E3: So spielt sich PS Vita

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Jörg Langer 468613 EXP - Chefredakteur,R10,S10,A10,J9
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14. Juni 2011 - 18:50 — vor 12 Jahren zuletzt aktualisiert
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Auch wenn die Playstation Vita als Ankündigung auf der E3 2011 natürlich längst keine Neuigkeit mehr war (nur der finale Name wurde verkündet), wurde sie dennoch das erste Mal außerhalb von Japan öffentlich gezeigt -- und war erstmals für uns ausprobierbar. Und das haben wir dann auch ausgiebig getan...

Zunächst einmal zum äußeren Eindruck: Wir fanden das Gerät überraschend leicht, was allerdings auch mit einem leichten "Plastikeindruck" einher ging. Das soll nicht bedeuten, dass die PS Vita billig verarbeitet wäre: Das Gerät liegt gut und ohne störende Fugen in der Hand, die Knöpfe sind ausreichend groß, die Schultertasten gut zu erreichen, die beiden Analogsticks vielleicht ein wenig klein, aber gut zu bedienen. Highlight des Handhelds ist eindeutig der sehr helle, farbstarke OLED-Screen, der mit seiner hohen Auflösung Spiele wie Uncharted Golden Abyss oder Topspin Vita in einer für Mobilverhältnisse ungewohnten Pracht erscheinen lässt. Was uns etwas wunderte: Das rückwärtige Touchpad ist nicht geriffelt oder sonstwie erfühlbar, sondern liegt schlicht zwischen zwei Mulden, die für die Zeigefinger gedacht sind, wenn sie gerade keine Touch-Arbeit vollrichten. Nur wenige der antestbaren Spiele nutzten übrigens den hinteren Touchscreen; diejenigen aber, die es taten (Modnation Racers, Little Deviants), schafften es überzeugend.

Bevor wir zu den Spielen kommen, hier noch die bekannten technischen Daten der PS Vita (die von Sony-Mitarbeitern und US-Entwicklern übrigens schlicht "Vita" genannt wird):
  • CPU: ARM CortexTM-AO core mit vier Kernen
  • GPU: SGX543MP4+
  • Speichermedium: "Neues Flashmedium für Spiele" (kein Laufwerk), On-Board-Flashspeicher
  • Display: 5 Zoll großer OLED-Touchscreen mit einer Auflösung von 960 x 544 Pixeln
  • GPS-Unterstützung + ortsabhängiger Service "Near"
  • Eingaben: Touchscreen, rückseitiges Touchfeld (Zeigefinger-Steuerung), D-Pad, L/R Schulterknöpfe, zwei Analog-Sticks, Standard-Playstation-Knöpfe, Six-Axis-Accelerometer, Gyroskopsensoren
  • Front- und rückseitige Kamera sowie Mikrofon
Die normale (WiFi-) Fassung wird 250 Euro kosten, das UMTS-Modell 300 Euro. Allerdings wird für das UMTS-Modell auch noch ein entsprechender Datenvertrag fällig. Der Europa-Chef von Sony Computer Entertainment konnte oder wollte uns noch nicht sagen, ob es in Deutschland einen Zwangsvertrag mit einem Exklusiv-Provider (wie in den USA mit AT&T) geben wird.

Die folgenden Spiele konnten wir auf der E3 ausprobieren oder bekamen sie (Ruin) vorgestellt.



Little Deviants

Nicht nur Nintendo beherrscht die Kunst, zu neuen Konsolen Spielesammlungen anzubieten, auch Sony hat erkannt, dass sich die Fähigkeiten der PS Vita vielleicht am besten und zielgruppenerweiterndsten dadurch demonstrieren lassen, dass man eine Reihe von "Fun-Minispielen" zum Preis eines richtigen Spiels anbietet. Little Deviants ist genau so eine Software-Sammlung: In diversen Minispielen nutzt ihr mal die Kameras der Vita, mal ihren vorderen Touchscreen, mal den hinteren, mal beide, mal die Bewegungssensoren. Drei Spiele wollen wir euch kurz exemplarisch schildern.

