Jagged Alliance - Back in Action: Wird Steamworks nutzen

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21. Dezember 2011 - 18:42
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Wer sich im kommenden Jahr das neue Jagged Alliance - Back in Action zulegen möchte, sollte über eine Internetverbindung verfügen, da der neue Titel der Jagged Alliance-Reihe auf Steamworks beziehungsweise die Online-Plattform Steam setzen wird. Nach dem Kauf des Spiels – das in drei Editionen erhältlich sein wird –, werdet ihr einen der Packung beigelegten Code eingeben müssen, wodurch das Strategiespiel bei Valves Plattform aktiviert wird. Anschließend wird Back in Action dauerhaft mit eurem Steam-Konto verbunden sein; die DVD wird zum Spielen nicht benötigt werden.

Meldet ihr euch zukünftig bei Steam an, werden alle eventuellen Updates automatisch heruntergeladen. Darüber hinaus werdet ihr Zugriff auf Achievements erhalten, und auch neue Inhalte werden über die Plattform zur Verfügung gestellt werden. Begründet wird die Entscheidung für Steam vom Entwickler bitComposer Games unter anderem damit, dass „Steam-Kopierschutz mittlerweile eine gängige Methode ist, da sie sich in der Vergangenheit bewährt hat und Sicherheit und Stabilität gleichermaßen gewährleistet“.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 265167 - 21. Dezember 2011 - 19:47 #

Warte gespannt! :)

mon2908 (unregistriert) 21. Dezember 2011 - 20:13 #

Dann ist es für mich gestorben. Schade eigentlich. Na ja, was soll es, wieder Geld gespart.

Flo_the_G 14 Komm-Experte - 2098 - 22. Dezember 2011 - 10:42 #

Müssen wir wohl wieder JA2 rauskramen...

Severian 18 Doppel-Voter - - 10850 - 22. Dezember 2011 - 23:57 #

dito... Steam = noGo

Anonymous (unregistriert) 23. Dezember 2011 - 12:07 #

So kommt man wenigstens nicht mal in Versuchung - sehr schön

OtaQ 16 Übertalent - 4443 - 23. Dezember 2011 - 13:20 #

Jo, Steam ist auch wirklich total schlimm.

1. Man verpasst die wundervollen PC-Spiel Verpackungen mit tollen tollen Handbüchern und gaaaanz vielen Extras

2. Die spaßige regelmäßige Suche nach Updates und Patches, wird einem einfach so weggenommen und voll automatisch durchgeführt - Frechheit!

3. Man kann die Spiele nicht weiterverkaufen! Unverschämt. Schließlich möchte ich ein Spiel gebraucht verkaufen sobald ich es gespielt habe... wenn da nur nicht diese nervigen Keys in den Verpackungen wären... Steam verbietet das aber von vornherein da es nur digital und accountgebunden ist.

Fazit: Steam = Böse böse böse!

...so und jetzt geh ich wieder die Spiele spielen die vor 2003 rausgekommen sind.

Flo_the_G 14 Komm-Experte - 2098 - 25. Dezember 2011 - 17:44 #

Warum müsst ihr Steam-Fanboys eigentlich immer missionieren? Habt ihr sonst nix, um die Zeit zu füllen die Steam zum starten braucht?

Thysbe 16 Übertalent - 5950 - 21. Dezember 2011 - 22:02 #

Ein Weiterverkauf halte ich eh für unwahrscheinlich. Insofern ist Steam jetzt nicht das Schlechteste. Evtl. sorgt´s ja sogar für eine größere Kundschaft (z.B. Midweek Madness o.ä.).

Bleibt nur zu hoffen, das es die (mittlerweile relativ hohen) Erwartungen erfüllt. Wünscheswert wäre es, auch wenn JA2 v1.13+Mods immer noch zu unterhalten weiß.

Anonymous (unregistriert) 22. Dezember 2011 - 1:06 #

Und an diesen Niedrigpreisaktionen verdienen die Entwickler natürlich ordentlich...
Wenn ich mir so einige Steamdealpreise ansehe, ich glaube mit der Softwarepyramide kommt mehr in die Kasse.

Und grade wegen JA2 sind Weiterverkäufe nicht unwahrscheinlich. Und genau das ist der Grund warum heute Entwickler so sehr auf DRM setzen. Selbst eine Gurke werde ich nicht mehr los. Ich kann sie ja nicht mal mehr an Feinde verschenken ;).

Sgt. Nukem 17 Shapeshifter - - 6292 - 22. Dezember 2011 - 3:15 #

Selbstverständlich verdienen sie durch diese Niedrigpreisaktionen ordentlich: Im Gegensatz zur Software-Pyramide wird keinerlei Material verkauft, entwickelt ist das Produkt eh schon, und diese Deals erreichen gerne schonmal ein Vielfaches der Verkaufszahlen der übrigen Zeit. Oder anders ausgedrückt: Lieber 1000x für 2,50€ verkauft, als 20x für 20€...

