Battlefield 3: Multiplayer-Modus zugänglicher & mit Deathmatch

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4. Juli 2011 - 21:57 — vor 12 Jahren zuletzt aktualisiert
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Wie Lars Gustavsson, der leitende Multiplayer-Designer von DICE, im Interview mit dem hauseigenen Battleblog berichtet, soll Battlefield 3 zugänglicher als seine Vorgänger werden. DICE habe viel über die Zugänglichkeit nachgedacht und sei zu dem Schluss gekommen, dass es falsch sei, dem Spieler die Art des Spielens -- etwa in Squads -- vorzugeben. Diese "Mentalität" habe man nun "in einer bewussten Anstrengung ins Gegenteil verkehrt", da man "nicht weniger ein Spieler" sei, wenn man nicht in Squads spielen wolle. Aus ähnlichen Gründen wird zum ersten Mal seit Battlefield 1942 wieder ein Team-Deathmatch-Modus eingebaut. Durch diese Maßnahmen werde Battlefield 3 nunmehr "einladend für jeden".

Im selben Interview hebt Gustavsson die eigene Multiplayer-Designphilosophie hervor. Diese äußere sich -- wie in der auf der E3 gezeigten Map "Operation Métro"-- in mehrstufigen Maps, bei denen nach Erreichen eines Ziels sich jeweils ein neues Gebiet öffnet, das zum Teil deutlich anders anders aussehe als das vorherige. Zudem müsse man die Ausrüstung an die Erfordernisse des jeweiligen Gebiets anpassen. Dadurch soll sich die Map nach mehr anfühlen als eine "typische zugemauerte Multiplayer-Arena".

Kennern unter euch dürfte diese BF3-Neuheit allerdings aus Spielen wie Wolfenstein - Enemy Territory, Enemy Territory - Quake Wars oder Brink durchaus bekannt vorkommen.

Oynox Slider 14 Komm-Experte - 2264 - 4. Juli 2011 - 22:00 #

Muuuhhhhaaa. Das war soooo klar!!!
Bin mal gespannt wie das Endprodukt aussehen wird..
Wär lustig, wenn's in 10 Jahren andersherum ist. CoD ist taktisch und BF das Actionreiche Schnelle ^^

Heretic (unregistriert) 4. Juli 2011 - 22:08 #

Mich freut´s!

Battlefield 3 hat ich bisher nur wegen dem Singleplayer-Modus und der (hoffentlich) superben Grafik interessiert. Mit diesem komischen Ticket-System im MP konnte ich noch nie etwas anfangen.
Im MP eines Shooters ist mir im Prinzip alles zu anstrengend was nicht DM, TDM und CTF heißt.

Jetzt ist für einen Kauf noch ein Grund mehr dazu gekommen. :-)

Smutje 18 Doppel-Voter - 10384 - 4. Juli 2011 - 22:47 #

Für mich klingt das auch überaus reizvoll: ich hab aus der Reihe eigentlich nur "1942" intensiv gedaddelt, auch weil mir das Commander-Gedöns zu frickelig war - aber "Wolfenstein: Enemy Territory" hat mich unzählige Stunden beschäftigt. Wenn sich das Spielgefühl übertragen ließe... ich fänd 's grandios!
Allerdings mag ich auch "typische zugemauerte Multiplayer-Arenen" in denen es alle 3 Meter bzw. alle 3 Sekunden knallt :)

Heretic (unregistriert) 5. Juli 2011 - 10:13 #

Für richtig intensives Teamwork-Gaming fehlt mir auch einfach die Zeit und das Können. Außerdem wird man vielleicht auch noch dumm angemacht wenn man es versaut.

Nee nee, am besten kann man mich immernoch mit dem simpelsten aller Spielmodi unterhalten: Instagib-Deathmatch. :-)

Für ein richtig gelungenes neues Quake im Stile vom dritten Teil würde ich so einiges geben.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 4. Juli 2011 - 22:08 #

Gegen TDM hab ich nichts und gegen das andere Spielsystem auch nicht. Aber heißt das jetzt, dass man die Squads komplett gestrichen werden? Ansonsten, heißt Zugänglicher hoffentlich nicht, dass man verschiedenes noch extra vereinfacht...wenn ja, soll das bitte ein extra Anfänger-Spielmodus sein oder so. :)

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 4. Juli 2011 - 22:12 #

Im TDM wirst du keine Squads brauchen, bei anderen Spielmodi sind die Squads natürlich drin.

