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Mein lieber Herr Gesangsverein:
Michael Bay dreht jetzt offiziell völlig am Rad. Was er mit
Transformers - Dark of the Moon (den wir der Einfachheit halber künftig als Transformers 3 bezeichnen) auf der Leinwand veranstaltet, ist eine Materialschlacht sondergleichen - und nichts, aber auch wirklich nicht ein geringstes kleines bißchen mehr als das. Wenn das nach Spaß klingt: Ansehen! Wenn nicht: Zu Hause bleiben! Damit könnte diese Kritik auch schon enden, aber ein bißchen ausführlicher wollen wir dann doch noch werden.
Was niemanden überraschen dürfte: Die Story von Transformers 3 würden wir nicht unbedingt als gut bezeichnen. Michael Bay schreckt in seiner alternativen Version von Weltgeschehnissen des 20. Jahrhunderts selbst vor der Tragödie von Tschernobyl nicht zurück -- glaubt man dem Film, wurde sie durch Transformers-Technologie ausgelöst. Als zentral für die von Michael Bay viel zu konfus erzählte Handlung aber erweist sich die amerikanische Mondlandung 1969 und der Raumfahrtwettlauf mit den Sowjets: Auch das hängt natürlich alles mit einem Raumschiff der Transformers zusammen, das auf dem Mond notlanden musste und eine brisante Fracht in sich birgt. Nämlich Sentinel Prime, den obersten Anführer der herzensguten Autobots, die inzwischen im Dienst der Menschheit stehen und bei besonders heiklen Missionen eingesetzt werden. So auch bei der Infiltration einer geheimen Atomwaffenfabrik im Iran -- ja, Transformers 3 ist wirklich so "subtil".
Apropos subtil:
Megan Fox-Nachfolgerin
Rosie Huntington-Whiteley wird mit einem ausführlichen Zoom der Kamera auf ihr knapp bekleidetes Hinterteil in den Film eingeführt und hat fortan nur zwei Dinge zu tun. Erstens: Das bedrohte Love Interest von Sam Witwicky (
Shia LaBoeuf) sein und ihm einen Grund zu geben, immer und immer wieder die Welt zu retten. vorzugsweise dadurch, dass sie entführt wird und dann laut und verzweifelt um Hilfe schreit. Zweitens: Immer mal wieder kurz in der Gegend rumstehen und dem Publikum ihre weiblichen Rundungen darbieten. Ihr Schauspieltalent ist dabei in etwa so klein wie ihr Name lang. Aber was soll's? Sie schaut halt wirklich gut aus. Das muss man auch erstmal können. Großes Schauspiel darf man in Transformers 3 eh nicht erwarten, auch nicht von anderen Gastschauspielern wie beispielsweise John Malkovich. Zu stereotypisch und flach sind ihre Rollen ausgelegt, zu albern ist das gesamte Drehbuch. Aber was reden wir denn hier noch lange um den heißen Brei herum? Es geht doch in Transformers 3 letzten Endes eh nur um Over-The-Top-Action -- und mit der stimmt alles. Und wie mit der alles stimmt!
Guten Tag, mein Name ist Shockwave! Lassen sie sich nicht stören, ich zerstör nur kurz mal die Welt!
Die konfuse Story des Films nämlich läuft nur auf eines heraus: Darauf, dass sich letztlich die guten Autobots und die sehr, sehr, sehr bösen Decepticons auf die Metallmützen hauen - ein vorhersehbarer Plot-Twist inklusive. In Transformers 3 tun sie das nun unweigerlich erstmals in 3D. Und sie tun es in einem Finale, das mit einer Länge von gut einer Stunde(!) seinesgleichen sucht. In dieser Stunde gibt es so gut wie keinen Leerlauf, Kampf reiht sich an Kampf, Explosion an Explosion, einstürzendes Gebäude an einstürzendes Gebäude -- und am Ende liegt ganz Chicago in Schutt und Asche. Das ist, was auch immer man sonst von Michael Bay halten mag, schlicht sensationell inszeniert und bietet nebst
Avatar und
Drachenzähmen leicht gemacht das wohl bisher beste Erlebnis, das die noch recht junge Ära des 3D-Kinos bisher zu bieten hat.
Transformers 3 geht dabei ungewohnt rabiat vor: Menschenmassen werden durch Decepticon-Feuer zerfetzt, Transformers reißen sich gegenseitig Köpfe ab oder wahlweise ihre Metall-Wirbelsäulen raus und bluten dabei (eine Serienneuerung) sogar rotes Blut -- wie auch immer das gehen soll. Gepaart mit den tollen Effekten und spannenden Setpieces (bei einem Kampf in einem durch Riesentransformer Shockwave zum Einsturz gebrachten Hochhaus könnte durchaus Uncharted 2 Pate gestanden haben) ergibt das viele Actionszenen, bei deren Anschauen man sich tatsächlich in kindischer Freude üben kann. Hin und wieder haben wir in Transformers 3 wirklich Bauklötze gestaunt. Der neueste Blockbuster von Michael Bay ist daher mal wieder einer jener Filme, den man sich dringend auf der großen Kinoleinwand anschauen sollte. Selbst vor einem noch so großen Heimfernseher wird es wohl einiges an seiner Bombast-Faszination verlieren.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Wir würden Transformers 3 nach "vernünftigen" Kritierien nie als guten Film bezeichnen. Aber er rockt. Er rockt sogar ganz gewaltig. Und manchmal genügt das schon.
Die neue Freundin: sieht gut aus, passt nicht hinein..
Der Film (Metallschlacht): Genau mein Fall!!! *g*
Die sieht nicht gut aus, die sieht aus als würde sie im Puff arbeiten. ;D
Echt? Okay, jetzt muss ich den Film gucken.
Explosionen und Nutten ist genau das was ich will ...
Das wird wirn mein Zitat des Monats:
"Explosionen und Nutten ist genau das, was ich will"
unschlagbar!
Angucken, abschalten und wieder vergessen. ;D
Yuhuu, endlich wieder ein anspruchsvoller Film, der viel Wert auf die Story und ausgefeilte Dialoge legt. Merke ich mir vor. :)
Ich konnte den Transformers Filmen noch nie etwas abgewinnen...
Alle anderen Bay Filme sind ja tolles Action-Kino, aber nur Materialschlacht muss nicht sein...
