Mac Walters, Lead Writer bei Bioware, hat kürzlich in einem Interview mit dem Official Xbox Magazine verraten, dass es im kommenden AAA-Titel Mass Effect 3 Pläne gibt, den Protagonisten Commander Shepard erneut zur Citadel zurückkehren zu lassen. Dies soll laut dem Chef-Autor in der Storyline des neuen Titels sogar einen größeren Platz einnehmen als es in Mass Effect 2 noch der Fall war, zumal der Ort eine grundsätzlich bedeutende Rolle in der Geschichte von Mass Effect spiele.
Seiner Meinung nach wurde im zweiten Teil zugunsten der dichten Story und deren Wendungen auf einen intensiveren Aufenthalt auf der Citadel mit eigenen Questreihen verzichtet, obwohl dies von zahlreichen Spielern gewünscht und von den Entwicklern auch urspünglich geplant war. Dem soll nun im Finale der Trilogie endlich Rechnung getragen werden. Das sei das Gute an einer Serie, so Walters, manchmal bekäme man eine zweite Chance.
Auf die letzten sieben Jahre angesprochen, die der Schreiber nun bereits Mass Effect gewidmet hat, entgegnete dieser:
Sicherlich gibt es bei uns Autoren im Team, die gerne mal wieder was anderes tun würden. Ich für meinen Teil habe ein Faible für das ME-Universum, nach einer so langen Zeit kann man aber auch leicht überdrüssig werden. Ich wäre aber auch traurig, wenn jemand käme und mir mitteilte, ich dürfte nichts mehr mit ME zu tun haben. Ich könnte mir aber eine Pause vorstellen, um dann wiederzukehren, um daran weiterzuarbeiten und es zu genießen.
Die scheinen einen anderen zweiten Teil als ich gespielt haben, denn eine sonderlich dichte Story hab ich nun nicht bemerkt, soviele Wendungen waren dann auch nicht drinnen ;)
Aber grundsätzlich gefällt mir die Citadel ganz gut, von daher ist es gut, dass dort wieder ein größerer Teil der Story stattfindet :)
Frag mich auch gerade, von was für einer Story da gesprochen wird? Die Mainquest samt Endgegner war doch recht überschaubar und bescheiden.
Kann mich nur wiederholen, für ME3 bitte: Mainquest aus ME1 + Nebenquests aus ME2.
Im Grunde erzählt der Launch-Trailer die gesamte Handlung.
http://www.youtube.com/watch?v=L5c05XSGp5w
Der Illusive Man will Shepard als Anführer, der ein Team zusammenstellen soll. Und das ist das Spiel. Man stellt ein Team zusammen. Dann kommt ein Endgegner und Bumm - Ende.
Neues über die Reaper erfuhr man fast nicht.
Von so etwas redet Bioware doch immer, Wendungen und Entscheidungen mit richtigen Konsequenzen... blabla am Ende gibts nur paar oberflächliche konsequenzen aber sonst nichts...
Machen doch die meisten anderen Rollenspiele auch nicht anders, wenns um Gesinnungswahl geht.
Ich fand die Story im zweiten Teil echt super. Besonders das mit den Charakteren haben sie toll hin bekommen und das ist es doch sowieso worum es in BioWare Spielen geht. Die Spiele sind schon lange character-driven, falls sie das nicht schon immer waren und alles andere gerät eher zur Nebensache. Wer das nicht realisiert oder etwas anderes erwartet, der ist eben generell keine Freund der typischen BioWare Formel (und war es auch nie wirklich).
Wenn man Teil 2 etwas vorwerfen kann, dann das sie einfach zu viele Optionen einfach gestrichen haben.
