Black Ops: 23 Mio. Einheiten verkauft // 18 Mio. Kartenpaketekäufer

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2. September 2011 - 7:42 — vor 12 Jahren zuletzt aktualisiert
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Das Unternehmen Activision Blizzard gab kürzlich während einer Analysten-Konferenz einige Informationen in Bezug auf den Erfolg von Call of Duty - Black Ops bekannt. Demnach habe sich das Actionspiel seit Erscheinen im November 2010 bislang etwa 23 Millionen Mal verkaufen können, hinzu kommen circa 18 Millionen Verkäufe der ungefähr 15 US-Dollar beziehungsweise 14 Euro teuren Kartenpakete.

Zum Vergleich erwähnt unsere Quelle die Verkäufe vorangegangener Spiele: So wurden für das Ende 2009 erschienene Call of Duty - Modern Warfare 2 19 Millionen Einheiten sowie 11 Millionen Map-Packs verkauft; für das im November 2008 veröffentlichte Call of Duty - World at War konnten 9 Millionen Kopien und 9 Millionen Karten-Erweiterungen abgesetzt werden.

Des Weiteren wurden auf der Konferenz auch einige allgemeine Zahlen preis gegeben: Für den im Juni 2011 zu Ende gegangenen 12-Monats-Zeitraum sind die digitalen Erlöse demnach auf 1,7 Milliarden US-Dollar gestiegen, was einen Zuwachs von 22 Prozent zum Jahr davor bedeutet. Insgesamt umfasst die Spielergemeinschaft den Aussagen des Unternehmens zufolge derzeit etwa 30 bis 40 Millionen Spieler, die sich mit dessen Online-Spielen beschäftigen, darunter circa 20 Millionen monatliche Spieler der Call of Duty-Serie sowie mehr als 15 Millionen User, die in die Welten von Diablo, Starcraft und World of Warcraft eintauchen.

Abschließend wird Eric Hirshberg, CEO bei Activision Publishing, zitiert, der (natürlich) davon ausgeht, dass das kommende Call of Duty - Modern Warfare 3 den im letzten Jahr durch Black Ops aufgestellten Vorbesteller-Rekord übertreffen wird.

Tristan 12 Trollwächter - 874 - 2. September 2011 - 1:54 #

Also nochmal zum Mitschreiben: 20 Millionen Spieler loggen sich im Laufe eines Monats bei Blizzard ein, um eines der Call-of-Duty-Titel zu zocken?

Im Vergleich machen dies bei Diablo, Starcraft und WoW zusammen "nur" so um die 15 Mill Spieler?

Zu CoD-Modern Warfare 3 denken sie, kommt nochmal dick was obendrauf?

Wahnsinn - wo kommt nur das ganze Interesse an dieser Art Shooter-Spiel her? Im Vergleich zu anderen Genres scheint das ja alles in den Schatten zu stellen.

Oder spielen noch mehr Leute Sims oder Fussball-Spiele?

Edit: die Überschrift finde ich nicht sehr gelungen. Sie ist recht lang und enthält dennoch englische Begriffe, die im Text selbst in der deutschen Variante auftauchen sowie Abkürzungen bzw zuviele Bindestriche.

DerMitDemBlunt 14 Komm-Experte - 2483 - 2. September 2011 - 2:51 #

ganz einfach jeder Hanswurst kann nen FPS zocken und darin einigermassen gut sein bei Spielen wie SC2 braucht es halt monatelanges Training um wirklich mithalten zu können. die meisten Leute haben darauf keinen Nerf also spielen sie dann sowas wie Black ops... das es allerdings 18mio Leute gab die sich das DLC pack für 15 Euro geholt haben find ich extrem erschreckend ... da muss sich dann auch keiner wundern wenn das mitlerweile Standard gewordern ist sowas zu dem Preis anzubieten

Loki 11 Forenversteher - 647 - 2. September 2011 - 3:12 #

Tja...so Bauchpinselspiele, die einem alle 3 Schüsse mit einem Levelaufstieg und 5 Achievements sagen wie gut man is, scheinens halt zu sein...
Was die DLC Verkäufe angeht...glaube dass wohl nur ein Bruchteil der Käufer das Videospielen schon länger ihr Hobby nennen. Kenne kaum einen langjährigen Zocker, der das DLC Konzept gut findet und unterstützt...richtige Addons gibts ja mittlerweile fast garnicht mehr..DoW fällt mir da mit den Standalone Addons grad so noch ein...

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 2. September 2011 - 8:23 #

Die 18 Millionen Map-Pack-Käufer sind also allesamt Spieleneulinge? Ja ne, ist klar!

Frohgemuet 15 Kenner - - 3920 - 2. September 2011 - 9:13 #

Hm, ob er das gemeint hat?

Allerdings kann ich auch aus meinem Umfeld bestätigen, dass eigentlich viele, die als "Zocker" aufgewachsen sind, und schon immer spielen, weniger CoD zocken. Mit der Zeit wurds einfach langweilig.
Dafür kamen die ganzen "Kiddies" dazu, die eigentlich nie Interesse am PC hatten, als es noch nicht so cool war. Aber CoD ist ein must-have, um auf dem Schulhof mitreden zu können, so scheint mir ;)
Und einige davon kennen es nicht anders, da ist der Map Pack cool und toll und ohne könnte man ja nicht mehr mitreden.

Meine Meinung zu meinen Beobachtungen ;)

Loki 11 Forenversteher - 647 - 2. September 2011 - 11:39 #

Genau so meintich das...von "alle" habich nichts geschrieben...aber es werden sicherlich auch einige Clan-Zocker dabei sein, die halt nich drum rum kommen und einige, die die Konsquenzen ihres Handelns einfach nicht so sehr bedenken...größtenteils denkich aber eben, dass es "Marktzuwächse" sind, die sowas kaufen...
Warum sollte es auch nicht so sein können? Der Videospielemarkt ist in den letzten 20 Jahren doch geradezu explodiert...

Tigerfr0sch 15 Kenner - 3072 - 2. September 2011 - 8:24 #

Deine erste Aussage kann ich so leider nicht stehen lassen. Bei einem Team basierten Shooter fällt es einfach weniger auf wenn ein oder zwei Spieler eher weniger bedarft zu Werke gehen. Wäre CoD ein Duel-Spiel würden das keine 2 Mio. Leute spielen, weil der individuelle Skill dann entscheidend ist. Starcraft 2 kann man da als Vergleich ganz gut heran ziehen. Das Spiel basiert auf 1 gegen 1 Duelle bei denen die jeweiligen Möglichkeiten des Spielers entscheiden. Call of Duty hat es einfach geschafft die Spieler zu binden die am Abend nur ein paar Runden Spielen wollen indem diese auch Achievements bekommen. Zu Beben 3 Zeiten musste man sich seine Errungenschaften in der Community noch hart erkämpfen, in CoD bekommst du diese im Sekunden-Takt zugesteckt.