Die anderen? So viel bleibt da gar nicht übrig. Klar, Bad Boys, The Rock und auch Pearl Harbor hatten schon weitaus mehr Story als Transformers...aber trotzdem standt schon immer die Action und die Effekte im Vordergrund. :D
Naja... Neben Transformers gibt seine Filmografie nicht so viel her...
Pearl Habour ertrinkt schon vor der komplett unglaubwürdigen und teilweise wirklich schlechten Action in seiner bis zur unerträglichkeit ausgebreiteten Liebesgeschichte. Und endet natürlich nicht damit taucht dann noch mal richtig ab in die tiefsten patriotismusregionen des Mariannengrabens.
Und die Insel zerstört jeden Anflug der eigentlich guten und kritischen Vorlage spätestens im überflüssigen und auch zum Teil schlecht umgesetzten Actionmassaker in der 2. Hälfte des Filmes.
An sonsten stehen noch Armageddon auf seiner Liste, welchen man nun wirklich nicht als guten Film oder gar guten Actionfilm bezeichnen kann. Dafür enthält er aber mal wieder eine Schnulze sondergleichen und die große Patriotenkeule schwingt auch hier wieder in mächtigen Zügen durchs Bild. Insbesondere das Ende ist doch fast schon unerträglich.
The Rock, eine der wenigen ansehbaren Materialschlachten von Bay. Storymäßig darf man aber nicht viel erwarten. Und wie immer ist Bay natürlich auch Patriot. Die große Explosion darft natürlich nicht fehlen. Ebendso wie die nett aussehende Schnitte des Hauptdarstellers, die an sonsten aber nicht mehr zu tun hat als bedroht zu sein.
Und Bad Boys 1 und 2.
1 mag ja noch annehmbar sein. 2 versucht 1 in jeglicher Hinsicht zu toppen. Unter anderem in dummen Sprüchen, Actionszenen die sich nicht mal das Team von Cobra 11 trauen würde und unglaubwürdiger Story.
2 ist dabei kein wirklich schlechter Film, aber man muss schon einige Schmerzen ertragen können.
Interesant ist, dass in jedem der Filme mindestens ein Babe auftaucht, dass einem der Hauptdarsteller nahe steht und dessen Tod wahlweise verhindert oder gerächt werden soll. Ein wenig fällt da nur Pearl Habour aus der Reihe.
Dazu kommt immer eine gehörige Portion Patriotismus, die Team America teilweise als Satiere schlägt und oft kommen auch komplett sinnfreie Materialschlachten dazu, die sogar noch schlecht aussehen oder einfach nur dumm wirken.
Shockwave? Ich dachte der hiess soundwave Oo
Soundwave gibt es auch, aber Shockwave ist... erm... significantly bigger! ;)
Ich weiß nicht warum, aber Shockwave und Soundwave gehörten immer meinen Lieblingstransformern. Ich muss den Film demnächst dringend anschauen... :)
Soundwave hat im Original die bessere ... "Stimme". :D
Boah Michael Bay Filme sind einfach der letzte Rotz. Konnte man beim ersten Transformers Film als Fan der Autobots und Decepticons noch über den Regisseur hinwegsehen. (Mein Highlight als sich Optimus zum erstenmal aufgerichtet hat). Aber Teil 2 war und ist ein Kandidat für den worst-Movie-ever Award und was man so von Teil 3 liest, schliesst nahtlos daran an. Shame on you, Michael Bay.
Ich habe das Gefühl, viele Kritiker machen Transformers 3 nur deshalb so runter, weil sie sich ihrer Meinung nach noch nicht genug darüber ausgelassen haben, wie unglaublich mies sie den zweiten Teil fanden. Das ist unfair. Transformers 3 ist ohne jegliche Frage besser als sein Vorgänger. Und er macht genau das, was er verspricht: viel Radau mit gut aussehenden Effekten. Das weiß man auch schon, bevor man ihn sich anschaut. Ihn dann dafür zu kritisieren ist ungefähr so sinnreich, wie einem Porno vorzuwerfen, die Darsteller hätten zu wenig an.
Man muss Michael Bay Filme nicht alle gesehen haben, einer reicht vollkommen. Weil sie immer glleich ablaufen. Ich bin mir sicher die US Army kriegt auch in Transformers 3 einen (Werbe)Auftritt. Bullshit bleibt Bullshit, ob gesehen oder nicht' ist da völlig egal.
Natürlich ist die US-Army in Transformers 3 wieder vertreten. Aber: Bei weitem(!) nicht so aufdringlich und hurra-patriotisch wie sonst. Credit where credit is due.
Ok. Wenn du meinst. Ich bleibe jedoch lieber bei der Ursprungszeichentrickserie als mir den erneuten Bay-Dünnpfiff anzusehen.
Absolut. Denn eine 90er Jahre Zeichentrickserie über Autos die sich in Roboter verwandeln kann sicherlich mit überaus liebevoll gezeichneten Charakteren, einer tiefgründigen Handlung sowie einer bemerkenswerten Botschaft aufwarten.
Die tausenden Transformerskritiker sind so lächerlich. Das wichtigste ist, einen Film für das zu bewerten, was er sein will. Wer das nicht hinbekommt will sich lediglich profilieren. In einem Transformers über fehlende Charaktertiefe und eine nicht gerade tiefgründige Story zu wettern ist genauso absurd, wie einen ''Schindlers Liste'' für fehlende Effekte zu verurteilen.
Sehe ich genauso.
Ich persönlich hab' wirklich Spaß an den Transformers-Filmen, was aber nicht zuletzt daran liegt, dass ich in meiner Kindheit Mitte der 80er ein riesen Fan der Serie und (vor allem) dem Spielzeug war :)
Allein deshalb hat jeder neue Transformers-Film schon vorab den Nostalgie-Bonus, egal wie stumpf die eigentliche Handlung auch sein mag. Die Kindheitshelden in bewegter Form mit ordentlich "Crash, Boom, Bang" auf der großen Leinwand sehen zu können, zaubert fast schon automatisch ein Lächeln auf mein Gesicht :)
Gebt mir vor mir aus noch 'ne Micheal Bay Verfilmung von "Marshall Bravestar" und 'nen SpecialFX-Overkill von Emmerich zu "Saber Rider" und ich werde mir auch diese (wahrscheinlich) platten und anspruchslosen Filme freudestrahlend zu Gemüte führen ;)
Ich warte ja immernoch darauf, dass sich einer der genannten Action Man annimmt.
Da kann man den Namen dann halt zum Programm machen.
