Die Videoplattform YouTube war der Gema schon seit langem ein Dorn im Auge, weil diese meist keine Gebühren für die dort hochgeladenen Lieder kassieren konnte. Deswegen ist sie schließlich auch gegen die Google-Tochterfirma vorgegangen, heute urteilte das Landgericht Hamburg in erster Instanz, dass YouTube urheberrechtlich geschützte Videos löschen und ein erneutes Hochladen verhindern muss, sobald einmal eine Beschwerde eingereicht wurde. Jedoch ist das Urteil bislang noch nicht rechtskräftig.
Wichtig ist, dass YouTube nun nicht sein komplettes Videoarchiv auf mögliche Urheberrechtsverletzungen durchforsten muss – es müssen nämlich nur einzelne Clips gelöscht werden, und zwar dann, wenn seitens der Rechteinhaber ein entsprechender Antrag gestellt wird. Denn natürlich gibt es auch Künstler, die wollen, dass ihre Musikvideos für alle zu sehen sind. Immerhin wurde YouTube die Störerhaftung zugesprochen, die Videoplattform kann also für das eventuelle Fehlverhalten ihrer User mitverantwortlich gemacht werden.
Die Gema legte dem Gericht zwölf Musikstücke vor und forderte es auf dieser Grundlage zur Klärung der Sachlage auf. Sieben dieser Videos musste YouTube offline nehmen. Die Gema zeigte sich anschließend erfreut darüber, dass YouTube nun Maßnahmen ergreifen müsse, um solche Urheberrechtsverletzungen stärker zu unterbinden – dennoch hoffte sie darauf, dass YouTube nicht nur die Störerhaftung, sondern die volle Täterhaftung abbekäme. Insofern ist auch Google mit dem Urteil nicht gänzlich unzufrieden, denn man habe "in der Hauptsache das Verfahren gewonnen", so Firmensprecher Kay Oberbeck.
Oh, dann wirds für uns Deutsche bald nicht mehr viele Videos auf Youtube zu sehen geben. Gut, dass es ProxTube gibt.
Amen. Mein Youtube ist nur einen Mausklick in Mozilla entfernt. Die Gema kann mich mal, gerade bei tollen Anime-AMVs.
Nur doof, dass es Proxtube wohl nur für Win gibt...
Unsinn. Das ist ein Plugin für den Browser und das funktioniert natürlich auch unter Linux. Quelle: Ich nutze Linux.
Leider gibt's das aber nicht mehr für Chrome. Zumindest nicht auf dem einfachen Weg über den Chrome-Webstore.
Benutz einfach Stealthy. Das finde ich sowieso komfortabler.
Danke dir für den Tipp, probier ich mal aus.
Naja, beim ersten Mal Googlesuche hat er mir nur ne *.exe ausgegeben. Daher war mein Kommentar nicht wirklich Unsinn. Nach deiner Bemerkung hab ich nochmal gesucht und es auch gefunden. Und es funktioniert. Danke :)
genau. Danke für den Tip. Läuft supi. Vorallen der Kommentar der sekunden nach den GEMA Kommentar erscheint ! lol. (Zitat: Bla bla bla not aviabel !! Proxmate will unlock this) klappt prima unter ff 11. zuerst hat sich wohl (You Tube?) jemand gestreubt und meine Entschuldigung für die Unterbrechung. Dann wollte man ein Passwort eingetippt haben welches dargestellt wurde und schon gings weiter.
oder das folgene erscheint:
Der betreffende Nutzer hat das Video in deinem Land nicht zur Verfügung gestellt.
There might be a problem with this video or Proxmate itself. :(
Click here to try again.
Arm.
LG Hamburg, das sagt eigentlich alles.
So sieht es aus. :)
Sollte man vielleicht ausführen: In der Regel hat das LG Hamburg eine ganz eigene Auffassung von deutschem Recht und in der Regel wird das Urteil des LG in der zweiten Instanz wieder kassiert.
Danke, ich wollte schon nachfragen ^^
Ich finde einen herrlich zynischen Artikel über das LG Hamburg leider nicht wieder. Aber der hier ist auch ganz interessant: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/gerichte100.html
Eigentlich hat das OLG Hamm so einen , sagen wir mal Sonderstatus, was Urteile angeht. Zumindest haben die Urteile dieses OLG keinerlei Rechtssicherheit in Bayern. Was wiederum daran liegt, dass bei denen Urteile, wie am Fließband kommen :)
Titel stimmt nicht ganz. Weder Youtube noch die Gema sind gänzlich zufrieden mit dem Urteil. Nach einem Rechtsprofessor ist es damit ein gutes Urteil ;).
