Als King Arthur vor über zwei Jahren auf den Markt kam, hatte es eigentlich das Zeug, Fans von Globalstrategie mit seinem Mix aus Rundenstrategie, Echtzeit-Taktik und Rollenspiel-Elementen zu fesseln. Doch zahlreiche Designfehler, darunter die zu mächtigen Bogenschützen und die viel zu effektiven Flächenzauber, führten zu Frustmomenten und Kopfschütteln.
Eigentlich müsste der Nachfolger, King Arthur 2, viel besser sein, denn genau diese Fehler vermeidet Entwickler Neocore Games. Aber wie schon beim verbuggten Vorgänger kommt auch der Nachfolger nicht "völlig fehlerfrei" daher. So wie auch dieser Winter nicht "völlig mild" ist. Ihr versteht? Mick Schnelle verschweigt in seinem Test auch die anderen Schwächen nicht, kommt aber dennoch zu einem versöhnlichen Urteil -- wenn, ja wenn denn noch gepatched wird.