Aha, weil ich enttäuscht bin, dass einer meiner Lieblingsserien aus der Kindheit für Trashfilme herhalten muss, will ich mich profilierem. Finde deine Aussage schon sehr anmassend.
Übrigens ich mag Popcorn Kino sehr, aber auch die sollten eine gewisse Qualität haben. "Die Hard" ist so ein Beispiel eines guten Popcornfilms oder "Starship Troopers". Transformers 2 hingegen hat einfach kein Niveau, übler Trash und bei 3 scheint es so weiterzugehen. Vielleicht mal für 50 Rappen vom Grabbeltisch. Ein film sollte nicht nur aus Explosionen bestehen.
Nur, dass diese Trickserie ebenfalls übelster Trash war. Tiefgründiger(??) waren bestenfalls die Comichefte, und selbst da frage ich mich, ob ich das heute noch genauso bewerten würde wenn ich die mit heutigen Ansprüchen nochmal durchblättern würde... :/
Transformers 2 war auch schlecht. 1 mochte ich und 3 liebe ich. Also wenn du Starship Troopers und Stirb langsam als gute Popcorn Filme wertest, dann musst du Transformers 3 auch dazu zählen.
Letztendlich natürlich alles eine Geschmacksfrage, das is ganz klar. Aber wieso hat Transformers 2 kein Niveau... aber Stirb langsam mögen... du bist mir einer ;)
Verstehe mich nicht falsch, ich liebe die Stirb langsam Teile, zumindest die alten, Starship Troopers war da eher nicht so meins, Transformers wieder. Aber bei dem ganzen von Niveau und kein Niveau sprechen, da kann man netmal klare Grenzen ziehen zumal Niveau ein absolut falscher Begriff ist. Es ist KEINE Handcreme, die aber auch net in dem Film vorkäme... ;)
Du hast dein Recht enttäuscht zu sein wenn du dir die Transformers Welt durch die alten Serien anders vorgestellt hast als bspw ich, aber dann kannst du nicht hingehen und die Kino-Filme einfach nur schlecht reden weil sie dir nicht passen. Wenn du sagst das die Filme kein Niveau haben impliziert das für mich das wir auch nur dämliche Affen sind die den Film mögen und vllt sogar besser als deine Zeichentrickserie finden. An der Stelle kann man dann von Niveau sprechen, aber nicht bei vergleichen zwischen Stirb langsam und Transformers. Es gibt Filme ohne Niveau, das steht außer Frage, aber da handelt es sich dann schon um Dinge bei denen man den Begriff Niveau wirklich auch verwenden kann... und nicht bei geplatzten Kindheitsvorstellungen. :/
Klingt vllt etwas scharf alles, aber das ist meine Meinung. Niveau ist hier ganz fehl am Platz, bzw liegt gerade unterm Bett und weint weil du es so missbraucht hast ;)
Es ist total einfach ein Film oder ein Spiel zu zerpflücken. Etwas gutes zu sagen ist heute ausser Mode ^^
Am liebsten hab ich eh den Spruch:
"Muss ich mir nich angucken" ^^
Da weiß man direkt mit wem man es zu tun hat, denn was der Bauer nicht kennt isst er nicht ^^
warum sollte stumpfsinn, auch wenn auf einer stumpfsinnigen vorlage basierend, nicht als stumpfsinn kritisiert werden können? das passiert eh viel zu selten. wir haben es hier immerhin mit einem dritten teil zu tun, so massiv scheint die kritik also nicht geübt worden zu sein...hihi...
Wos? Teil 3 ist besser als Teil 2?
Also Teil 2 hat in der Trash-Skala den 1. Platz. So einen Müll hab ich lange nimma gesehen. Reiht sich sogar noch vor Starship Troopers 2. Da dachte ich schon ob ich den 10 Euro Schein net lieber angezündet hätte und spannend beobachtet hätte wie der verbrennt.
Bay ist einfach Patriot durch und durch. Am Ende von Transformers 2 dachte ich ob es net eher ein Werbefilm der US Army ist. Das mit den Decepticon Opa der zu den Autobots gewechselt ist war das i-Tüpfelchen auf den Film. Ich werde mich hüten, mehr als 1,50 für den DVD Verleih für irgendeinen zukünftigen Michael Bay Film zu zahlen!
ZITAT: "...noch nicht genug darüber ausgelassen haben, wie unglaublich mies sie den zweiten Teil fanden. Das ist unfair. Transformers 3 ist ohne jegliche Frage besser als sein Vorgänger..." und "...dafür zu kritisieren ist ungefähr so sinnreich, wie einem Porno vorzuwerfen, die Darsteller hätten zu wenig an..."
DAS würde ich ohne das geringste Zögern unterschreiben...
Und um auch noch meinen Senf dazu abzugeben: Michael Bay und seine Materialschlachten mag man mögen oder nicht. Das ist mit Roland Emmerichs Weltuntergangsszenarien (Independence Day, 2012) genau dasselbe. Entweder man geht ins Kino und schaut es sich an, weil man daran seinen Spaß findet oder man lässt es bleiben. Sich darüber die Köpfe heiß zu diskutieren, ob diese Filme nun "gut" sind oder nicht, ist in etwa so sinnvoll wie darüber zu streiten ob gelbe Kernseife nun sauberer macht, als das rosafarbene Pendant...
Der Punkt ist: Wer diese Art Film für Unterhaltung hält, versucht die gegenteilig eingestellte Fraktion nicht zu bekehren. Warum muss man umgekehrt IMMER versuchen den anderen den Spass zu verderben???
Verstehe ich nicht, sowas.
Und meine Meinung zu Bays Transformers: Aus ehemals klobigem Spielzeug, das man mit einigen Handgriffen von einem Fahrzeug in einen weitgehend unbeweglichen Roboter umfunktionieren konnte, eine "Lebensform" zu machen, die sich aufwändig transformiert, sich so flüssig bewegt, das man ihr auch einen "Mann-gegen-Mann-Kampf" abnimmt und sogar auch noch eine sichtbare Gesichtsmimik hat, ist eine Leistung (der Effektemacher), die man würdigen sollte. Der Soundtrack ist gut. Und die Krach-Bumm-Action ist bombastisch inszeniert.
Wer ins Kino geht, um von einem "Victoria's Secret" Model in einem Actionfilm großartige schauspielerische Leistungen zu erwarten (das gecastet wurde indem man sie eine Meile auf Stöckelschuhen durch die Wüste hat laufen lassen), der muss auch ansonsten mit Scheuklappen oder einer rosaroten Brille durch's Leben gehen. Sorry.