Youtube ist kein Inhaltsanbieter und haftet somit nicht für von den Nutzern hochgeladene Videos, das wollte die Gema.
Youtube hat jetzt nur die Störerhaftung abbekommen aber die mit erweiterten Auflagen der Untersuchung. Aber nur, wenn die Inhalte vorher als zu blockieren gemeldet wurden. Neu ist eigentlich nur der Wortfilter, der recht bescheuert ist, da er auch legale Inhalte viel zu leicht sperren kann und sich gleichzeitig viel zu leicht austricksen läßt.
Eine Einigung wird aber wohl noch dauern, so lange die Gema 0,006€ je Videoaufruf will und Youtube (nach den letzten mir bekannten eigenen Aussagen) 0,005€ pro Aufruf verdient (die Zahl war 5€ je 1000 Videoaufrufe).
Für Youtube ist es recht komfortabel, automatische Filter und Deutschland als Markt eingeschränkt. Für die Gema ist das Urteil langfristig etwas härter, da sie nicht nachträglich Geld eintreiben kann bei Youtube.
In dem Artikel hier wäre noch immer so viel zu verbessern, dass es besser wäre, noch mal von Vorn anzufangen. Oder es besser gleich ganz zu lassen und auf ein kompetentes Nachrichtenportal zu verweisen.
Schreibs selbst?!
Das hier ist nicht die gemeinnützige Wikipedia, sondern eine kommerzielle Plattform. Da die mir hier auch nix dafür bezahlen würden:
Nö.
Wenn du mir Fehler in der News nachweisen kannst, bin ich gerne bereit, sie zu korrigieren. Aber dann trag sie bitte auch konstruktiv vor.
htt p://w ww.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,828830,00.html
htt p://w ww.golem.de/news/gema-gegen-youtube-beide-sehen-sich-als-gewinner-1204-91303.html
Stimmt, in der Hinsicht kann ich die News noch ergänzen.
So, ich habe noch mal einen Absatz dazu geschrieben. Sagt mir bitte, wenn ich den Beitrag dadurch, verbessert, verschlechtert, oder verschlimmbessert habe und was konkret noch fehlt/falsch ist.
Nicht jeder hat lust auf Levelgrinding oder Artikelschreiben.
Aber was spricht gegen Kritik?
Du solltest offene und begründete Kritik an einem schlecht recherchierten Artikel mit vielen Lücken nicht mit dem Wunsch gleichsetzen die Rolle des (unbezahlten) Autors selbst zu übernehmen.
Kritik kann man auch anders äussern und hier nicht nur inkompetente Leute implizieren. GG basiert nunmal darauf, dass sich jeder einbringen kann... wems nich passt, der kann ja auch auf kompetente Fachmagazine wechseln ;)
... das ist aber hier bei GG genau das Problem, weil - und ich fasse es mal global zusammen und gehe nicht auf einzelne Beispiele ein, die es durchaus gibt - ...
... es sich bei GG um eine kommerzielle Plattform handelt, die es sich gefallen lassen muss, wie z. B. ein monatlich erscheinendes Printmagazin beurteilt zu werden; sobald es aber wegen schlechter Recherche oder Missachtung von Meinung und objektiver Testberichterstattung in Artikeln oder seltsamen Gewinnspielen zu Kritik kommt, da fühlen sich alle sofort angepisst; ganz ehrlich, dann bleibt doch lieber unter Euch und bürstet Euch regelmäßig einen auf Euer Modell ...
... solltet Ihr bei GG allerdings nicht besser werden, dann tue ich mir das zukünftig als Abonnent nicht mehr an; dann kaufe ich mir lieber nur noch eine Fachzeitschrift, die ich in aller Ruhe lesen kann, die mich keine Nerven kostet und die sogar noch günstiger ist als GG und bei der echte Redakteure mitwirken und wenn Herr Langer noch Chefredakteur bei Gamestar wäre, ja dann würde er bestimmt dieselbe Meinung vertreten wie ich ...
... vielleicht betreibt Herr Langer GG demnächst besser als nicht kommerziellen Blog, dann wären mir die ganzen Unzulänglichkeiten egal; aber ich bezahle nun mal monatlich für diese Plattform und dann ist es das eben nicht;
... und vielleicht betreibt Herr Langer das Portal mal in einer anderen Rechtsform, an der sich viele Leute tatsächlich beteiligen können und denen er dann gegenüber auch Rechenschaft abzulegen hat, auch in finanzieller Hinsicht, denn die Werbung auf GG wird für Normalbesucher der Seite immer massiver und das bringt Herrn Langer echte Kohle, keine Kudos und keine virtuellen Plaketten oder Erfolge, für die sich kein Schwanz etwas kaufen kann; das wäre ein Geschäftsmodell; bei GG werden Leute, die ein Hobby haben für kommerzielle Zwecke eingespannt; "man kann sich ja einbringen", klaro, aber davon profitieren nur wenige; wie z. B. Schnelle, Lenhardt und Co., deren Artikel eben nicht kostenlos sind; die lassen sich Ihren Unsinn/Meinung/was auch immer vergüten; bei klassischen Zeitschriften sieht man diese Herren kaum noch, aber bei GG da sind sie höchst präsent; ist aber auch ein tolle Gemeinschaft, wo man sich super einbringen kann; vor allem gibt es da keine Kritik!