Loki 11 Forenversteher - 647 - 2. September 2011 - 11:46 #

Oh ja...damals gabs in der Nähe meiner Schule nen Laden, der Netzwerkzocken gegen Stundegebühr gemacht hat, da hatte noch kaum ein Schwein gutes Inet zu hause.
Bin etwas später in Q3 eingestiegen als meine Kollegen und die ham mich einfach nur aus der Luft weggerailt oder sogar mit dem Rocketlauncher aus der Luft geholt...habich einfach kein Licht gesehen...nach ein paar Wochen war ich froh nich immer aufm letzten Platz zu landen, aber ein 1on1 gegen einen der besseren...no chance...war teils frustrierend, aber ein Erfolg hat sich gleich zigmal so gut angefühlt...und vll hat es auch ein bisl trainiert mit Frust umgehen zu können ;-)

Da kam dann grad so ne komische Mod für HL raus, die alle irgendwie skeptisch beäugt haben und keiner so wirklich zocken wollte...war alles so langsam und noch voller clipping bugs...nannte sich CS^^

So, genug geschwelgt^^

Frohgemuet 15 Kenner - - 3920 - 2. September 2011 - 12:24 #

Ja, diese komische Mod hab ich bis heute noch nicht angezockt :D

Azzi (unregistriert) 2. September 2011 - 10:19 #

COD ist halt ein netter Funshooter ohne Tiefgang. Teamplay: Brauch man nicht. Einarbeitungszeit: Sehr begrenzt. Skill und Aiming: Reicht wenn man grob in die Richtung schiesst, bei einem Treffer liegt der Gegner eh.

Dazu kommt viel PewPew, Achievments und irgendwelche starken Extras.
Und nicht zu verachten das das Ganze gut auf Konsolen funktioniert da es sehr simpel ist. Und soviel gute MP-Shooter gibts an Konsolen ja net.
Hab selbst MW2 ein paar Stunden gespielt, macht durchaus Spass aber nix was mich dauerhaft beschäftigen würde zu simpel und damals wars auch noch krass cheaterversucht.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 2. September 2011 - 15:52 #

Du halst also 2 Stunden CoD gespielt, und kannst dir jetzt diese großartige Meinung erlauben? Hut ab!

Azzi (unregistriert) 2. September 2011 - 17:31 #

"paar Stunden" waren vielleicht auch mehr als 2...

Außerdem reichen mir bei nem Shooter im Grunde 10 Minuten aus um das Gameplay zu beurteilen. Wie fühlt sich das Spiel an, und ist es eher taktisch oder nicht. Das kriegt man doch schon in den ersten Minuten mit vor allem ist COD ja sehr zugänglich.

Und ich glaube nicht das du mir ernsthaft erzählen willst COD sei anspruchsvoll,taktisch und ein großes E-Sportspiel? Ich denke eher nicht: COD ist ein durchaus netter Funshooter mit viel Action.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 2. September 2011 - 17:37 #

Sagt ja auch keiner, aber alle Maps und Spielmodi direkt nach deinem 10 Minuten Eindruck zu beurteilen, find dich schon recht tollkühn! Es ist bestimmt nicht so ein Taktikgeplänkel wie bei anderen Spielen vorhanden, aber du gewinnst auch kein Herrschaft oder S&D Spiel wenn du nur blind draufzurennst! Ich glaub Cod ist in vielen Ligen vertreten, zumindest bei den Konsolen!

X-act (unregistriert) 3. September 2011 - 22:14 #

"Ich glaub Cod ist in vielen Ligen vertreten, zumindest bei den Konsolen!"

Du hast nicht wirklich Ahnung oder? Kompetitiv ist CoD4 dank dem Promod auf PC immer noch dass Nonplusultra. Erst letzten gabs die Adroits Lan, EMS kehrt zurück zu CoD4 Promod weil MW2 und Blops zu anspruchslos waren uvm...

CoD4 hat dank Plive noch Anspruch, bei uns gibts eben keine P90, overpowered Killstreaks, GL Noobies, brabbelnde Kinder im Voice, Aim Assists, Tunnelblick-Fov usw! Nicht zu vergessen von der guten Serververbindung dank der eigenen Server die jeder bessere Clan stellt.

Bitte dass nächste mal nicht den Mund aufmachen wenn man keine Ahnung hat, danke!

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24425 - 3. September 2011 - 22:22 #

Afaik schmeißt der Promod einfach alles raus, was den MP von CoD4 ausmacht. Die Modi die ich kennen, tauchen die Maps in eine komische Beleuchtung, streichen alle Perks und alle Waffenaufsätze und Killstreaks, was dann dazu führt, dass fast nur noch Sniper oder Ak74u, Ak47 genutzt werden.
Dann kann ich auch gleich ein anderes Spiel spielen. ;)

X-act (unregistriert) 4. September 2011 - 1:45 #

1. Die "komische Beleuchtung" kann jeder in seiner Cfg anpassen oder auch einfach so lassen wie im Stockgame.

2. Welche "Modi"? TDM,SAB,DOM,FFA und vor allem S&D sind doch drin!

3. Entschuldigung dass Killstreaks und overpowered Perks/ Waffen rausgenommen wurden, aber da IW die Balance ziemlich verkackt hatte blieb auch nichts anderes übrig als ein paar Sachen zu streichen um dass Game fair zu machen.

Wenn du weiter mit deinem Grantwerfer easy Kills machen willst, dann ist Promod halt nichts für dich. Generell ist der Skillevel im Pmod natürlich höher, aber da musst du halt einfach mal ein bisschen üben ohne zB. Camperclaymores klarzukommen. Aber vor allem S&D ist dadurch mal richtig spielbar geworden!

Als kleiner Nebeneffekt sind durch Promod auch die Pings niedriger ; Messern ist nicht mehr zu leicht usw. Schaut euch mal nen richtigen Promodwar an, ist richtig spannend erfahrenen Leuten wie Paradox mal zuzuschauen. SOWAS ist schönes Gameplay, und nicht dass hunderttausendste MW2-Noobtube-Onemanarmy-ichbinsokrass-letsplay!

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24425 - 4. September 2011 - 12:51 #

@1.: Kann sein, die Cfg hab ich mir nie wirklich angeschaut. Die musste ich nur hier und da bei besonderen PAM4-Configs anpassen, weil es hier und da sonst zu Problemen und Kicks kam. (Schattendarstellung wurde afaik auch in Promod und PAM4 teilweise verboten...wieso auch immer...)
@2.: Afaik gibt es mehr als nur eine Config die Promod im Namen hat. Das war mit Modi gemeint, nicht sie Spielmodi wie TDM, S&D und Co.
3.: Ja, eben diese Killstreaks, Perks und Waffen machen halt mMn den MP von CoD4 aus. Alles was übrig bleibt, bietet halt quasi jeder MP-Shooter. ;) Jetzt einen Mod zu nutzen, der die Waffen und Co rauswirft, die einem nicht in den Kram passen, entfremdet halt das Spiel und dann kann ich gleich was anderes zocken, was mir besser gefällt.^^ Was nicht heißt, das ich die aktuelle "Power" von Tube und Claymores in CoD4/6 gut finde. Da sollte man die Tube stärker beschneiden. Vor allem wieso hab ich 2 Schuss, wenn ich nur eine Granate, ein Semtex und Co hab?