Transformers 1 war - für das was er ist - ein grandioses Spektakel. Teil 2 war zugegebenermaßen herzlos und hat viele Fans des ersten Teils enttäuscht, mich eingeschlossen. Teil 3 kann nun mit dem ersten Film allerdings durchaus wieder mithalten. Klar. Immer noch Action. Immer noch zum Film gemachtes Spielzeug. Imner noch ein Stück weit "Werbefilm fürs Militär". Aber wer der Serie grundsätzlich nicht abgeneigt ist, kann mit gutem Gewissen ins Kino gehen, sich eine Tüte Popcorn kaufen, für eine Weile das Hirn abschalten und den Alltag hinter sich lassen. Und das ohne sich dafür zu schämen... ;-)
Naja, worst movie ever, ich glaube da hat Battlefield Earth noch ein Wörtchen mitzureden. :D
Das ist nur ein sehr schlechter SciFifilm, der nach sehr niedrigem Budged aussieht, der auf dem "Werk" eines 4.klassigen möchtegern freizeit SciFiautors basiert.
Immerhin hatten die Cutter spaß an dem Film, in dem sie einige Szenen drin ließen die wohl raus sollten.
Das Teil hat 80 Mio. Dollar gekostet. Selbst wenn man dafür illegale Drogen gekauft und an die Leute verteilt hätte, hätte man wahrscheinlich weniger Schaden angerichtet.
Ich sagte nur, dass er billig aussieht. Nicht das er es ist.
Ich habe auch nie behauptet, dass er gut ist.
Aber bei dem Film kann ich wenigstens noch über die unfreiwillige Komik dieses absoluten Mülls lachen.
Bei den Transformersfilmen geht das nicht. Da macht es nur Bumm
Soll ja sogar Leute geben die , die Saw Filme mögen. Ich denke an Kunst scheiden sich seit jeher die Geister.
Hab letztens nochn Wortfetzen von jemandem auf der Straße mitbekommen der Inception wohl total Scheiße fand. Ich persönlich liebe Ihn.
Saw 1 war auch richtig gut. Dass die nachfolgenden Filme halt billig versucht haben, das Prinzip des Filmes weiterzumelken... kann man nix machen.
Der offizielle deutsche Name ist übrigens auch "Transformers 3". Gibt keinen Untertitel.
Metacritic-Score: 42 ;-)
Aber wem die ersten beiden Teile gefallen haben, wird wohl auch an Teil 3 Spaß finden.
Ich find so viel Action auf Dauer ermüdend, Krachbumm hab ich lieber in interaktiven Medien. Bei einem Film sind mir Story und Dialoge am Wichtigsten.
I AM OPTIMUS PRIME ....
Suche Kino das den Film nicht in 3D zeigt und zusätzlich noch in OT!!!!
naja ich hab noch net mal teil 1 und 2 gesehen bzw auch nicht vor
http://www.youtube.com/watch?v=H7kcqB3thJM
Habe ihn mir gestern Abend angesehen. Neben Resident Evil einer der besten 3D-Filme vom Effekt her. Zum Film: Großartiges Popcorn-Kino. Für mich eine solide 8/10. Obwohl der erste Teil bisher immer noch der beste war. Erwarte nun allerdings ein Reboot der Serie - ähnlich wie bei Spider-Man, da ich mir nicht vorstellen kann was nun nach dem Ende noch folgen soll.
Fazit: Autos, Roboter, Explosionen satt, hübsche Frau - 2 1/2 Stunden Hirn aus und genießen. Muss eben auch mal sein. Für Popcorn-Kino-Freunde definitiv weiterzuempfehlen.
Ich finde es immer wieder lustig wie Möchtegern-Intellektuelle jeden neuen Popcorn-Unterhaltungsfilm bashen müssen, um sich und ihrem Ego einen Boost zu verpassen. Ich denke dann immer, schaut weiter eurer stinklangweiliges Art-Kino und diskutiert über pseudo-philosophische Dialoge und last dem Pöbel ihren Spaß, um mal bei No-Brain Action Flicks einfach von der Unerträglichkeit des Seins abzulenken ... ^^
Fisch?
Ich kenne viele, die Transformers speziell und Bay allgemein nichts abgewinnen können.
Das sind dann Menschen denen Filme wie Kill Bill, V wie Vandetta, 300, Starship Troopers, Oldboy oder Planet Terror gefallen ;).
Es gibt Popcornkino, es gibt B-Movies, es gibt Trash (absichtlich oder unabsichtlich)und es gibt Mist.
Transformers gehört schon seit Teil 1 zur letzten Kategorie.
Bei den Filmen könnte man alles bis auf das Geballer und die Explosionen rausschneiden. Fehlen würde einem nichts.
Geschmäcker sind verschieden. Deswegen einen objektiv guten Film schlecht zu reden, weil man sich intellektuell hervorheben will ist populär, stößt mir aber sauer auf.
Zu den von dir genannten Filmen habe ich folgende Einstellung: Einige sind super, andere finde ich eben pseudointellektuell oder schlicht langweilig oder auch überbewertet.
Was du nicht verstanden hast ist, bei Transformers geht es um reine Unterhaltung ohne Anspruch.
Und einen genialen Film wie Oldboy mit einem pseudo coolen Action Flick wie Kill Bill auf eine Stufe zu stellen ist ein Sakrileg!
300, V, Starship Troopes oder Planet Terror sind sicher alles bloss nicht anspruchsvoll. Genauso "billige" No Brain Unterhaltung wie Transformers.
Genau, wer schlechte Filme schlecht findet, ist ein Pseudo-Intellektueller. ;-)
Die Duke Nukem Forever Verreißer in den USA sind bestimmt auch alle Arthouse Fans.
Es gibt auch gutes Popcorn-Kino, siehe die beiden Batman Filme.
Sorry, aber ich mochte die alten Batman Filme, die beiden letzten mit Christian Bale fand ich einfach nur schlecht und total überbewertet! Da schaue ich mir lieber Transformers an!
Und Transformers ist nicht schlecht, er ist nur in gewissen Kreisen uncool, genau wie der Duke und wird deswegen gebasht!
Natürlich sind Transformers 2 und 3 schlecht, aber wie ein Youporn-Filmchen erfüllen sie ihren Zweck.
Duke Nukem 3D ist geil, DNF ist Leichenfledderei!