Zum ersten Punkt: Es hat niemand gesagt, dass du keine Kritik üben darfst, aber formulier sie halt ruhig und konstruktiv, dann bin ich auch gerne bereit mich damit auseinander zu setzen.
... Du bist nicht das Problem; ich registriere das Problem global auf GG; natürlich sollte Kritik auch so vorgetragen werden, dass sie sachlich und annehmbar ist; ich gebe auch gerne zu, dass es manchmal nicht leicht ist, sich zurückzunehmen,
... trotzdem würde ich mir wünschen, dass GG auf einige Punkte verstärkt achtet; mich regen in letzter Zeit wirklich die Berichte auf, die Meinungen und keine objektiven Tests sind sowie die gesamte Gewinnspielsparte, soweit es sich nicht um reine Verlosungen handelt,
... und ich bleibe dabei; GG ist eine kommerzielle Plattform und muss sich demnach auch daran messen lassen!
Objektive Tests gibt es doch einfach nicht. Ein Tester lässt immer seine eigenen Erfahrungen einfließen, seine Vorlieben, dagegen kann er sich glaube ich nicht erwehren. Objekt. Tests gibt es aber auch bei anderen Magazinen nicht. Schau dir mal die Tests bei 4players an, die sind so stark subjektiv geprägt dass es schlimmer fast nicht mehr geht. Das kann man natürlich kritisieren, führt einen aber letztlich dazu, dass man dann gar keine Testberichte mehr liest.
Was stört dich denn an den Gewinnspielen? Sind dir die Fragen zu schwer, zu leicht, zu uneindeutig, zu abgehoben? Würde mich doch mal sehr interessieren, weil ich eigentlich den Eindruck habe, dass die im Allgemeinen ausgesprochen positiv angenommen werden.
Also, 4players ist zwar zutreffend, dennoch ein schlechtes Beispiel, weil es sich um ein kommerzielles, ausschließlich durch Werbung finanziertes Portal handelt, das man nicht wirklich ernst nehmen kann ...
... ich sage ja nicht, dass alle Tests bei GG mies sind, aber der Test von diversen Schachprogrammen oder Legend of Grimrock haben dazu beigetragen, dass mir beim Lesen tlw. übel wurde, auch wenn ich hier übertreibe ...
... die Gewinnspiele sind mir ebenfalls zu subjektiv, wenn z. B. von 20 Keys mehr als die Hälfte an User gehen, die die witzigsten Antworten auf eine Frage gegeben haben; ganz ehrlich, dass ist doch nix ... und wenn man dann einen konstruktiven Vorschlag macht, also, die besten 3 Antworten zu prämieren und den Rest der Keys zu verlosen macht, dann bekommt man noch nicht einmal eine Antwort ... denn, 3 Keys auf diese Weise zu vergeben, wäre m. E. in Ordnung; der Rest unterliegt halt objektiven Glückskomponenten
Aber es ist doch eigentlich jedes Spiele-Magazin, ob Print oder Online, kommerziell und werbefinanziert. Damit würden nur Kritiken in privaten Blogs übrig bleiben, und die scheinen mir oftmals noch weniger objektiv zu sein als der subjektivste Test eines regulären Magazins. Oder verstehe ich dich irgendwie falsch?
Bei den Gewinnspielen weiß ich jetzt auch was du meinst. Ich dachte, du meinst solche wie das gerade zu Prototype 2 oder die Weihnachtsaktion mit richtigen Fragen. An die Blitzaktionen hatte ich nicht gedacht. Das so zu machen wäre vielleicht tatsächlich eine Idee. Vielleicht magst du das ja mal im Feedbackforum vorschlagen? Da wird es dann auch auf jeden Fall gesehen und darauf reagiert.
Und weil dir Gewinnspiele also ebenfalls ganz subjektiv nicht gefallen, nutzt du die gleich mal mit als Argument dafür, dass GG dafür, dass es ein kommerzielles Projekt ist, qualitative Mängel aufweist?
Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber durch diesen Absatz fällt es mir schwer, dich ernst zu nehmen ... Zumal es ja nun nicht so ist, dass sich an GG seit deinem Abo-Abschluss viel geändert hat.
Dieser Mythos der objektiven Testberichterstattung bei Computerspielen ist wohl einfach nicht totzukriegen, was? ^^
... es wäre schön, es wenigstens zu versuchen
Was sind denn für Fehler drin? Kann man ja ausbessern.
Wird er nicht sagen, das würde ja (unbezahlte) Arbeit bedeuten.
Fehler, die nicht genannt werden, gibt es auch nicht :>
Lächer... wait for it... lich!
Ich glaub ich wechsel doch irgendwann die Plattform. Das Galama was ich immer mit meinen Walkthrough-Videos zu GTA hatte. Nicht wegen den Spielen, sondern wegen den Songs darin. Ich weiß schon, warum ich derzeit aber auch so gar keine Lust zu neuen Walkthroughs habe.
traurig sowas..
Ich habs auch aufgegeben MMO-Bossvideos, die mit Musik hinterlegt sind, hochzuladen. Nur Ärger. Selbst ein Jahr nach dem Hochladen werden Videos für Deutschland noch gesperrt, Rohmaterial natürlich lange nicht mehr vorhanden.
Mach sie doch GG-exklusiv ;D
Nur mal aus Interesse:
Wieso konzentriert sich die Diskussion eigentlich auf Youtube? Und warum laden die Leute Videos hauptsächlich bei Youtube hoch?
Gibt's eigentlich kein anderes Portal, wo die Leute ihr Zeug hochladen können, und auf das die Gema keinen Zugriff hat? Als kino.to geschlossen wurde, konnte man doch auch ganz einfach auf andere Plattformen ausweichen?
Schon mal was von Präzendenzfall gehört?
Wird in .de aber nicht angewandt.
Wie man beim PID-Urteil so schön sehen kann. Oder der Mutzenbacher-Entscheidung. Juristen lernen während dem Studium und dem Repetitorium auch keine Vergleichsfälle auswendig. Und wenn, dann natürlich nur als Anschauungsbeispiele, aber niemals als Maßstab. Ich schwör!
Es gibt halt doch noch Unterschiede zwischen dem OLG Hamburg und dem Bundesverfassungsgericht.
YouTube ist am Größten und Bekanntesten. Mit denen fängt man an, dann kommt der kümmerliche Rest.
Du siehst doch, was GG momentan für ein Problem damit hat, einen anderen Video-Hoster zu finden, der ähnlich komfortabel und schnell ist wie Youtube. Das führt einfach dazu, dass sowohl Video-Anbieter als auch Video-Zuschauer hauptsächlich auf YouTube unterwegs sind und Konkurrenzportale ein Schattendasein fristen lassen.
YouTube verdient Millionen von Euro und die Künstler sehen nix davon! Diese illegale Website muss endlich geschlossen werden.
Zum Glück melden sich immer mehr Künstler zur Wort, die sich gegen die von der Piratenpartei (Nomen est omen) propagierte Kostenloskultur zur Wehr setzen.
Ein Großteil der Gemaeinnahmen geht nicht an die Künstler und die Gema will mehr Kohle pro Video sehen als Youtube einnehmen kann.
Wenn du jetzt mit Querfinanzierung kommst, dann steckst du wohl selbst in den Miesen.
Ob ich der GEMA beitreten will, kann ich selber entscheiden. Aber rührend, dass du dich auf ein mal so für meine Einnahmen sorgst und Angst hast, dass mich die GEMA abzockt.
Ist aber leider trotzdem keine Rechtfertigung meine Musik zu klauen und auf YouTube zu stellen, dann verdien ich nämlich gar nix...
Wenn du Künstler bist und nicht bei Youtube bist, so kannst du selbst einen Vertrag mit Youtube machen.
Genauso wie du mit allen anderen Verwertern selbst deine Verträge machen mußt um an dein Geld zu kommen...
Wenn du Künstler bist und nicht bei der Gema bist, sorry.
Das sehe ich - als Künstler - anders. Wer als Künstler noch bei der Gema ist hat den Schuss nicht gehört. Finanziell bringt es gar nichts, sorry. Nur Stress und im schlimmsten Fall weitere Kosten.
"Wenn du Künstler bist und nicht bei der Gema bist, so kannst du selbst einen Vertrag mit Youtube machen.
Genauso wie du mit allen anderen Verwertern (alle die deine Musik spielen) selbst deine Verträge machen mußt um an dein Geld zu kommen..."
Habs für dich noch mal gefixt, was ich schreiben wollte.
