Mit ungefähr sechs Millionen bezahlten Spiel-Accounts ist Minecraft vermutlich das wirtschaftlich erfolgreichste Indie-Spiel überhaupt. Auch wenn der Entwickler Mojang damit bislang sehr viel Geld machte, und zwar zu einem guten Teil, als das Spiel noch im Beta-Stadium war, hat die Sache einen Haken: Die Spieler bezahlen einmal und haben dann vollen Zugang zu allen Updates, die ja auch Arbeitszeit kosten.
Über diesen Zusammenhang sprach Mojangs CEO Carl Manneh in einem Interview mit IT 24. Dabei wurde auch über ein monatlichen Abo gesprochen. Die Minecraft-Entwickler sehen darin vor allem Vorteile für alle Spieler und natürlich für sich selbst.
Ich denke nicht, dass die Minecraft-Begeisterung längerfristig vorbei gehen wird. Doch irgendwann wird der Markt gesättigt sein. Seit Minecraft ein Spiel ist, für das man einmal zahlt und für immer Zugang zu neuen Updates und Änderungen erhält, müssen wir die Möglichkeit in Erwägung ziehen, neue Geldquellen für die Zukunft aufzutun. [...] Einerseits macht das Abomodell das Leben der Spieler und unseres einfacher, andererseits garantiert es eine gute Qualität und auf lange Sicht gesehen die Möglichkeit, wieder etwas Geld zu verdienen. Dieser Service wird nicht kostenlos sein und es ist nicht undenkbar, dass es eine wichtige Quelle für weitere Einnahmen sein wird.
Dass die Begeisterung der bestehenden Käufer überhaupt erst die weiteren Verkäufe ermöglicht hat und weiterhin ermöglicht (wir wissen von keiner Anzeigenschaltung oder ähnlichem von Mojang für Minecraft), ist Carl Manneh vielleicht nicht bewusst. Andererseits wäre nichts gegen Zusatzservices wie zum Beispiel offizielle Server einzuwenden, sofern diese die Fan-Server nicht beeinträchtigen.
Huch, bin ich bei der Bildzeitung gelandet?
Anscheinend. Die Meldung, dass Mojang demnächst selbst Minecraft-Server Hosten und diese vermieten möchte, hat sich sehr lustig verselbsständigt. Inzwischen hat Jeb auch bestätigt, dass sie keineswegs planen private Server zu unterbinden.
Das daraus jetzt ein Abomodell für Minecraft geworden ist... stille Post lässt grüssen.
Hier nochmal ein Statement von Jeb dazu:
http://twitter.com/#!/jeb_/status/200545797937438720
Monatliche Gebühren für Minecraft? Minecraft von der Platte löschen wäre meine Konsequenz
früher gehörte der Gamesupport mal zum Standard, ohne dass man dafür noch mal extra bezahlen müsste. falls er das wirklich macht, ist Minecraft für mich tot... >:(
da lob ich mir Blizzard. da gibt es Support auch nach 10 Jahren, ohne dass man dafür mehr bezahlen musste
Und woher kam das Geld?
von wem? Blizzard oder Mojang?
Bei beiden. Es ist doch unsinnig, von dem Einmal-Kaufe-reicht-für-immer auszugehen. Es wird sich nicht lohnen... wenn es um sowas geht, sind gewisse Abos einfach nur fair.
so was legt man vor Release des Spiels fest und nicht nachdem das Spiel released wurde
Korrekt.
dann sind wir uns ja einig :)
Das warn indie game.... Am anfang wusste keiner das, das spiel überhaupt so gefragt sein wird. Und hätte das spiel von anfang an schon Monatlich geld verlangt hätte es sich keiner geholt.
Blizzard und für den support nicht zahlen? sag das mal den WoW spielern ;) damit ist doch der rest abgedeckt und daher ist auch der support (kostenlos) weil es andere schon bezahlt haben :D
Mojang hat nur ihr Minecraft und keine andere geldquelle
WoW kam aber erst 2004/5, Blizzard selbst hat aber bereits vorher Spiele entwickelt, und auch lange unterstützt.
