COD Elite: Regisseur Ridley Scott liefert Zusatzinhalte

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11. August 2011 - 11:55
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Wie Activisions Publishing CEO Eric Hirshberg vor kurzem bei einer Präsentation mitteilte, hat sich Activision bei der Entwicklung des Call of Duty-Services Elite prominente Hilfe mit ins Boot geholt, das berichten die Kollegen von USA Today. So sollen der Regisseur Ridley Scott (unter anderem Gladiator, Alien) sowie dessen Bruder Tony Scott (unter anderem Top Gun, Unstoppable) bei der Ausarbeitung episodischer Zusatzinhalte helfen. Die sollen den Nutzern der Communityplattform exklusiv zur Verfügung gestellt werden.

Hirshberg sagt dazu, dass die Marke Call of Duty mehr sei als eine Spieleserie: sie sei ein Kulturphänomen mit 30 Millionen Spielern. Call-of-Duty-Spieler teilten die selben Erfahrungen und Interessen. Hirshberg glaubt, dass die Entwickler in der Lage seien, Inhalte zu kreieren, die die Spieler lieben werden. Unklar bleibt jedoch wie genau diese Inhalte aussehen werden. Angesichts der Zusammenarbeit mit renommierten Regisseuren wären jedoch Filme oder Serien denkbar.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 11. August 2011 - 10:16 #

Man nehme ein Mappack, dass man bereits für eine überteuerte Summe x an die Leute verkaufen kann.

Man schreibe auf das Mappack "Ridley Scott präsentiert" und verlange einen Preisaufschlag y.

Daraus folgt ein DLC-Preis von z = x + y.

Man freue sich über Kundschaft die bereit ist Unsummen für Dinge auszugeben die es früher umsonst gab. (siehe Skizze 1.2)

Skizze 1.2: :-)

Sebastian Conrad 16 Übertalent - 4790 - 11. August 2011 - 14:06 #

Spieler, die das Abo besitzen, bekommen die Mappacks kostenlos. Sie zahlen zwar auch - monatlich - aber die Mappacks sind kostenlos. Wollte nur darauf Hinweisen^^

Farang 14 Komm-Experte - 2621 - 11. August 2011 - 14:09 #

ja aber prinzipiell monatlich für mappacks zu bezahlen ist echt der knüller..............

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 11. August 2011 - 11:28 #

Hmm... Da bin ich schon gespannt was auf uns zukommt. Gaming tritt somit in die nächste Evolutionsstufe ein wenn solche Größen wie Ridley Scott sich einspannen lassen!

Anonymous (unregistriert) 11. August 2011 - 13:02 #

Yup, einfach nur geil, gerade jetzt leben zu dürfen, wo Spiele immer interessanter und qualitativ besser werden.

Balberoy 11 Forenversteher - 814 - 11. August 2011 - 13:24 #

Ich kann leider nicht erkennen, ob du das ironisch meinst.

Qualititiv besser werden?

Meinst du damit die Indie-Entwickler?

Denn die 3 größten Publisher kannst du nicht meinen.
Da wird jedes Jahr das Spielerlebnis geschnitten, damit die danach DLC's verkaufen können, oder aber die hauen Sequels nachm Jahr aufn Markt (DA II) und vergessen Grafik, Dungeondesigne etc. überhaupt einzubauen oder verschlechtern sich.

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 11. August 2011 - 13:35 #

Warum nur das negative sehen? Spiele werden immer wichtiger und gewichtiger. Sie werden damit immer festerer Bestandteil unser Gesellschaft und damit in unserer Kultur. Die erwirtschafteten Gelder werden zum Groden Teil wieder investiert bzw. locken neue Investoren an. Diese Neuigkeiten sind mehr als rosig für uns Gamer! Ich freu mich auch, und das ist sicher nicht ironisch gemeint!
Ich empfinde auch die DLC überteuert, bin mir aber sicher, dass der Markt Schieflagen früher oder später ausbügeln wird.

Balberoy 11 Forenversteher - 814 - 11. August 2011 - 13:55 #

Nur das negative?