ASDF 04 Talent - 23 - 4. Juli 2011 - 22:17 #

Squads sind drin aber leider nur die 4 Mann Squads aber dafür ist der Squadleader im gegensatz zu BF:BC2 wieder wichtiger.
Ich würde aber eigentlich endlich mal eine richtige Conquest Karte sehen. Bisher war es ja nur SP und Rush. Wenn die Conquest Karten wieder nur so klein sind wie die meisten bei BF:BC2 macht mich das etwas unglücklich.

BIGIISSxRx 12 Trollwächter - 1055 - 4. Juli 2011 - 22:12 #

Zugänglicher.... Ja ja das hab ich bei sehr vielen neuen spielen schon gehört... Leider sind alle samt immer schlechter geworden als der vorgänger und komischerweise aber trotzdem mehr verkauft worden... Das sind eben die ganzen kids die jetzt erst anfangen am PC zu zocken und alles spielen wollen. Deswegen wird sich auch irgendwann das Cloud System durchsetzen, da es immer wieder neue spieler gibt die dieses system eben dann benutzen weil sie es eben nicht besser wissen und die alten hasen wie wir müssen dabei zusehen wie die spiele dadurch immer schlechter und teurer werden... achja und Konsoliger

Akki 17 Shapeshifter - 8730 - 4. Juli 2011 - 22:56 #

Ach naja... ich spiele seit nunmehr 25 Jahren und höre seitdem, wie sich "alte Hasen" über die "Kiddies" aufregen... und die Spiele, die immer anspruchsloser werden. Da verschiebt sich einfach nur der eigene Blickwinkel, sonst nichts. Seit Jahren gibt es nur einen echten Trend, nämlich dass die Spielerschaft durch Zuwächse bei den Gelegenheitsspielern (gerne als "Casuals" bezeichnet, was zu 90% abwertend gemeint ist) größer wird, vor aallem durch Browsergames und iOS-Titel. Dadurch haben wir mehr Games im Klein- und Kleinstprojektbereich, das verstellt schon mal den Blick darauf, dass jeden Monat mehr "Coregames" erscheinen, als der normale Mensch spielen kann. Und die Komplexitätsbrocken sind auch noch da, man muss nur mehr suchen - Die Regale sind prall gefüllt.

Wenn alles nach dem Willen der selbsternannten Core-Gamer gehen würde, hätten wir nur noch leicht veränderte Fortsetzungen von Toptiteln, während man mault, dass es keine Innovationen mehr gibt. Denn eins sind die Gamerhelden nahezu immer: Stockkonservativ. Beispiele aus dem Corebereich gefällig? CoD, MoH, Counterstrike (mein Gott, 12 Jahre de_aztec? Kommt schon, Leute), Starcraft II, C&C... so sieht die Zukunft aus, wenn man nur auf die Freaks hört ;)

Akki 17 Shapeshifter - 8730 - 4. Juli 2011 - 23:03 #

Oh, ein Nachtrag zum Thema "teurer werden": Ich sehe mich noch genau die Verpackung von Monkey Island 2 im Regal beäugen für 120DM - inflationsbereinigt dürfte das ca. 90-100 Euro entsprechen. Für ein Super Metroid musste man Jahre später 140DM berappen, und C&C3 (Tiberian Sun) kostete 55€ bis EA eingeknickt ist. So gesehen...

Dr.Evil 15 Kenner - 2900 - 4. Juli 2011 - 23:08 #

Zu Zeiten von Tiberian Sun war der Euro noch gar nicht im Umlauf ;)

Akki 17 Shapeshifter - 8730 - 4. Juli 2011 - 23:20 #

War imho die Zeit der Doppelauszeichnung ;)

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 5. Juli 2011 - 0:14 #

Doppel-ausgezeichnet wurden Preise in den Geschäften bei mir erst 2001, Monate vor der Euro-Einführung. Tiberian Sun hat im Karstadt auch ganz normale 89,95 DM gekostet, der Preissticker klebt immer noch auf meinem Spiel.

Ich glaube, du verwechselst das mit C&C 3: Tiberium Wars von 2007. Das hatte tatsächlich zum Launch satte 55 Euro gekostet.

