Gestern erschien die PSVita in Japan. Einen Tag später behauptet ein japanischer Hacker namens Mamosuke, das Gerät bereits gehackt zu haben. Auf Basis des PSP-Emulators und einiger Exploits will er ein von ihm zuvor präpariertes Savegame auf dem Handheld aufgerufen haben, welches diverse Codefragmente enthalte, die in der ersten Zeile mit "Hello World..." beginnen. Mit dieser Prozedur sei bisher jedoch die Nutzung der eigentlichen PSVita-Funktionen nicht möglich.
Die PSVita erscheint in Europa am 22. Februar 2012. Ob sich bis dahin in der Hackerszene effektiveres tut, bleibt abzuwarten. Dieser erste Versuch stellt für Sony sicherlich keine Gefahr dar.
Super, das heißt ich kann meine PSP Homebrewprogramme weiter benutzen und die Vita wird dennoch von Kopien verschont bleiben.
Die Überschrift ist nicht ganz korrekt, nicht die Vita wurde gehackt, sondern die PSP wird weiterhin gehackt.
Cool, dann können die PSP-Raubkopierer bald ihre Spiele auf der Vita weiterspielen. Das nenne ich mal einen lobenswerten Einsatz von Sony. ;)
Es ist doch nur eine Frage der Zeit bis die Vita komplett "gecrackt" ist. Es gibt keinen 100% DRM Schutz.
Sony macht hier einen Riesenfehler.
Eine Vita mit wenig DRM und einen Appstore wo die Games 5 bis 15€ kosten und schon würde die Console ein Hit werden.
Genau; wie gut das DRM-free funktioniert hat, zeigt der Erfolg des Pandora Handhelds.
Den plagen dafür andere Probleme, soweit ich das mitbekommen habe ;)
the witcher 2 drmfree und wird trozdem illegal gesaugt
Und massenhaft gekauft. Sagt ja niemand, dass ohne DRM niemand mehr Dinge illegal herunterlädt.
In dem Zusammenhang finde ich interessant, dass der 3DS selbst bisher noch gar nicht gehackt oder sonst wie geknackt wurde. Lediglich die DS-Flashcards konnte man da auch zum Laufen bringen. Das System des 3DS selber scheint also wirklich stärker gesichert zu sein als dass der alten DS-Generation.
Wie war es denn bei der PSP?
Wundert mich nicht heutzutage geht das doch relativ schnell. Naja wer das braucht.