Find dich ja fast lustig ^^

Also es ist positiv, dass überhaupt Spiele hergestellt werden.
-Okay, das verstehe ich.

Aber ich sehe:
-Onlinezwang
-DLC (wie in heutiger Form)
-generell überteuerte Preise
-schlechte Spiele
nicht als rosig an.

Ich Spiele seit ich denken kann Games, damals noch am Atari.
Und das hoch der Spielezeit, ist längst vorbei.

Wenn damals ein Spiel Bugs hatte oder es schlecht war wurde es schlecht bewertet, heute gibts für DA II 80% und mehr. Obwohl schwerwiegende Fehler schon vorliegen ohne, dass man die Spielmechanik ansieht, sondern einfach nur das Grundgerüst welches total failed.

Und anstatt kostenlose Patches rauszubringen, gibts miese 10€ DLC.

Und was ist an COD oder auch BF 3 so toll?
Die Games bieten nichtmal das was CSS damals bot.
-Dedicated Server
-faire Chance für alle

Heute muss man sich perks freischalten und muss auf dem "fremden Rechner" einloggen!

GZ zum Fortschritt sag ich da mal.

5 Schritte Richtung Kundenabzocke
1 Schritt Richtung Spielverbesserung

Und dir ist schon klar, dass die Renditeanforderungen derzeit auf dem gesamten Kapitalmarkt wesentlich zu hoch sind oder?

Klar, werden neue Investoren angezogen. Ein neuer Investor und 3 tolle Innovationen werden gestrichen, damit man den Massenmarkt erreicht.

Das Gamegenre stagniert und entwickelt sich derzeit rückläufig.

http://www.youtube.com/watch?v=sVUn_BMSBcg

LIBERTY OR DEATH!!!

ganga 20 Gold-Gamer - 22831 - 11. August 2011 - 16:48 #

Vielleicht mal nicht so viele von den lustigen Pillen nehmen? Allein schon die Punkte "generell überteuerte Preise" (Spiele waren nie günstiger) und "schlechte Spiele" (die durchschnittliche Qualität der Spiele war nie so hoch) sprechen für sich.

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 11. August 2011 - 20:20 #

Da stimm ich zu. Früher durfte ich die hiesigen Läden inner Stadt abklappern um das Spiel günstig zu bekommen und meist war der Preis nur trivial unterschiedlich. Heute bestell ich mir das Spiel einfach aus UK wenn ich keine Lust hab für ein deutsches Siegel und eine Syncro 20€ mehr bei Release zu zahlen. Mal ganz zu schwiegen davon wieviel einfacher die Handhabung der deutschen Zensur damit geworden ist. Oh die Bloodpatch Jagd früher und dann jedesmal das Update Desaster... Und dann gibts die großen Steamsales im Jahr sowie all die kleinen Aktionen wo ich so ziemlich genau das gleiche Geld einspare, wie wenn ich früher aufem Flohmarkt oder im Gebrauchthandel gestöbert hab.

Schlechte Spiele ist auch ein ziemlich subjektiver Wahrnehmungsbereich. Mal nur den Fokus auf 2011 gelegt: Deus Ex, Dead Island, Skyrim, DoW2:Retribution, Portal 2, Bulletstorm, Mortal Kombat, Rage, Torchlight 2, Dead Space 2, Gears of War 3, Arkham City...und je nach persönlichen Vorlieben noch viele mehr. Und Indie Games noch garnich berücksichtigt. Sicherlich gibts auch genug Gurken in diesem Jahr, aber die gabs damals genauso.

Tempergus 08 Versteher - 211 - 11. August 2011 - 12:20 #

Erinnert mich an die die Kooperation mit John Carpenter (oder war's Wes Craven?) bei F.3.A.R. und John Milius bei Homefront. Große Namen, maue Story bei beiden. Wahrscheinlich wird da wirklich nur für "Ridley Scott" bezahlt, trotzdem falsche Wahl - Bruckheimer wäre bei CoD besser aufgehoben :D

Sisko 26 Spiele-Kenner - P - 70152 - 11. August 2011 - 22:40 #

Stimmt, bisher war ausser dem "großen" Namen nicht wirklich ein großer Effekt durch deren Mitarbeit zu merken; Spiele sind vielleicht doch noch etwas anderes

Balberoy 11 Forenversteher - 814 - 11. August 2011 - 12:54 #

CoD Elite ist schon die falsche Wahl.

