Valve: Sucht Electronics Engineer für Hardware-Entwicklung

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Benjamin Braun 440704 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A10,J10
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13. April 2012 - 11:49 — vor 12 Jahren zuletzt aktualisiert
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Bereits Anfang März wurden Gerüchte laut, dass Spieleentwickler und Steam-Betreiber Valve seinen Einstieg in den Hardware-Sektor wagen will. "Steam Box" sollte das Gerät heißen und mutmaßlich mit einer i7-Vierkern-CPU sowie 8 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet sein. Mehr noch: Auf dem PC-System sollte eine modifizierte Version von Windows werkeln auf der nicht nur Steam, sondern etwa auch Konkurrenzprodukte wie EAs Origin laufen würden. Gabe Newell hatte konkrete Pläne kurz darauf noch abgestritten, betonte aber, dass wenn Valve Hardware entwickeln und verkaufen wollte, würden sie sich nicht davon abhalten lassen.

So oft an derartigen Gerüchten nicht sonderlich viel dran ist, zeigten die im Netz aufgespürten Hardware-Spezifikationen, auch für einen speziellen Controller für das System, dass Valve zumindest ernsthaft in Richtung Steam Box unterwegs war. Nun gibt es noch einen weiteren Hinweis darauf, dass Valve mit den Hardware-Plänen ernst machen könnte. Seit kurzem ist Valve auf der Suche nach einem Electronics Engineer, der wohl kaum als Verstärkung für das weiterhin unangekündigte Half-Life 3 gedacht ist.

Im Begleittext zum Stellenangebot heißt es, dass Valve nun Hardware entwickle, um die großartigen Gameplay-Erfahrungen, an denen man bisher ausschließlich gearbeitet habe, dadurch zu mehren. In der Beschreibung sind auch die Voraussetzungen aufgelistet, die Rückschlüsse auf die Hardware zulassen. Unter anderem werden Kenntnisse im Bereich der ARM-Architektur und Fähigkeiten im Bereich des x86-Designs vorausgesetzt. Letzteres würde etwa die Kooperation mit Intel als CPU-Partner stützen.

volcatius (unregistriert) 13. April 2012 - 12:26 #

Valve sollte mal ein eigenes Betriebssystem auf die Beine stellen, damit man sich endlich von Windows und Microsoft verabschieden kann.

Crowsen (unregistriert) 13. April 2012 - 12:30 #

Oder einfach einen Steam-Client samt Spielen für Linux anbieten. Das sollte weniger Arbeit sein :)

Anonymous (unregistriert) 13. April 2012 - 12:33 #

Toll ob ich nun von Microsoft oder Valve abhängig bin... Dann lieber weiter bei Microsoft bleiben.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 13. April 2012 - 12:47 #

Ich denk das ist eher eine Einstellung pro Steam vs. GfWL :P

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 13. April 2012 - 13:31 #

Es ist eigentlich noch besser, denn auf der Valve-Box sollen ja auch Konkurrenten laufen, daher scheint es ein eher offenes System zu sein und mehr als nur einen einzigen Shop oder nur einen einzigen Anbieter zugänglich machen (wie es die anderen Konsolen tun).

Ich freue mich jedenfalls. Wenn so eine Konsole kommt, ist es definitiv ein Schritt zu mehr Freiheit bei gleichzeitiger Erhöhung der Bequemlichkeit.

Keschun 13 Koop-Gamer - 1421 - 13. April 2012 - 17:29 #

Kauf dir ne xbox, dann biste frei und bequem.

q 17 Shapeshifter - 6811 - 13. April 2012 - 18:21 #

Nicht wirklich...

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 13. April 2012 - 12:40 #

Und das ist dann soviel besser?

volcatius (unregistriert) 13. April 2012 - 12:51 #

Alles ist besser als Microsoft.

Und als PC-Spieler ist von MS eh nichts mehr zu erwarten.