Dennoch muss ich zugeben, dass hier vieles ebenfalls über Crossfinanzierung gelaufen sein wird. Blizz hatte halt fast ausschließlich Blockbuster, hat dafür aber in sachen technik immer eine schippe weniger aufgelegt, was sicherlich einiges an budget einspart.
Das spart nicht nur Budget, sondern spricht auch eine Menge mehr Spieler an.
Naja, nur weil blizzard die Millionen intus hat ueber Jahre hinweg ein Spiel zu supporten heisst das nicht das es die Regel ist.
Wenn es darum geht Minecraft weiterzuentwickeln kann man ja ein neues Modell anstreben. Wenn die Alternative "langsames sterben" ist waere es doch fuer viele bestimmt ok.
Man sollte man davon wegkommen alles umsonst zu kriegen zu "erwarten"!
Früher war soetwas aber durchaus üblich, also das Hersteller ihre Spiele noch recht lange mit Bugfixes versorgt haben.
Minecraft ist allerdings ein Sonderfall: Die haben wirklich SEHR viel Geld damit eingenommen. Ich finde das Preis/Leistungsverhältnis auch sehr sehr gut. Dennoch würde ich mich verarscht fühlen wenn jetzt z.B. ein Addon oder so rauskommen würde, weil ich damals die Alpha-Version gekauft habe und Notch den Käufern versprochen hatte, das mit dem Kauf alle zukünftigen Spielinhalte abgedeckt wären. Alpha-Käufer machen zudem nicht die Mehrzahl der Minecraft-Käufer aus...
Wofür ich allerdings Geld ausgeben würde: Ein Minecraft II das von Grund auf neu und sauberer programmiert wäre. Mir geht es nicht um Grafikverbesserungen, sondern um bessere Ressourcennutzung und eine technisch solidere Basis damit weitere Mods besser darauf aufsetzen können.
Addon und "Alpha-Käufer kriegen Content gratis" schließen sich ja nicht aus. Müssen eben nur die Nicht-Alphas dafür bezahlen ;)
durchaus lachhaft Abogebüren verlangen zu wollen, die Leute haben für das Spiel gezahlt um es spielen zu können, wenn sie kein Geld für Bugxies haben sollen sies sein lassen!
Hier geht's nicht um Big-Fixes, hier geht's um Content! Und das nicht zu knapp. Das Minecraft, das ich damals im Alpha-Stadium gekauft habe, ist mit dem heutigen kaum noch zu vergleichen.
Deshalb hiess es ja auch "Alpha-Stadium".
Ach was. Wenn überhaupt werden sie die arbeiten am aktuellen Spiel einstellen und dann zusätzlich eine Bezahlversion weitermachen. Alles andere würde Notch nicht mit machen, da kann der CEO sagen, was er will. Mal von dem schädlichen Imageschaden ganz abgesehen.
Ich dachte heute wäre der 10.05. und nicht 01.04, wohl eine wahnwitzige Idee. Können ja ein AddOn erstellen, dann können immerhin die Release-Käufer nochmal zur Kasse gebeten werden. Alpha- und Betakäufer erhalten ja alle weiteren Updates und Erweiterungen als Bonus für den Kaufpreis. So stand es zumindest damals groß auf der Minecraft Seite.
Ich weiß nicht, den meisten regelmäßigen Content erhält man durch Mods doch mittlerweile eher von der Community als direkt von Mojang. Dafür würde ich sicherlich nicht bezahlen. Können es ja wie Miner Wars 2081 machen und noch ein komplett eigenständiges Minecraft MMO machen ;)
das hab ich auch noch in Erinnerung...
Nicht ganz. Nur die Alpha-Käufer bekommen alle weiteren Updates und Erweiterungen als Bonus.
Ich glaube nicht, dass er sich mit dem Abo-Modell auf MineCraft bezieht, Scrolls soll ja ein Abo-Spiel werden und ich denke der meint das dann auch mit "für die Zukunft".
Was ist denn ein Subscription-Modell? Noch nie gehört.