Ansonsten gebe ich dir aber vollkommen Recht. Seit 1990 haben wir eine durchschnittliche jährliche Inflationsrate von 2%, aber die PC-Spielepreise sind, wenn überhaupt, gesunken und nicht gestiegen.

Linksgamer (unregistriert) 5. Juli 2011 - 0:50 #

"Da verschiebt sich einfach nur der eigene Blickwinkel, sonst nichts."

Ähm... klares Nein. Wenn sich jemand die Mühe machen würde, das Ganze mal empirisch zu untersuchen, bin ich absolut sicher, dass nicht nur die Spielzeit pro Titel (m.E. durchaus eine Voraussetzung für, naja, nennen wir es mal "Tiefgang") extrem abgenommen hat. Auch die Komplexität der Interaktion mit der Spielwelt und die der Interfaces hat ja eindeutig abgenommen. Das müsste Dir eigentlich auffallen als jemand, der seit den 80ern spielt. Man vergleiche nur mal das Inventory oder die Levelgrößen von Deus Ex 1 (PC-exklusiv damals zunächst) und 2 (sollte mehr verkaufen, war also auf Konsolen gemünzt), das Beispiel fällt mir als erstes ein.

Es ist generell eindeutig zu sehen, wie den Spielern immer leichtere Kost vorgesetzt wird, bis man dann irgendwann nur noch zuguckt und eine Taste drückt (Quicktime-Events). In jeder Hinsicht werden Spiele vereinfacht und verflacht, Bombast ersetzt das wirkliche Eintauchen eine Spielwelt.

Ob es Lichtblicke gibt - naja. Deus Ex 3 sollte man die Daumen drücken, Brink hat's wieder nicht wirklich geschafft. Am ehesten ein Lichtblick ist ausgerechnet der stumpfe Comiccharakter Duke, welcher sich nämlich prima verkauft trotz aller Verrisse. Und vielleicht merken ja einige Spieler, wie viel intelligenter und (sogar objektiv) abwechslungsreicher DNF ist als z.B. Crysis 2.

Soweit nur die Kurzfassung, darüber könnte ich Romane schreiben. ;)

Akki 17 Shapeshifter - 8730 - 5. Juli 2011 - 6:47 #

Was die Spielzeit pro Titel angeht gebe ich dir recht: Die ist im Durchschnitt zurückgegangen. Das ändert aber nichts daran, dass es nach wie vor die umfangreichen Games gibt - auch wenn für dich Deus Ex 2 nicht dazu zählt. Generell wurde das Handling vereinfacht (ich sage: verbessert), das sollte man aber nicht verwechseln. Früher ist man nochmal das halbe Level zurückgelatscht für ein Medipack, heute gibts Autohealing -> Spielzeitverkürzung, aber ich sehe da keine Komplexitätsabnahme. Die Quicktime-Events sind heute aktuell, damals waren es sinnlose Bombast-Rendervideos oder selbstablaufende Levels als Stream von der Disc (Rebel Assault usw.). Momentan sind die Games auf eine kürzere, aber verdichtetere Spielerfahrung ausgelegt. Ein Spiel wie Unreal (das trotz seiner Großartigkeit eine Menge Leerlauf hatte) würde heute jeden Tester zu Tode langweilen. Vergleiche mal Metroid (NES) mit einem beliebigen Metroid Prime und sage mir ernsthaft, das war früher komplexer.

BIGIISSxRx 12 Trollwächter - 1055 - 5. Juli 2011 - 17:09 #

Bester vergleich ist eigentlich Rainbow Six Raven shield und Las Vegas.

in Raven Shield musstest du langsam und taktisch vorgehen da du nach min 1, max 2 treffern tot warst.

Da waren die leute vorsichtig. Haben sprengsätze angebracht und versucht im Team mitzuspielen.

Las Vegas? da sah ich nur leute in einen reinrennen. Dann 3 min hinter ner mauer verschanzt auf full life warten und wieder weiter reinrennen und alles was im weg stand niedermetzeln... Das ist ein großer fehler gewesen dieses Autohealing. Finde ich zumindest.

Ich freue mich immer wieder auf so spiele wie The Witcher. Oder Demon Souls und Dark Souls.

Gothic 1 und 2 waren z.b komplex. Gothic 3 wurde vereinfacht. Naja man hat gesehen was daraus wurde... Obwohl überwiegend aber die bugs die probleme waren.