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 22. Dezember 2011 - 12:38 #

Und Du darfst nicht vergessen, dass der Handel, wie z.B. Media-Markt gerne mal selbst noch 100 Prozent aufschlägt, um etwas zu verdienen. Also, wenn es für 30 Euro verkauft wird, haben sie es selbst nur für 15 Euro aufgekauft. Von den 15 Euro sieht der Entwickler aber auch noch sehr wenig, denn der Distributor muss bezahlt werden, der das Zeug verteilt, der Publisher zieht seine Marge ab und die Produktion der Datenträger, Verpackung und Heftchen hat auch nochmal Geld gekostet und muss zum Zentrallager gekarrt werden. Der Entwickler bekommt oft einen Preis zwischen 2 und 10 Euro pro verkauftem Exemplar und auch nur, wenn sie nicht verramscht werden.

Und jetzt, wo der durchschnittliche Entwickler nur einen winzigen Bruchteil verdient hat, wird das Zeug auch noch gebraucht weiter verkauft oder einfach mal der Datenträger kopiert und verteilt.

Bei digitalem Vertrieb hat man eben seine 50-70 Prozent. Das ist mal gut ein Vielfaches für den Entwickler. Wenn sich der digitale Vertrieb durchsetzt, ist es ein Gewinn für die wirklich Beteiligten, die Entwickler und diejenigen, die es finanzieren und veröffentlichen. Und mit den Budget-Preisen gewinnen auch die Kunden.
Es soll aber bitte trotzdem noch die Edelvarianten und Collectors-Editionen geben, das bereichert den Markt. Und nach dem neuerlichen Erfolg, werden diese wohl ihre Kundschaft finden.

volcatius (unregistriert) 22. Dezember 2011 - 13:04 #

Also von 150-Euro-CEs ala Skyrim und TOR möchte ich lieber weniger sehen, auch wenn ich Sammler bin.

Anonymous (unregistriert) 22. Dezember 2011 - 13:36 #

100% drauf...
Oh man, wie oft ich diesen Mist schon gehört habe...
Was du anführst, dass ist der Vergleich von Gebrauchtankauf zu Gebrauchtverkauf. Da sind die Margen tatsächlich hoch und da wird auch zugelangt. Aber bei Neuware kannst du dir so einen Aufschlag in die Haare schmieren.

Und wenn ich Steamdeals <3€ sehe, da verdient man selbst bei Green Pepper am Ende mehr als Publisher und je nach Vertrag auch als Entwickler.
Wenn bei Steam auch noch ein großer Publisher die Vorfinazierung übernommen hat. dann bekommt der Entwickler am Ende so viel als würde es über den Retailhandel laufen. Also erstmal garnix bis abbezahlt ist und auch danach nur Krümel.
Wer glaubt, der Kuchen würde gerechter Verteilt ist ein Träumer. Das klappt nur bei Selbstpublishing und Eigenfinanzierung der Entwicklung. Was eher bei kleinen Projekten der Fall ist. JA3 ist mMn aber von einem Publisher finanziert.
Und diese Eigenvermarktung und Eigenfinanzierung gabs auch schon vorher. Teilweise auch über das Netz. Nur eines hat sich geändert. Die Reichweite der Plattformen. Was aber nicht unbedingt zu mehr Verkäufen zu guten Preisen führt. Im Zweifelsfall wirds für wenige € verramscht. Besonders wenn es Spiele mit kleiner Zielgruppe sind. Und dann sehe ich trotz vieler Verkäufe und hoher Anteile trotzdem kaum Kohle.

Steam und Konsorten als Retter des PC-Marktes aufzublasen ist einfach nur lächerlich.

volcatius (unregistriert) 21. Dezember 2011 - 23:07 #

Wird also der Weihnachtsdeal 2012.

Reverend 13 Koop-Gamer - 1269 - 22. Dezember 2011 - 0:55 #

Ich glaube die versauen das Franchise damit komplett. Und ich meine nicht Steam.

Gigi d'Angostura 11 Forenversteher - 592 - 22. Dezember 2011 - 10:15 #

Für mich ist das eher ein Kauf-Argument. Inzwischen kann ich mir ein Leben ohne Steam gar nicht mehr vorstellen. Ich habe bisher noch nie ein Spiel verkauft, weil ich leidenschaftlicher Sammler bin. Ausserdem find ich die Auto-Patch Funktion sehr komfortabel.

Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 22. Dezember 2011 - 11:55 #

Mir gefällt Steam auch sehr gut in vielen Bereichen. Verkauft habe ich Spiele bisher auch noch nicht (männlicher Sammeltrieb wohl schuld).

Das Spiel selbst ist jedoch eher weit unten auf meiner "werde ich spielen" Liste zwecks dem Echtzeit Debakel.