Und unterstell mir doch nicht gleich so einen Unsinn. Tube und Claymore sind die letzten Dinge die ich da verwendet habe. Aber ein Reddot/Acog kann schon seinen Vorteil haben. ;) Wieso man sowas z.B. streichen muss, ist mir ein Rätsel.
OneManArmy ist mMn auch ein ziemlich lausiger Perk, sich ständig hinzustellen und die Klasse zu wählen, kostet viel zu viel Zeit. Da war das Perk in CoD4 mit zwei Primärwaffen wesentlich härter.

heini_xxl 18 Doppel-Voter - P - 9620 - 2. September 2011 - 6:57 #

bei solchen verkaufszahlen ist es ja klar, dass die mit CoD-nachfolgern einfach mehr vom gleichen produzieren...verkauft sich ja wie das sprichwörtliche geschnittene brot. kein wunder, wenn dann innovative spiele oder echte neuheiten auf der strecke bleiben, von dem kuchen möchte sicher jeder publisher auch ein stück abhaben.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 2. September 2011 - 10:00 #

Demnach müsste sich MW3 25 Millionen mal verkaufen, dazu 30 Millionen durch verkaufte Kartenpakete :-P

Ich persönlich hab mit MW2 aufgehört CoD zu kaufen. Black Ops hatte ich mir ausgeliehen und war nach 6 Stunden Spielzeit in meiner Entscheidung bestärkt kein Geld dafür auszugeben. MW3 wird sich mit Sicherheit wieder millionenfach verkaufen, von mir sehen die aber keinen cent mehr für dasselbe in grün.

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 2. September 2011 - 10:01 #

Wie immer hätte ich gerne, krieg ich nur nie, eine Aufschlüsselung der Zahlen zwischen den drei Plattformen.EInfach nur um zu sehen wieviele Mappack Käufer z.b. auf dem PC vertreten sind.

erasure1971 14 Komm-Experte - 2444 - 2. September 2011 - 10:02 #

Geschätzte 200 Millionen Euro Reingewinn mit einem Mappack ... irgendwie absurd.

Globalfan (unregistriert) 2. September 2011 - 10:05 #

Ich kann den Ansturm auf die Kartenpackete ehrlich gesagt auch nicht verstehen. Ich habe mir MW2 und leider auch Black Ops gekauft, habe es aber noch nie eingesehen für wucherverdächtige 14€ nur ein paar Karten zu bekommen, dafür sind mir glaube ich die guten Zeiten in denen man für Unreal Tournament noch kostenlose Mappacks bekommen hat einfach zu bewusst.

Ich lehne DLCs nicht gänzlich ab, habe aber den Eindruck das bei FPS Blockbuster Titeln ein gewisser Zwang die Mappacks kaufen zu müssen vorhanden ist, denn sonst gehört man ja nicht zum coolen Club und kann nicht mit seinen Freunden spielen. Tatsache ist nunmal wenn man die Packs auslässt eentwickelt sich für einen selbst meist ein Nachteil daraus und wer nimmt das schon gerne in kauf.

Nekekami212 13 Koop-Gamer - 1639 - 2. September 2011 - 16:18 #

Genau das ist ja das Problem. Ich habe damals MW 1 in einem Fun-Clan gezockt. Dann kam das beknackte Mappack und schon war ich 'gezwungen' es mir zu kaufen, wenn ich weiter mit den anderen gemütlich spielen wollte. Da hat sich die kaufen oder nicht-kaufen Frage gar nicht erst gestellt, da der Rest vom Clan zugeschlagen hat.

Naja, zum Glück habe ich inzwischen für einen Clan keine Zeit mehr und kann somit getrost auf die ganzen DLCs verzichten. Da ich das Interesse an CoD nach MW 1 größtenteils verloren habe, reicht es mir inzwischen wenn ich mir die Teile mal für einen Samstag aus der Videothek ausleihe und schnell durchspiele.

Anonymous (unregistriert) 2. September 2011 - 10:10 #

Der Hersteller gierig, die Mitspieler offenbar
in Geldfragen ziemlich naiv.

Da halte ich gerne weiterhin Abstand ...

Globalfan (unregistriert) 2. September 2011 - 10:26 #

Da ich das Klientel von Shottern meist auf 14-18 Jährige "Kiddies" einschätze (Das Verhalten lässt einfach sehr oft darauf schließen), sind wir im bereich Spiele evtl. ja auch auf dem selben Stand angelangt wie bei der entstehung von Schulden durch zu hohe Handygesprächskosten, sprich es wird garnicht erst überlegt oder realisiert das etwas Geld kostet. Da man sich in dem Alter meist das Geld garnicht erst selbst erarbeiten muss, fehlt dann auch das Einschätzungsvermögen.

Frohgemuet 15 Kenner - - 3920 - 2. September 2011 - 10:32 #

+1. Der Vergleich, der mir nicht eingefallen ist :D

Asto 15 Kenner - 2904 - 2. September 2011 - 10:19 #

Hmm. Der SP-Teil war so übertrieben, ich habe den keine Stunde spielen wollen... Ich soll zwar einen guten Soldat spielen, bin aber dich nicht Rambo, so ein Schwachsinn habe ich lange nicht mehr spielen müssen :( war ein totaler fehlkauf.

Den schnellen übertriebenen cod mp mochte ich noch nie (abgesehen von den alten versionen die man früher auf der lan gespielt hat)...

Also ich werde keinen cod-titel mehr kaufen. Die mw reihe ging mit teil 1 gut an, aber 2 zeigte auch deren action-ausrichtung und fand ich auch nicht mehr so gut... Da fand ich den moh-sp deutlich besser. Frage mich echt an wen sich cod langsam richten soll. scheinbar an die masse die alles kauft wo ein gewehr drauf ist. Schade.

Ps: entschuldigt vertipper - handy...

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 2. September 2011 - 10:21 #

Meine Prognose:

2011: CoD MW:3 stagniert in Sachen Verkaufszahlen auf ähnlichem Niveau wie Black Ops.

Anfang 2013: Das darauf folgende CoD Future Warfare ist in der Zukunft angesiedelt, kann den Abwärtstrend aber nur verlangsamen.

Ende 2013: Zwischendrin wirft Treyarch ein weniger weit in der Zukunft angesiedeltes CoD ab, um auszutesten, ob der Fall der Marke nur mit dem Setting zusammenhängt. Das ist nicht der Fall, an die Verkaufszahlen eines Black Ops kann nicht angeknüpft werden.

2014: CoD Future Warfare II wird der letzte Teil der Serie, mit einem Marketingbudget von über 200 Millionen $ und Produktionskosten nahe an der halben Milliarde um der totgesagten Serie neues Leben einzuhauchen, schließt Activision die größte Produktion der Spielehistorie ab. Hilft alles nichts, mittlerweile hat auch das letzte Kiddie begriffen, dass 11 Jahre CoD dann doch auch mal genug sind. Außerdem locken die PS4 und XBOX 720, dank dem in Bälde auf diesen Plattformen erscheinenden Battlefield 4: All Terrain Warfare mit 250 Spieler-Schlachten inklusive Infanterie, Panzern, Kampfhubschraubern, Jets, Bombern, Fregatten und Zerstörern.

