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Manch einem war
Resident Evil 5 ein bisschen zu sehr auf die Action fokussiert und bot den Spielern vor allem überwiegend sonnendurchstrahlte Schauplätze in Afrika anstelle von finsteren Häusern.
Resident Evil 6 verlegt die Serie im Oktober 2012 unter anderem nach China und Nordamerika. Bei unserem E3-Termin spielten wir die dreigeteilte Kampagne an, in der wir abwechselnd Chris Redfield, Leon S. Kennedy und Jake nebst Sidekick übernehmen. Je nach Figur erleben wir eher Action oder traditionellen Survival Horror.
Der auf der E3 spielbare Part von Leon Kennedy führt uns in ein Botschaftsgebäude, in dem wir mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten durch lange düstere Korridore Marke Herrenhaus laufen. Allerdings fehlte uns für das volle Nostalgie-Gefühl noch ein bisschen der Rätselaspekt aus dem allerersten Resident Evil. Zu Erkunden gab es im von uns gespielten Abschnitt auch noch nicht allzu viel. Die Begegnungen mit den Zombies sind selten, dafür aber umso dramatischer. Zunächst suchen wir die Tochter des Präsidenten, die bereits infiziert ist – nehmen wir Rücksicht auf die Gefühle des mächtigsten Mannes der Welt? Ratet mal! Als wir uns aus dem Gebäude entfernen wollen und in der Tiefgarage auf eine größere Anzahl von Zombies treffen, machen wir sie mit einem wahren Kugelhagel sowie schön anzuschauenden Tritten und Schlägen nieder. Doch Vorsicht: Unsere starken Nahkampfattacken kosten uns Ausdauer. Und Kugelhagel fressen den serientypisch knappen Munitionsvorrat in Windeseile auf.
Mehr in Richtung Resident Evil 5 (sprich: Brachial-Action) erleben wir als Chris Redfield, der zwischenzeitlich zum Säufer wurde, jetzt aber wieder im Dienst der BSAA steht. In China klettern wir (an vorgegebenen Punkten) auf und über Dächer und ballern, was das Zeug hält. Hier treffen wir verstärkt auf Zombies, die mit Schusswaffen ausgestattet sind. Das Zielen, das jetzt – tatatata – auch direkt aus der Bewegung heraus möglich ist, fiel uns noch etwas schwer, das neue Interface erfordert ein wenig Eingewöhnungszeit.
Mit Jake spielten wir zu guter Letzt einen Bosskampf, der sich in mehrere Phasen und auf unterschiedliche Räumen aufteilt. Das grüne Riesenbiest, dem wir an den Kragen wollen, ist gar nicht so leicht kleinzukriegen, und greifen lassen sollten wir uns von ihm keinesfalls! Wie gut, dass wir auch die Umgebung mit Explosionsfässern und ähnlichem für uns nützen können.
Das, was wir von Resident Evil 6 gespielt haben, gefiel uns ziemlich gut, zumal die Zwischensequenzen eine spannende Story versprechen. Atmosphärisch sind sie allemal. Auch aus technischer Sicht leistet sich Capcom nur wenige Schwächen, liefert aber auch kein wesentlich besseres Ergebnis als beim letzten Teil der Kernserie. Wir sind gespannt, wie die drei Story-Zweige, die auch einzeln spielbar sein werden, am Ende zusammengeführt werden. Wenn die Handlung stimmt, könnte RE6 ein Top-Titel werden, der sowohl Action- als auch Survival-Freunde gut bedient.
"Der auf der E3 spielbare Part von Leon Kennedy führt uns in ein Botschaftsgebäude, in der wir mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten durch lange düstere Korridore Marke Herrenhaus."
--> in dem
--> da fehlt ein Prädikat
Die "Rätsel" waren in den alten Teilen aber auch nie wirklich gut, daher werde ich sie hier sicherlich auch nicht vermissen.
gott sei dank ein größerer fokus auf survival... der 5te teil war zwar wirklich klasse, aber wie angemerkt, zu actionlastig... ich bin gespannt^^
Klingt nicht schlecht. Ich möchte den fünften Teil nunmal auch
ich auch....
Ich hoffe hier nicht mehr wirklich auf ein "klassiches" RE, der Zug ist wohl endgültig abgefahren. Zumindest gefällt mir die düestere City als Location deutlich besser, als das sonnendurchflutete Afrika. Dort auch nur einigermasen sowas wie'ne Horror-Atmosphäre zu erzeugen, war ja so gut wie unmöglich.
Es scheint wohl eher so, dass sie (angefangen mit RE: Revelations für den 3DS) im Spiel eine Art Mix anbieten. Etwas "Oldschool"-Passagen, viele Schießereien und verschiedene Gegenden, die wiederum verschiedene Wirkungen haben und dadurch für Kontrast sorgen. Ich kann mir vorstellen, dass das durchaus auf positive Reaktionen stößt. Zumindest geht es mir bei RE:Revelations so. Selbst wenn man action-reichere Szenen nicht so mag, weiß man bei dem Spiel, dass sie relativ zügig vorbeigehen.
Bin gespannt, ob sie das Prinzip bei RE6 genauso weiterverfolgen, bzw. ausbauen.
Ich freu mich, wenn ich Anfangs Juli den Demo Code der Dragon's Dogma beilaf einlösen kann.
Jetzt schon mein Spiel des Jahres :D
Wenn der Koop-Modus wieder so spassig wird wie in Teil 5 dann ist das Spiel gekauft.
Teil 4 war grandios, Teil 5 auch noch gut. Werde Teil 6 wohl nicht zum Release spielen aber gekauft wird er. Danl Dragon's Dogma kann ich im September die Demo spielen :)
Etwas weniger actionlastig klingt super. Vielleicht kommt man ja wieder an Teil 4 heran, wäre schön. :)
Ist die infizierte Tochter des Präsidenten zufällig Ashley aus Resident Evil 4? Und die darf man abknallen? Wenn ja, haben wir schon mal einen Kandidaten für das Spiel des Jahres ;)
Glaube ich nicht ;) RE4 spielt 2004, RE6 2012 - auch in Videospielen dürfen die Polygon-US-Bürger bestimmt wählen ;)
Aber wenn man sie umbringen kann und muss..., wäre das sehr reizvoll ;)
Hm, war Ashley nicht im ersten Trailer zu RE6 sogar zu sehen? Acht Jahre Unterschied wäre theoretisch gerade so möglich, wenn der Präsident in RE4 am Anfang und in RE6 am Ende seiner Amtszeit steht. Könnte aber auch sein, dass es sowohl Ashley als auch eine neue Präsidententochter gibt. Vielleicht inklusive Zickenkrieg um Leon. :D
Resi ist nicht mehr was es mal war. früher hatte man fast keine gegner und extrem wenig munition. da kam es eher auf die rätsel an und jetzt ist es eher ein shooter und dann noch nicht mal ein guter
resident evil beste