Update:
Diesen Montag ist die erste GEE Display für das iPad erschienen. Parallel ist sie auch als Printmagazin in einem neuen, kleineren Format für 3,99€ im Handel erschienen. Inhaltlich sind beide Versionen identisch, allerdings gibt es die interaktiven Inhalte (Screenshot-Galerien, Videos) natürlich nur in der iPad Version.
Für dieses Jahr sind noch zwei Printausgaben geplant, ab nächstem Jahr erscheint die gedruckte GEE dann alle drei Monate. Die GEE Display für das iPad (und demnächst Android) erscheint hingegegen monatlich.
Ursprüngliche News:
2003 erschien die erste Ausgabe der GEE (Games Entertainment Education) an deutschen Kiosken.
Anders als viele andere Spielehefte war die GEE kein reines Testmagazin, sondern ging immer auch auf Hintergründe und Bereiche der Videospielkultur ein, für die in manchen anderen Heften kein Raum war.
Bis zuletzt erschien die GEE acht Mal im Jahr, aufgrund der weiterhin schwierigen Lage auf dem Print-Markt wird es das Heft ab Juni nur noch in digitaler Form für iPad und Andoid-Tablets geben. Dort soll dann monatlich eine neue Ausgabe erscheinen. Im Herbst soll eine Sonderausgabe am Kiosk erscheinen, die ein Best-Of der digitalen Ausgaben und älterer Hefte sein wird. Eine ähnliche Sonderausgabe, die die Highlights aus acht Jahren GEE zusammenfasst, erscheint für 6,90€ am Montag, den 2. Mai, am Kiosk.
Passt nicht ganz in die News, daher als Kommentar:
Die Sonderausgabe ist meiner Meinung nach nicht zu empfehlen, da die 100 Best-Of Seiten nur aus den Farben Schwarz, Rot und Blau bestehen; sieht nicht besonders ästhetisch aus.
Ob es die GEE als iPad Magazin leichter haben wird, ist auch fragwürdig. Sowas funktioniert doch nur als zusätzliche Einnahmequelle und kann nicht eine ganze Redaktion finanzieren.
So oder so ein trauriger Tag für die deutsche Videospielbranche.
Dein Kommentar ist leider sehr ungenau. Das die 100 Seiten in der Farbgebung mit Cyan, Magenta und Schwarz gestaltet wurden ist Geschmackssache.
Viel gravierender wiegt für mich als Abonnenten, das diese groß angepriesenen Best-Of Seiten aus den Originalartikeln der letzten Jahre bestehen, und damit eine reine Wiederverwertung darstellen. Es wurde weder auf aktuelle Veränderungen eingegangen noch gab es Ergänzungen zu den Artikeln.
Für fette 6,90€ ist das in meinen Augen eine Aktion um noch mal Geld einzuspielen, bevor alles eingemottet wird.
Also wer noch nie eine GEE besessen hat, kann sich die Sonderausgabe mal anschauen. Alle anderen: Finger weg!
warum nur für Tablets?
Tja ... das Konzept der Gee war interessant, hab sie auch im Abo und gern gelesen. Aber nur als Zweitheft, weil zu viele Informationen fehlten. Stellenweise kam das Magazin etwas elitär und snobistisch rüber, auch wenn das nicht beabsichtigt war - sicher hat das den einen oder andere abgestoßen. Fakt ist außerdem: Tests ohne Wertungen werden von der Masse nach wie vor verschmäht. Es hat schon seinen Grund, warum andere Magazine keinen Gee-Kurs fahren - er funktioniert nicht. Okay, das Heft gab's relativ lange, aber die Verkaufszahlen waren ja immer sehr niedrig. Ich fürchte, der jetzige Kurs ist der Anfang vom endgültigen Ende.
Ich habs auch 2, 3x gelesen - und war nicht wirklich überzeugt. Irgendwie gab es nicht genug Informationen und auch zu wenig handfeste Kritik.
Für die Infos gibt es doch das Netz... ich dachte, die ganze Idee hinter Magazinen wie der GEE ist, weniger auf Infos zu setzen, die man ohnehin an jeder Stelle liest... Glaubst du wirklich, dass Wertungen in so einem Magazin so wichtig sind? Dann hat der Markt einen Schaden, weil er mehr eine relativ nichtssagende Prozentwertung als ein gut begründetes Fazit schätzt.