Mark my words! ;D

Asto 15 Kenner - 2904 - 2. September 2011 - 10:21 #

Klingt garnicht mal so unrealistisch. Woot, bf4? Yaaaaaay ;)

Tyrael99 (unregistriert) 2. September 2011 - 10:25 #

Ich kann das den Konzernen nicht verübeln. Schuld ist und bleibt der Gamer der guten willens so was noch unterstützt! Ich glaube die meisten der 23 Mio interessieren sich nicht wirklich für Spiele und betrachten COD nur als eine Nebenbeschäftigung, wie schon erwähnt z.b. auf dem Schulhof mitreden zu können.

hazelnut (unregistriert) 2. September 2011 - 10:31 #

Einen Teil der "Schuld" haben wohl Spielemagazine zu verantworten die auf den Hype mit aufspringen...oder etwa nicht ?
Ein ganz gutes beispiel...das Boulevardblatt BILD...keiner kann es so richtig leiden..trozdem wird es gekauft wie blöd.
Dass sich die Beiträge, Berichte und/oder die Nachrichten mancher Spielemagazine angleichen...ist kaum von der Hand zu weisen...

Globalfan (unregistriert) 2. September 2011 - 11:07 #

Würdeich so nicht sagen. Spielemagaziene/-seiten berichten meist nur über das Hauptspiel oder nur über große DLC-Packs. Das ein Spiel gut ist, ist denke ich eine durchaus nachvollziehbare Aussage, welche man bei der CoD Reihe, wenn man es mal unvoreingenommen betrachtet, auch durchaus nachvollziehen kann.

Tragen Magaziene und Seiten also zu den Verkaufszahlen eines Spieles bei ? Sicherlich, schließlich unterstützen Sie ja die Meinung einer noch unschlüssigen Person.

Tragen Sie zum verkauf von DLC bei der sein Geld nicht wert ist ?
Wohl nur bedingt. Sicher gibt es Seiten die mit der Rosa Brille arbeiten und einem das blaue vom Himmer schwärmen, diese sollte man aber schnell meiden nach entsprechenden Erfahrungen. Ich denke jeder weiss irgendwann wo er gut beraten wird (oder landet am Ende bei GG ;D) und wo nicht. Am Ende liegt die Entscheidung immer beim Käufer.

Ich kann mich auch was DLCs angeht an viele Berichte auf GG oder auch Gametrailers erinnern bei denen extra gesagt wurde das ein DLC Packet zu teuer ist für das was es leistet. Es kommt wie gesagt immer auf den Käufer an, von welchen Quellen er sich "beeinflussen" lässt und wie sehr er deren Informationsgehalt glauben schenkt.

Frohgemuet 15 Kenner - - 3920 - 2. September 2011 - 11:18 #

Ich denke, dass die meisten, die solche DLCs kaufen, sich gar nicht erst die Mühe machen, sich darüber zu informieren.
Da gibt es was neues dafür. Das muss man haben. Punkt.

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 2. September 2011 - 11:11 #

Logisch, dass die BLÖD gekauft wird wie blöd - ist ja dasselbe ;o)

Loki 11 Forenversteher - 647 - 2. September 2011 - 12:16 #

Wenn man nacheinander jeden Deutschen befragen würde, ob er die Bildzeitung lese, käme mna wohl nur auf ein paar hunderttausend theoretische Verkäufe^^

Ich finde eher, dass es ein Problem ist, dass so gut wie alle Magazine ziemlich relativ betrachten. Das Verkommen des Leveldesigns zu simplen, skriptüberladenen Schläuchen ist irgendwann einfach Norm geworden und wurde in Tests nicht mehr sonderlich betrachtet...Sandboxelemente, bei denen ich wirklich rumtüfteln und eigene Sachen und Methoden entwickeln kann gibts auch kaum noch...die Spielerlebnisse der einzelnen Spieler unterscheiden sich kaum noch...jeder kriegt ziemlich genau den gleichen Ablauf zu Gesicht...
Naja...Witcher und das neue Deus Ex versuchen das ja wieder zu verbessern...mal sehn...

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 2. September 2011 - 14:31 #

Tja, leveldesign...
http://i.imgur.com/BITmX.jpg
:-)

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 2. September 2011 - 15:03 #

lol

Andreas 16 Übertalent - 4672 - 2. September 2011 - 15:21 #

Nice! :D

KaraKaplan_TR 10 Kommunikator - 538 - 2. September 2011 - 10:35 #

gehöre auch zu denen die etwas für die Statistik betragen konnten :)

Tyrael99 (unregistriert) 2. September 2011 - 10:57 #

Wen du Spaß dran hast und dir das Geld nicht zu schade ist habe ich nix dagegen! Mein verstand sagt mir, Finger weg! :)

KaraKaplan_TR 10 Kommunikator - 538 - 2. September 2011 - 14:28 #

COD und Battlefield sind für mich ein muss jedes jahr :)
es gibt leute die ihr Geld anderst verputzen als mit games.
da ich sonst fast keine ausgaben habe ausser diese beiden ist es OK für mich.
ausser natürlich
uncharted
pes
fifa
und nach ein paar mehr :)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24425 - 2. September 2011 - 12:37 #

Wie viele es hier nötig haben eine ganze Spielergruppe auf einmal zu diffamieren, nur weil das Spiel ihrer Meinung nach nicht den Erfolg verdient, weil es ja so schlecht ist und man für den MP sowieso nix können braucht...sry, peinlicher geht es nicht.

Es scheint nun mal so zu sein, dass Activision respektive die Entwickler der CoD-Reihe verdammt viel richtig machen. Und das mit einer Grafikengine, die seit CoD2 die gleiche ist. Scheinbar haben weltweit viele Spieler Spaß an dieser Technik, diesem Gameplay als bei anderen Spielen, wo der MP nur ein nette Beilage ist, sich die Steuerung nicht wie gewohnt direkt anfühlt und man Ladezeiten beim Aufrufen des Menüs in Kauf nehmen muss. ;)

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 2. September 2011 - 12:49 #

Der MP ist die nette Beilage? Ich dachte das wäre der Hauptgrund, denn die 6 Stunden Moorhuhn Kampagne kann doch schlecht der eigentliche Hauptgang sein :P

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24425 - 2. September 2011 - 13:03 #

"[...]als bei anderen Spielen, wo der MP nur ein nette Beilage
ist[...]"
;)

KaraKaplan_TR 10 Kommunikator - 538 - 2. September 2011 - 14:31 #

dachte ich mir schon.
MP beilage ist für mich z.B. Uncharted, GTA, Red death redemption
uns wieter.
aber bei COD und Battlefield kaufe ich es mir sowieso wegen dem MP und nicht wegen der kampagne

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 2. September 2011 - 15:04 #

Vielleicht solltest Du schreiben "anders als in anderen..." - so steht das "als" ganz allein auf weiter Flur und sucht nach seinem zugehörigen Komparativ ;-)

Anonymous (unregistriert) 2. September 2011 - 15:34 #

"als" wird auch oft im Sinn von "immer" "andauernd" "ständig" benutzt, verschiedene Regionen in Deutschland vorausgesetzt. ;)

Globalfan (unregistriert) 2. September 2011 - 13:07 #

@Crizzo: Ich denke nicht das der Erfolg der beiden Spiele hier das Problem der meisten ist. Activision Blizzard hat einen tollen Job gemacht sich eine entsprechende Community um ihr Spielkonzept aufzubauen, das erreicht man nur mit Qualität, das steht ausser frage.
Battlefied hat es genauso gemacht.

Es hat schon seinen Grund warum sich ein so auf den MP ausgelegtes Spiel mehr verkauft als Spiele bei denen der MP nur Beilage ist.

