genau anders herum und viele Spieler geben nach wie vor nur hinter vorgehaltener Hand zu, womit sie ihre Freizeit am liebsten verbringen - nämlich daheim, vor dem Schirm.

Anonymous (unregistriert) 12. Juni 2012 - 19:26 #

Ich hab nen Flascreen

Anonymous (unregistriert) 13. Juni 2012 - 0:01 #

Leute, ihr zerpflückt das zu heftig. Das ist ein Projekt von einem Studenten der Medienhochschule Dingenskirchen. Der/die üben das doch noch. Dafür finde ich es schon ansprechend und ambitioniert gemacht.

DerMitdemTee 13 Koop-Gamer - 1398 - 13. Juni 2012 - 7:40 #

Die Information steht aber nicht auf deren Webseite. Gibt es da eine genaue Quelle? Denn 14 Euro kommen mir für ein Studentenprojekt etwas hoch angesetzt vor...

Aber recht hast du, die Ambition ist da. Aber die hätte man auch in eine kostenlose Internetausgabe verpacken können um danach an den Leserzahlen und Meinungen eine aufbereitete und überarbeitete Printvariante anzubieten.

Wenn aber das mit der Medienhochschule stimmt, werde ich wohl meinen Kommentar weiter oben umeditieren müssen...

Pomme 17 Shapeshifter - P - 8623 - 13. Juni 2012 - 11:05 #

Das stimmt nicht: Christian Schiffer ist Journalist, der u.a. für den hr arbeitet und sich dort auch Games-Themen widmet.

meanbeanmachine 15 Kenner - 3136 - 13. Juni 2012 - 11:45 #

Genau. Die wenigsten Nörgler dürften zudem schon mal an einem Print-Magazin gearbeitet haben und können demnach wohl kaum den dafür nötigen Aufwand einschätzen.

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 13. Juni 2012 - 19:24 #

Mit diesem "Argument" kannst Du aber jegliche Kritik für nichtig erklären. Ich habe noch nicht für ein Print-Magazin gearbeitet, aber ich darf doch erwarten, dass die Texte in einem Heft/Buch, das für 15 Euro verkauft wird, keine Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler enthalten, oder?

Bumblebee. Game Designer - 878 - 14. Juni 2012 - 13:55 #

Mein lieber Schwan, was für eine Diskussion. Habs hier liegen, wollte es aber eigentlich erst nach "Extraleben" lesen… muss ich vielleicht doch vorziehen, bei soviel Schimpftiraden schon fast wieder interessant. Muss aber schon vorab sagen, dass die dick aufgetragene Hornbrillenträgeroptik mir zu gewollt daher kommt.

Cat Toaster (unregistriert) 15. Juni 2012 - 23:54 #

Das Magazin ist das spielejournalistisch hochwertigste was ich bisher jemals in Händen halten durfte. "Kurz mal angelesen" und ich war 100 Seiten weiter. Ich freue mich auf zukünftige ähnlich hochklassige Ausgaben, dafür geht auch der Preis vollauf in Ordnung.

PS: Die Abwesenheit von Nutzerkommentaren in so einem Magazin ist ein mittlerweile nicht zu verachtender Pluspunkt!

Mitarbeit