Da wäre zum einen das (verdächtig ähnlich auf dem Nintendo 3DS fest verbaute) Virtual-Reality-Spiel Botz Blast, bei dem in eurer Umgebung Ufos und andere Flugkörper auftauchen, die ihr abschießen müsst -- durch heftiges Hin- und Herschwenken der PS Vita beziehungsweise drehen um die eigene Achse.

Dann haben wir eine "Whack the Mole"-Variante namens House of Whacks gespielt, bei der in einem 2D-Puppenhaus Türen aufgehen, hinter denen entweder Aliens, als Aliens verkleidete Menschen oder Menschen auftauchen. Nur erstere dürft ihr aus dem Türrahmen boxen, und zwar mit dem vorderen Touchcreen, wenn sie zu euch schauen, oder aber mit dem hinteren, wenn sie nach hinten blicken.

Am lustigsten fanden wir aber ein Kugelspiel namens Hole Roll Control, bei dem man Hügel mit dem rückwärtigen Touchscreen erzeugt (siehe Screenshot oben). Ihr presst also euren Zeigefinger von hinten gegen die PS Vita, und an derselben Stelle des Bildschirms entsteht ein Hügel, von dem die Kugel natürlich runterrollt. So müsst ihr sie ins Ziel der zunehmend komplexeren Maps bugsieren.



Little Big Planet Vita

Little Big Planet für Vita hatten wir nur kurz in der Hand, doch wir können vermelden, dass es praktisch genau so aussieht und sich ebenso anfühlt wie die "große" Version, also das von uns mit 8.5 bewertete Little Big Planet 2 und deutlich schöner als die PSP. Die hohe Auflösung und das sehr farbstarke Display passen sehr gut zur schnieken Kunstwelt von LBP. Der Touchscreen dürfte insbesondere beim Level-Bau Vorteile bringen, wir konnten allerdings nur eine Sache beobachten: In einem Level, durch den zwei Spieler rannten, konnte einer über das hintere Touchpad ein Hindernis nach vorne schnellen lassen, dem der andere ausweichen musste.

Topspin Vita

Grafisch beeindruckend sah Topspin auf der Vita aus: Detaillierte Spieler, Echtzeit-Schatten und ein Sandplatz, der nicht einfach nur aus rostbrauner Farbe besteht. Angeblich konnten wir beim Aufschlag die Linie zeichnen, die der Ball nehmen soll, aber das wollte uns nicht gelingen. So benutzten wir einfach die normalen Buttons. Den Touchscreen setzten wir ein, um den Spieler zu bewegen und auch, um den Schlag auszuführen. Unter Umständen wäre es intensiver, den Spieler mit dem hinteren Touchpad zu bewegen und die Schläge mit dem vorderen auszuführen. Auf jeden Fall das schönste Mobil-Tennis, das wir jemals in der Hand gehalten haben.




ModNation Racers Vita

Auch ModNation Racers profitiert von der höheren Auflösung, noch mehr aber -- wenn man am Streckenbau interessiert ist -- vom Touchscreen: Statt mit dem Analogstick Strecken zu zeichnen (was auch schon schnell von der Hand ging), könnt ihr hier einfach mit dem Finger den gewünschten Verlauf auf den Bildschirm malen. Dann setzt ModNation Racers Vita eure Vorgabe um, und ihr könnt das entstehende Konstrukt noch ausbessern -- oder verzieren.

Lustig: Hügel und Täler beziehungsweise Seen setzt ihr im Streckenbau-Modus einfach durch Fingerzeig über die beiden Touchpads. Finger von unten heißt "Hügel" (und haltet ihr den Finger länger auf derselben Stelle, wird daraus in Berg), über den vorderen Touchscreen geht es in die andere Richtung. Sehr intuitiv!

Ruin

Wie schon in unserem Angeschaut-Beitrag berichtet, handelt es sich bei Ruin um einen Diablo-Klon mit zwei Besonderheiten: Erstens verfügt ihr über einen persistenten (auf einem Server abgespeicherten) Lair, quasi euer Zuhause, wo euch andere Spieler angreifen können. Zweitens könnt ihr wahlweise auf PS3 und PS Vita spielen und auch jederzeit (über Cloud-Speichern des Spielstands) zwischen beiden Plattformen wechseln. Doch Hauptplattform für dieses Spiel ist die Vita, weswegen wir den Titel in dieser Liste aufzählen, auch wenn wir ihn nicht selbst spielen konnten.