Das eigentliche Problem ist, das sie meist nur den gleichen Spielinhalt bieten und der MP der eigentliche Kaufgrund für viele ist. Sechs Stunden SP Kampagne sind zumindest keiner für mich.

Leider ist die angesprochene Spielergruppe aber sehr anfällig dafür, für das immer wiederkehrende unveränderte Konzept jede Menge Geld auszugeben ohne darüber nachzudenken.

Ginge es rhein um das erfolgreiche Spielprinzip würden alle immernoch COD4 (MW1) spielen, dessen Konzept nahezu identisch ist mit MW2, es bietet allerdings das beliebtere Serverkonzept.

Die ständig neu erscheinenden Teile werden dann immer wieder gekauft und der Publisher "milkt" die Käufer mit Zusatzpacks die ohne Frage überteuert sind noch regelrecht.

Das man sich einen Nachfolgertitel kauf um "etwas neues" spielen zu können, ist ja absoult verständlicht. Stellt sich aber die Frage warum es sich die Leute immer wieder gefallen lassen den selben Inhalt für ihr Geld zu bekommen und dann auch noch jedesmal für "classic Maps" in jedem der neue Versionen zahlen zu müssen.

Mich stört das ehrlich gesagt, weswegen ich mir WM3 auch nicht bestellen werde, da ich genau weiss(ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen), das ich wieder das selbe Spiel erhalte und ab dem Zeitpunkt aussteigen werde, sobald wieder überteuerte Mappacks erscheinen werden, die mich das Spiel wieder nicht vernünftig spielen lassen wenn ich mir dieses nicht kaufe.

KaraKaplan_TR 10 Kommunikator - 538 - 2. September 2011 - 14:33 #

schaade gibt es hier kein GEFLÄLLT MIR! knopf für beiträge
schliesse mich an

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24425 - 2. September 2011 - 16:20 #

"Leider ist die angesprochene Spielergruppe aber sehr anfällig dafür, für das immer wiederkehrende unveränderte Konzept jede Menge Geld auszugeben ohne darüber nachzudenken. "
Niemand will ein Änderung des Grundkonzeptes im Multiplayer. Das ist wie beim Fußball oder Basketball, das Grundprinzip ist seit Jahren gleich. Egal ob da jetzt FIFA oder CoD auf der Verpackung steht. Diese so klein wirkenden Änderung, verändern allerdings spürbar das Gameplay im MP. Wichtig ist dann nur noch, dass der Nachfolger im Multiplayer, sei es durch neue Maps, Waffen, Perks und Co mehr Spaß macht, als der Vorgänger. Wenn ich ihn dann mehre Hundert Stunden spiele, dann sind kleine Verbesserungen Gold wert. ;)

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 2. September 2011 - 12:40 #

Erstaunlich sind diese zahlen schon!
vorallem das mit den Paketen verwundert mich immer wieder aufs neue.
Alle sagen ööh wie teuer blablabla aber irgend wer muss ja am ende doch die ganzen Pakete kaufen und den Preis für AB bestätigen...

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 2. September 2011 - 13:28 #

Und wieder kommen die ganzen CoD-Hater angetanzt und hetzen nicht nur über das Spiel, sondern auch die "Idioten" die das spielen. Anscheinend hat ihr Hetz-Programm einen Sprung in der Platte. Man hört immer wieder die gleichen haltlosen Behauptungen:

1.) Call of Duty sei niveaulos...
Ja, Call of Duty ist nicht das anspruchsvollste Spiel. Das kann man daran sehen, dass die spielerischen Qualitäten nicht so sehr auseinander gehen wie in manch anderem Shooter - Quake 3 oder Wolfenstein z.B. Wer jedoch behauptet, dass man für konstant perfekte Stats keinerlei "Skill" benötige, macht sich lächerlich. Eine spieleübergreifende Durchschnitts-K/D von >3 erreicht man auch in CoD lediglich dann, wenn man über ein gutes Aiming verfügt. Für eine K/D-Ratio von ~1 braucht man in keinem Shooter Skill.

2.) ...die Konkurrenz hingegen nicht.
Wenn die Kritiker von Call of Duty wenigstens tatsächlich anspruchsvolle Spiele wie Quake, Wolfenstein oder UT spielen würden. Aber nein, sie tauschen lediglich das eine "anspruchslose" Spiel (CoD) gegen das andere (Battlefield). Da gebärden sich die ganzen Battlefield-Spieler als "Pro-Gamer" mit "wunderbarem" Aiming und verlinken dann ihre Profile mit K/D-Verhältnissen von um die 1. Soll ich lachen oder weinen? Jeder, der Battlefield gespielt hat, weiß, wie niedrig die Anforderungen an gutes Aiming tatsächlich sind. In diesem Punkt unterscheidet es sich kein bisschen von CoD - und im Übrigen auch nicht von Counter-Strike.

3.) Call of Duty-Spieler seien "Kiddies".
Ja, die Call of Duty-Community ist nicht die beste. Pöbeleien sind an der Tagesordnung. Aber in welchem Spiel ist das denn nicht der Fall? Ich kenne nur ganz wenige Spiele mit funktionierender Community, z.B. Quake und Wolfenstein. Die Communities von Battlefield und Counter-Strike sind keinen Deut besser als die Community von Call of Duty.

4.) DLC-Käufer seien willenlose Konsumzombies, die sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen.

Jeder DLC-Käufer führt folgende Abwägung durch: Investiere ich meine 15 Euro in neue CoD-Karten oder investiere ich sie in etwas anderes?

Und sehr, sehr viele Leute, die sich für die CoD-Karten entscheiden, liegen mit der getroffenen Entscheidung genau richtig: Für 15 Euro erhalten sie zig Stunden Spielspaß - und mehr, als wenn sie sich für die 15 Euro etwas anderes gekauft hätten, z.B. ein anderes Spiel.

Wieso sollte irgendjemand sie dann für ihre Entscheidung angreifen? Was geht andere Leute überhaupt an, wofür XY sein Geld ausgibt?

Aber nein, die "anderen" seien ja so dumm und benötigten Anleitung durch Klügere. Was für ein faschistoides Gewäsch.

PCEumel 13 Koop-Gamer - 1436 - 2. September 2011 - 14:14 #

Wisch dir mal den Schaum weg, die Leute gucken schon komisch. Die ersten 2 Punkte fallen für mich eh unter Geschmackssache(meiner ist es nicht, mich interessiert vor allem der Singleyplayer/Story-Mode und da bieten mir diese Multiplayer-Shooter absolut nüschte fürs Geld. Ausserdem bin ich zu scheisse für Multiplayer-Shooter ^^). Punkt 3 ist richtig, auf diese "Klientel" trifft man bei jedem kompetitiven Multiplayer-Titel, das hat nix mit dem Genre zu tun. Bei Punkt 4 hast du zwar im Grunde recht, es ist deine Kohle und du verbringst in dieser Handvoll Maps vllt. sogar viele Stunden. Jedoch ist auch das Gegenargument richtig. Man belohnt durch den Kauf dieses Mappacks die Faulheit/Schlauheit des Herstellers. Diese haben erkannt, dass die Spieler selbst für minimalste Ver(schlimm)besserungen immer wieder für einen neuen Vollpreistitel hinlatzen. Wieso also nicht auch Geld für etwas verlangen, was man früher kostenlos per Patch verteilt hat. Warum ein Addon entwickeln, wenn man dem Kunden (hingeschluderte) Storyhäppchen hinwerfen kann und damit in kürzeren Abständen und am Ende deutlich grösseren Umsatz generieren kann? Manche schlucken das, sagen das ist halt der Fortschritt und verlangen Nachschlag. Anderen geht diese Entwicklung zuwider und äussern sich dementsprechend, wiederum anderen(wie mir) geht das ganz weit hintenrum und verzichten dankend oder kaufen die GotY-Edition für Peanuts. Aber sich über die (in diesem Punkt) valide Meinung anderer Menschen zu entrüsten und von faschistoidem Gewäsch zu fabulieren ist reichlich realitätsfern.