Mojang werden sicherlich keine Abo-Gebühren verlangen. Die haben sich dank der Spieler ein goldene Nase verdient und werden jetzt den Spielern nicht in den Rücken fallen. Wenn sie mehr Geld verdienen wollen, dann sollen sie ein neues Spiel entwickeln.
Ich hoffe doch sehr das es kommt, dann sollte man pro block bezahlen den man abbaut xD
Leider erschließt sich für mich diese Faszination Minecraft überhaupt nicht. Aber ich denke nicht das sich jetzt noch ein Abo-Modell durchsetzt nachdem es solange keines gab.
1. "Suscription-Modell", da fehlt ein b
2. Klingt eher so, als ob Mojang in Zukunft mal direkt Minecraft Gameserver anbieten will und dafür dann (natürlich) Geld verlangt. Sehe da kein Problem, wenn dem so sein sollte.
"This is both a way to make life easier for the players and for us to guarantee that the hosting solution is of a good quality, and in the long run generate some money through a subscription model."
Das HOSTING SOLUTION fehlt komplett in der Übersetzung und sorgt somit meiner Meinung nach für ein falsches Bild.
Ach, schau an. Kaum ist Minecraft aus der Beta raus, schreit man schon nach mehr Geld.
Das hätte man sich wirklich früher überlegen sollen!
Notch bezeichnet die von EA als einen Haufen Bas...(ihr wisst schon), weil sie ein Indie-Bundle rausbringen.
Hat Mojang jetzt vor ein Mainstream-Bundle rauszubringen?
Wenn die News halbwegs richtig geschrieben wäre, wäre der Aufschrei nur halb so gross.
Wirst du als professioneller Verfasser von News-Beiträgen ja wissen: Wie wäre die News denn richtig gewesen?
Oh sind wir bei "Wenn du das noch nicht gemacht hast, halte deine Meinung für dich"? Süss.
Mir erscheint die Meldung zu sehr auf Effekt-Hascherei, ala "Minecraft! Abo! Geldscheffeln! Evil!" - wenn es doch darum geht Server für Geld anzubieten.
Die Nachricht hier: http://www.golem.de/news/mojang-minecraft-server-kuenftig-moeglicherweise-im-abo-1205-91699.html geht mit der Geschichte weniger Offensiv um und lässt auch weniger private Meinung und glaube mit einfliessen.
So glücklich?
P.s. Statement von Jeb: http://twitter.com/#!/jeb_/status/200545797937438720
Da hast du schon Recht. Mir ist das in letzter Zeit auch oft aufgefallen. Allerdings nicht nur auf GG. Das macht es aber auch nicht besser. Bildzeitungsmanieren möchte ich nicht unbedingt auch noch bei Spielemagazinen sehen. Schon gar nicht bei Userverfassten ;)
Das klingt schon ganz anders.
Eine Frage bleibt aber offen: Werden die kostenpflichtigen Server als Option angeboten (wenn sie denn wirklich kommen), oder nimmt man den Spielern die Möglichkeit, eigene Server aufzusetzen?
Die werden mit Sicherheit einen Teufel tun, es zu einem "muss" zu erklären, weil das schon was hätte von "die Hand beissen, die einen Füttert" - zumindest interpretier ich so das kurze "No" von Jeb als Aussagen.
Wer schon mal einen Minecraft-Server betrieben hat, der Weiss, was das für eine Arbeit ist, wenn mal wieder eine neue Minecraft Version aufschlägt. Die Spieler wollen umbedingt die neuen Features, aber die ganzen Mods & Co. sind natürlich noch nicht angepasst - ein Fehler und der Server ist flach. Als Spieler hat man das Problem: Ist der Server, auf dem ich einen Monat gespielt habe auch morgen noch da? Da macht ein persistenter Server, der von Spielern auch finanziert wird durchaus Sinn.
Ergo ein Sturm im Wasserglas und die Überschrift der News ist auf "klick mich"-Niveau.
Also wurde dein Niveau genau getroffen :-)
Ich bin Minecraft-Spieler und les dann natürlich auch entsprechende News dazu. Selbst bei der Überschrift "Minecraft: Ein Spiel" würd ich klicken. ;) Mich kriegt man da leicht.