Schön dass ich mir darum keine Sorgen machen muss, da ich einfach keine Activisionspiele mehr kaufe.

Sollen die ihren misst doch den zahlenden Schlachtlämm.... *äh* Kunden, ja so nennen die das bei Activision, andrehen.

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 11. August 2011 - 13:13 #

Ich frage mich wo sich die ganzen CoD-Käufer verstecken? Huhu! Wo seid ihr? *Schall*

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 11. August 2011 - 14:08 #

Die lesen hier nicht, da sie die Komentare (flame, nerdrage, trolling) eh kennen. Und News zu dem Spiel brauchen sie auch nicht, gekauft wirds eh ;)

Sebastian Conrad 16 Übertalent - 4790 - 11. August 2011 - 14:12 #

Hier. Stolz und mit erhobenen Hauptes.

Ich habe die DLCs für MW2 gekauft. Weil es mein Geld ist, und ich damit machen kann, was ich will.

Ich werde mir auch das neue CoD kaufen. Und ich werde monatlich für Elite bezahlen. Weil ich das will, weil ich meinen eigenen Nutzen darauf ziehen will.

Weder fühle ich mich als Schlachtlamm, noch habe ich meine Rosarota Brille zu lange nicht mehr geputzt. Ich alleine entscheide, wie sich mein Spielerlebnis entfaltet.

Ja, ich bin CoD-Käufer, -Spieler und -Fan (nicht Fanboy, man muss ja nicht alles mögen) und Stolz drauf :D

Und jetzt flamed mich 8)

Balberoy 11 Forenversteher - 814 - 11. August 2011 - 14:24 #

Es ist dein gutes Recht das zu sein.
Und wenn dir das Spiel spaß macht. Glückwunsch.

Ich war auch mal FAN.
Und nichts ist schlimmer als enttäuschte Fans.

Liberty or Death!

Was mich halt nochmehr enttäuscht was sie tun,
ist die Tatsache, dass sie vornerum sagen sie tuns für uns.
Aber in Wirklichkeit genau das Gegenteil der Fall ist.

Wenn sie nicht den Arsch in der Hose haben die Wahrheit zu sagen,
sollen sies nicht tun.

Dieses rumgeheuchle von dem Publishergesocks geht mir auf meine
Metaller-piep-

Die echten Fans sterben nämlich aus. Ihr ganzen "neuen" seit "nur" Konsumenten, keine Fans.

Sebastian Conrad 16 Übertalent - 4790 - 11. August 2011 - 14:33 #

Wir ganzen "neuen"?

Verstehe ich nicht. Ich spiele CoD seit Teil 1, spiele Shooter seit Duke Nukem 3D und Doom 2. Ich war zu Quake 3 Zeiten unter den Top 3 in Europa in Q3:RA3 1on1, habe Warsow bei der Clanbase im Eurocup gespielt. Wo genau bin ich da ein "Neuer"?

Balberoy 11 Forenversteher - 814 - 11. August 2011 - 15:08 #

Dann bist du halte ein alter verblendeter.

Wobei, wenn du "nur" Shooter spielst viele meiner Probleme mit speziellen Publishern nicht verstehen kannst, da du dich mit der gesamten Problematik nicht auseinandersetzt. Oder sie die egal ist.

Als OnlineShooter Fan muss man immer online sein, man muss sich registrieren (alleine schon wegen Cheatschutz), etc...

Aber, dass ihr alle so einfach die Mappacks schluckt und dann noch dieses dämliche Elite lässt mich echt an der Intelligenz der COD Community zweifeln.

Besonders du als "alter Hase" solltest dedicated Server als "must have" ansehen. Aber anstatt irgendwie Kritik zu äußern rennst du einfach hinterher.