Keschun 13 Koop-Gamer - 1421 - 13. April 2012 - 17:30 #

vavle sollte lieber mal an steam arbeiten anstatt microsoft mit betriebsystemen konkurenz zu machen, weil sie noch nicht mal steam richtig aufn apfel bekomen!

Rubio The Cruel 12 Trollwächter - 1078 - 15. April 2012 - 10:58 #

> Alles ist besser als Microsoft.

immer wieder ein vergnuegen hier mit tatsachen untermauerte und qualifizierte meinungen zu lesen. :(

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 13. April 2012 - 12:28 #

http://youtu.be/EApH19dxHyg

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 13. April 2012 - 12:51 #

Zweifellos eine interessante Entwicklung, allerdings ist mir nicht ganz klar, was dieses Gerät denn letztendlich sein soll. Eine speziell für Spiele angepasster, ansonsten aber handelsüblicher Windows-PC? Eine eigene Spielkonsole? Ein Empfänger für gestreamte Inhalte à la Onlive?

Es wird wohl schwer zwischen den traditionellen Herstellern ein neues System zu etablieren, ich wünsche Valve dabei aber viel Erfolg und hoffe, dass dadurch der PC als Plattform wieder gestärkt wird.

ScareYa (unregistriert) 13. April 2012 - 13:04 #

Ich fürchte, der Streamempfänger ist das wahrscheinlichste. Valve war ja schon Vorreiter in Sachen Onlinevertrieb. Eine komplette Abkopplung des Verbrauchers von der Ware ist der logische nächste Schritt.

Insgeheim hoffe ich aber, dass ich unrecht habe, und Valve stellt nur einen neuen Joystick vor oder sowas.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 13. April 2012 - 13:12 #

Joystick mit ARM und x86 Prozessor? ^^

http://www.cuhea.com/wp-content/plugins/wp-o-matic/cache/712cc_steam_box_610x454.gif

Soll alles austauschbar sein. Für Shooter zb. Trackball und Digikreuz, für Flugsim 2 Analog Stick etc. etc.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 13. April 2012 - 13:10 #

Wie die Gerüchte über die Steambox damals waren, soll es eine PC Konsole sein, die aber mit gleicher Hardware ausgestattet ist. Also keine AMD / Nvidia / Intel Kombo sondern nur Intel & Nvidia. Damit können die Hersteller dann sich auf das System konzentrieren. Alle 3 Jahre soll es ein Hardware Update geben um die Konsole wieder auf aktuellen Stand zu bringen. Neben Steam soll auch GOG, Origin usw. laufen.

Wer nen PC hat, kann normal über Steam, Origin seine Spiele weiterspielen. Die Box soll lediglich dadurch, das man keine Konfigurationen durchmachen muss, für Konsolenspieler interessant werden. Vorteil: Man bekommt auf der Box und PC die Spiele. Für Hersteller kein Extra Aufwand :)

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 13. April 2012 - 13:48 #

Ich frag mal naiv... welche Konfiguration muss man denn auf handelsüblichen PCs mit vorinstalliertem Betriebssystem noch durchmachen, wenn man nicht will? Die letzten PC-Games, die ich gezockt habe hatten alle eine recht gute Auto-Detection und liefen vom Start weg recht problemlos... eine Steam-Box fände ich relativ sinnlos, die Zeit in der man Hard- oder Softwareguru sein musste um einen gerade gekauften PC zu benutzen ist doch lange vorbei.

Ausserdem: braucht man für einen angepassten PC mit Standard-Konfiguration (sofern die Komponenten nicht austauschbar sind) wirklich einen Hardware-Engineer? Da wäre es für Valve doch viel günstiger und einfacher, mit Alienware/Dell, HP, Asus, Acer... zu kooperieren und deren technischer Know-how zu nutzen. Da tippe ich wirklich eher auf eine Streaming-Dienst für Steam-Games und entsprechende Set-Top Box.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 13. April 2012 - 14:01 #

Ich würde das nicht unterschätzen, was Valve da vor hat. Die stellen sicher nicht nur einen PC in der Box ins Wohnzimmer, sondern werden z.B. die Oberfläche für den Fernseher und die größere Entfernung optimieren, vielleicht einige Multimedia-Tools hinzufügen, um Videos und Musik bequem anzusteuern. Vielleicht wird Steam dann auch eine Kinect-Steuerung erlauben.

