Auch wenn es nicht explizit um Spiele geht, betrifft das Gesetz über die Sperrung von Internetseiten theoretisch alle Internetnutzer. Die Debatte darüber, die gestern im Wirtschaftsausschuss geführt wurde, gibt es nun komplett, aber leider nicht in bester Qualität, auf Youtube zu verfolgen.
Für diese Debatte wurden Sachverständige aus Bildung, Exekutive und Wirtschaft eingeladen, die die Fragen der Parteien beantworten sollen. Die Befürworter des Gesetzes erhoffen sich, dass sie damit die Verbreitung von Kinderpornografie einschränken können. Kritiker dagegen meinen, dass Internetsperren keine wirksame Lösung seien, weil sie zu leicht überwunden werden können, und fordern "Löschen statt Sperren". Außerdem steht das Gesetz in Kritik, weil die Liste der gesperrten Seiten geheim bleiben soll -- ein theoretisch möglicher Missbrauch der Sperrfilter zur Einschränkung der Meinungsfreiheit also von Bürgern nur schwer entdeckt werden kann.
Seit ihr der Meinung, die News online zu stellen? Ich selbst will mir das Recht nicht herausnehmen, da es zwar uns betrifft aber nicht unbedingt was mit Spielen zu tun hat.
Och ich finde es doch gut, weil die warhscheinlcih sehr viel im Internet sperren werden, nicht nur Kinderpornos, wetten die bösen "Killerspiele" die man online spielt auch, oder sonst irgendwelche anderen Sachen. Also ich bin gegen die Sperrung.
Wenn gamersglobal.de denn nun aus nicht nachvollziehbaren Gründen auf der nicht einsehbaren und prüfbaren BKA-Liste zur Sperrung landet, weil irgendwem z.B. die Berichterstattung über gewisse Spiele nicht paßt - dann betrifft das alle hier aktiven sehr wohl.
maximal einen monat bis die leute das knacken bzw gibt ja schon proggies die so eine schutz umgehen in china und anderen ländern die eingeschränkten internetzugang haben.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen dass die masse der user davon überhaupt etwas merken wird.
Öhm, die DNS-Sperre der Bundesregierung lässt sich ohne Probleme für den Laien innerhalb von 30 Sekunden aushebeln. Dabei muss man seine Anfragen nicht direkt über den Provider abrufen, sondern über ein alternatives DNS-Routing. Siehe diverse Youtube-Videos.
auch wenn die Regierung könnten sowas nicht lange halten.