Ciel no Surge: Starke Parallelen zu Ar Tonelico

Der kommende PSVita-Titel des Entwicklers Gust namens Ciel no Surge - Song of the Lost Star’s Offering weist starke Parallelen zu Ar Tonelico auf. Woran das liegt? Der Director von Ar Tonelico, Akira Tsuchiya, ist ebenfalls Director von Ciel no Surge. Jedoch haben beide Reihen offiziell nichts miteinander zu tun.

In Ciel no Surge werdet ihr zum Beispiel in Ion "tauchen", um ihre Erinnerung wiederzuerwecken, wie einst bei die Reyvateils bei Ar Tonelico. Bei dem Spiel selbst handelt es sich um eine Art Die Sims. Ion ist an eine Maschine angeschlossen und ihr interagiert mit ihr, während sie ihr normales Leben führt. Die Story dreht sich um ein Sonnensystem mit einer immer größer werdenden Sonne. Die Einwohner der Spielwelt La Ciel besitzen zwei verschiedene Pläne, um dieser Gefahr zu entkommen. Eine Gruppe versucht einen Teleporter zu entwickeln, um die Einwohner auf einen anderen Planeten zu teleportieren, die andere versucht, die Welt mit Liedmagie zu retten. Die endgültige Entscheidung, was getan werden wird, liegt bei Ion.

Das offizielle Releasedatum für Japan ist derzeit der 26. April dieses Jahres. Ob der Titel je im Westen erscheinen wird, ist fragwürdig. Viele Punkte sprechen dagegen. Darunter zum Beispiel, dass sich die PSVita derzeitig schlecht verkauft, es sich bei dem Spiel um einen Nischentitel handelt und dazu noch eine Onlineverbindung aufgrund des Gameplays vorausgesetzt wird. Dadurch könnten hiesige Publisher von einer Veröffentlichung abgehalten werden. Interessenten des Spiels, die dem Japanischen nicht mächtig sind, sollten daher auf ein gut dokumentiertes Walkthrough oder Wiki hoffen. Das Spiel selbst ist Teil der Surge Concerto-Reihe, die Gust plant, über Videospiele hinaus zu erweitern. Möglich sind damit zum Beispiel auch ein Anime oder eine Manga-Reihe.