... wenn das alles wäre, was geht, würde es zeigen, dass Spieler offenbar ein Verhältnis zum Objekt der Begierde haben, was wesentlich stärker auf Konsum ausgerechtet ist, als beispielsweise Cineasten...
Tja, ich werd dann wohl einen Teil meines aktuell laufenden Probe-Abos nicht bekommen... find ich ein bisschen schade, aber andererseits waren die Reportagen halt nicht umfangreich genug und die Recherche war manchmal auch nicht so besonders... so sehr ich die grundlegende Idee auch mochte, ich bin mir nicht sicher, ob die Qualität reichte...
Hast du schonmal Kommentare unter / zu Tests gelesen? Für die meisten zählt nunmal nur die kleine Zahl da. Wenn ich mich recht erinnere plante die Gamestar doch auchmal auf ein 10er System umzustellen, der Protest war dann so massiv dass mans gelassen hat (kann auch nen anderes Magazin gewesen sein oder nen Gerücht, ka). Und wenn man dann ganz darauf verzichtet nimmt man in kauf den Kreis potentieller Kunden (stark) einzuschränken.
Das ist leider so. Leider ist auch die Industrie sehr stark nach diesen Prozentwertungen ausgerichtet, es ist purer Irrsinn, wieviel Einfluß eine Website wie Metacritic hat. Da wird an Hand dieser Aggregation (die bei vielen Umrechnungen auf das 'Standard 100er-System' höchst zweifelhaft ist) verschiedenster Quellen über Boni und oft auch über Jobs entschieden. Schlimm...
Auch, wennich dieses Verhalten und die Präferenzen auch im Netz nicht verstehe, so glaube ich doch, dass es m Print-Bereich was andees ist. Spiele erscheinen nunmal nicht nur einmal im Monat, zeitgleich mit dem Wunschmagazin. Tests in Printform hecheln dem Netzjournalismus genauso hinterher wie News. Wofür soll man denn noch die Tests lesen, wenn die meisen Spiele nicht nur auf wohl bekannte Spielmechanismen aufsetzen, sondern auch schon vor zwei oder drei Wochen durchs vituelle Dorf getrieben wurden?
Auf GG und anderen Seiten habe ich doch schon längst den Test gelesen, habe verglichen und habe vielleicht noch IGN und oder Metacritic befragt. Video-Test habe ich schon lange auf GT gesehen. Wofür also nochma das Gleiche in Heftform? Erschwerend kommt hinzu, dass so manches Heft die Tests auch online stellt...
Ich lese die Tests und gucke die Videos in der Regel zum ersten Mal, wenn ich das Heft lese/ die DVD gucke. Warum sollte ich mir das vorher alles im Netz zusammensuchen, wenn ich doch das Heft erwarte? ;)
Da ich die Spiele nicht direkt am Erstverkaufstag haben muss, kann ich auch auf die Tests warten. Und längere Texte lesen sich auf Papier einfach angenehmer als auf LCD :)
Spielemagazine sind heutzutage höchstens was fürn Lokus...
Nö, Retro, rockt!
Auch außerhalb des Lokus. ^^
"Glaubst du wirklich, dass Wertungen in so einem Magazin so wichtig sind? Dann hat der Markt einen Schaden, weil er mehr eine relativ nichtssagende Prozentwertung als ein gut begründetes Fazit schätzt. ... wenn das alles wäre, was geht, würde es zeigen, dass Spieler offenbar ein Verhältnis zum Objekt der Begierde haben, was wesentlich stärker auf Konsum ausgerechtet ist, als beispielsweise Cineasten..."
Kritik an Prozentwertungen kann ich nicht nachvollziehen. Sie haben gar nicht die Aufgabe, ein (begründetes) Fazit zu ersetzen, sondern eine Rangfolge der Spiele hinsichtlich Qualität/Spielspaß zu erstellen. Mich interessiert nicht nur, ob ein Spiel Tester xy gut gefallen hat, sondern ich möchte genau wissen, wie er es im Vergleich zu anderen Titeln sieht, als Kaufentscheidungshilfe. Für etwas anderes brauche ich zumindest Tests auch gar nicht.