Mich ärgerts nur, wenn Informationen falsch erzählt werden, das ist nicht gut für Minecraft als auch für GG.
Ich frag mich vor allem, wie die das ordentlich hinbekommen wollen. Ich glaube es gibt so gut wie keinen grossen Server der mit der vanilla software läuft. Und selbst wenn man seine 4 bis x Plugins installiert hat um Rechte und Griefer einigermassen verwalten zu können, muss man mit diesen Befehlen auch erstmal umgehen lernen und einiges an Arbeit rein stecken. Zumal ein ordentlicher Minecraftserver immer ein dedicated sein muss, und diese einfach etwas teurer sind (so jedenfalls meine eigene Erfahrung)
Wirklich unverschämt, dass Mojang auch noch ans Geld verdienen denkt. Zunächst mal ist diese News sehr spekulativ, aber dass Mojang irgendwann den Support von Minecraft einstellen wird, ist schon klar oder?
Ich glaube nicht, dass sich irgendein Minecraft-Käufer über das Preis-Leistungsverhältnis beschweren kann, also vllt erst mal ein bisschen ruhiger bleiben, bevor man sich gleich riesig aufregt. Ist ja überhaupt nicht gesagt, dass das so kommt, und wenn ob für Minecraft oder nicht, und selbst wenn, ob man als bisheriger Käufer nicht trotzdem alles erhält.
Ich wäre auch vollkommen zufrieden, wenn sie jetzt nur noch die Angekündigten Features einbauen und dann nur noch Bugfixing betreiben würden. Das Spiel wäre nach Einbau der Mod-API für mich komplett.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ich als Alpha-Käufer kostenloser Subscriber werden kann, wenn ich das möchte.
Das Problem ist das sie ja so, wieder von weniger Leuten Kohle bekommen würden, und genau das Gegenteil ist ja der Sinn.
k.P. die updates waren zuletzt eh ne so gut, gibt doch genug mods ;)
Bevor da keine konkreten Pläne bekannt gemacht werden, bleibt es ja glücklicherweise Spekulation.
So toll das Spiel auch ist, ich würde sicherlich nicht monatlich nochmal was dafür bezahlen. Von mir aus können sie gegen Gebühr Server zur Verfügung stellen, aber jetzt für jedes Update nochmal abzukassieren fänd ich ein wenig unverschämt. Dann hätten sie das Spiel eben nicht als "fertig" bezeichnen dürfen, wenn noch soviel dran zu machen ist. Klar freue ich mich über neuen Content, aber sie sollten jetzt mal nicht größenwahnsinnig werden...
Sorry, aber die News strotzt vor inhaltlichen wie gramatikalischen Fehlern. Das ist gerade sehr unvorteilhaft für GG.
Ein monatliches Abo würde für mich nicht in Frage kommen. Sobald ich nochmal jemals irgendwas für MC bezahlen müsste, wäre es für mich gestorben.
Aber sagt mal, neue Einnahmequellen zu suchen ist ja richtig (was sie mit den Entwicklungen neuer Spiele ja auch machen) aber müßten sie nicht schon längst von den Zinsen leben können, die sie ja von den Gesamteinnahmen der verkauften MC-Exemplaren erhalten?
Es fällt mir in letzter Zeit zunehmend unangenehm auf, dass bei GG News (Meldungen) und Kommentare auf eine ganz seltsame Art vermischt werden. Abschnitte wie -
"Dass die Begeisterung der bestehenden Käufer überhaupt erst die weiteren Verkäufe ermöglicht hat und weiterhin ermöglicht (wir wissen von keiner Anzeigenschaltung oder ähnlichem von Mojang für Minecraft), ist Carl Manneh vielleicht nicht bewusst. Andererseits wäre nichts gegen Zusatzservices wie zum Beispiel offizielle Server einzuwenden, sofern diese die Fan-Server nicht beeinträchtigen."
- gehören einfach nicht in eine Meldung und wirken absolut deplatziert und unprofessionell.