BTW nennt man das Verhalten des blinden Folgens Fanboy.

Sebastian Conrad 16 Übertalent - 4790 - 11. August 2011 - 15:35 #

Verblendet? Verstehe ich nicht. Bin ich Verblendet, weil ich ich selber entscheide, ob ich einen DLC kaufe oder nicht? Ist doch meine Sache. Das hat nichts mit Verblendet zu tun.

Ich habe nie behauptet, dass ich nur Shooter Spiele. Ich bin eben nicht nur mit DN3D und Doom aufgewachsen, sondern auch mit Command & Conquer, Baldurs Gate, Diablo 1 etc. Und gerade als C&C-Fan finde ich z.B. die Politik in manchen Punkten eher fragwürdig. Halte ich genauso bei vielen anderen Publishern. Aber nur, weil ich viele Aktionen des Publishers nicht verstehe und oft auch nicht gut heiße, muss ich doch nicht Anfangen, Spiele-Serien - die ich gerne spiele - abzustrafen. Ich finde es eher fragwürdig, wenn Leute dann komplette Serien Boykottieren. So straft man den Entwickler, nicht den Publisher.

Zum Thema dedizierte Thema muss ich mich ja nicht weiter äußern. Natürlich ist Matchmaking der größte Unfug den es gibt. Und ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich deswegen vor dem Rechner geflucht habe.

Der Wichtigere Punkt allerdings ist: Zweifelnde Intelligenz weil man DLCs kauft und sich das Elite-Abo holen will. Bin ich denn tatsächlicher weniger Intelligent, weil ich für mich selber entscheide was ich mit meinem Geld und meiner Zeit anfange? Sind Tatsächlich die Leute Intelligenter, die Stumpf einfach alles boykottieren, weil es nicht in ihre persönliche Vorstellung passt? Wo liegt der Unterschied, ob ich einer Herde nachlaufe, die sich darauf einlässt, oder einer Herde nachlaufe, die alles verteufelt?

BTW nennt man das Verhalten des blinden Flamens Hater.

Und bevor ich es vergesse: Ich will niemanden zu Nahe treten, aber du kennst mich nicht gut genug, um meine Intelligenz oder "Verblendung" einzuschätzen. Allerdings kannst du, wenn du Zeit hast, dir die Bagdadsoftware-Podcasts anhören, bei denen ich Gast war. Dort bekommst du ein Bild davon was meine Sicht z.B. über die CoD-Community ist, zu der ich mit in der Form, wie sie sich nach Außen-Hin präsentiert, nicht dazu zähle (Flames etc.). Oder lies dir meinen User-Artikel zum Thema MW2 und die Cheater durch. Wahlweise können wir uns - wenn ich das nächste mal meinen Bruder in Kiel besuche - zusammen in Die Fabrik auf der Werftstraße setzen (tolles XXL-Restaurant). Du wärst angenehm überrascht über das Maß an Intelligenz, das in mir schlummert.

Tempergus 08 Versteher - 211 - 11. August 2011 - 16:09 #

Nur weil ich mir bewußt bin, dass ich eigenmächtig handle, kann ich trotzdem Dummheiten machen ;)

Klar kann jeder mit seinem Geld machen, was er will (v.a. wenn man zuviel davon hat). Doch eine stinkende Socke für 10 Euro zu kaufen mag vielleicht in meinen Augen das einzig richtige sein (schließlich unterstütze ich damit auch die Hersteller), eine kluge Entscheidung ist es deswegen noch lange nicht.

ganga 20 Gold-Gamer - 22831 - 11. August 2011 - 16:55 #

Nur weil du findest, dass eine Entscheidung nicht die richtige ist, heißt das aber im Umkehrschluss auch noch nicht, dass sie deswegen mehr oder weniger klug ist. Manche Leute geben ihr Geld für ein WoW-Abo aus, das kann ich persönlich nicht nachvollziehen, aber das sagt imo nichts über die Intelligenz der anderen aus. Manche Leute sammeln alte Briefmarken und geben dafür Unsummen von Geld aus, manche machen Outdoorsport und kaufen sich dafür teures Zubehör und andere geben eventuell x Euro für CoD Elite in Zukunft aus. Wenn für sie das Preis/Leistungsverhältnis bei dieser Investition stimmt, dann sollen sie das tun.