Uncharted Golden Abyss


Zeitlich vor dem ersten Teil, Drakes Fortune, ist Uncharted Golden Abyss angesiedelt. Es wird auch nicht von Naughty Dog selbst entwickelt, sondern von Sony Bend (u.a. Resistance Retribution). Es ist mit Sicherheit der prestigeträchtigste und für Sony als Launch-Angebot wichtigste Titel für den neuen Handheld. Ob er auch der spielerisch interessanteste wird, können wir noch nicht sagen, die Ansätze dafür sind jedoch bereits zu sehen.

Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Grafik nicht von der auf der PS3 -- natürlich macht sich die niedrigere Auflösung bemerkbar, können einige Effekte vermutlich gar nicht und zudem einige Hunderttausend Polygone weniger dargestellt werden. Doch wer da über den Bildschirm läuft und springt, ist klar erkennbar Drake, und ihr habt auch so etwas wie Fernblick oder Hintergrund zu der pflanzenüberwucherten Szene um und in einem Schlangentempel.

Ihr könnt Nathan Drake in vielen Situationen nicht nur mit herkömmlichen Buttons und Stick steuern, sondern auch über den (oberen) Bildschirm. So sammelt ihr Gegenstände durch Antippen auf, werft Granaten auf Knopdruck, ladet ebenso nach -- aber wie gesagt, alternativ zur konventionellen Steuerung. An mehreren Stellen müssen wir klettern, dabei kann uns der Touchscreen einige Arbeit abnehmen So zeichnen wir den von uns gewählten "Weg" direkt auf die Spielgrafik, und schon klettert Nathan diesen Weg nach. Oder wir klicken einzene Stellen an, und Drake springt direkt dorthin. Die solcherart auswählbaren Teile der Umgebung sind übrigens gelb gezeichnet (nicht markiert), sodass ihr nach wenigen Minuten genau wisst, wo ihr etwas machen könnt, und wo nicht.

An einer Stelle hängen wir hinter einer Deckung (einem Felsen) und können per Touchscreen immer wieder hochfahren, schießen, und uns zurücksacken lassen. Nur zum eigentlichen Feuern benötigen wir die Analogsticks, es reicht also nicht etwa, à la Diablo nur den nächsten Gegner anzuklicken. Beim Snipergewehr soll auch die Bewegungssensoren der PSP eine Rolle spielen (ihr müsst dann mit der PS Vita zielen, sie wird quasi zu eurem Zielfernrohr), das konnten wir jedoch nicht selbst ausprobieren.

Sowohl Uncharted Golden Abyss selbst als auch seine Grafik und nicht zuletzt seine Bedienung haben einen sehr guten Eindruck auf uns gemacht. Gerne hätten wir länger gespielt, aber von allen gezeigten Titeln im Sony-Businessbereich war Uncharted der am meisten umlagerte...


Fazit

Sony stellte noch weitere spielbare Vita-Titel vor, aber diese konnten wir uns aus Zeitgründen nicht näher anschauen. Das halbe Dutzend Spiele oben hat die Fähigkeiten der neuen Handheld-Konsole jedoch sehr gut demonstriert, vor allem das Display ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Hingucker. Die Bedienung funktionierte ebenfalls gut, und auch der fliegende Wechsel zwischen Touchscreen und Analaogsticks, etwa bei Uncharted Golden Abyss. Das Gerät ist relativ groß, aber schmal und überraschend leicht, und als wir abends im Hotel unsere alte PSP in die Hand nahmen, kam sie uns plötzlich ganz unansehnlich und altbacken vor...

Von den aktuellen Handheld-Plattformen 3DS, Smartphone und eben Vita ist letztere die mit dem größten "Core-Stallgeruch", obwohl es auch Casual-Spiele wie Little Deviants dafür gibt. Der Preis von 250 Euro für die WiFi-Variante ist sicher attraktiv. Insbesondere die Freunde mobiler Shooter werden die beiden Analogsticks nie wieder missen wollen. Doch wie jede Konsole steht und fällt PS Vita mit der dafür erhältlichen (Launch-) Software. Mehr wissen wir also erst, wenn das Gerät in Deutschland erscheint -- vielleicht ja sogar noch dieses Jahr.