Warum? Der Absatz ist ein Fazit aus der Ausssage das über ein Abomodel nachgedacht wird. Also ich kann damit leben. Und es soll denk ich herausstellen das vllt mehr Käufer mit einem Abomodel bzw. dem möglichen sterben von Fanservern verloren gehen also das man mehr Geld in die Kassen bekommt. Finde das Inordnug wen man das so schreibt.
Woher weiß er das und wen interessiert seine Meinung und warum schreibt er seine Meinung in eine Meldung bzw. einen Bericht? Den Unerschied zwischen den einzelnen Formen lernt man in der Unterstufe und es macht auch Sinn, das zu trennen, mein Gott.
Da wird der Herr Jörg Langer sich sicher freuen, dass du ihm das erklärt hast. An dem Tag in der Unterstufe muss er gefehlt haben. :O
Nur so nebenbei: In der Unterstufe werden Dinge sehr einfach, teilweise *vereinfachend* und simpel erklärt und bewusst deutlich – für den tatsächlichen Gebrauch vielleicht *zu* deutlich – gegeneinander abgegrenzt.
Ein professionelles Magazin bietet mir den Service, für mich Meldungen zusammenzutragen und mir von Ereignissen zu berichten und macht mich nicht ungefragt zum Psychiater eines Redakteurs, der mir als Meldung getarnt seine verschrobene Weltanschauung predigt. Wenn das so ist, möchte ich es als Kommentar gekennzeichnet haben, damit ich entscheiden kann, ob ich es lesen will, oder nicht.
Schau noch mal nach von wem diese News eingestellt wurde und auf was für einer Seite du hier bist.
Nur so als Tipp hier werden die User aktiv zur Mitarbeit angeregt.
Also schreib doch selbst News hier wen dich der Stil so stört oder sag klar wie du es besser Formuliert hättest.
Der Absatz, um den es geht, stammt von Jörg. Kaum ein User traut sich selbst, so etwas zu schreiben. Schließlich ist bekannt, was folgt, wenn man es wagt, klar erkenntliche Einschätzungen in eine News zu schreiben: Beschwerden, dass das doch bitte klar und deutlich als Kommentar gekennzeichnet werden sollte ... Das man sich ja nicht gern an :)
Als Käufer der Alpha-Version meine ich mich erinnern zu können, dass Notch damals gemeint hat, die Alpha werde weiterhin mit kostenlosen Updates gefüttert, ob das aber bei der Beta- und der Verkaufsversion auch so sein würde, darauf wollte er sich nicht festlegen.
Mir käme es beim Bezahlen auf den Inhalt an: Für neue Skins von Bildern und/oder Blöcken sähe ich es besispielsweise weniger ein als für Gamechanger, ein ausgefeilteres RPG-System oder Handel mit einer besseren KI der Villagers, ein offizieller Mod-Support. Wobei letzterer dazu führen könnte, dass sich für die offiziellen Updates keiner mehr interessierte. Ein technic pack stellt schon einige der Updates in den Schatten.
Die kriegen den Hals nicht voll, oder?
Bei 6 Millionen Verkäufen haben die mind. 60 Mio. Euro verdient.
Davon kann man leicht eine ewige Stiftung gründen, deren Aufgabe
die Wartung von Minecraft ist und die ihre Kosten allein aus
den Zinseinkünften des Stiftungskapitals deckt.
Eine andere Möglichkeit wäre eine Verbrauchsstiftung, die
so ausgelegt ist, dass neben den Zinsen auch immer ein
Teil des Eigenkapitals zur Kostendeckung genutzt wird und die
z.B. Minecraft auf 20 Jahre pflegt, bevor das Geld aufgebraucht ist.
gründ doch du gleich dazu auch eine Stiftung.
Mit gutem Beispiel voran.
Steckt nicht in jedem von uns der Wunsch, seine ganze Arbeit irgendwann einmal in eine Stiftung zu stecken?