Wo wir bei Teurer werden sind. Klar die spiele haben früher 120DM gekostet. Und heute kosten sie durchschnittlich 60€ Aber wenn ich so seh das man immer nur ein halbes spiel bekommt und dann per DLC das komplette dazukaufen muss.... da bekomm ich das kotzen.

Ganz am anfang bei den DOS zeiten war das vll. noch so wo man das nächste level für 1-2 DM dazukaufen musste. Da war das 1. level aber auch oft erstmal kostenlos.

Gegen Quicktime events hab ich ehrlich gesagt nichts. Das is ne nette spielerei. Nur wenn ich manchmal die Schwierigkeitsgrade anschaue... Da steht was von Schwierig oder Wahnsinnig und ich frag mich wieso ? für mich sind die meisten nur noch Neuling,Anfänger,Spiel zum zweiten mal und zu guter letzt normal.

Schwer sind die überhaupt nicht mehr. Ausser paar ausnahmen wie z.b The Witcher 2

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 5. Juli 2011 - 18:21 #

Man muss aufpassen, nicht dem Trugschluss der Verallgemeinerung aufzuliegen. Was für eine Serie gilt, gilt nicht unbedingt für den ganzen Spielemarkt. Dazu kommt, dass nur weil das Anspruchsprofil einer Serie sich wandelt (von taktischem Vorgehen zu gutem Aiming beispielsweise), das Spiel nicht anspruchsloser wird. Quake z.B. setzt kein besonderes taktisches Teamplay voraus, legt aber extrem viel Wert auf schnelle Reaktionen, Mapkenntnis (wann liegt wo welches Extra?) und gutes Aiming. Damit ist Quake aber keinesfalls anspruchslos - ganz im Gegenteil bin ich so frei und sage, dass es vom Anspruch her jeden Taktik-Shooter in der Rauche pfeift. Um einen Taktik-Shooter zu meistern, braucht es Woche, für Quake Jahre. Nirgendwo gehen die Spielerqualitäten auch dermaßen auseinander wie in Arena-Shootern wie Quake.

Der Gegenwert, wenn man heute ein Spiel kauft, ist objektiv größer: Früher hat man für mehr Geld (2 % jährliche durschnittliche Inflationsrate seit 1990, aber nominal gleichbleibender Preis) weniger bekommen (geringere Entwicklungskosten). Was man auch bedenken sollte: Frühere Spiele boten häufig nur Singleplayer und offline-Multiplayer - zumindest in bestimmten Genres wie z.B. RTS und Ego-Shooter ist ein online-Multiplayer heute aber standardmäßig, der die de facto mit einem Spiel verbrachte Zeit doch enorm verlängert. So bietet ein Call of Duty zwar vielleicht nur eine 5 Stunden Kampagne und einen SpecOPs- oder Zombie-Modus im Singleplayer; aber dazu kommt noch ein extrem umfangreicher und motivierender Multiplayer, mit denen ich regelmäßig über 100 Stunden verbringe. Zumindest für mich hat Call of Duty kein schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis und ein weitaus besseres als die meisten früheren Titel (Hand aufs Herz: Welcher Shooter von früher hat denn im Singleplayer 100 Stunden gedauert? Keiner!).

Dass der Schwierigkeitsgrad sinkt, kann ich zumindest in meinen beiden Hauptgenres, Ego-Shooter und Strategie, nicht bestätigen. Ein Call of Duty auf Veteran finde ich nicht leichter als ein Doom, Quake oder Half-Life - zumal man jederzeit speichern konnte und die Spiele starkes Auto-Aim hatten. Ein StarCraft 2 auf "Brutal" finde ich auch nicht leichter als StarCraft 1 oder WarCraft 2 oder Command & Conquer - ganz im Gegenteil, ich finde es zumindest schwerer als die beiden letztgenannten; StarCraft 1 und Brood War waren zumindest in den späteren Leveln ziemlich schwer, vor allem weil man damals bei weitem nicht so gut war wie heute.