Da ist vieles möglich, das dieses Gerät von meinem PC im Büro unterscheiden könnte, und das sollte es auch, wenn sie Verkaufsargumente aufführen wollen.

Streaming wird aber sicher nur ein Teil des Ganzen sein. Eine pure Streaming-Konsole halte ich für kein gutes Geschäft, denn soetwas wird bald in jedem modernen internetfähigen Fernseher eingebaut sein, PCs, Pads und Telefone können es schon jetzt. Mit einer externen Hardware für das Streaming gewinnt man auf Dauer keinen Blumentopf.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 13. April 2012 - 14:28 #

Eben. Für Streaming reicht krass gesagt ein PC aus dem Jahr 2001. Der muss nur an ein schnelles I-Net angeschlossen sein (DSL 6000 oder besser)

Valve plante ja schon länger an einer Plattform um Steam auf den großen Bildschirm zu bringen (hab schon drüber geschrieben: http://www.gamersglobal.de/news/47934/steam-jahresstatistik-2011-erneut-mit-rekorden) und da die Konsolen ja noch nix ankündigen in Richtung Xbox und PS4 für dieses Jahr könnte Valve mit einer PC-Konsole da richtig was reißen.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 14. April 2012 - 15:17 #

Kennst du die Windows 8-Beta? Diese... äh... wie heisst sie noch gleich... naja, weisst schon, der Kram mit den Tiles... das dürfte auch ziemlich gut an einem TV auf größere Entfernungen funktionieren, das ist doch vom Konzept her eh auf simpel-Bedienung angelegt. So oder so, zum hinzufügen von Tools (Software) braucht es eigentlich ebenfalls keinen Hardware-Engineer.

Klar, es kann schon sein, dass Valve hier eine recht gute Idee auf der Pfanne hat, deren nutzen jetzt mir speziell nicht ins Auge springt oder der Hardware-Fummel ein besonders cooles Gamepad bauen soll... wir werdens alle bald rausfinden, nehm ich an. :)

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 14. April 2012 - 15:29 #

Vielleicht sollte jemand mit etwas Zeit die News anpassen. Siehe mein Kommentar weiter unten: Laut The Verge arbeitet Valve an einer Technik, die Googles Datenbrille recht stark ähneln dürfte.

Keschun 13 Koop-Gamer - 1421 - 13. April 2012 - 17:32 #

stinkt für mich ganz stark nach streaming dienst ala on live, ne kleine box die aber auch selbständig laufen kann mit genug hardware power, aber ich denke steam will sich damit absichern für die zukunft von online streaming diensten ala onlive.

SirCartman 14 Komm-Experte - 2298 - 13. April 2012 - 14:06 #

Versteh ich das richtig: die suchen EINEN Ingenieur? Wenn die nicht schon im geheimen Personal aufgebaut haben, kann ich mir kaum vorstellen, dass man mit dieser einen Person eine Konsole entwickeln will.

Wenn man sich überlegt wie lange MS und Sony brauchten bevor die Konsolen Gewinne abwarfen (und wieviel demnach im Vorschuss finanziert werden mussten) frage ich mich ob Valve das so schaffen kann.