Nekekami212 13 Koop-Gamer - 1639 - 11. August 2011 - 17:58 #

"Wenn für sie das Preis/Leistungsverhältnis bei dieser Investition stimmt, dann sollen sie das tun."

Richtig, wenn das Verhältnis stimmt ist nichts dagegen einzuwenden. Und richtig ist auch, dass jeder für sich selbst bestimmen kann ob das Verhältnis für ihn in Ordnung ist.

"Klug" ist es allerdings, meiner Meinung nach auch objektiv betrachtet, nicht. Warum gibt es heute Spiele ohne dedizierten Servern? Warum sind die DLCs (meistens) überteuert? Warum bieten einige Spiele nicht mehr die Möglichkeit, dass Spieler neue selbsterstellte Maps einbinden können? Weil es akzeptiert wurde. Wenn CoD-Mappacks nicht für den üblichen Kurs gekauft worden wären, dann hätten die sich die Publisher auch überlegt, wie sie das Angebot attraktiver gestalten können (mehr Maps oder reduzierter Preis). Aber warum sollten sie? Wenig Arbeit, hoher Gewinn ... klappt doch. Wenn niemand einen Ubisoft-Titel gekauft hätte, der eine permanente Internetverbindung voraussetzt, dann hätten die das sicherlich ganz schnell wieder aus den Spielen rausgepatcht. Die Publisher haben uns mit den Jahren gut erzogen und wir machen vieles mit. Vllt. wird anfangs ein wenig gemurrt. Letztendlich kaufen wir das Produkt aber doch und akzeptieren diese Gängelei am Kunden. Die paar Leute, die den Boykott tatsächlich knallhart durchziehen und auch bei reduzierten Angeboten nicht schwach werden fallen da leider absolut nicht ins Gewicht.

Klug wäre es gewesen, wenn alle 'nein' gesagt hätten und damit den Publishern keine andere Chance gelassen hätten als auf die Wünsche der Kunden einzugehen.

Sebastian Conrad 16 Übertalent - 4790 - 11. August 2011 - 21:10 #

Was wäre denn, wenn damals alle so "Klug" gewesen wären, sich kein CD-Rom-Laufwerk zu kaufen, als die ersten Spiele nur noch über selbiges liefen, aber Unmengen an Geld gekostet haben?

Jede Generation hat nun eine andere "Innovation". Im Moment sind es halt die DLCs. Wer weiß, was sich daraus entwickelt. Kann was gutes, oder was schlechtes sein. In dem Punkt Verweise ich übrigens auch auf den Veteranen-Podcast, wo diese Thematik ausdiskutiert wird. Vor allem der Ansatz mit "Früher gab es Shareware, und wer das volle Spielerlebnis haben wollte, musste zahlen".

Tempergus 08 Versteher - 211 - 11. August 2011 - 18:45 #

Das Preis-/Leistungsverhältnis kann aber anders als z.B. Spielspaß durchaus objektiv gemessen werden. Und 15 Euro für 2 neue Maps ist schlichtweg zu teuer, zumal das ein Viertel des Spielepreises ist.
Das mit Briefmarken zu vergleichen ist Blödsinn, da hier der Antrieb ein ganz anderer ist (nämlich das Sammeln und die Möglichkeit der Wertsteigerung).