Janno 15 Kenner - 3720 - 14. Juni 2011 - 19:16 #

Von den bisher bekannten Spielen ist eindeutig Uncharted das Spiel, was interessant ist. Bisher klingt das Launch-Lineup auch (noch) nicht wesentlich interessanter, als das damalige Lineup zum 3DS.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 14. Juni 2011 - 19:18 #

Ich bin skeptisch. Bleibe bei 3DS und iphone, denn ich habe das Gefühl das nach einem OK-Start bald die Luft raus ist aus der Vita. Wenn man nur vergleicht, was in diesem Jahr noch für 3DS kommt, da kann die Vita nicht mithalten und womöglich gleicht schon bald die Vita-Releaseliste derer der PSP.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 171904 - 14. Juni 2011 - 19:24 #

Ich bin zwar sonst der steinerne Nintendo-jünger aber für die PSP erscheinen einfach so viele tolle japano RPGs oder sonstige verrückte games. oder Klassiker wie Persona3

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 14. Juni 2011 - 20:03 #

Genau die werden wahrscheinlich nicht auf der PSV erscheinen, dafür steigen die Entwicklungskosten einfach zu stark.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 14. Juni 2011 - 20:27 #

Warum sollten sie nicht?
Gerade jetzt kommen sie doch gerade erst für die alte PSP.

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 14. Juni 2011 - 21:37 #

Was kommt bzw. kam denn da alles? In erster Linie Ports, wenig neuentwicklungen. Auf dem DS hat FFIV zumindest eine neue (wenn auch hässliche) Engine bekommen, auf der PSP gibt es nur 'klarere' 2D-Grafik und Addons, die es schon gab und/oder die keiner will.

Die Entwicklungskosten werden von PSP zu PSV in dem Maße steigen, wie sie von PS2 zu PS3 gestiegen sind. Und wir haben erlebt, was das zumindest für japanische RPGs bedeutet: Weniger Spiele, schlechtere Qualität oder komplette Nischentitel (im Sinne Manga-Nische). Das letzte gute JRPG, was ich auf einer aktuellen Konsole gespielt habe, war ToV und das hat dank Comic-Look auch an den Entwicklungskosten gespart. Microsoft hat sich noch Blue Dragon und Last Odissey eingekauft, aber die Allianz mit Mistwalker ist wohl auch schon einige Zeit vorbei - wahrscheinlich, weil sie sich nicht gelohnt hat...

arg0 06 Bewerter - 73 - 14. Juni 2011 - 19:29 #

Ich weiß nicht so recht... Sony hat zwar aus der ersten PSP die nichts weiter als ein Grafikmonster war gelernt und die Vita zu einer neuen Erfahrung gemacht aber trotzdem bleibe ich skeptisch.

Mit meinem DS hatte ich jeden Falls wesentlich mehr Spaß als mit der PSP und auch dort gab es mehr als genug Core Spiele, mitunter ein paar der Besten der letzten Jahre (The World Ends With You, Hotel Dusk zB.). Ich werde mich wohl auch dieses Mal wieder an Nintendo halten.

Hallmi88 05 Spieler - 42 - 14. Juni 2011 - 19:35 #

ich finde das die vita auch nur ein grafikmonster is. vor allem mit viel zu viel schnick schnack.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468613 - 14. Juni 2011 - 19:43 #

Das finde ich gar nicht, vielmehr ist Vita derjenige Handheld, der die Entwicklung bei den Heimkonsolen zu HD nun quasi auch im mobilen Bereich mitmacht. Hochaufgelöste Grafik ist doch nichts schlimmes, sondern im Gegenteil, etwas gutes. Und sie kann ja auch nicht nur für "Eye candy" in Cutscenes eingesetzt werden. Wenn ich mir vorstelle, mein heißgeliebtes Tactics Ogre hätte die vierfache Auflösung und dazu Touchscreen -- es würde mir definitiv noch mehr Spaß machen...

Aber klar, falls das Spieleangebot mau bleiben sollte, hilft die schönste Hardware nichts. Ich denke, nach den eher schlechten Erfahrungen der Hersteller mit der PSP hat die Vita ca. 1 Jahr um zu zeigen, dass man auf ihr gute Stückzahlen verkaufen kann.