Interessant ist auch die Frage wie Valve damit Geld verdienen will. MS und Sony subventionierten ja ihre Konsolen. Das Geld brachte dann verkaufte Peripherie (z.B. Controller, Xbox-live-Abos, usw.) sowie die verkauften Spiele (Lizensen!). Die Herrsteller sind also darauf angewiesen, dass die Systeme "geschlossen" sind um die Kunden an sich zu binden und so Gewinne abzuschöpfen.
Wenn Valve jetzt "offenes" System baut in dem man auch Abseits von Steam Spiele erstehen kann, dann brauch Valve einen anderes Geschäftsmodell als MS und Sony (und auch Nintendo). Natürlich kann man die Steambox auch ohne Subvention anbieten um direkt Proofite zu erwirtschaften. Aber das wird sich dann im Ladenpreis niederschlagen. Vor allem wenn zeitgemäße Technik verbaut werden soll. Aber was hätten sie davon? Wenn sie nur "irgendwas" verkaufen wollen, dann fänden sie sicherlich weniger risikoreiche Wege. Wenn so eine Konsole kommt, dann hat Valve mit Sicherheit mehr damit im Sinn als einfach nur eine Art Ersatzpc zu schaffen, der ein bisschen Konsolenhandling simuliert.

mfg
SirCartman

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 13. April 2012 - 14:17 #

Ihre Ausgangssituation ist eine ganz andere.

Zur Hardware: Sie wollen erst einmal keine neuartige Architektur entwerfen, sondern einen PC verkaufen, in einer Box mit einem für das Wohnzimmer angepasstem Steam. Sie wollten ja auch die Hardware nicht selbst produzieren, sondern überlassen das vermutlich einer PC-Hardware-Firma. Der technische Angestellte bei Valve sollte als Fachpersonal ausreichen, das zu überwachen oder sich mit den Externen auszutauschen.

Zum Gewinn: Natürlich können sie immer noch etwas Gewinn an der Hardware einplanen, das ist ja bei einem PC auch so. Aber das viel wichtigere Thema für Valve ist doch ein anderes: Steam verliert Markt an die Konsolen. Viele bequeme Leute wollen im Wohnzimmer mit günstiger Hardware spielen und sich nicht um technische Details kümmern. Diese Kunden könnten aber vielleicht auch mit einer Steam-Box gewonnen werden. Das würde dem PC-Markt wieder mehr Spieler bescheren, die Publisher dazu bewegen, bessere PC-Umsetzungen zu erstellen, dessen Hardware-Vorteile besser auszunutzen. Mehr PC-Verkäufe sind meist auch mehr Steam-Verkäufe und damit ein Gewinn für Valve.
Also selbst wenn sie die Kiste ohne Gewinn verkaufen, könnte es eine Gewinn-Situation für Valve durch mehr Umsatz im Steam-Shop werden.

Diese Strategie ist richtig und der einzig logische Weg, sich nicht zu viel Marktanteil von den anderen Konsolen wegnehmen zu lassen.

SirCartman 14 Komm-Experte - 2298 - 13. April 2012 - 14:47 #

Auch die Teile für die Xbox und die Playstation kommen ja von externen Entwicklern.
Sollten man es sich wirklich so einfach machen und nur quasi einen Standard-PC anbieten, dann sage ich das das Ding floppt. Mit Standard-PC meine ich, dass dieser PC einen Standard definiert. Auf der Spielepackung würde dann quasi stehen: Steam Box Version 2 ODER äquivaltene Hardware (mindestens Intel sowieso mit Grafik so und so). Der Mehrwert einer solchen Kiste für den Verbraucher ist aber gering. Vor allem in Hinblick auf den Preis. Wenn sie die anderen Konsolen schlagen wollen müssen sie entweder über den Preis oder über die Funktionen angreifen. Aus geschilderten Gründen wird es mit dem Preis schwierig. Aber die Funktionen erfüllt wohl auch ein handelsüblicher PC.
Das Valve einfach nur den PC-Markt als ganzes Ankurbeln will kann ich mir kaum vorstellen. Sie würden das Risiko tragen und die Investitionen tätigen, aber ob dann am Ende was für sie abfällt ist nicht ausgemacht. Wenn Microsoft den PC pusht hat das eine andere Qualität, weil auf 90% der Rechner (Zahl geraten) Windows läuft und MS an jedem PC verdient. Bei Valve ist das, wenn das System denn offen ist, nicht so!
Da bleibe ich (noch) bei meiner Überzeugung, dass wenn an den Gerüchten etwas dran ist, dann steckt da entweder mehr dahinter (also ein umfassenderer Plan und Geschäftsmodell) oder weniger (also z.B. "nur" ein Peripheriegerät).