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 2. September 2011 - 14:52 #

Nach deiner Eröffnung weiß ich ja eigentlich, dass es sich weder lohnt, auf deinen Beitrag zu antworten noch ihn überhaupt zu lesen.

Aber weil dein Beitrag eine der absurdesten Thesen, die derzeit auf Gaming-Seiten kursieren, enthält, antworte ich doch: die These, dass bestimmte Videospieler - DLC-Käufer, DRM-"Unterstützer", setze verhasste Gruppe XY ein - anderen durch ihr Kaufverhalten das Hobby anderer zerstören würden. Zu der Variante "DRM-Unterstützer" habe ich auch im Forum schon so viel geschrieben, dass ich mich diesmal auf die "DLC-Käufer" beschränke.

Richtig ist, dass Activision Blizzard zukünftig aller Voraussicht nach ihre DLC-Politik beibehalten werden, falls diese in der Vergangenheit Erfolge gezeitigt hat. Richtig ist auch, dass andere Publisher dem Beispiel Activision Blizzards folgen könnten.

Falsch sind jedoch folgende Annahmen: "Man belohnt durch den Kauf dieses Mappacks die Faulheit/Schlauheit des Herstellers. Diese haben erkannt, dass die Spieler selbst für minimalste Ver(schlimm)besserungen immer wieder für einen neuen Vollpreistitel hinlatzen. Wieso also nicht auch Geld für etwas verlangen, was man früher kostenlos per Patch verteilt hat."

Seit wann war es früher Standard, kostenlos Mappacks per Patch zu verteilen? Mir sind nur eine Hand voll Beispiele für Shooter bekannt, zu denen im Nachhinein eine Menge kostenlose, vom Hersteller gemachte Karten veröffentlicht worden sind. Das Paradebeispiel für "kostenlose Mappacks" dürften wohl die UT-Spiele sein. Aber selbst dort hat Epic meist nur von der Community erstellte Karten in Mappacks zusammengestellt, anstatt eigenständig eigene Karten zu entwickeln. Die Kosten für Epic beliefen sich meist bei Nada, während Activision Blizzard für die Call of Duty Spiele eigenständig Karten entwickeln lässt, was entsprechend Geld kostet.

Zu Black Ops wurden bislang ca. 20 neue, selbsterstellte Karten veröffentlicht. Das war früher mit Sicherheit nicht "Standard".

Zu der These "DLCs sind Abzocke": Als ich Ende der 90er-Jahre mit dem Computerspielen begann, haben Vollpreistitel 90 DM und Add-Ons 30-60 DM gekostet. 90 DM sind umgerechnet 45 Euro, 30-60 DM sind umgerechnet 15-30 Euro. Add-On und Vollpreistitel haben somit im teuersten Fall 150 DM bzw. 75 Euro gekostet. In den letzten 15 Jahren hatten wir eine durchschnittliche jährliche Inflationsrate von ca. 2%. Die 75 Euro für die Kombo Hauptspiel+Add-On von 1996 entspreche heute also real 101 Euro.
Heutige PC-Spiele werden in der Regel für ca. 45 Euro verkauft. Selbst wenn wie im Falle von Call of Duty zu diesem Spiel 4 (!) DLCs für 15 Euro (!!!) verkauft werden, kosten Hauptspiel+DLCs 105 Euro und damit lediglich 4 (!) Euro mehr als die Kombo Hauptspiel+Add-On von früher. Und das auch noch, obwohl die Entwicklungskosten in den letzten 15 Jahren explodiert sind.

Die Behauptung "Früher war Spielen günstiger" ist unhaltbar. Wenn überhaupt, war Spielen früher teurer.

PCEumel 13 Koop-Gamer - 1436 - 2. September 2011 - 16:22 #

Ja, aber...bekommst du für den grob gerechnet ähnlichen Preis auch den zeitlichen Gegenwert? Ich rede hier von Addons, wie Z.b. zu Baldurs Gate 2, Neverwinter Nights(beide Teile), Spellforce, Gothic 2. Diese Beispiele haben alle beträchtliche Spielzeit mit sich gebracht, die gut und gerne mal der Hälfte des Hauptspiels(und die waren alles andere als kurz) entsprachen. Wenn ich mir dazu im Vergleich den heutigen Bioware-DLC anschaue bekomme ich zum Preis eines damaligen Addons 2-4 DLCs die zusammen nichtmal annähernd diese Spielzeit erreichen, geschweige denn eine zusammenhängende Geschichte erzählen. Selbst bei Fallout 3 nicht und die waren meist deutlich länger als wie bei Dragon Age oder Mass Effect 2. Das Addon Dragon Age: Awakening bot auch relativ wenig für Preise zwischen 30-40 Euro. Die Entwicklungskosten mögen stark gestiegen sein, die Menge der verkauften Einheiten aber auch, die Löhne der meisten Kunden aber wohl eher nicht. Also stimmen die Leute mit ihrer Meinung und/oder mit ihrer Brieftasche ab. Das ist völlig legitim auch wenn man damit wohl mittlerweile einfach in der Minderheit ist.

Ich hab mich persönlich einfach damit abgefunden, zumal pro Jahr eh nur noch sehr wenige Titel erscheinen, die mir die Zeit und das Geld wert sind. Die übrige magere Freizeit verbringe ich dann auch gerne mal mit einem Buch.

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 2. September 2011 - 17:00 #

Man kann nicht die Ausnahmefälle zu Regelfällen erklären: Throne of Bhaal ist eines der umfangreichsten Add-Ons aller Zeiten und damit nicht repräsentativ für die Gesamtheit aller Add-Ons. Den umfangreichen Add-Ons standen auch schon früher die unverschämt teuren Mini-Add-Ons gegenüber.

Dass heutige Bioware-DLCs nicht mehr so umfangreich sind wie frühere Add-Ons, ist doch selbstverständlich. Es erfordert eine deutlich größere Manpower und damit höhere Entwicklungskosten, bei gleichem Spielumfang ein Rollenspiel mit einer 3D-Engine zu programmieren als eines mit pixeliger 2D-Grafik in Iso-Perspektive. Ergo muss aus Gründen der Profitabilität beim Spielumfang gekürzt werden: Das Spielerlebnis ist dann zwar nicht mehr so langandauernd, dafür allerdings intensiver.

Wem DLCs nicht gefallen, soll einfach auf sie verzichten. Aber er soll doch bitte nicht Andersdenkende als Idioten beleidigen, für den Verfall seines Hobbys oder sonstwas verantwortlich machen.