Ich für meinen Teil, der seit Ende der 90er-Jahre PC spielt, halte viel von der heutigen Kritik am aktuellen Marktgeschehen für nostalgisch verklärt. Ich möchte gar nicht leugnen, dass ich manche Entwicklungen für verkehrt halte: Zum Beispiel ziehe ich jeden Old-School-Shooter den aktuellen Skript-Shootern vor - ob im Singleplayer oder Multiplayer. Viele Spiele von früher haben meines Erachtens auch noch mehr "Seele", wirken liebevoller und in freierer, kreativerer Umgebung gestaltet. Aber: Heute gibt es auch noch gute Spiele. Und früher ist auch viel Schrott erschienen - jeder denkt gerne an Half-Life oder Unreal zurück, an die vielen Enttäuschungen aber keiner.

skelethor 14 Komm-Experte - 2375 - 5. Juli 2011 - 21:29 #

Du kannst den Schwierigkeitsgrad nicht an deiner persönlichen Erfahrung messen. Das was du schreibst klingt ja nun so, als würdest du viel spielen und das seit mindestens 10 Jahren. Und....auch wenn es dich überraschen mag...dadurch bist du besser geworden. Ve rmutlich viel besser. Ein kleiner Schwank um das zu untermauern ;) :

-Klein Skelethor hat mit 14 erfolglos probiert Megaman 2 durchzuzocken und es irgendwann vertickt um Secret of Mana zu finanzieren.
-ca. 14 Jahre später : Skelethor sieht Megaman2 auf einem Flomarkt, kaufts sich, schiebt es in seinen Gameboy (übrigens noch der selbe, wie 14 Jahre vorher ;) ) und spielt das Spiel innerhalb von 2 Stunden durch.

Es ist davon auszugehen, das das Megaman2 Gameboymodul nciht gepatcht wurde um leichter zu werden...folglich haben sich 14 Jahre dauerzocken wohl positiv auf meine Megamanskills ausgewirkt ;)

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 5. Juli 2011 - 12:06 #

Man muss aber auch ehrlich zugeben, dass die langen Spielzeiten früherer Titel teils durch Streckung, teils durch eigene Inkompetenz zustande gekommen sind.
Ich hatte unlängst mal wieder Zelda: Ocarina of Time und Half-Life durchgespielt. Habe ich früher als Kind noch Wochen an beiden Spielen gesessen, spiele ich die heute in wenigen Tagen durch.

Was Interaktionen mit der Umwelt angeht: Da erkenne ich z.B. keinen großen Unterschied zwischen Half-Life 1 und aktuellen Shootern. Deus Ex ist ja nicht repräsentativ für die Gesamtheit der Spiele, sondern war bereits bei Erscheinen 2000 eine absolute Ausnahme.

Ich glaube definitiv nicht, dass die moderne Shooter-Entwicklung ihr Endziel in reinen Quick-Time-Events findet. Erstens sind diese nach wie vor in Spielen wie Call of Duty Randerscheinungen - zeitmäßig betrachtet -, zweitens halte ich sie teilweise für sinnvoll. Anstatt mir minutenlange Zwischensequenzen ohne jede Interaktionsmöglichkeit anzusehen, habe ich lieber Zwischensequenzen mit eingestreuten QTEs - so wie in Shenmue beispielsweise. Schließlich spiele ich ein Videospiel und schaue mir keinen schlecht am Computer gerenderten Film an.

tintifaxl 13 Koop-Gamer - 1222 - 5. Juli 2011 - 12:53 #

Also mir als BF:1942 Veteran gefällt BFBC2 besser. Für mich eindeutig das bessere Battlefield. Wenn ich Realismus haben will, spiele ich Arma2.

Azzi (unregistriert) 4. Juli 2011 - 23:09 #

Ololol ein Deathmatch innem Taktik Shooter na toll. Solange das nur optional ist und auf den Servern ausgestellt werden kann isses mir egal.

Ich persönlich spiele Battlefield zu 90% wegen dem Conquest Modus den das spiel mehr oder weniger ja begründet hat. Von den Rush Maps mit verschiedenen Abschnitten waren in Bad Company 2 auch nur manche wirklich gut, manche waren kaum spielbar.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 4. Juli 2011 - 23:38 #

Bäh, und ich mag doch kein (Team) Deathmatch. Aber muß ich ja nicht spielen :). Hauptsache die anderen Modi sind wieder drin.

Maisto 10 Kommunikator - 525 - 5. Juli 2011 - 0:05 #

Team Deathmatch find ich erstmal schon nicht verkehrt, aber wenn es daneben nur wieder Conquest und Rush/SquadRush gibt wäre ich sehr enttäuscht. Ich würde einfach einen komplett neuen Modus wollen. Die Modi nutzen sich so schnell ab (in meinen Augen) und sind ohne richtiges (gutes) Team einfach nur furchtbar (allein gegen das Gegner-Team ...).