Batman ist glaub ich auch in gewissen Kreisen uncool, wer will schon im Kino den Kopf einschalten... ;-)
"Ich finde es immer wieder lustig wie Möchtegern-Intellektuelle jeden neuen Popcorn-Unterhaltungsfilm bashen müssen"
dito,erinnert mich ein wenig in den kommentaren an ein paar szenen aus "Jay und Silent Bob schlagen zurück" über das internet und deren "filmkritikern" "Holden: The Internet is a communication tool used the world over where people can come together to bitch about movies and share pornography with one another."
Ich komm eben aus dem Kino: Ich fand den Film schwach. Die (wirklich wahnsinnige) Materialschlacht täuscht doch nicht darüber hinweg, dass der Plot sowie die schauspielerische Leistung mehr als schwach sind. Und die oben erwähnte Szene in dem einstürzenden Hochhaus fand ich lächerlich - das Warum spar ich mir, um nicht zu spoilern.
Aber gar nicht verstehen kann ich, dass das 3D gelobt wird. Wir waren zu dritt in dem Film und einhellig der Meinung, dass man sich die 3D-Effekte hätte sparen können.
Der Film hat mich so wenig gefesselt, dass ich mehrfach auf die Uhr geguckt hab. Aber über Geschmack kann man sich bekanntlich streiten...
Ich finde, der Film erzählt in tollen Bildern die übliche Hollywood Story. Es geht um die Verfilmung eines Spielzeugs, nicht um Hamlet.
Die teure 3D Kinokarte kann man sich schenken.
Wäre ich Bay, und hätte eine Film wie 'Die Insel' gemacht, der eine interessante Story, tolle Effekte und auch ein wenig Anspruch beinhaltet, und an den Kassen ziemlich gefloppt ist, würde ich mich aus kommerziellen Gesichtspunkten auch eher auf brachial Actionkino konzentrieren.
Hirn aus und geniessen wenn man auf brachial inszenierte Action steht. Und definitiv besser als der grottige Zweite. Hoffentlich kommt keine weitere Fortsetzung...
Für meine Geschmack war es schon fast zu wenig Action, der Film geht ja immerhin weit über 2h. Die "Tussie" hätten sie besser weg gelassen, die wirkte nur fehl am Platz. Nach Avatar mein 2. 3D Kino Film, und die Technik lässt mich noch immer kalt, dann lieber ohne Brille und Geld gespart. Aber sonst ein guter Film für Fans.
Neben Boll ist Bay der schlechteste Regisseur Hollwoods. Bay kennt nur 2 Kameraeinstellungen. Zeitlupe und nochmal Zeitlupe.Bay sollte weiterhin nur Musikvideos drehen, denn dort ist Handlung und Kontinuität zweitrangig.
Da tust du ihm unrecht, der macht das schon gut.
Ich bitte dich! Was macht den Bay gut?
Musik, Schnitte, Effekte, Komposition. Alles absolut Hochglanz. Ne, technisch sind Bay Filme perfekt! Und wer das Gegenteil behauptet will mal nur wieder was gesagt haben oder hat einfach keine Ahnung von Kino.
Musik (immer die Gleiche),Schnitte (klar, wenn man nur zwei Einstellungen kennt, kann man bei den Schnitten nicht viel verwursten), Effekte (liebe Grüße an ILM) und Komposition...
Wie ich schon sagte, Bay ist ein Videoclip Regisseur. Seine Filme sind immer gleich. Der Mann hat in den letzten Jahren nichts Neues gebracht, absolut immer das selbe miese Konzept. Ist dir schon mal aufgefallen, das Bay Filme fast nur eine Uhrzeit kennen. Später Nachmittag oder früher Morgen (immer wenn die Sonne tief steht). Oder das Frauen in seinen Filmen nur nette Beigaben sind(Megan Fox hat in Transformers 2 den Mund fast nie geschlossen, und sicher nicht weil sie soviel Text hat)?
Ok, man kann sagen, das jeder Regisseur seinen eigen Stil hat, aber über 9 Filme? Wenn Bay schon Filmmatrial aus dem Film "Die Insel" für Transformers 3 verwurstet, sagt das schon viel aus.
und trotzdem hast du jeden Film gesehen ;)
In der Hoffnung.... ;-)
Ich glaub du kannst die Aufgeben. Solange Michael Bay erfolg hat wird er keine anderen Filme machen. Und wenn dir nichtmal einer davon gefallen hat (ich mochte immerhin 1/3) wird es auch nicht mehr passieren.
Nach Transe 3 (T3 ist ja von der Terminator Reihe belegt :-)) gebe ich auf!
Gegen Popcornkino ist ja nichts einzuwenden. Das ändert aber nichts daran, dass manche Sachen einfach nur hohl sind. Wo diese Grenze liegt, ist natürlich individuell und das ist ja auch in Ordnung. Für mich ist es aber nicht nachvollziehbar, warum man nicht bei irgend einem der zig Actionsszenen sich etwas spart und dafür 3,50$ mehr ins Drehbuch investiert. Naja, wahrscheinlich würde dass das Alleinstellungsmerkmal der Transformersreihe gefährden.
Am meisten nervt mich aber die Frauenrolle(n). Einfach nur völlig stumpf.
Ich kucke gerne auch stumpfe Actionfilme wo man nicht viel denken muss und einfach abschalten kann.
Transformer 3 bringt das auch irgendwie mit. Allerdings ist das Ding so chaotisch, die Dialoge so sinnlos und das ganze mit ekelhaftem Ami Patriotismus durchsetzt das man kotzen könnte. Irgendwann in der Mitte langweilt es nur noch.
Toll die Effekte in 3D sind natürlich lustig anzuschaun, aber der Film hat zuviele krasse Schwachstellen.
Von mir gäbs ne 5/10, wo man nochmal 3 Punkte abziehn kann wenns net in 3d wäre.
Ich ziehe die 3 Punkte ab, weil ich mit diesen 3D Scheiß nichts anfangen kann. 3D ist für mich ein Spezial Effekt und trägt nichts zur Handlung bei, noch macht er ein Film besser. Abgesehen davon ziehe ich nochmal einen Punkt für den Patriotismus ab! Also 1 Punkt!
Ich komme gerade aus dem Kino, ich fühle mich von dem Film gut unterhalten und finde, es war ein würdiger Abschluss der Transformers-Reihe mit Shia LaBeouf.