Kritiker wie Boris Schneider-Johne, die daran zweifeln, dass ein Tester sagen könnte "Das ist ein 92er-Titel" oder "Das ist ein 74er-Titel", haben schlicht nicht verstanden, was ein "Prozentwertungssystem" ist. Denn wenn ich eine ausreichende Anzahl von Titeln getestet habe, ich also einen Maßstab habe, kann ich Spiele natürlich auf einer 100er-Skala bewerten. Einem Titel alleine, ohne andere Spiele bewertet zu haben, einen Prozentwert zuzuweisen, geht logischerweise nicht. Das wäre so, als würde ich eine neue Maßeinheit für die Temperatur erfinden, ohne Referenzpunkte zu bestimmen.
Dass man die 100er-Skala als Verhältnisskala benutzen kann, ok. Aber dann taucht das Problem spätestens da auf, wo ein Redakteur sagen muss, ob Spiel a oder Spiel b besser ist - also ob nun b gegenüber a mit 85 eine 86 oder eine 84 bekommt.
Die Spiele sind im einzelnen viel zu unterschiedlich, um eine so fein aufgelöste Staffelung zu erlauben.
Ich weiß natürlich nicht, wie es anderen geht, aber: Die letzten zehn von mir gespielten Titel kann ich ohne Weiteres in eine "Spielspaß-Rangliste" einordnen. Auch die letzten zehn Filme, die ich mir angesehen habe, kann ich in eine Rangliste einordnen. Oder die letzten zehn gelesenen Romane.
Das Problem der Magazine ist doch gar nicht, dass es schwierig sei zu entscheiden, ob mir das sehr gute Spiel xy oder das sehr gute Spiel ab besser gefallen hat. Ihr Problem ist, dass sie den Anspruch haben, "objektive" Wertungen abzugeben und daher nicht einfach nur ihre Meinung kundtun, sondern "spielspaßrelevante" Kriterien erfinden, s. das GameStar-Wertungssystem. Da gibt ein Redakteuer auch dann eine gute Wertung, wenn ihm das Genre gar nicht zusagt, weil er glaubt (!), dass Genrefans mit dem Spiel Spaß haben werden.
Dazu müssten aber alle mit den selben Kriterien des Testers ( die ja heute auch ständig wechseln ) übereinstimmen, sonst ist die Wertung auch wieder nutzlos.
Ein Prozentwertungssystem kann nicht funktionieren. Es sei denn, alle hätten exakt den selben Geschmack wie die Tester. Spielspaß ist subjektiv, den kann man nicht vergleichbar in so fein abgestufte Werte pressen. Und wenn man dann sieht, wie sich in Foren wegen 3 Pünktchen gestritten wird, kann man sich nur noch an den Kopf greifen.
Selbst bei technischen Bewertungen ist es schwierig, da auch z.B. der Grafikstil subjektiv gefällt oder nicht. Neutral könnte man höchstens Dinge wie Performance oder Ladezeiten bewerten.
Gibt es eigentlich noch andere Medien, bei denen Kritiker bzw. Tester so arrogant sind zu glauben, auf ein Prozent genau beurteilen zu können? Bücher, Filme, Musik?
Metacritic hat auch große 'Abteilungen' für Musik und Filme und Fernsehen, da ist es ähnlich wie bei Spielen.
Websites wie IGN bewerten auch nicht nur Spiele, sondern eben auch Filme und TV-Ausstrahlungen.
Klar gibt es auch Bewertungen für Filme und Serien, wahrscheinlich sogar für Bücher. Trotzdem gibt es in diesen Bereichen genügend Medien, die einfach gute Kritiken veröffentlichen, ohne Wert dahinter. Das gibt es bei Videospielen kaum - die werden immer noch nicht rezensiert, sondern getestet, wie man einen Staubsauger testet. Das ist einem Gegenstand, der irgendwie ein Kulturgut sein soll, nicht angemessen.
Jede Spielspaßbewertung - ob in Prozent, Sternen oder Worten - hat das Problem, dass sie subjektiv ist. Auch wenn der Tester im Fazit zu Spiel xy schreibt, dass es ihm gut gefallen hat, ist das eine subjektive Wertung.
"Gibt es eigentlich noch andere Medien, bei denen Kritiker bzw. Tester so arrogant sind zu glauben, auf ein Prozent genau beurteilen zu können? Bücher, Filme, Musik?"
Ich würde es nicht arrogant nennen, Spiele hinsichtlich ihrer Qualität auf einer 100er-Skale zu unterscheiden.