ganga 20 Gold-Gamer - 22831 - 11. August 2011 - 23:54 #

Du findest das Blödsinn? Ich nicht. Beides ist ein Hobby. Gut, das manche Leute Briefmarken zur Wertsteigerung, also quasi als Investition sammeln, hatte ich nicht bedacht. Aber um mal im Beispiel zu bleiben: 10€ für eine x-beliebige Briefmarke zu zahlen, nur weil die in der Sammlung noch fehlt ist in meinen Augen auch Blödsinn. Denn objektiv betrachtet sind 10€ schlichtweg zu teuer für ein kleines Stück altes Papier. Du verstehst worauf ich hinauswill? Natürlich ist 15€ für 2-3 neue Maps ein überzogener Preis (den ich übrigens persönlich nie gezahlt habe, mir macht der Multiplayer auch ohne Zusatzkarten genug Spaß), wenn man die reine Leistung dahinter betrachtet, die es gekostet hat diese paar Maps zu erstellen. Aber wenn jemand sich bis Prestige Level 15 hochspielt und sagen wir mal pro Level circa 40 Stunden braucht, dann investiert er in dieses Spiel 600 Stunden. Und wenn im die 2-3 Maps nun eine zusätzliche Abwechslung reinbringen, dann sind aus seiner Sicht die 15€ vollkommen okay.
Ich kenne Leute, die geben für nen neuen Felgensatz für ihr Auto einen niedrigen vierstelligen Betrag aus, das würde ich niemals tun, trotzdem ist es ihnen das Geld wert. Hör doch bitte auf, anderen Leuten vorschreiben zu wollen, wie sie ihr Geld auszugeben haben, bzw. deren Entscheidung mit solchen Prädikaten wie "klug" oder "sinnvoll" zu versehen.

Balberoy 11 Forenversteher - 814 - 12. August 2011 - 9:22 #

Naja nur wenn solche Leute

-DLC's für exorbitante Preise kaufen
-Origin schlucken
-Onlinezwang schlucken
-etc...

Dann betrifft mich das persönliche.
Die Publisher sehen es geht weil die Fanboys wie Lemminge die Klippe runterspringen und konsumieren und ich als Normalkunde ausgenommen werde.

Jeder darf natürlich selber entscheiden, nur muss man wenn man dumm handelt auch mit ner Gegenreaktion rechnen.

Ich darf wenn ich Autofahre und mit 180 über die Landstraße jage mich auch nicht wundern, wenn ich dann nen STrafzetttel kriege.

Nur weil man etwas kann heißt es nicht, dass es richtig ist.

Anonymous (unregistriert) 11. August 2011 - 14:09 #

Disclaimer: Dies ist kein Trollkommentar, also bitte einfach nicht darauf antworten. Stattdessen lieber kurz an die frische Luft gehen.

Es gibt, und das ist meine wirklich ehrliche Meinung, nichts was ich in Sachen Computerspiele mehr herbeisehne als den Tag an dem der großen Masse an Mainstream-Spielern Militär-Shooter endgültig, weil zum 98. Mal durchgekaut, zu langweilig werden, und das Zeug für die nächsten 10 Jahre wieder dahin verschwindet, wo es hergekommen ist: In die Spinnerecke.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266657 - 11. August 2011 - 15:11 #

Na gut, das Thema lässt sich sicherlich transmedial ausschlachten, keine Frage!

Pat Stone 18 Doppel-Voter - - 12853 - 11. August 2011 - 22:24 #

Ich glaube nicht wirklich daran, dass die da in irgendeiner Form persönlich an Konzepten feilen. Die sind mit Recherchen zum Filmemachen & Drehbücher lesen schon genug ausgelastet. Da wird eine nette Idee zu CoD vorgelegt & einer der Scott-Brüder macht seinen Otto drunter, dann wirds direkt an einen der unzähligen persönlichen Assistenten weitergereicht & der kümmert sich dann darum.

Bei Spielberg läuft das auch nicht viel anders, wenn er an einer Spieleproduktion beteiligt ist.

Michl Popichl 24 Trolljäger - 52778 - 12. August 2011 - 5:43 #

mir egal, cod ist für mich seit black ops gestorben

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161777 - 12. August 2011 - 15:22 #

CoD ein Kulturphänomen? Etwas überzogen, meiner Meinung nach.

Killman 15 Kenner - 3455 - 21. August 2011 - 20:06 #

So macht man aus Scheiße - Geld
und aus reichen Spieler - bettelarme

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