Es ist kein Statement für die Gema
"YouTube verdient Millionen von Euro und die Künstler sehen nix davon!"
Ersetze Youtube durch Gema, und der Satz stimmt für viele Künstler immer noch. Bis auf das "illegal" ;-)
Ernst gemeinte Frage: Warum sind so viele Künstler in der Gema "drin", wenn die doch so wenig davon haben?
-Unwissenheit.
-Aufgrund der Gema-Vermutung hat der Verantalter sonst mit dir immer extra Papierkram und Aufwand, etc.
Unwissenheit ist es oft. Ich erinnere mich da an einen Kumpel, der plötzlich recht viel Geld an die Gema zahlen durfte, weil seine Band ein paar Songs zu Werbezwecken teilweise online gestellt hat. Dämlich. Von der Gema..
Moment, er musste Geld zahlen, weil er seine eigenen Songs ins Internet gestellt hat? Wie geht denn das bitte?
Ist doch das selbe, als wenn eine Band die Mitglied bei GEMA ist, ein Konzert veranstaltet. Wenn sie ihre Musik öffentlich vorführen, müssen sie dafür bezahlen.
Jo, klar. Voll logisch.
Herrje, dieser Verein ist ja dämlicher als ich gedacht hatte. Und dabei dachte ich schon, dass er *verdammt* dämlich ist.
http://www.youtube.com/watch?v=jiOTKjXZaYI
:D find ich gerade passend
Sehr gut! :)
Nicht nur das. Sobald du in der GEMA bist darfst du auch keine songs mehr kostenlos veröffentlichen.
Das bedeutet das Marina and the Diamonds nicht in der GEMA Mitglied ist (falls das für ausländische Musiker überhaupt geht) da sie hin und wieder kostenlose Titel anbietet aber die Videos (z.B. die Werbefilme für das neue Album) von Youtube mit dem GEMA Hinweis gesperrt sind.
Gema-Vermutung?
GEMA-Vermutugn
Wer GEMA-freie Musik öffentlich aufführt oder gewerblich nutzt, muss, um Ansprüchen der GEMA zu entgehen, die Vermutung widerlegen, dass die genutzten Werke GEMA-pflichtig sind. Notwendig sind nach der bisherigen Rechtsprechung dafür die Nennung von Komponist, Texter, Bearbeiter und gegebenenfalls des Verlags, die an dem Werk beteiligt waren[2], auch dann, wenn es sich um ausländische Musik handelt[3]. Kann die Sachlage nicht eindeutig geklärt werden, wird davon ausgegangen, dass die Musik nicht GEMA-frei ist, also zum GEMA-Repertoire gehört und somit entsprechende GEMA-Gebühren zu entrichten sind.
Quelle: Wikipedia
Haha, dann müsste man doch mal das komplette Youtube zur Veranstaltung erklären und bei der GEMA sämtliche Titel samt Komponisten, Texter usw. anmelden ;-)
Künstler. Ein paar Tatort Drehbuchschreiber. Und in der Kampange waren die Manager weit in der Überzahl und einige der Künstler sind mit Managern leiert oder haben seit Jahren selbst nichts mehr geleistet und leben von ihrer Vergangenheit. Tolle Truppe...
Wer Manager ist, hat also automatisch Unrecht. Da hat die Pogromstimmung gegenüber Managaern in den letzten Jahren ja richtig gefruchtet, wenn schon die Tatsache Manager zu sein ausreicht, um einen Menschen zu disqualifizieren.
Er hat doch nur geschrieben, dass die wenigsten der Leute, die den Aufruf unterschrieben haben, Künstler sind.
Ist das jetzt ein Pogrom, wenn ich sage, dass ein Manager normalerweise was anderes als ein Künstler ist?
Da war doch kürzlich mal ein Artikel über Lesekompetenz...
Nein, aber wenn eine Aktion von "Künstlern" gegen die angebliche Kostenloskultur, die die Piraten vertreten zum größten Teil aus Menschen besteht die noch nie irgendwelche Kunst geschaffen haben sondern sie bestenfalls verwalten, dann wird es lächerlich.
PS, nicht mal die Piraten vordern, dass im Netz alles Kostenlos ist. Aber sich wirklich mit Themen zu beschäftigen und scheint hier jemandem zu missfallen.
Heut ist doch Alles und Jeder Manager... Facility Manager, Front Office Manager im Face to Face Bereich, Produkt Manager usw usf
Von wegen illegal. Die Videos werden doch von den Plattenlabels selber hochgeladen. Und verdienen dabei gutes Geld mit der Werbung. Und davon sehen die Künstler sehr wohl etwas (abhängig von den Verträgen versteht sich).