Ich fand die Story in Teil 2 sogar deutlich besser als die in Teil 1, denn das war ja nur das doofe Weltenretter-Szenario das längst viel zu oft missbraucht worden ist um eine spannende Story zu suggerieren. Teil 2 ist ein Himmelfahrtskommando (auch wenn es tatsächlich fast unmöglich ist wirklich zu sterben) am Arsch der Welt und es weiß nicht mal jemand davon. Das sind mal echte Stakes und viel eher eine heldenhafte Tat, die so mancher doofe Narzist nur wegen dem Ruhm tun würde. Der echte Held jedoch tritt jedoch auch dann (oder gerade dann) an, wenn er persönlich nichts davon hat.
Deswegen habe ich mich auch schon lange vom Gedanken verabschiedet das die Grundstory in Teil 3 irgendwas reißen wird, denn das ist wieder der typische ganzes-Universum-retten Schrott. Bleiben also nur die Charakter-Stories, an denen man sich wirklich noch erfreuen kann. Aber da die wie gesagt sowieso das Main-Feature sind, ist das auch irgendwo erträglich.
Verwundert mich nicht es gab mal zum ME2 release paar Leute die mit Hilfe der Cheatkonsole ect die Citadel begutachtet haben und die war mit Personen ect gut ausgearbeitet dafür das diese nicht mal betretbar war
Cheatkonsole? Citadel? Die war doch ganz normal im Spiel drin. Oo Oder meinst du jene Bereiche aus dem ersten Teil?
Also ich konnte in ME2 die Citadel ganz normal betreten und habe dort auch ziemlich oft. Man musste sogar hin um das Spiel abschließen zu können. Jeder der ME2 gespielt hat weiß das.
Als ich Mass Effect 1 gespielt habe, dachte ich, dass die Citadel sowas wie die Tutorial-Stadt sei. Ich war arg enttäuscht als ich irgendwann bemerkte, dass das schon ein Großteil des Spiels gewesen ist.
ging mir ähnlich
Bin ich jetzt ein Aussenseiter, wenn ich Mass Effect 1 und 2 hervorragend fand und mich tierisch auf den dritten Teil freue?
Nope :) Wenn jetzt noch verkündet wird, dass es kein Origin braucht => Pflichtkauf
Hmpf, Origin. Auf den Mist habe ich ja eigendlich gar keine Lust.
Aber was man wohl nicht alles für ME tut.
Auf keinen Fall :-) bin ein bekennender Mass Effect Junkie und sehne mich schon richtig nach dem 3. Teil. Das einzigste, mit dem ich mich immer noch nicht anfreunden kann, ist dieser Multiplayer Aspekt im kommenden Teil, aber naja, ich lass mich überraschen...
Nein, ganz und gar nicht :)
Nein :-)
Ich hab ja nie gesagt, dass ich Mass Effect nciht mag, ich liebe die Serie (vor allem den ersten Teil). Dass die Story grade im zweiten halt fast nicht existent war (bau dir ein Team auf und besiege die Collectors), hab ich selbst schade gefunden, die Charaktere und die Dialoge haben es aber dann doch noch rausgerissen ;)
Die Story in Teil 1 war baue ein Team auf und rette SCHON WIEDER das gesamte Universum. Aber für Teil 3 musst dir dann jetzt auch keine Gedanken mehr machen, denn dort wird es die Story sein ein Team aufzubauen und SCHON WIEDER das komplette Universum zu retten.
Ach iwo. Und du kennst ja meine kleinen "Was habe ich heute gespielt"-Anekdoten ^^.
Bist du nicht, ME 1&2 ist ein Klasse insziniertes SF RPG. Die Story war vorhanden und einem Actiontitel angemessen.
Ich erwarte ja auch in einem Action Film keine Autorenkinohandlung.
Und mal ganz abgehoben von den undifferenzierten Äußerungen, die Teile hatten Atmosphere.
Nein wer hätte das gedacht! Achtung, als nächtes künden sie noch an, dass man in Mass Effect 3 einen Protagonisten namens Commander Shephard spielt und auf einem Schiff namens Normandy durchs All fliegt!
Waaaaaaahhh. Spoiler!!!!!
