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Das Jahr 2012 beginnt ja prima. Der fiese schwarze Ritter hat die Tochter von König Hercule IV entführt. In der Haut von Sir Sprint ist es nun an euch, die holde Prinzessin zu befreien. Im Spiel Wind-up Knight, das bereits vor einiger Zeit für Android erschienen ist, und Ende letzten Jahres auch seinen Weg auf iOS gefunden hat, verkörpert ihr einen kleinen Aufzieh-Ritter. Was auf den Screenshots wie ein normales Jump-and-run anmutet, ist eine geschickte Mischung aus selbigem Genre und den auf Touchscreens weit verbreiteten Endlos-Runner-Spielen.
Sir Sprint rennt in den 48 Levels – aufgeteilt in vier Welten, zusätzlich könnt ihr pro Welt einen besonders heftigen "Knightmare"-Level freischalten – stur geradeaus, bis er auf eine Wand trifft. Dort dreht er automatisch um. Eure Eingriffsmöglichkeiten beschränken sich auf vier Buttons am unteren Bildrand: Mit einem Schild herabfallende Felsbrocken abwehren, per Rolle unter Hindernissen hindurch tauchen, mit dem Schwert zuschlagen und springen. Im späteren Spielverlauf lernt ihr verbesserte Varianten, beispielsweise den obligatorischen Doppelsprung oder das Abspringen von Wänden, an denen ihr zuvor heruntergerutscht seid.
Geschafft! Gut, dass wir einen Helm trugen, so konnte uns der Stein nichts anhaben (kleines Bild).
Sobald ihr auch nur den geringsten Fehler macht, stirbt euer Held. Durch die völlige Abwesenheit von Checkpoints während der einzelnen Abschnitte ist das Spiel eine überaus fordernde, aber nie unfaire Erfahrung. Die Möglichkeiten einen digitalen Tod zu sterben sind zahlreich: Wölfe und übergroße Hähne wollen euch ans Leder, von oben drohen dicke Steine oder Feuerstöße, allerlei Stachelfallen und Falltüren runden das Gefahrenpotenzial stilvoll ab. Grafisch ist das hübsch anzusehen und musikalisch durch einen durchaus abwechslungreichen Soundtrack – irgendwo zwischen Mittelalter-Rock und -Elektro angesiedelt – untermalt.
In jedem Level ist eine schwer zu erreichende Spielkarte (schaltet die "Knightmare"-Abschnitte frei) versteckt. Außerdem gilt es, rechtzeitig blau leuchtende Flügelmuttern aufzusammeln, die euren Rittern erneut aufziehen, bevor ihm der Saft ausgeht. In keinem Jump-and-run fehlen dürfen selbstverständlich auch Münzen. Die investiert ihr in hilfreiche Ausrüstung, wie beispielsweise einen Helm, der euch pro Level einmalig vor einem der Felsbrocken oder Feuerstößen schützt. Ungeduldige Naturen kaufen sich virtuelle Münzen via In-App-Kauf mit realem Geld, notwendig um das Spiel zu meistern oder den Spielspaß steigernd ist das jedoch nicht.
Fazit und Fakten
Wind-up Knight schafft es hervorragend, Jump-and-run und Endlos-Runner zu verquicken. Alle, die lieber einen Level nach dem anderen abschließen möchten, als nur auf Highscore-Jagd zu gehen, sollten einen Blick riskieren. Aber Vorsicht: Das Spiel ist nichts für Anfänger.
- Preis am 4.1.2012: 0,79 Euro (Universal)
- Achievements über Game Center
- Gelungene Mixtur aus Endlos-Runner und Jump-and-run
- Schicke Grafik, guter Soundtrack
Hab das heute früh um 3 im App-Store gefunden.
Eigentlich wollte ich mich schlafen legen, hab dann aber doch noch ne halbe Stunde im Bett gespielt.
Das Spiel macht echt Spaß und der Schwierigkeitsgrad steigert sich sehr angenehm.
Es kommen nach und nach immer mehr Sachen hinzu.
Anfangs muss man nur springen, ein oder zwei Level später bekommt man dann sein Schwert. Danach kommt dann noch das Ducken und irgendwann muss man dann mit dem Schild diverse Sachen blocken, soweit bin ich aber noch nicht.
Unter Android ist das 1. Buch übrigens kostenlos.
Was die restlichen Bücher kosten, weiß ich nicht.
Man bekommt aber nach dem 3. Level die einmalige Möglichkeit, diese um 30% reduziert zu kaufen.
Was bringt es mir eigentlich, die ganzen Karten zu finden?
Gerade im Moment zum ersten Mal kostenlos im AppStore.