PCEumel 13 Koop-Gamer - 1436 - 2. September 2011 - 17:58 #

Ich glaube, das nennt man selektive Wahrnehmung. ^^

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 2. September 2011 - 18:16 #

Das soll mir was genau sagen?

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 3. September 2011 - 1:04 #

@PCEumel: Eines sollte man dabei aber noch berücksichtigen: Den Preisverfall heutzutage. Wer etwas warten kann, bekommt eine GOTY mit allen DLC einige Monate nach Release hinterher geschmissen. Früher dauerte es ewig, bis ein Spiel mal in der 'Gold'-Edition (Hauptspiel + alle Addons) erschien.

Ich selbst habe mir noch nicht einen einzigen DLC gekauft, wohl aber die GOTYs von Borderlands, Fallout 3, Mass Effect 2 (PS3) und Dragon Age. Das ist eine Menge Spielzeit für relativ wenig Geld (vor allem verglichen mit dem, was ich früher für Konsolenspiele bezahlt habe), man muss nur ein wenig warten können.

Globalfan (unregistriert) 2. September 2011 - 14:11 #

@stupormundi Bei den Punkten 1-3 Stimme ich soweit zu, das sind Punkte die mit Vorurteilen behaftet sind. Hierbei geht es um persönliche Ansichten die überall variieren.

Zu Punkt 4 würde ich aber folgendes gerne wissen:
Findest du den Peis von 15€ für den gelieferten Inhalt gerechtfertigt?
Würdest du für den etwa gleichen Inhalt auch 20 oder 30€ zahlen?
Würdest du dir MW3 oder gar MW4 nicht kaufen wenn du wüsstest das der MP unverändert zu MW2 ist ? Wenn ja, warum ?

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 2. September 2011 - 14:30 #

"Findest du den Peis von 15€ für den gelieferten Inhalt gerechtfertigt?"
Sind die Mappacks mir 15 Euro wert? Nein. Ich wäre bereit, für die Mappacks um die 6 bis 9 Euro zu zahlen, je nach Qualität der Maps.
Die zweite Frage beantwortet sich damit auch.

"Würdest du dir MW3 oder gar MW4 nicht kaufen wenn du wüsstest das der MP unverändert zu MW2 ist ? Wenn ja, warum ?"
Da ich Call of Duty hauptsächlich wegen des Multiplayers kaufe und mir der Singleplayer keine 60 Euro wert ist, würde ich bei unverändertem Multiplayer MW 3 oder 4 nicht kaufen.
Wenn du mit "unverändertem Multiplayer" jedoch "gleiches Gameplay" meinst, dann: Ja. Denn genau das ist es ja, was ich möchte: Ein Call of Duty, das im Kern Call of Duty ist, mit anderen Levels, anderen Waffen, anderen Perks. Wenn ich ein Battlefield möchte, spiele ich Battlefield. Will ich einen Arena-Shooter, spiele ich Quake oder UT.

FLOGGER 17 Shapeshifter - 8976 - 2. September 2011 - 14:30 #

Die Masse der COD-Spieler hat sich dafür scheinbar entschieden, dass der Preis gerechtfertigt sei. Also muss man sich überlegen ob man mitmacht oder wartet bis es Angebote gibt. Diese Woche gibt es die Maps zum Beispiel für den halben Preis.

FLOGGER 17 Shapeshifter - 8976 - 2. September 2011 - 14:26 #

Es fehlt vielen etwas an Toleranz für andere Spielgeschmäcker. Dabei sollten wir uns als Gamer freuen, dass wir mit solchen Verkaufszahlen endlich die Nische verlassen haben.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 2. September 2011 - 14:59 #

Sehe ich auch so. Die Zahlen zeigen doch nur wieder, was für eine große Industrie die Gamer stützen.
Und ob man CoD kauft oder nicht, sollte jeder selber wissen.

Frohgemuet 15 Kenner - - 3920 - 2. September 2011 - 17:12 #

Ich fühl mich mal teilweise angesprochen und versuche zu antworten:

1.) Ich finde, und das ist meine persönliche Meinung schon damals bei CoD 2 gewesen: Die Atmosphäre war gut, die Schwierigkeit des Spiels selber nur durch die Masse der Gegner gesteuert. Durch Auto-Heal entfiel beispielsweise das Suchen von Medipaks, Munition war stets genügend vorhanden. Aber sowas ist Geschmackssache.
MP ist auch heute noch auf LAN-Parties spaßig.

2.) Je nach Spiel ist das unterschiedlich. Quake setzte auf Zielsicherheit, bei Battlefield konnte man Panzer fahren und bei GTR brauch ich ein Lenkrad... Dadurch, dass alle das gleiche Spiel spielen, hat jeder mit den gleichen Eigenschaften zu tun... Wer sich mehr anstrengt hat eine bessere Statistik. Da kann ich dir zustimmen.

3.) Ich hatte es extra dazu geschrieben: Meine Meinung. Meine Erfahrung. Und die ist nun einmal, dass viele erwachsene Freunde nicht mehr so sehr mit KAWUMM und BUMMS zu locken sind. Klar war es intensiv bei den ersten CoDs... Doch dann, naja. Es scheint sich abzunutzen. Ich bin nicht der einzige der so denkt.
Und aus meiner Erfahrung: Viele "Kiddies", und damit meine ich Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren aus meinem Umfeld fahren jetzt total auf CoD ab. Weil man halt mitreden muss um dazu zu gehören. Auch wenn sie vorher nie etwas mit PC oder Gaming zu tun hatten, fahren sie auf die GamesCon, weil das ist ja cool. (Und ich muss sagen, auf League of Legends stehen sie auch auf einmal alle, vor einem Jahr war es noch Müll für sie). Und ich weiß von ein paar, dass es doch "eh egal" ist, wie viel ein Mappack kostet. Mama oder Papa zahlen schon. Das meinte ich mit "Kiddies". Wie es um die Communities von vielen Onlinegames bestellt ist, weiß ich selbst. Trollmodus an und los gehts ;)

4.) Eben NICHT jeder DLC Käufer führt diese Abwägung durch. Es gibt zu viele, die es einfach kaufen, weil es dazu gehört, oder weil es halt cool ist. Oder weil sie eben "neu" dabei sind, beim Computerspielen und keine Einschätzung des Preises durchführen können.
Klar hast du damit viele Stunden Spaß, das spricht dir keiner ab. Nur gibt es eben manche, die nicht wissen, dass so ein Gegenwert eigentlich (oder sag "früher") weniger wert ist.

Leute für ihre Entscheidung angreifen... Naja, jeder kann seine Meinung haben, auch die, die dir nicht passt. Habe erst etwas treffendes gelesen: "Schwachsinn sollte auch als solcher benannt werden dürfen." Sic!

Der Versuch, die anderen, vermeintlich dümmeren dann eben anzuleiten, liegt in der Natur des Menschen. Viele sehen ihr Hobby dadurch bedroht, dass viele diese Geschäftsgebahren hinnehmen/unterstützen. Verteidigungshaltung könnte man es nennen.

Und obwohl ich mich bemüht habe sachlich meinen Standpunkt darzulegen, muss dennoch eins sein: "faschinstoides Gewäsch": i lol'd.