Das wäre in der Tat eine ziemliche Neuigkeit, denn die Titelfigur hieß bisher immer Commander Shepard. :P So eine Namensänderung für die Hauptfigur ist keine Kleinigkeit. :P
Endlich wieder mit Liara & Co. durchs All brausen...das Spiel kann gar nicht schlecht werden.
Ah, die Citadel. Erinnere mich noch sehr gerne an die erste Ankunft in Mass Effect 1 und wie absolut baff ich war. Würde mich über einen ausführlicheren Besuch als in Mass Effect 2 auf jeden Fall freuen.
Volle Zustimmung! Wobei die Citadel in ME2 wirklich mit sehr viel Liebe gemacht war, schon allein die allgegenwärtige Werbung, ich sage nur Hamlet! :D
Geht mir auch so. Der erste Besuch war schon sehr beeindruckend.
Bin man gespannt was uns in ME3 auf der Citadel erwartet.
Hätte ja eigentlich am liebsten ein Mass Effect 3 was sich weniger wie Shooter wie Mass Effect 1 spielt und eine erzählerische Dichte und Atmosphäre wie die Romane aufweist. Auf beides muss man ja leider verzichten.
Freuen tue ich mich aber trotzdem, wie die Geschichte der Spiele ausgeht will ich ja immerhin dann doch wissen. Ich persönlich habe die Citadel in Mass Effect 2 jetzt eher nicht vermisst.
Soll das ein Scherz sein? Die Romane sind der durchschnittlichste, uninspirierteste Schund, den ich in den letzten Jahren in die Finger bekommen habe. Das sind mehr lieblos in die Länge gezogene Kodexeinträge. Sämtliche Charaktere sind so holzschnittartig skizziert, das selbst die Comics mehr erzählerische Dichte aufweisen. Abgesehen davon: Wenn du ME noch weniger actionlastig als Teil haben willst, dann sind wir bei KotoR. Das ist ein tolles Spiel, klar, allerdings bin ich ganz froh das Bioware die Pen&Paper Fesseln in ME langsam ablegt. Die Stärken und Vorteile die Videospiels liegen sicher nicht darin. D&D Regeln zu simulieren und mit lahmarschigen Kampfanimationen zu kaschieren. :)
Noch schlimmer als die STALKER-Romane? Das gibts doch gar nicht. Zumindest gehe ich davon aus, dass der Mick nicht so viele Fehler im Satzbau gemacht hat. ;)
Habe ja auch nicht gesagt das die Romane gut sind. Aber deutlich besser als die Story der Spiele sind sie allerdings sehr wohl. Das die besten Mass Effect Romane aus der Community kommen sollte ja bekannt sein. Ein ME: Dark Conflict mit 450 Seiten habe ich doch schon ziemlich verschlungen.
Mass Effect bewegt sich für mich aber trotzdem zu sehr zum Shooter und zu wenig Rollenspiel. Egal mit welcher Klasse ich spiele, es spielt sich ohnehin total gleich. So wirkliche Variationen um es neu zu spielen gibt es bei Mass Effect eigentlich nur wegen den Dialogoptionen aber keinesfalls weil es sich mit einer anderen Klasse grundlegend anders spielt oder eben andere Quests zur Auswahl hat und das ist eben durchaus schade.
Ernsthaft? Sind die wirklich so schlecht? Wollte mir die um die Weihnachtszeit mal zulegen, aber wenn die wirklich grottig sind brauch ich mir die natürlich nicht zulegen, es sei denn ich bekomm sie gebraucht irgendwie günstig. Oder gibts nur bestimmte Bände die so schlecht sind?
Habe die ersten beiden gelesen und der Zweite flacht schon sehr ab im Vergleich.
Empfehlenswert sind hingegen die Romane zur "X" Spieleserie. Die haben viel Spaß gemacht.
Ah okay, danke für die Info!
Ja ich habe die Citadel in ME2 auch nicht vermisst, weil ich ständig auf ihr rumgelaufen bin und sie während dem Playthrough rund 20x angeflogen hab. :P
I'm Commander Shepard and this is my favorite shop on the citadel.^^