To the Moon sieht aus wie ein altes RPG für den Super Nintendo, gleicht von seiner Mechanik her noch am ehesten einem sehr simplen Adventure, ist aber überwiegend eine "interaktive Geschichte". Es lässt sich daher schwer in eine Genre-Schublade stecken. Aber ein mutiges Projekt ist es allemal: Mit seinem ersten kostenpflichtigen Projekt testet Indie-Entwickler Freebird Games die Möglichkeiten des Storytellings mit dem Medium Computerspiel aus. Und damit ist ihm etwas ganz erstaunliches gelungen.
Wieso wir euch To the Moon, obwohl die letzten Monate des Jahres 2011 eh schon von spielenswerten Spielen überflutet sind, sehr empfehlen möchten, warum wir trotz nicht zu verleugnender Macken ernsthaft von dem Spiel berührt sind, vor welche Schwierigkeiten es uns stellte – inklusive hitziger Diskussionen in der Redaktion –, und wie am Ende unsere Wertung lautet: All das könnt ihr in unserem Test erfahren.
Super, dass ihr hier einen Test von To The Moon anbietet. Das Spiel kann gar nicht genug Aufmerksamkeit bekommen :). So eine berührende Geschichte habe ich in Computerspielen noch sehr selten gesehen.
Auf den ersten Blick, veraltetes Rpg? Aber vielleicht steckt ja mehr dahinter, ma schauen.
Habe es auch durchgespielt. Einfach wundervoll.