Stell dir vor, du müsstest 101 beliebig ausgewählte Titel spielen und diese in eine Spielspaß-Rangliste einordnen. Sicher, vielleicht hättest du bei dem ein oder anderen Titel das Problem zu sagen, ob er nun besser, schlechter oder genauso gut wie ein anderer ist. Aber dieses Problem wirst du mit Sicherheit nicht bei der Mehrheit der Titel haben: Bei den meisten Spielen fällt die Einschätzung leicht. Wenn du nun nach langem Überlegen jedem Spiel einen Ranglistenplatz zugeordnet hast - das schlechteste hat den Ranglistenplatz 101, das beste den Ranglistenplatz 1 -, kannst du statt der Ranglistenplätze auch Prozentwertungen angeben: Der beste Titel erhält die "100%", er ist besser als alle anderen Titel. Der zweit beste Titel erhält die "99%", er ist besser als 99% aller anderen Titel. Der dritt beste Titel usw.
Der Vorteil des Wechsels von Ranglistenplätzen auf Prozentwertungen ist, dass der Leser die Wertung leichter nachvollziehen kann. 1.000 weitere getestete Titel kann der Leser mit der Angabe "Ranglistenplatz 40" nur wenig anfangen: Ist der Titel nun gut oder schlecht? Die Wertung "96%" verstünde er aber auf Anhieb: Der Titel ist besser als 96% aller anderen Titel, ein wahres Prädikat.
Was jedoch wohl jedem nach Lesen dieses Abschnitts aufgefallen sein dürfte: Die Spielemagazine handhaben ihre Prozentwertungen nicht so. Jedem wird schon aufgefallen sein, dass die überwiegende Mehrheit aller getesteten Titel Wertungen von über 50% erhalten, wir es also mit keiner zu erwartenden Normalverteilung zu tun haben. Und: Die "100%-Wertung" wird nie vergeben. Anstatt eine ausreichend große Menge von zufällig ausgewählten Titeln zu testen und diesen dann Ranglistenplätze und anschließend Prozentwertungen zuzuweisen, verwendet man als Referenzpunkte (0 und 100%) fiktive Spiele, deren Qualität jedoch nie eindeutig definiert wird. Ist z.B. bei der GameStar ein "100%"-Titel das perfekte Spiel? Was ist das perfekte Spiel? Macht das immer Spaß? Was ist ein "0%"-Titel? Macht der nicht an einer Stelle im Spiel wenigstens für einen kurzen Moment Spaß?
Das wahre Problem von Spieletests sind nicht die Prozentwertungen - die sowieso nie etwas anderes sein sollen als das Fazit ausgedrückt in Zahlen -, sondern die Beliebigkeit von Spielewertungen an sich, egal ob in Wort, Sternen oder Zahlen. Wie oben bereits geschrieben, ist für die meisten Redakteure nicht der selbst empfundene Spielspaß Maßstab für die Bewertung, sondern hanebüchene Kriterien, die vermeintlich objektiv zu bestimmen seien und aus deren Qualität sich der Spielspaß konstituiert.
Ich wollte jetzt keine generelle Kritik an Wertungen fahren. Ich halte sie zwar generell für Schwachsinn und glaube, dass es mindestens Medien geben sollte, die auf sie verzichten können, wie das bei Büchern auch ohne Probleme möglich ist, aber das ist nicht der Punkt.
Der Punkt ist, dass sie in gedruckter Form nicht viel Sinn machen. Der ganze Sinn eines Magazns ist doch, dass ich es mir kaufe, um es zu lesen. Halbseitige Tetkästen wie PC-Games oder GS machen da einfach keinen Sinn. Das heißt jetzt nicht, dass Wertungen jetzt stören müssen, wohl aber, dass sie weniger wichtig sind - ich kaufe mir das Magazin für ein Leseerlebnis nicht für die korrekt errechnete Wertung, die es bereits zu hunderten schnell im Internet zu finden gibt.
Die GEE wirkte für mich wie eine Art InStyle-Magazin der Videogamebranche. Und das machte sie in meinen Augen echt sympathisch.
Sehr, sehr schade. Habe ich als einziges Prinzmagazin jeden Monat gelesen.
Och nö! Hab mich schon gewundert das die GEE nicht wie im letzten Heft angekündigt am 26.April erscheint :-(
Hat mir immer gut gefallen, einfach auch weil dort die Spielekultur etwas anders betrachtet wurde als in anderen Print-Heften.