Den 3D-Effekt fand ich klasse, recht unterschwellig gemacht, kein ständiges Rauspoppen der Charaktere aus der Leinwand. So muss es in meinen Augen gemacht werden. Die Brille ist schon lästig, hoffen wir auf baldige Nintendo 3DS-Leinwände in den Kinos.^^
Nachdem der erste Transformers-Film überraschenderweise klasse war (da kann man mir erzählen, was man will, solche Effekte und Bombast-Aktion gepaart mit einer annehmbaren SciFi-Story, hat man noch nicht im Kino vorher gesehen^^), war der zweite Teil eher enttäuschend, obwohl schlecht fand ich ihn auch nicht. Dark Side of the Moon nähert sich dem ersten Teil wieder etwas mehr an, es fehlt aber ein wenig der Witz des ersten Teils.
Dass die Frauen dumm sind in den Transformers-Filmen kann man natürlich kritisieren, ich halte es eher für ein Markenzeichen.^^ Genauso übrigens auch den Patriotismus, der im dritten Teil aber nur am Ende herraussticht.
Zum "Patriotismus" der Amerikaner im Zusammenhang mit Transformers kann ich auch eine kleine Anekdote erzählen: Den zweiten Teil habe ich in der Premierenwoche in New York am Times Square im Kino gesehen. Der Saal war proppenvoll. Der Film geht los, alles applaudiert! Habe ich noch nie im Kino erlebt! Dann gibt es noch diese Slow-Motion-Kamerafahrten, in denen ein Decepticon von einem Autobot zerlegt wird. Das ganze Kino grölt und feiert! Das war ein geiles Erlebnis im Kino, hätte ich nie mit gerechnet, in Deutschland nicht vorstellbar.
"in Deutschland nicht vorstellbar"
Doch, solche Dinge habe ich schon mehrfach erlebt. Hast Du mal 'Rocky Horror Picture Show' im Kino gesehen? Oder aktueller: Ich habe die Neuaflagen von Star Wars 4-6 in der ersten Woche im Kino gesehen. Da wurde fast jede Dialogzeile mit Jubel und Applaus versehen. Fast jede Sneak-Preview kann sich, wenn der Film gut (oder besonders schlecht) ist, zu so etwas entwickeln. Ich könnte jetzt noch viel mehr Beispiele aufzählen ;-) .
Rocky Horror Picture Show im Kino ist allerdings auch etwas ganz anderes als nur ein normaler Film ;).
Also im Kino will ich Ruhe haben wenn ich schon soviel Geld für einen Film zahle ^^ Lachen ist ja noch in Ordnung, aber wenn die da alle 2 Minuten bei Szenen die sie schon tausend ma gesehen haben applaudieren würden müsste ich jeden einzeln erwürgen xD
Ich krieg schon die Krise, wenn einer mit der Chipstüte raschelt, sein Popcorn über mich verteilt, stinkende Tachos neben meine Nase hält, ständig von hinten gegen meinen Sitz stößt, weil man ja nicht ruhig sitzen bleiben kann, der Nachbarin noch die Story vom Pferd erzählt oder die ganze Zeit über die Nase hochzieht, anstatt mal kräftig in ein Tempo zu schnäuzen etc. etc. etc. Kino war früher irgendwie angenehmer, weil (zumindest bei uns) in den kleineren Kinos allein schon die Mitnahme der Snacks verboten war. Eine Flasche aus dem Automaten, das war's und es war Ruhe im Karton, wenn der Film losging.
"in Deutschland nicht vorstellbar."
in DE ist es viel schlimmer,ich sag nur "ballermann 6" und was da im kino stellenweise los war...
aber natürlich ist der patos der amis viel schlimmer als deutsche proleten...
Den einen Film kann man sich lustig saufen (was viele getan haben, auch im Heimkino) den anderen nicht.
Welcher welcher ist überlasse ich jedem selbst ;).
Die wollen wat zu saufen? Die kriegen wat zu saufen, dat schwör ich dir ! ^^
Doch, das hab ich genau so auch in meinem örtlichen Kino erlebt. :)
Ich werde ihn mir wohl als Budget-DVD zulegen. Erstmal: Ich bin seit meiner Kindheit Transformers-Fan (hab sogar neulich einen kleinen Sammel-Rückfall erlitten *hust*) und mochte auch den ersten TF-Realfilm ganz gerne, aber was mit Teil 2 passiert ist, weiß ich bis heute nicht. Diese ganze Zurschaustellerei von Megan Fox's diversen sekundären Geschlechtsorganen? Was juckt mich die Ische vom Hauptcharakter? Ich will sehen, wie sich fantastisch animierte Riesenroboter auf die Glocke hauen, und selbst DAS hat der Film verbockt - anstelle mal ein paar Bilder wirklich wirken zu lassen, wirkten die Robotgefechte wie im schnellen Vorlauf, das ist förmlich links rein, rechts wieder raus. Das Einzige, an das ich mich (mit Grauen) erinnern kann, war das markerschütternde "SÄÄÄÄÄÄÄÄÄM" von Miss Fox, und das ist für einem Transformers-Film leider ein komplettes Armutszeugnis. Und für Teil 3 befürchte ich Ähnliches.
Nee, dann lieber die komplette "Transformers: Animated"-Serie angucken. Ist zwar eigentlich für Kids gemacht, hat aber mehr Story und teilweise echt großartige Handlungsstränge, grade wenn man seit G1 dabei ist. Mehr Fanservice geht nicht.
ich finde es etwas schade das an actionfilme heut zu tage keine ansprüche mehr gestellt werden, ausser das es kracht, das ist gähnend langweilig, ein riesen schritt in die falsche richtung, und war einfach mal anders. man schaue sich nur das actionkino der achziger und frühen neunziger an, man schaue wie sich robocop oder terminator schlagen. auch hier handelt es sich um actionfilme, aber nebenher wird versucht, und das nicht ohne erfolg, eine geschichte zu transportieren. kost wie transformers 3 ist kein actionkino sondern einfach nur verschwendete zeit. traurig was aus dem genre geworden ist. glücklicher weise gibt es immernoch perlen wie avatar. auch transformers könnte versuchen wie camerons film zumindest die charaktere liebenswert und dem zuseher wichtig darzustellen. aber pustekuchen... nein michael bay hat zwar auch gute filme gemacht, aber mittlerweile sollte man ihm die lizens zum filmemachen entziehen, wie einem besoffenen autofahrer den führerschein
Zwar wirkt Avatar gegenüber Transformers 3 wirklich wie eine griechische Tragödie epischen Ausmaßes oder ein Shakespeare.