Es geht bei der Gema doch nur darum zusätzlich abzukassieren.
Hmmm ... ich spreche jetzt sicherlich nur von mir, meinem Vater, meinem Bruder und mehreren meiner Freunde: Aber gerade DURCH Youtube kaufe ich CDs. Im Radio ein nettes Lied gehört -> Einen Teil vom Text merken, nach dem Song/der Band googeln, bei Youtube in andere Songs reinhören, CD bestellen. Klar, bei Amazon zum Beispiel kann man auch 30 Sekunden in die Lieder reinhören ... aber das reicht bei mir noch nicht für eine Kaufentscheidung aus.
Gema... wenn ich dieses Wort schon allein nur höre, wird mir schlecht
Pfff von mir aus kann sich die Gema quer stellen so lang sie will, ich hab proxtube.
selbst meine 7 Jährige Cousine weiss wie man FoxyProxy benutzt ~ einfach nur verschwendetes Geld für Gerichtskosten ...
Gema... GEZ... die wohl überflüssigsten Apparate, die existieren.
Um sich auch ohne Probleme Videos auf Youtube anzusehen, kann ich nur Proxtube empfehlen:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/proxtube/
So ein von Politik und Justiz gebilligtes und gedecktes Postenbeschaffungs-/Selbstbereicherung-/Steuergeldverschwender-System gehört zu jeder ordentlichen Bananenrepublik. ^^
Wenn ich alleine hier sehe, wie viel die Gema woran verdient... http://de.wikipedia.org/wiki/Pauschalabgabe
Beispiel: DVD-Brenner: kostet ca. 15-18€, Abgabe an die Gema: 10,68€...
36€ für ein iPhone, aber nur 2,56€ für einen MP3-Player. Und Spielekonsolen (mit denen man auch MP3s hören kann) tauchen gar nicht auf. Hört sich nicht ausgereift an.
Der Liste nach haben sie damals ihre tolle Idee wohl nicht durchgebracht, auch für RAM ihre Gebühren zu kassieren (mit der tollen Begründung "da wird ja beim Abspielen eine temporäre Kopie erzeugt").
Gibt ja diverse Möglichkeiten, sich nicht irgendwelche Gängelung des Landes gefallen lassen zu müssen. Bin mit ProxMate sehr zufrieden ( https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/proxmate/ ).
Zum Thema: In Zeiten, wo die Produktion sogenannter Musik mittlerweile mit einigen Klicks gelingt, sprich jeder Vollpfosten was auf die Beine stellen kann und die reine Distribution der Lieder dank des Internet ebenfalls fast von selbst gelingt, muss man sich als Künstler auf den Hosenboden setzen und weiterentwickeln. Wieviel Müll dem durchschnittlichen, nichtsahnenden Hörer schon vom großen Markt gegen Geld angedreht worden ist (Stichwort 'Loudness War'). Und wieviel Müll sich die Leute freiwillig antun (irgendwelche Songs auf YouTube rippen - geile Quali!!)... aber klar, man kann sich dann natürlich auch einem Laden wie der GEMA verschreiben und hoffen, dass einem da der Rücken gestärkt wird und ja, vielleicht sogar etwas für einen deswegen - und nicht wegen der musikalischen Kunst - dabei rausspringt.
Ich bleibe bei meinem Napster/Rhapsody-Account. Die haben sicherlich nicht alles, aber dafür alles was ich höre. Wenn ein Song davon gefällt, dann wird er halt gekauft. 10€ monatlich ist nicht zuviel, damit man in Ruhe Musik hören kann.
Gebühren für den Rotz den man dort gucken soll, kann ja auch niemand ernsthaft verlangen.
Sehe ich genauso
*Grummel* Youtube ist für mich die beste Plattform, Music an zu hören und dann später zu kaufen. Ohne Youtube hätte ich nie von Trailers Scores wie Two Steps from hell, Future World Music, Epic Score, Audimachine, immediate etc. Erfahren und deren Alben auf iTunes gekauft, da diese Genre ja eigentlich nicht so bekannt ist.
Youtube macht in dieser Hinsicht meiner Meinung nach mehr für die Musikindustrie als das es denen klar sein dürfte.
Die Ladezeiten bei Youtube sind grausam. In den Hochzeiten läd kein Video mit 720p schnell genug. Die Geldgier der GEMA und die Möglichkeit, Videos und Musik von Youtube zu "rippen" stehen hier im Konflikt.
Für Musikliebhaber ist Youtube eine gefragte Quelle, ohne Frage.
Wir Endverbraucher werden gegängelt, weil Rihanna und co. nicht genug verdienen.
Wirklich weh tut das illegale saugen über Youtube den "kleinen" Künstlern. Wobei diese oft nicht bei der GEMA sind.