Sollte das jetzt als Argument dienen sich doch mal so ein Tablet zu kaufen...? Eher nicht, sorry!
Na ob das funktioniert? Sicher ist das IPad Trend, aber es ist auch schweineteuer. Die potenzielle Kundenschaft verringern sie dadurch auf jeden Fall drastisch.
Die Zielgruppe investiert 60-70 Euro in Spiele, deren Singleplayerkampagne manchmal nur 4 Stunden dauert. Da sind die 120 Euro für ein Android-Tablet sicher nicht zu viel verlangt ;) . Muss ja kein iPad sein..
Das iPad ist nicht teuer für das Gebotene.
Ich habe zum Release des iPad2 64GB WLan Modell im AppleStore CHF 769 bezahlt. Es kostet also weniger als ein iphone4 ohne Vertrag.
Wenn man nur die GEE damit lesen würde wäre das iPad durchaus zu teuer. Ansonsten stimme ich dir ja zu, habe mich oft genug als Depp beschimpfen lassen müssen weil ich schon vor über einem Jahr den Siegeszug des iPad vorhergesehen habe.
Ich bin gespannt, wie die GEE Ihren IPad-Auftritt gestaltet. Kürzlich ist mit dem englischen Atomix-Mag (ja, der Name ist nicht schön ;-) ) das erste reine IPad-Spielemagazin entstanden, das mir richtig gut gefällt.
Danke für den Tipp
Ich habe die Gee gerne gelesen nur das Problem ist das Sie hier nirgendwo zu kaufen gab. Weswegen ich sie auch nicht wirklich oft gelesen habe.
... deren Ansatz war/ist nicht schlecht; heutzutage kann ein Print-Magazin eigentlich nur noch von gut recherchierten Hintergrundartikeln leben, Tests z. B. sind relativ out, weil sie mitunter zu spät kommen oder manchmal ein jeder vom anderen abkupfert ...
... ich habe die Gee ab und an gelesen, wenn mir eine Ausgabe am Bahnhof in die Finger gekommen ist, auch wenn mir die Hintergrundgeschichten gefielen, so hat es für ein Abo, oder die Zeitschrift jeden Monat zu lesen, doch nicht gereicht ...
... ich vermute, dass die Gee sich digital nicht halten wird, eigentlich schade, aber wohl nicht zu ändern!
Ich liebe die GEE nicht mehr :(
Echt schade aber was will man machen. Ich fand das Mag immer Super.
Hab heute noch mitm Kollegen darüber geredet das sich das Heft auf den 4.Mai verschiebt und siehe da jetzt kennt man den Grund.
Bleibt mir also nur noch die gute alte Maniac aka M!Games
Ach GEE ich hab dich trotzdem lieb.
Bin gespannt welches Heft als nächstes so kommt. Tippe auf die PC Action oder die Gamepro.
http://www.gamepro.de/forum/showthread.php?120118-IVW-Zahlen-I-2011&p=2630810#post2630810
schade, Ihr wart das einzige Games Magazin, das ich mir noch gekauft habe. Auf dem iPad lese ich zwar ab und an was, aber gerade die Gee lebte von Layout und das sie etwas besonders ist / war.
Das die Spieletests keine Bewertungen hatten empfand ich gerade positiv, da es Euch um die Spielerfahrung und nicht den Durchschnitt aus Grafik / Sound / Inhalt geht. Mir geht es ebenso. Seid ich genausogerne auf dem iPhone und der PS3 spiele finde ich den Bezug auf HighEnd Grafik überflüssig.
Spass soll es machen.
Ich wünsch Euch, das der Um-/Notaus-stieg gelingt und das Ihr mich noch lange begleitet.
Micha
Das beste Printmag geht dahin... schade ):
Schade, ich habe die GEE auch sehr gerne gelesen.
Da freut man sich, auf dem Schreibtisch die neue Gee vorzufinden, liest dann auf dem Cover auch Sonderheft und liest dann im Editorial, dass das Printheft eingestellt wird. Hat mir irgendwie den Abend verdorben...
Neeeeeeeeeiiiiiinnnnnnnn... :(((
Die GEE hat den Relaunch vor ein paar Monaten nicht genutzt und wieder keine Zielgruppe gefunden.