Und das Wort "zugänglicher" lässt mich schon zusammenzucken ... Mir sieht das ganze fast ein wenig zu sehr nach Medal of Honor aus (Interface, Gameplay). Hoffentlich wird es der würdige BF2 Nachfolger ...

ciao

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 5. Juli 2011 - 8:17 #

Stimmt schon, um bei den bisherigen Modi richtig Spaß zu haben, sollten schon alle oder zumindest der Großteil im Team an einem Strang ziehen. Ich für mich mag aber Modi mit einer Aufgabe, bei so Deathmatch-Modi hast du die nicht. Da geht's doch nur um eines: fraggen, fraggen, fraggen. Das nutzt sich bei mir wiederum extrem schnell ab. Bei den bisherigen Modi hatte ich da nie das Gefühl, weil's dennoch irgendwie immer anders ist und du durch deine Klassenauswahl zusätzlich selbst für Abwechslung sorgen kannst.

Niko 16 Übertalent - 5174 - 5. Juli 2011 - 0:02 #

Ich bin und bleibe skeptisch. Ich liebe das klassische Battlefield und mochte auch BF 1943 als kleinen "Arcade-Ausflug". Mit der BC-Serie konnte ich aber nichts anfangen. Ich möchte - vom Spielgefühl - einfach eher ein klassisches Battlefield

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 5. Juli 2011 - 0:06 #

Lieber nicht. Das hieße ja: Mein M1A1 zerschellt an einem Sandsack, das Treffer Feedback ist nicht vorhanden und der Commander bläst mich mitm Artellerieschlag weg. :D

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 5. Juli 2011 - 0:32 #

Ne Deathmatch ist nicht meins, aber was solls. Solang der Rest passt gerne rauf auf die Platte =)!

Skelly (unregistriert) 5. Juli 2011 - 4:53 #

Viel interessanter fand ich von ihm die Erwähnung, dass man Infantry-Only Modis auf kleineren Maps mit engen Gängen (ala' CS oder CoD) einen größeren Focus widme. Bin gespannt ob dafür auch Squad-Rush oder ähnliches kommt.

DELK 16 Übertalent - 5488 - 5. Juli 2011 - 14:42 #

Squad-Rush gab es doch bei Bad Company 2 auch schon, von daher glaube ich schon, dass das kommen wird.

Keschun 13 Koop-Gamer - 1421 - 5. Juli 2011 - 9:12 #

Die COD spieler wirds freuen, schlieslich laufen da die ego spieler rum die mit teamplay nichts anfangen koennen. Ich als battlefield spieler finds auch cool weils ne abwechslung fuer zwischendurch ist wenn der eigene squad gerade nicht da ist. Und es ist auch fuer sich warm zu spielen.

DerDani 16 Übertalent - 5409 - 5. Juli 2011 - 10:50 #

Naja, es gibt doch jetzt auch schon das Squad-Deathmatch... Also, soviel Änderung wirds dann auch nicht (ausser, dass die Teams größer sind und es nur 2 gibt)...

Henry Heineken 15 Kenner - 3569 - 5. Juli 2011 - 12:52 #

"Kennern unter euch dürfte diese BF3-Neuheit allerdings aus Spielen wie Wolfenstein - Enemy Territory, Enemy Territory - Quake Wars oder Brink durchaus bekannt vorkommen."

Meinst du letztere "Neuheit", mit den verschiedenen Abschnitten? Das hat man ja im Rush-Modus von Battlefield Bad Company 2 schon.

wolverine 16 Übertalent - 5132 - 6. Juli 2011 - 10:02 #

KORREKTURVORSCHLAG: "...in mehrstufigen Maps, bei denen >> sich << nach Erreichen eines Ziels [sich] jeweils ein neues Gebiet öffnet, das zum Teil deutlich anders [anders] aussehe..."

Ich glaube, das "sich" macht sich ein paar Worte weiter vorne hübscher und es ist ein "anders" zu viel im Satz. ;-)

Meister177 08 Versteher - 193 - 7. Juli 2011 - 14:59 #

Das wird so viel besser als Call of Duty!

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