Leider ist die GEMA hauptsächlich eine Lobby für die Großverdiener der Musikindustrie.
Genau die kleinen können mit Youtube aber eigene Beteiligungen abschließen, sodass sie direkt von Youtube Geld bekommen.
Lade sie halt einfach mit dem Downloadhelper herunter. Herunterladen musst du sie sowieso, und so kannst sie ruckkelfrei geniessen :D
Ja das liebe Geld ^^
Immerhin gibt's Spotify nun auch in Deutschland, macht auch in der Kostenlos-Variante Spaß.
Eigentlich müsste ja die GEMA Geld an YT überweisen für die viele kostenlose Werbung.
Stattdessen zensiert man das mit Abstand bekannteste und genutzte Videoportal, über das viele Nutzer überhaupt erst in Kontakt mit vorher ihnen unbekannten Künstlern kommen (und ja, viele KAUFEN dann auch die Musik wenn sie gefällt).
Ganz großes Kino, die CD-Absätze werden jetzt sicherlich um drölftausend Prozent in die Höhe schießen.
So einen verquarkten Unsinn kann es echt nur in Old Germany geben.
"So einen verquarkten Unsinn kann es echt nur in Old Germany geben."
Bis zu diesem Satz unterschreibe ich deinen Kommentar.
ich bezahl doch schon GEZ, ich dachte das genügt als unsinige abgabe für den staat.......
Du zahlst dabei aber nicht an den Staat, sondern an die ÖR.
iss doch schnurz egal.....
Für dich vielleicht ja :). Dennoch sollte man bei den Tatsachen bleiben ;).
Es wird einem in Deutschland wirklich schwer gemacht, nicht am Rande der Legalität Musik zu hören.
Also ich weiß nicht was ihr mit der GEZ habt. Hoffentlich bauen die das in eine pauschale Steuer für alle um. Jedenfalls bin ich froh, dass ich meinen Kindern so etwas wie Kika anbieten kann und nicht nur auf den Rotz bei den privaten Kanälen "angewiesen" bin.
Ja, ja, euch ist das egal was meine Kinder sehen ;)
Aber mal zum Thema: Das mit der GEMA ist die gleiche Argumentation wie mit dem Kopierschutz in Spielen. Einige Spielepublisher behaupten ja auch ihnen würden Millionen entgehen nur weil Leute die Spiele raubkopieren würden. Ich bin auch davon überzeugt das YouTube eine perfekte kostenlose Werbeplattform für die Musikindustrie ist. Wer das Zeug dort ausschließlich hört oder gar "rippt" der würde eh keinen Cent ausgeben. Aber es gibt genug Leute die durch die Videos dort auf Musik und Musiker stoßen und sich dann haufenweise CDs zulegen. Oder von Anderen, die ein Stück auf YT gehört haben erfahren und sich dann die CD zulegen.
Ich selber nutze ja für 10€/Monat einen anderen Service mit der ich sehr viele Alben streamen kann. So hör ich mir Neuerscheinungen ganz in Ruhe und so oft ich das will darüber an und bestelle dann alle, die mir wirklich gefallen. Seit dem ich solch einen Service nutze kaufe ich ca. 1 Album/Monat. Davor waren das grad mal 1 pro Quartal. Vorher hatte ich auch YouTube zum vorhören genutzt, aber die Quali ist ja dort unter aller Sau.
Ich schätze mal, dass die GEMA vor allem für die ganz großen Künstler was bringt wenn es um das direkte Verdienen geht. Aber ich schätze mal von vielen Künstlern wird die GEMA eher als so etwas wie die Musikpolizei gesehen, die nur (!) verhindern soll dass ihre Stücke irgendwo kostenlos angeboten werden, mit der Annahme, dass dadurch ihre CD-Verkäufe steigen würden.
Ich bin gespannt ob es bei dem Urteil bleibt...
Wäre es dann nicht fair, wenn Eltern, die ihren Kindern den KiKa bieten wollen, dafür monatlich sagen wir 5 Euro zahlen und alle kinderlosen nichts? Wenn ich für Arte monatlich ein paar Euro zahlen kann - wenn ich will? Oh, das gibts schon? Ja, nennt sich Pay-TV. Und ist deutlich fairer als eine Zwangsabgabe, die zweifelhafte Sender mit zweifelhaften Finanzierungsstrategien subventioniert. Wer nie fernsieht (und ja, da gibts inzwischen recht viele Leute) sollte auch nicht für die theoretische Möglichkeit zahlen müssen. Zumindest nicht SO viel.