mfg
Christian

P.S. Ich erhebe nicht den Anspruch besonders viel Ahnung zu haben. Das reime ich mir alles nur zusammen. :)

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 13. April 2012 - 15:21 #

Warum soll es floppen? Ich stelle meinen PC sicher nicht ins Wohnzimmer, die Steam-Box würde ich dort aber anschließen, wenn sie eine Oberfläche hat, die ich aus der Ferne mit dem Controller, über Gesten oder Sprache steuern kann.

Einen extrem günstigen Preis wird sie wohl nicht haben, da stimme ich mit Dir überein. Aber von der Funktionalität kann sie theoretisch andere Konsolen locker schlagen, erst mal schon wegen der leistungsfähigeren Hardware. Sie hat außerdem die gesamten Möglichkeiten eines PCs, was Multimedia angeht, könnte DVDs, CDs sogar Blurays abspielen, alles was das Internet hergibt, könnte einen Fernsehtuner drin haben, beliebige Spiele aber auch jede andere Software ausführen. Die Flexibilität ist ungleich höher und könnte für viele Leute den höheren Preis rechtfertigen, weil es ja eine Investition für die ganze Familie und nicht nur für das nerdige Kind wäre.

Warum Valve den PC-Markt ausweiten will? Steam ist bei den Online-Shops mit Abstand der größte Anbieter, Retail verliert mehr und mehr an Bedeutung. Gerade mit so einer Box und einem vorinstalliertem Steam, das dann an den Fernseher angepasst ist, wird kaum einer auf ein umständliches Origin oder Gamefly wechseln, auch wenn das möglich ist. Steam würde noch mehr Kunden gewinnen und die Vorreiterstellung von Valve weiter ausbauen.

Die Strategie ist absolut sinnvoll und ich wünsche Valve dabei viel Erfolg, weil es uns allen Vorteile bringt, verglichen mit den sehr geschlossenen anderen Konsolen.

v3to (unregistriert) 13. April 2012 - 15:14 #

Jeri Ellsworth arbeitet mitlerweile auch bei Valve und bastelt dort schon fleißig ;)
http://www.youtube.com/watch?v=aW49Mjn5f0g

MMKING 17 Shapeshifter - 6725 - 13. April 2012 - 15:27 #

Shut up and take my soul Valve!

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 13. April 2012 - 16:55 #

Ja lieber Q, dann mal ran an die Wurst ^^ Deine Chance ;)

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 13. April 2012 - 17:06 #

So sollte es aussehen ^^

http://www.gamersglobal.de/news/48626/alienware-x51-pc-im-konsolenformat

Haben nen 50" Plasma :D Da CS: GO dann vom Sofa aus zocken. Tastatur auf den Schoß und Maus auf die Sofalehne und go ;)

q 17 Shapeshifter - 6811 - 13. April 2012 - 18:21 #

Ich bin aber ein kleines q :(

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 13. April 2012 - 19:03 #

Mal sehen was Valve macht, ich vertrau Ihnen da :)

Dr. Garry 12 Trollwächter - 831 - 13. April 2012 - 20:52 #

Vielleicht wird ja Half Life 3 so hohe anforderungen haben, dass Valve ein eigenes System bauen müssen dafür. :) Da hat Valve ja was großes vor. Erst Half Life 3 und jetzt diese Konsole.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 14. April 2012 - 1:26 #

