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Zu unserem Angespielt-Bericht des Multiplayer-Modus geht es hier.
Mit den ersten beiden Teilen von
God of War bäumte sich die Playstation 2 noch einmal mit beeindruckender Technik und vielfältigem Gameplay auf, bevor die bis heute meistverkaufte Heimkonsole schließlich von der Playstation 3 abgelöst wurde. Mit dem fulminanten
God of War 3 kam die Actionserie dann schließlich auch dort an -- und wie (
GG-Test: 9.0). Mit
God of War Ascension steht im kommenden Jahr die zweite PS3-Umsetzung auf dem Programm, die nicht alles anders, aber vieles noch besser machen möchte.
Wieder übernehmt ihr die Rolle des Spartaners Kratos. Diesmal allerdings ist er deutlich jünger, denn Ascension spielt etwa sechs Monate vor dem Tod von Kratos‘ Familie. Dass er ein Halbgott ist, ist dem Haudegen noch nicht bekannt. Unter anderem verschlägt es ihn im Laufe von Ascension auf die Insel Delos, auf der er Monster schnetzelt wie eh und je. Wobei: Die Entwickler haben ein paar neue Features eingebaut. So könnt ihr zum Beispiel im Kampf eure Waffen wegstecken und durch ein paar Schläge und Tritte machtvolle Spezialangriffe freischalten – natürlich auf die Gefahr hin, dass Kratos sich bis dahin nicht mehr so effektiv zur Wehr setzt. Verändert hat sich auch der aus den Vorgängern bekannte Rage-Mode, der sich nun deutlich schneller auflädt, dafür aber auch nicht mehr ganz so lange andauert und weniger mächtig ist. Die „Rage“-Leiste benutzt ihr neuerdings auch für magische Flächenangriffe, etwa mit Feuer.
Feinde entwaffnet ihr mit euren Klingen nun auch innerhalb eines Kampfes, ohne in ein Quick-Time-Event verstrickt zu werden. Die Klingen könnte ihr auch wie eine Art Angelhaken verwenden, euch dann zum Gegner heranziehen oder sie auf einen der anderen Widersacher schleudern. Nett. Neben den üblichen QTE-Finishern, die brutaler sind denn je, gibt es nun eine weitere Finishing-Variante: Liegt der Gegner am Boden (was wohl nur bei größeren Feinden wie dem neuen Elefantenkrieger möglich ist) müsst ihr mittels des Analogsticks verhindern, dass er wieder aufsteht und schlagt währenddessen auf ihn ein. Im Falle des Elefanten sticht Kratos so lange auf den Schädel ein, bis er die Schädeldecke abheben kann. Ob das Spiel diesen Gewaltgrad wirklich braucht, wollen wir an dieser Stelle nicht bewerten.
Besonders spannend finden wir die Fähigkeit „Life Cycle“. Mit ihr repariert ihr zerstörte Objekte in der Umgebung, indem ihr in einem bestimmten Radius die Zeit zurückschraubt. Einen Turm baut ihr so aber beispielsweise nicht einfach nur wieder zusammen, sondern stoppt zwischendurch den Wiederaufbau, um an den Trümmerteilen entlangzuklettern. Ihr könnt damit aber auch Feinde in eine Art Stase versetzen und für einen Moment bewegungsunfähig in der Luft festhalten. Schon die Manipulation von Objekten bietet also ein bisschen Rätselarbeit, die in Ascension wieder stärker betont werden soll. Laut
Bruno Velazquez von Sony Santa Monica orientiert man sich für das Spiel stärker am allerersten Serienteil als an den letzten beiden beziehungsweise den (ebenfalls sehr gelungenen) PSP-Ablegern.
Überhaupt keine Frage: God of War – Ascension sieht abermals absolut klasse aus und bietet genau das, was Fans der Reihe erwarten. Es ist schnell, es punktet mit toller Technik, es ist gewohnt brachial und alles andere als "casual". Move-Features sind übrigens keine geplant, dafür aber 3D-Support. Sony hat hier neben
Beyond und
The Last of Us zweifellos einen weiteren potenziellen Top-Hit auf Lager.
war nicht anders zu erwarten ^^
Also bin ja ein großer God of War Fan, war aber bisher skeptisch ob ein neuer Teil wirklich noch was bringen kann. Aber wen man das hier so liest klingt das doch schon wieder viel besser.
satna monica die wissen halt was sie da machen ;)
Das stimmt schon, aber trotzdem eine gesunde Portion Skepsis ist erstmal nicht verkehrt.^^
Mal sehen was bei rumkommt. Bis jetzt hat mich noch kein Teil enttäuscht.