Aber ihn deshalb als Beispiel eines guten Actionfilmes herran zu ziehen ist bei Pocahontas in blau wirklich übertrieben. Besonders wenn Avatar dann auch noch in einem Zug mit Robocop oder Terminator genannt wird.
Im vergleich zu denen ist Avatar so Flach wie Transformers 3 gegenüber Avatar.
Damals wie Heute gibt es allerdings auch immer wieder gute Filme. Nur erinnert man sich aus der Vergangenheit nur an die guten und vergisst den ganzen Mist.
Transformers ist ein visueller Overload für (spät)pubertierende. Der Bay sagt ja, dass er Filme für diese Zielgruppe macht und das klappt scheinbar sogar.
Wobei sich seine Filme recht gut zusammen fassen lassen:
youtube.com/watch?v=g-66C_g2puM
du hast recht wenn du sagst das man avatar nicht mit robocop auf eine ebene stellen kann, das wollte ich auch nicht, wenns so wirkte, entschuldige ich mich dafür ;-) dennoch bleibt avatar eben einer der besseren actionstreifen der heutigen filme.
das man den ganzen trash vergisst den es vor 20 jahren mal gab stimmt auch. aber ich gehe soweit zu sagen das selbst ein american fighter oder auch american ninja wie er manchmal genannt wird locker gegen einen transformers anstinken kann ;-)wenns um erzählerische tiefe geht und die waren ja nu wirklich trash ihrer zeit. oder man nehme bloodsport her, plump aber einem transformers weit voraus^^
das bay die von ihm gewollte zielgruppe gut bedient glaube ich, aber der gaul frisst halt auch häufig was man ihm hinwirft. ich bleibe bei meiner meinung, das es auch besser gehen würde und trotzdem ein großes publikum erreicht werden könnte
Bedenke das solche Filme auch im hohen Maß für Kinder sind. Oder Erwachsene die im Geist noch Kinder sind. Die freuen sich ein ab bei der Action.
Keine Erwähnung über das Fehlen von Megan Fox???
Naja, also ich fand die hat die Filme immer noch aufgewertet, dem Ersatz gewinn ich da nichts hab, hat ein hässliches Gesicht.
Ich freu mich trotzdem den zu gucken, viel Geballer, Autos und das in 3D, das reicht mir auch.
Wieso sollte man sich nur auf intellektuelle Filme beschränken, mit "Anspruch"?
Das ist doch wie mit Musik, wer sich auf eine breite Palette an Genres und Künstlern einlässt, der gewinnt am Ende.
ZITAT: "...Keine Erwähnung über das Fehlen von Megan Fox???..."
Soweit ich das der "Gerüchteküche" entnehmen konnte ist Megan Fox im dritten Teil der Reihe deshalb nicht mehr mit an Bord, weil sie am Set von Teil 2 bei Executive Producer Steven Spielberg in Ungnade gefallen ist. Sie soll ihn mit einem gewissen massenmordenden Diktator gleichgesetzt haben...
sie hat nicht spielberg mit hitler verglichen sondern bay
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,769516,00.html
"Sicher scheint, dass ein Hitler-Vergleich eine Rolle spielte. "Er will wie Hitler am Set sein, und er ist es auch", sagte Fox über Bay."
http://www.moviejones.de/news/showbiz-megan-fox-wegen-hitlervergleich-gefeuert_3797.html
"Der Filmproduzent war außer sich, als die junge Schauspielerin den Regisseur Michael Bay mit Adolf Hitler verglich und bestand darauf, dass sie aus der Besetzung des dritten Teils des 'Transformers'-Franchises gefeuert wurde. Fox hatte in einem Interview behauptet, dass Bay "am Set wie Hitler" agiere und damit den Ärger des jüdischen Filmemachers auf den Plan gerufen."
Richtig so. Was muckt das kleinste Licht auch auf ^^
Sie hat stress mit michael bay gehabt und der dann kein mehr auf sie. Ich find transformers ohne magen fox schade aber ist halt so. Der film ist selbsterklaerend:-P
Ich bin sicher, selbst die Fox hätte den Film nicht über seine Unzulängleichkeiten gerettet, höchstens etwas abgelenkt.
Wenn die schon viel Budget für ein Robo Gemetzel ausgeben müssen, dann solltens lieber einen guten Mechwarrior oder noch besser 40 k Film machen. Die Titanen von 40 k sind eh 100000000000 mal geiler als die ärmlichen Transformer.
40k kennt aber keiner, und Transformers jeder ^^
Aber auch erst seit den Filmen^^
So ein Quatsch! Die kennt man seit den Achtzigern als Spielzeug. Und natürlich gab's auch immer diverse Zeichentrickserien. Die hab ich allerdings selbst weniger geguckt.
Das 40k niemand kennt, will ich mal ganz stark bezweifeln ;)
Und die "Werbefilmerei" für die US-Armee in Hollywood (auch grad in Bay-Produktionen) finde ich richtig geil. Das ist für mich jedesmal ein Hochgefühl, wenn ich diese filmisch perfekt inszenierte Waffenschau sehe. Mich stört dabei weder die Waffen noch die patriotische Aufladung solcher Szenen.
Würde sich die Bundeswehr nur eine sehr kleine Scheibe davon abschneiden, hätte sie nicht so ein signifikantes Nachwuchsproblem. Aber bei uns ist sowas aus Gründen leider noch undenkbar. :/
Die US-Armee hat in allen Waffengattungen ein massives Nachwuchsproblem. Auch schon vor Afgahnistan und Irak. Dabei reiht sie sich in die Reihe aller anderen Berufsarmeen ein. Die gut ausgebildtenen intelligenten wollen nicht zur Amree. Und die Zivillebensversager die wollen, die will die Armee eigentlich nicht.
Selbst als einfachen Fahrer brauchst du in der Armee jemanden der gleichzeitig Mechatroniker und eventuell Logistikexperte ist und mit der Waffe umgehen kann. Dazu sollte er nicht so fit wie der Durchschnittstrucker. Abitur oder ebend High School bevorzugt gesucht.
Daran ändern auch die Hollywoodwaffenschauen nichts.
Mag sein. Natürlich muss man als Arbeitgeber auch für qualifizierte Kräfte attraktiv sein. Da helfen diese Shows allein natürlich nicht, deren Wirkung entfaltet sich eher in den Mittelstufen und Oberstufenjahrgängen der männlichen Schüler. Hier tragen diese Hollywood/Pentagon Kooperationen zu einem positiven Image der Armee und auch der dem Soldatentum zu Grunde liegenden Werte bei.