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 2. September 2011 - 17:33 #

Zu 3.): "Und aus meiner Erfahrung: Viele "Kiddies", und damit meine ich Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren aus meinem Umfeld fahren jetzt total auf CoD ab."
Daraus schließt du also, dass Call of Duty-Spieler mehrheitlich, zu einem großen Teil - oder zumindest zu größeren Teilen als in anderen Spielen "Kiddies" seien? Trugschluss der Verallgemeinerung.

Zu 4.): Der Wert einer Sache bestimmt sich nicht nach der Einschätzung selbsterklärter "PC-Spiel-Experten", geschweige denn absolut von eigenen Vorlieben. Jeder kauft nur das, wovon er sich zumindest einen Nutzen verspricht. Der Nutzen kann, bezogen auf Mappacks vielfältiger Natur sein: Eben auch, um "cool" sein zu können, wie du schreibst. Wobei es meines Erachtens infantil ist, Letzteres vielen Menschen zu unterstellen.
Stell dir eine Mittelstufen-Klasse vor: Auf einmal sind "überteuerte" Hosen einer bestimmten Marke der letzte Schrei. Eigentlich findet Hans die Hosen scheußlich, aber wer diese Hosen nicht trägt, gilt als "uncool". Diesem emotionalen Stress möchte sich Hans nicht antun und kauft eine dieser Hosen. Und tatsächlich: Fortan gilt er als cool.
Hat es sich für Hans damit gelohnt, die Hose zu kaufen? Er würde die Frage wohl mit ja beantworten. Wenn du der Vater von Hans wärest und dem Hosenkauf feindlich gegenüberstündest: Würdest du Hans den Kauf der Hose verbieten und ihn somit Unglück aussetzen?

"Der Versuch, die anderen, vermeintlich dümmeren dann eben anzuleiten, liegt in der Natur des Menschen. Viele sehen ihr Hobby dadurch bedroht, dass viele diese Geschäftsgebahren hinnehmen/unterstützen. Verteidigungshaltung könnte man es nennen."
Wie wäre es also damit, den klügsten Deutschen zu suchen, damit er für alle Deutschen alle wichtigen Lebensentscheidungen treffen kann? Oder, falls das zu viel Arbeit für ihn wäre: Wir suchen die 1.000.000 klügsten Deutschen. Die sollen dann alle Entscheidungen der anderen 81 Millionen Deutschen treffen.

"Dumme" anzuleiten, liegt nicht in der Natur des Menschen. Das liegt in der Natur des intoleranten Unmenschen, der anderen Menschen seinen Willen aufzwingen möchte.

"Und obwohl ich mich bemüht habe sachlich meinen Standpunkt darzulegen, muss dennoch eins sein: "faschinstoides Gewäsch": i lol'd."
Ich hoffe, du weißt, dass: faschistoid ≠ faschistisch.

Frohgemuet 15 Kenner - - 3920 - 3. September 2011 - 9:34 #

Zu 3.) Da geb ich dir recht, dass ich natürlich nicht wissen kann, wie genau die Käufter von CoD aussehen. Auch ich kenn Leute, die sich mit 25 dann extra XBox besorgt haben, um dann MW2 zu spielen. Allerdings, und wie gesagt, das ist meine Meinung, meine Vermutung, dass viel von dem Hype halt vor allem bei einer jüngeren Zielgruppe fruchtet.

Zu 4.) Wieder kann ich dir nicht widersprechen. Der Wert einer Sache ist immer relativ. (Ein Verdurstender in der Wüste würde Wasser einen höheren Wert einräumen, als einer der am Ertrinken ist.)
Nur finde ich die Abwägung des Wertes anhand solcher sozialer Aspekte (ebenso wie bei der Hose, soll er sich doch was nützliches davon kaufen ;) ) nicht "richtig", zumindest nicht vernünftig. Aber auch wieder meine Meinung.

Zum vorletzten Aspekt: Machen wir das nicht schon? Wir wählen die 500-600 (in unseren Augen dazu am befähigsten, sonst würden wir sie nicht wählen) Menschen, die dann fortan für eine Dauer von ein paar Jahren Gesetze erlassen, entscheiden, was mit unseren Steuern passiert, usw.
Klar möchten in einer "Gemeinschaft" eben diejenigen, die sich als die "Alteingesessenen" sehen, den anderen ihren Willen aufzwingen (ob bewusst oder unbewusst), eben um den Status Quo in gewisser Hinsicht zu halten. Eben keine DLCs zu einem überhöhten Preis (bzgl. "Wert").

Selbst der tolerante Mensch wird anderen seinen "Willen" beibringen wollen. Spätestens, wenn er den intoleranten kritisiert, passiert ihm das, ohne das er will.

volcatius (unregistriert) 2. September 2011 - 15:41 #

Mich würde mal interessieren, wie viele Leute CoD aufgrund der 18/Mature-Einstufung eigentlich gar nicht spielen dürften.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24425 - 2. September 2011 - 16:21 #

Wenn ich die Stimmen im InGame-Voice-Chat höre, dann sehr viele. ;) Zum Glück kann man die alle auf Stumm stellen, denn wenn interessiert was irgendwer erzählt, oft in einer Sprache die ich nicht kann^^

KaraKaplan_TR 10 Kommunikator - 538 - 2. September 2011 - 16:53 #

genau das habe ich auch gemeint gehabt im vergleich zu cod und bf

Sir.Vival.Technique 06 Bewerter - 50 - 2. September 2011 - 18:02 #

wenn jemand meint das Game sei "dumm", dann meint er damit sicherlich eher die Wirkung. Angefangen mit dem "Jerry Bruckheimer" bzw. "Michael Bay" Feeling, einfach gestrickt, schnell, laut, mit pathos getränkt, klischee beladen und mit dem Tiefgang eines Teelöffels. Vom comichaft präsentierten Belohnungssystem mal abgsehen.

von der Gameplaymechanik ist es aber sicherlich genauso angspruchsvoll oder anspruchslos wie jeder andere Shooter auch, mMn. Movement, Aiming, Reaktionen (mal abgesehen von den fehlgeleiteten Knife-Opfern)

Es bleibt blos nie was zurück von dem Game, wie bei einem 0815 Hollywoodfilm ;)

patrick_ (unregistriert) 3. September 2011 - 0:23 #

Nur mal so als Hinweis: Der CEO von ATVI Publishing heißt Hirshberg und nicht Hirschberg ;)

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 3. September 2011 - 0:31 #

In der Tat - danke!

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 3. September 2011 - 13:35 #

Naja
CoD4 fand ich cool weil endlich kein WW2 Zeug mehr kam; auch wenn die Story ein wenig wirr ist.
Auch der Multi war für mich interessant da der komplett anders war als was ich bis dahin kannte. (primär Quake & UT)
Der Multi hatte für mich kein Langzeitpotential da ich die Kill-Streaks
nur als Spassbremse ansehe.
Da die neueren Teile kein PB, dedicated Server und oder immer noch Kill-Streaks anbieten sind die gleich als MP gestorben.

und zum Thema DLCs
Kein DLCs für CoD gekauft dafür aber z.B. für Killing Floor.
Die basteln immer noch an dem Spiel rum da war es für mich iO ca. 2€ für
ein paar Skins auszugeben.
Bin also nicht abgeneigt gegen DLCs wenn das "Umfeld" stimmt.