Naja, dann zahlen auch nur noch die Kranken in die Krankenkasse ein, nur noch die mit Haftungsfällen in die Haftpflichtversicherung und nur noch die Rentner in die Rentenkasse? :P Übertrieben, aber du weißt, worauf ich hinaus will.
Der Sinn dahinter ist ja gerade, dass *nicht* nur die zahlen müssen, die es auch sehen wollen, damit allen Bürgern unabhängig vom Zahlungswillen ein Grundangebot zur Verfügung gestellt wird, auf das sie zurückgreifen können. Ich finde das grundsätzlich durchaus sinnvoll, ansonsten wäre wohl fraglich, ob überhaupt genug Eltern für nicht-Privatfernsehen für ihre Kinder zu zahlen bereit wären.
KiKa ist aber schon ziemlicher Mist. Mein Beileid :)
Hab du mal Kinder. KiKa ist da eine durchaus praktische Angelegenheit wenn das Kind auch mal Fernsehen darf. Deutlich besser als RTL II und co. - da gibts statt Sandmännchen und "Mitmachmühle" dann Blut, Gewalt und andere Dinge, die ich meinem Kind noch nicht unbedingt zumuten mag.
Besser finde ich halt überhaupt kein Fernsehen, aber nja :>
Logisch - aber bekomm mal selbst Kinder, dann weißt du, dass selbst die besten Grundsätze plötzlich nichts mehr wert sind. Selbst meine sehr sehr radikal eingestellte Schwester konnte ihr "kein TV"-Prinzip nicht durchhalten - im Kindergarten sind die Kids ohne KiKa-Grundwissen dummerweise nicht mehr wirklich in Gespräche integrierbar ;) .
Okay, diesen Aspekt lasse ich zugegebenerweise gerne links liegen, obwohl ich da eigentlich zu genüge von berichten kann (älteren Geschwistern sei Dank). Da kriegt man als Onkel ja oft genug was mit. "Die haben doch schon viel zu viel zum spielen, meinste nicht?" - "Ja, aber da gibt es jetzt xyz neues von *please insert* (*z.B. Pokémon) und viele andere haben das, unterhalten sich drüber..."
Man kann gewissermaßen froh sein, dass es in der eigenen Kindheit nicht so massig Schund gab, der die Interaktion mit anderen beeinflusst oder bestimmt hat. Zumindest kommt es mir so vor (und ja, damals gab es auch eine Menge Schrott ^^ ).
Ich hab auch Fernsehen dürfen. Und ohne Sesamstraße und Hallo Spencer wäre der KiGa-Talk recht langweilig geworden. Man wurde also auch in den 1980ern schon schnell zum Aussenseiter..
Im KiGa waren's hier eher Matchbox Autos und komische halbe Autos, die man zusammenstecken konnte. Aber gut, ich versteh ja worauf du hinaus willst :)
Kinder lernen durch Nichtfernsehen aber auch keine Medien- und Fernsehkompetenz für später :P
So eine Erziehung kann unter Umständen zu unschönen Überraschungen führen, wenn die Kinder dann mit 18 von der Leine gelassen werden (müssen). Oder auch schon viel früher :)
Muss ja kein striktes Fernsehverbot sein, nur das stark verbreitete "Ich setz meine Kinder vor einen TV-Kanal für Kinder, wird schon passen" finde ich bedenklich.
Das ist klar. Ging aus deiner KiKa-Kritik nur nicht hervor ;) .
Vom grundsätzlichen Gedanken her ist die GEMA eine gute Einrichtung. Von der letztendlichen Umsetzung in der Praxis jedoch genauso eine Katastrophe wie die GEZ und eine überflüssige Dinosaurierbehörde.
Die GEMA hat für mich ihr letztes Fünkchen an Daseinsberechtigung verloren, als sie diverse Kindergärten abgemahnt hat sie sollen gefälligst Gebühren für die Liedtexte zahlen, die mit den Kleinen dort gesunden werden. Armes Deutschland.
Youtube ist da natürlich schon eine andere Hausnummer. Allerdings ist auch hier wieder einmal das kompromisslose Auftreten der GEMA mehr als fragwürdig.
Zum Glück gibt es mittlerweile sehr viele Künstler die erkannt haben, dass Youtube eine hervorragende Plattform ist um ihre Musik zu präsentieren und dass es auch ohne GEMA funktioniert.
sollten die künstler/labels endlich erkennen, dass youtube gratis werbung ist, käme es zu dem ganzen gar nicht.
einige sind auf den zug schon aufgesprungen, andere wehren sich noch vehement.
naja, guckt einfach mal den neuen preiskatalog der gema an, und man sollte erkennen, dass die gema ihre gelder überhaupt nicht wert ist.