Wer jemals die „Ehre" hatte, Nintendos größten Hardware-Flop, den Virtual Boy, anzuspielen, weiß, warum dieses Gerät keine Abnehmer fand. Der 3D-Effekt ist zwar ganz nett, durch die Rotstich-Grafik bekommt der Spieler allerdings innerhalb weniger Minuten Augenschmerzen. Die Stelzen sind zudem eher suboptimal eingestellt, sodass der Rücken beim Spielen leidet.
Der Hobbybastler Tighe Lory hat nun zumindest letzterem Problem Abhilfe geleistet und dabei gleich aus der Konsole einen Arcade-Automaten kreiert. Ähnlich dem Vorbild ist der Arcade Virtual Boy äußerlich in klassischem Rot-Schwarz gehalten. Statt eines Digitalpads benutzt der Spieler jetzt zwei Joysticks sowie vier Actiontasten, zwei davon auf dem Joystick montiert. Für die Flipper-Simulation Galactic Pinball wurden zusätzlich zwei Buttons an den Seiten eingebaut. Und das Beste: Die Brille des Virtual Boy ist jetzt frei verstellbar. So haben nur noch die Augen beim Spielen das Nachsehen.
Nicht schlecht gemacht. Und offensichtlich hat er Erfahrung mit der Materie.
Vielleicht kommen ja auch bald Virtual Boy Titel als Download für den 3DS raus.
Miyamoto persönlich hat angedeutet das das möglich ist:
http://3ds.nintendo-online.de/news/8389/miyamoto-sieht-virtual-boy-fuer-virtual-console-als-moeglich/
ob das einer wirklich will, diee Rotschwarzen Spiele sind alles andre als schonend für die augen ^^
Apropos Nintendo und 3D, wird The Legend of Zelda: Ocarine of Time 3D noch von euch getestet? Nicht dass es zu dem Spiel noch so viel zu sagen gäbe, kennt ja fast jeder. ^^
Würd mich trotzdem über einen Test freuen.