Ich hab in nen andern Forum mit nen andern diskutiert. Was richtig nice wäre, wäre wenn man Upgrade Module hätte. Sprich alle 3 Jahre mal tauscht man das Modul aus in dem Grafik, CPU und RAM durch besseres ersetzt wird. Selbst für den technisch unbegabten kein Prob: altes Modul raus, neues rein, Online Update der Konsole - fertig. Damit müsste man nie über ein Steambox 2 sich gedanken machen, sondern einfach immer nur die Module austauschen. Und alle 3 Jahre ein Upgrade macht Sinn. Das könnte dann ca 200 € kosten und man hat wieder die aktuellste Konsole. Finanzieren könnte sich die Hardware für Steam durch die Spiele. Da Steamspiele in der Regel bei Release teuerer sind als die Retail Laden Versionen. Auf Dauer kommen eh irgendwann in nicht alzu langer Zeit keine Retails mehr. Steam macht Jahr für Jahr bisher immer 100 % Zuwachs.

Half Life 3 dann auf Steambox als Starttitel ;) PC Version kommt ja so gesehen gleich mit ^^

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 14. April 2012 - 9:11 #

The Verge berichtet, dass es sich bei der Valve-Hardware um "wearable Hardware" handeln soll. Allerdings ist es wohl erst einmal nur ein Research-Projekt, mit serienreifer Hardware braucht also erst einmal niemand zu rechnen.

Pestilence (unregistriert) 14. April 2012 - 10:35 #

Du Pessimist! Ich habe schonmal etwas Platz neben meiner Konsolen-Sammlung gemacht!

Anonymous (unregistriert) 14. April 2012 - 14:21 #

den Platz brauchst du nicht auf dem regal. wirst dich schon ausziehen müssen wenn du platz schaffen willst xD

Dr. Garry 12 Trollwächter - 831 - 14. April 2012 - 19:31 #

Mal sehen, wie lange die an der Hardware basteln werden, bis sie fertig ist.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 15. April 2012 - 10:18 #

Ich denke nicht das Valve wirklich eine eigene Konsole rausbringt. Die Kosten um in den Hardwaremarkt einzusteigen sind doch beträchtlich.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 15. April 2012 - 11:47 #

Weshalb sie es ja nicht selbst produzieren wollen.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 15. April 2012 - 12:12 #

Im Gegensatz zu MS und Sony sollen ja Handelsübliche Hardware verbaut werden. Also keine spezielle CPU oder GPU sondern i7 und ne Geforce.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 15. April 2012 - 12:17 #

Wollen doch MS und Sony angeblich auch nicht anders machen. Sony: Llano-CPU + HD6000-GPU. MS: IBM PowerPC-CPU + HD7000-GPU .. Hab die Gerüchte auch mal zusammengefasst: http://www.gamertec.de/konsolen/geruchte-um-neue-konsolen-von-sony-microsoft-und-nintendo

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 15. April 2012 - 19:24 #

Interessant, besonders Deine Analyse der XBox CPU klingt sehr plausibel.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 15. April 2012 - 13:10 #

http://www.computerbase.de/news/2012-03/valve-soll-konsole-steam-box-in-kuerze-ankuendigen/

Den Text noch gefunden. Valve selber will gar nicht ne eigene Konsole bauen sondern nur die Software dafür und das Grundgerüst entwickeln. Bauen werdens dann Firmen wie Asus, MSI, Acer, Dell usw.

So gesehen hat Valve ja recht ^^ Sie bauen keine Konsole :P

Newell sieht Apple als Gegner. Da ist noch in der Admin Matrix ne News das ein Typ von Apple bei Valve gesichtet wurde. Zufall?

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 15. April 2012 - 12:58 #

PS: Einen Prototypen haben se ja zamgebastelt (weng ugly)

http://www.pcgames.de/screenshots/667x375/2012/03/steam_box.jpg

Wenn man sich mal das Teil so ansieht und dann den eigenen Rechner. Das Teil ist extrem klein. 25cm x 25cm x 10cm. Man beachte mal zum größenvergleich den 360 Controller im Bild Oo

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 15. April 2012 - 19:16 #

Danke für die Links (hier und weiter oben). Ich finde das echt eine spannende Sache und hoffe, dass sie erfolgreich mit dem Konzept werden.

Mitarbeit