#Achtung, der folgende Kommentar kann beleidigende und/oder wütende Kritik enthalten#
Ich hab erst Anfang des Jahres mein Abo abgeschlossen und kriege jetzt zum Dank statt der zugesicherten 8 Ausgaben pro Jahr nur 2-3 mal pro Jahr ein häßlich designtes Heft voller alter Artikel, aus denen zusätzlich noch der Großteil der Bilder entfernt wurde und die verbliebenen mit einem Farbfilter belegt sind... Ich bin einfach nur sauer auf deren - Pardon - beschissene Informationspolitik, dank der ich heute einfach vor vollendete Tatsachen gestellt werde. Ich wünsche dem ganzen Verein die Pest an den Hals und dass sie mit ihrer saudämlichen App so richtig auf die Schnauze fallen. Arbeitslosigkeit für alle! *hüpf und tanz*
Mal nachgefragt wie es mit einer Kündigung ausschaut? Eigentlich müssten die dir auch jetzt noch den Restbetrag erstatten. Der Verlag hat ja nicht Insolvenz oder so angemeldet, also müssten die Chancen sehr gut sein, da das Geld wieder zu bekommen. Ich hatte insofern "Glück", dass das eh meine letzte Aboausgabe gewesen wäre.
Das ist nicht das Problem, meine diesbezügliche E-Mail ist raus. Im Grunde ist es ja Vertragsbruch, wenn ich die mir in der Abonnementvereinbarung zugesicherten acht Hefte pro Jahr nicht bekomme.
Mich regt vielmehr deren Verhalten und ihre Informationspolitik auf. Sowas kann man doch ankündigen, stattdessen nehmen sie noch bis zur letzten Sekunde alle Abogebühren mit. Bis heute Mittag ließen sich noch neue Abos abschließen... Das ist echt das Letzte. Am liebsten würde ich denen das Altpapier, das sie "Sonderausgabe" betitelt haben, noch mit zurückschicken und auch dafür mein Geld zurückfordern. So eine lieblose letzte Ausgabe hat die GEE einfach nicht verdient.
Hab das Abo Ende letzten Jahres abgeschlossen, bekomme also noch vier Ausgaben.
Da ich als Abo-Prämie Tales of Monkey Island und eine 10€ Payasafecard bekommen habe, hält sich mein Ärger noch in Grenzen. Der Abo-Preis lag unter dem Retailpreis von Tales of Monkey Island.
Die Kommunikation ist aber wirklich unter aller Sau.
Dieselben Prämien hab ich auch bekommen. Ich hätte allerdings auch ohne sie ein Abo abgeschlossen. Die 10€-Card von der Rückerstattung abzuziehen, ließe ich mir noch gefallen, aber an Tales Of Monkey Island hatte und habe ich bis heute kein Interesse, das steht noch unangetastet im Regal.
ich stelle mich gerne zur verfügung tales of monkey island für dich zu spielen *hust* ^^
Die hätten einfach die EDGE übersetzen sollen, die GEE wirkte immer wie EDGE für Arme. Schade.
Eine deutsche EDGE gab es ja mal ne Weile lang und ich hab sie auch immer brav und begeistert gekauft, allerdings wurde sie dann natürlich mangels Erfolg eingestampft. Das elendig teure Original werd ich mir jedenfalls nicht importieren.
Leider hat es ja kurz danach auch die deutsche GamesTM getroffen. Die besten sterben halt immer zuerst. Nur die lausige GamePro wird wohl bis zum bitteren Ende durchhalten.
Ich wollte die engl. Edge damals auch abonnieren, aber das
Angebot für internationale Kunden war echt ein Witz.
Der Abo-Rabatt galt nicht für internationale Kunden
und die Versandkosten waren bei der dünnen Edge viel
höher als bei schwergewichtigeren Publikationen.
Der Dienstleister hat mir damals erklärt, dass die
Konditionen von den Magazinen bestimmt werden, nicht
vom Abo-Service. Ätzend!
Ich sach nur "Monkey Island".
Ich hatte früher das Glück in einer Bahnhofsbuchhandlung zu arbeiten, abzüglich Mitarbeiterrabatt ging das einigermaßen. Aber hab auch gesehen das die regulär mittlerweile um die 11€ am Bahnhof kostet, geht natürlich garnicht, egal wie gut die ist.
Tragisch! Das einzige wirklich außergewöhnliche und immer spannende und immer lesenswerte und immer immer immer beste Spielemagazin verschwindet.