Diese News ist doch total falsch. So wie ich es richtig verstanden habe, überlegt Mojang in zukunft selbst komplette Online-Server anzubieten für Leute die sonst keine Ahnung davon haben. So wie das viele andere Hoster inzwischen auch schon anbieten.
Sie wollen aber nicht verhindern, dass man weiterhin seinen eigenen Server hosten kann. Das hat Jeb auch so auf direkte Anfrage verneint. Diese News scheint sich leider nur auf die anderen falschen News zu stützen. Vielleicht das nächste mal selbst mal schauen ob man die Originalquelle findet?
Keinesfalls soll für das normale Minecraft ein Abo verpflichtend werden. Dieser Teil der News ist jedenfalls total falsch.
Richtig. Außerdem sind die jetzigen Updates doch immer noch bugfixes.
So viel neues und viele Updates gab es seit dem Release ja auch noch nicht.
Lokalisierung, doppelt so hohe Welten, Dschungel inkl. Katzen, neue Mob-KI, einige neue Blöcke sowie neue Varianten alter Blöcke, editierbare Bücher, große Biome ... alles seit Release (und ich hab bestimmt das Ein oder Andere vergessen)
Hm ... aso... also ist die News ne Ente??? Kann das mal jemand Korrigieren?
Nehmen wir mal an, dass Mojang plant, künftig eigene Server anzubieten auf denen die Spieler sich tummeln können.
Da das mehr Geld in die Kassen bringen soll, stellt sich mir eine weitere Frage:
Wenn Mojang selbst Server anbieten will, was passiert mit den bisherigen Anbietern?
Logisch wäre doch, dass es denen untersagt wird Minecraft-Server anzubieten, oder nicht? Sonst bleibt der erhoffte Mehrerlös doch aus?
EA würde es so machen, aber Mojang nicht.
Warum nicht?
Weil sie damit auf einen Schlag die gesamte Modderszene verärgern würden und ohne die Mods das Spiel für viele nicht mehr interessant genug wäre. Das wäre auch im Hinblick auf ein Minecraft II sehr ungünstig. Bisher hat Mojang ja einen sehr guten Ruf. Zwar nicht was die Qualität und Geschwindigkeit ihrer Arbeit angeht, aber dafür was ihre Ehrlichkeit angeht.
Weil es nicht stört und es mehr Leute zu Minecraft bringt. Mehr Kunden = Mehr Geld.
Klar könnte man das auch verbieten - wir wissen ja alle, wie gut das klappt. All die Programmierer, die unentgeldlich an Mods arbeiten würde man dann zwar wahrscheinlich verlieren, was schlecht wäre, weil die Mods dann später das MoJang Team in die eigene Software einfliessen lassen könnte. *much flavor text here*
tl:dr? --> Ein Verbot wäre ein Lose:Lose für alle.
Notch macht mit Minecraft einen verdammt großen Umsatz und auch prozentual dazu gesehen einen verdammt riesiegen Batzen Geld.
Wenn es so weiterläuft, dann reicht die Kohle locker um alles abzudecken.
Aber da sieht man mal wieder wenn BWLer ins Bot geholt werden. Mehr Profit, mehr Umsatz --> wo kann man anfangen Kohle rauszuhauen.....
Schade sowas. Ich zock Minecraft nicht, aber da es lukrativ ist wird eben ausverkauft.
Dabei hätte man es nicht nötig.
Also ich finde am Anbieten von fertigen Minecraft-Servern nichts verwerfliches. Das gleiche machen ja gerade auch ganz viele Hosting-Anbieter. Solange das nicht Mojang-Exklusiv wird (und das hat Jey ja dementiert) ist da überhaupt nix schlimmes dran. Im Gegenteil, ich denke es wäre eine nette Ergänzung für viele Spieler.
"Die Spieler bezahlen einmal und haben dann vollen Zugang zu allen Updates, die ja auch Arbeitszeit kosten."
Darum geht's mir.
Ja, aber genau das wollen die ja auch nicht ändern, auch wenn dieser Artikel fälschlicherweise das Gegenteil behauptet. Hier geht es wirklich nur um das Zusatzangebot, dass sie Server anbieten wollen.