Wenn es darum geht qualifizierte Kräfte anzuwerben muss eine Armee schon mehr bieten. Und das ist schon in Friedenszeiten nicht leicht, es ist immerhin Krieg. Und mehrere Hunderttausend Amerikaner sind im Krieg auf der ganzen Welt im Einsatz. Das reicht für mich allemal als Begründung dafür, dass Hollywood im Moment so gewaltig Imagekampagnen für die Armee fährt. Sowas ist Balsam für die jungen Soldaten im Einsatz, aber auch für die zu Hause gebliebenen. In Europa und speziell Deutschland, wir haben vergleichweise wenig Soldaten im Einsatz, vergegenwärtigen sich viele die Situation in USA scheinbar garnicht.
Dazu kommt, dass wenn die US Armee auf diese Werbung verzichten würde, sich im Zweifel wohl eher noch weniger junge Männer rekrutieren lassen würden. Und Du sagst ja selbst, dass es Nachwuchsprobleme gibt...
Die US-Armee darf an sonsten wesentlich aggressiver werben. Da gibt es schon mal Rekrutierungskampangen an Schulen. Das bringt wesentlich mehr als jeder Film.
Und nebenbei ist es etwas, das die Bundeswehr nicht wirklich darf (aber ab und an doch irgendwie tut).
Dazu kommt, dass Armee, Soldaten und Veteranen in den USA allgemein höheres Ansehen genießen. Das kommt nicht erst durch die Filme, sonder ist schon in der Entstehungsgeschichte verankert. Kann man zwar nicht essen aber immerhin.
Was den Veteranen der aktuellen Kriege auf dem Arbeitsmarkt trotzdem nicht hilft. Mögliche Stresssyndrome mag kein Arbeitgeber. Einen dem was fehlt noch weniger.
Für die meisten Deutschen ist die Bundeswehr eine chaotische Sauftruppe (aus der Erfahrung im Wehdienst) die ab 13Uhr Freitags nicht mehr fähig ist das Land zu verteidigen und auch sonst die Russen kaum aufgehalten hätte. Dazu kommt das Bild des Zivillebensversagers, der mit 18 schon ein Kind hat und sich als Zeitsoldat verpflichtet hat. Haben viele auch im Wehrdienst erlebt.
Und das ist nur die Sicht im Westen. Sprich mal mit ehemaligen Wehrdienstleistenden der NVA. Die lachen sich über die Bundeswehr kaputt.
Das Thema Veteranen wird in Deutschland sowieso totgeschwiegen.
Am Nachwuchsproblem bei den Berufsarmeen ändert das Ansehen der Soldaten und der Armee aber nichts. Und im Kriegseinsatz nicht mal die höheren Löhne. Wer was im Kopf hat will sich selbigen selbst aus Patriotismus nur selten wegschießen lassen. Besonders wenn das Land am Hindukusch oder die strategische Ölversorgung verteidigt wird und nicht die eigene Landesgrenze.
Wenn du im übrigen die Gesammtzahl der deutschen Soldaten nimmst und die Zahl deren die im Einsatz sind abzüglich der Soldaten die die Wehrdienstler bemuttern, so haben doch recht viel weggeschickt. ;)
Es stimmt aber schon, dass die Bundeswehr auch einfach nur mies ausgestattet ist und wenig zahlt. Für eine Berufsarmee geht das überhaupt nicht. Eine Berufsarmee muss Geld in die Hand nehmen. Auch wenn Gutti (wie so oft) was falsches behauptet hat.
So ein Film spricht aber durchaus schon eine gewisse Gruppe der 14 bis 16jährigen an und macht sie ein wenig offener für spätere Werbeversuche.
Jo die Bundeswehr ist nunmal eine Sauftruppe ^^ Aber was soll man auch machen in seinen Kasernen wenns niemanden zum erschiessen gibt xD
Sorry, ich hab jetzt die anderen Kommentare nicht gelesen, vermutlich wurde das schon mal gesagt. Aber ist ja nur meine Meinung, also egal. :-P
Ich hab im Grunde nichts gegen sinnlose Effekt- und Action-Orgien. Was mich bei Transformers richtig geärgert hat, ist die Militär-Verherrlichung. Dazu steht jetzt leider nichts in der Kritik, aber ich nehme an, das ist im Dritten immer noch genauso. Das passt auch gar nicht in den Film. Es sollte ja um die außerirdischen roboter gehen, nicht um die US-Armee. Aber rigendwie kamen die im Einers kaum vor, dafür viel zu viele menschliche Charaktere, die größtenteils überflüssig wirkten udn allesamt augelutschte klischees bedienten... nee, dann kann die Action noch so toll sein, ich find's kaum auszuhalten. Teil 2 war natürlich nicht besser.
Ich finds immer sehr unterhaltsam in Action Filmen wenn die US Geheimdienste oder Militär sich gegen eine Bedrohung aus dem All oder ähnlich wehren müssen mit den beschränkten Möglichkeiten die sie haben.
Teil 1 war ja noch halbwegs interessant, auch wenn die Story mehr als hanebüchen war, der zweite hingegen war nur noch grottig und arg zusammengeschustert...
Da kann (muß aber nicht!) Teil 3 nur besser werden... hoffentlich... seufz...
War vorgestern selbst in der 3D Vorstellung und kann sagen dass sich der Kinobesuch seit langem wieder mal gelohnt hat. Bombastisches Actionkino mit sogar ein zwei Lachern. Wobei mir Megan Fox statt de Britischen Schlauchbootlippe besser gefallen hätte.
*lol* Geil geschrieben ;)
Aber ich guck mir den dennoch nicht an. Ich fand den ersten schon langweilig und den zweiten hab ich gar nicht gesehen aufgrunddessen.
Megan Fox fand ich besser. Deutsche Synchro war schlecht (kenne nur die Originalstimmen der ersten beiden Teile). Und das 3D in meinem Dorfkino war auch nicht so der Brüller. Da sieht die 2D Version von Avatar noch 3Der aus. Ich war ehrlich gesagt enttäuscht vom 3. Transformers, auch wenn ich Teil 1 und 2 auf Blu-ray zuhause habe.
fand bis jetzt alle Transformer Filme schlecht
erster ging noch ,der zweite war schlecht
Hollywood-Action ohne große Handlung, da bin ich dabei! :-)