In wenigen Wochen ist es wieder soweit und Millionen Spieler ziehen erneut auf die virtuellen Schlachtfelder der neuesten Battlefield- und Modern Warfare-Titel. Neben den verschiedenen Varianten der jeweils enorm erfolgreichen Mehrspieler-Modi bieten heutige Kriegsspiele jedoch auch Einzelspielerkampagnen, die mit erheblichen Aufwand entwickelt und produziert werden. Dabei werden immer wieder aufs Neue realistischeres Gameplay sowie noch bessere Grafik und noch kraftvollere Soundeffekte versprochen.
Die Einzelspielermissionen werden in der Folge natürlich auch von vielen Usern gespielt – aber warum ist das eigentlich so? Was fasziniert uns so an den Kriegsszenarien und der Vorstellung, diese „möglichst realistisch“ nachspielen zu können? Welche Rolle spielt der Krieg als Werbeträger? „Verdient“ unsere Gesellschaft gar diese Art von Spielen?
Der Artikel unseres Users ChrisL befasst sich mit diesen und ähnlichen Fragen und behandelt dabei bewusst nicht das Spielen im Multiplayer-Part, sondern einzig die in den Kriegsspielen integrierten Einzelspielermissionen.
Zitat: "Die Einzelspielermissionen werden in der Folge natürlich auch von vielen Usern gespielt – aber warum ist das eigentlich so? Was fasziniert uns so an den Kriegsszenarien und der Vorstellung, diese „möglichst realistisch“ nachspielen zu können? Welche Rolle spielt der Krieg als Werbeträger?"
Interessante Fragen.
Werde mir deinen Artikel im Hinblick auf diese Punkte gerne durchlesen. Denn genau das fragte ich mich vor einiger Zeit auch, als ich [wieder mal] durch den Blick auf [US-]Vorbestellerzahlen feststellen musste, was für unglaublich hohe [geradezu verdächtig hohe] Absatzzahlen diese Spiele haben - und ich bis heute nicht eines dieser Shooter je angepackt habe und keinerlei Neigungen oder Bedürfnis empfinde, dort jemals Hand anzulegen. Das gilt selbst dann, wenn zuhause die 1A-Technik inkl. der Spieledatenträger herumliegen und allein auf mich darauf warten würden, gespielt zu werden. Keine Chance.