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 14. Juni 2011 - 20:02 #

Unser heiß geliebtes Tactics Ogre war aber ein Port. Gerade an solchen Spielen kann man sehen woran es der PSP krankt: SQUEX hätte höchstwahrscheinlich nicht das finanzielle Risiko auf sich genommen, Tactics Ogre für die PSP zu bringen, wenn man es nicht bequem von der Playstation hätte rüberportieren können.
Gleichzeitig gibt es auch auf der PSP schönere Spiele, auch Taktik-RPGs, die es so nicht auf größere Plattformen geschafft haben, weil deren Entwickler die Kosten für gute Grafik scheuen, um konkurrenzfähig zu sein.
Mir und vielen und anderen auch mag es weniger wichtig sein, wie ein Spiel im Vergleich zu anderen auf der Plattform aussieht - dem Massenmarkt ist das nicht egal. Wenn die PSV nun mit den Heimkonsolen gleichzieht, was die Grafikqualität angeht, werden vor allem japanische Entwickler in ein angenehmeres Umfeld wechseln, wie z.B. den 3DS.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36175 - 14. Juni 2011 - 21:19 #

Oder einfach auf der PSP bleiben, verkauft sich ja immer noch blendend in Japan.

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 14. Juni 2011 - 21:38 #

Das wär ja noch schlimmer, weil die Spiele dann wahrscheinlich kaum in den Westen kommen werden.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36175 - 14. Juni 2011 - 22:44 #

Als Retailversion wahrscheinlich nicht, aber vielleicht im PSN Store. Dann könnten die Spiele ja auch auf der PS Vita gespielt werden, da diese abwärtskompatibel sein soll.

Freeks 16 Übertalent - 5525 - 14. Juni 2011 - 19:40 #

Bisher war die PSVita für mich uninteressant, aber auf dem Teaser-Bild sieht sie um weiten dünner aus, als auf den bisherigen Render-Bildern und die bisher angekündigten Titel klingen ganz gut.
Für 250€ hat man dann die Wahl zwischen nem 3DS, ner Vita und nem Mittelklasse Android-Smartphone...

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36175 - 14. Juni 2011 - 20:27 #

Mir hat die PSP klar besser gefallen als der DS und ich bin mir sicher, dass mir auch die PS Vita besser als der 3DS (den ich auch besitze) gefallen wird.
Next-Gen Grafik für unterwegs ist einfach ne tolle Sache. Und diesmal scheint ja auch die Steuerung bei allen Genres zu klappen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 14. Juni 2011 - 20:29 #

Ganz meine Meinung!

Bevor ich mir ein 3DS zulege wird es die PSV werden.

L1Slayer 09 Triple-Talent - 309 - 14. Juni 2011 - 20:52 #

Mich würde mal interessieren was "Ihr" von der OLED-Technik, im Bezug zu PC-Monitoren, haltet.
Wäre das, im Vergleich zu derzeitigen Bildschirmen, eine große Bereicherung oder gibt es vieleicht schon besseres in absehbarer Zeit?

Vor ungefähr einem Jahr, habe ich von der Technik zum ersten mal gehört. Besonders als farben froh und "dehnbar" wurde sie präsentiert. Allerdings ist das erste, für Spieler relevante Gerät, von dem ich höre, die PS Vita.

Kommt die OLED-Technik überhaupt noch "auf den Bildschirm", oder ist sie nochimmer zuteuer?

Wäre schön da mal was von Jemandem zuhören, der darüber bischen informiert ist.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 15. Juni 2011 - 8:29 #

Noch ist OLED für große Bildschirme zu teuer. Dazu kommen Probleme mit der Haltbarkeit der Lichtquellen. In Zukunft dürften OLEDs aber die klassischen LEDs verdrängen können.

L1Slayer 09 Triple-Talent - 309 - 15. Juni 2011 - 9:01 #

Von diesem Problem wusste ich z.B. garnichts. Danke für die Info :)

CookieGER (unregistriert) 14. Juni 2011 - 21:03 #

Sehr informativer Artikel! Für mich als PSP Fan wird die Vita ohnehin ein Must-Have.