Die Welt stinkt!
Tjo, wirklich schade drum. Zum schmökern war sie immer ganz nett.
Ich höre hier nun recht viele symphatie bekundungen... Anscheinend war sie eine Zeitschrift für Nerds, aber leider nicht für die Masse. :(
Sehr sehr schade... hatte sie von Anfang an bis jetzt abonniert. :( Und da ich weder Android noch iOS in irgendeiner Form habe werd ichs nicht weiter verfolgen können :(
Ich höre von der Zeitschrift zum ersten mal ever .
Ich hatte mir grade überlegt sie zu abonnieren. Aber als Print :(
Ich war auch auf der Suche und hab vor gut 10 Tagen das Probe-Abo abgeschlossen.
Jetzt erklärt es zumindest, dass ich bis jetzt keinerlei Bestätigung für meine "Bestellung" erhalten habe.
Da ich noch nicht eine Ausgabe gelesen habe trifft es mich nicht wirklich stark, aber da die GEE auch hier von vielen sehr gelobt wurde, ist es wirklich schade gar nicht mehr in den Genuss zu kommen.
So ein Scheiß! Das war das einzige ernstzunehmende Spiele Printmagazin, was man als Erwachsener auch noch lesen konnte. Dafür hol ich mir kein iPad. Abo Kündigung geht morgen raus.
Die M!Games ist auch erwachsenentauglich, auch wenn sie etwas nerdiger ist als andere Mags (aber das ist ja per se nichts negatives).
Na mal schauen. Werde mir morgen am Kiosk mal ein Heft anschauen.
Echt schade...ein Gamer-Magazin, das zumindest in Deutschland einzigartig war. Zumindest für Noch-Abonnenten der Printausgabe fair gelöst und nicht einfach alles abgebrochen.
Aber anscheinend ist kein Gamer Magazin sicher vor dem Trend der sterbenden Printbranche :[
och nööööööö!
das war die letzte Printsache, die mir noch Spass gemacht hat. Naja und die RetroGamer aber 15 Euro machen nicht immer Spass.
Schade GEE! Ich hab Euch trotz mancher Fauxpas wirklich geliebt.
:(
Schade drum ;( In digitaler Form für mich nicht interessant, ich lese solche Magazine ja gerade deswegen gerne, weil man sich damit gemütlich auf die Couch oder ins Bett legen und drin schmökern kann. Bleibt zu hoffen dass nicht noch mehr Magazine dem Trend folgen, gerade bei der M!Games beispielsweise täts mir richtig weh.
Ich glaube die M!Games kriegt jetzt erstmal sehr viele ehemalige GEE-Abonnenten ab, die auf der Suche nach einem neuen deutschsprachigen Spielemagazin sind. So wie mich zum Beispiel. Das Heft scheint etwas nerdiger zu sein und ihm fehlt natürlich das Flair eines Lifestyle-Magazins, aber ich kann einfach nicht ganz auf Print verzichten und besonders viele gute Alternativen gibt es ja nicht.
Hab mir auch erstmal Probeausgaben von EDGE, GamesTM, der M!Gamer und (der MobileGamer, wo ich grad dabei war geordert)
Will doch auf Print nicht verzichten :p
Na toll,
definitiv mein Lieblingsheft. Find ich echt ätzend. Die Auflage war doch immer recht stabil!?
Ein normales Print-Spielemagazin kommt für mich nicht mehr in Frage. Über Aktuelles informiere ich mich hier. Tja da bleibt wohl nur noch die Retro über...
Digitale Zeitschriften sind Mummpitz! Welche nur für Tablet-PCs erst recht.
Schöne neue Welt, grrr...
Sehr schade, bin mal gespannt was mit dem Abo passiert, weil bisher noch keine Info raus ging.
Und mal weiter sehen wir sich die App entwickelt...
Nie gelesen, oder auch mal nur zufällig drauf gestoßen oO
R.i.P. GEE
Schade, dass die GEE jetzt als Print-Magazin
verschwindet, gerade im Print waren einige
Artikel großartig, z.B. die Gemäldegalerie zu bekannten
Videospiele-Klassikern.
Als Bezahl-Service für Tablets geht das Ding leider
an mir vorbei und die Sonderhefte werde ich
im Handel vermutlich übersehen oder verpassen.
Ich würde mir ja wünschen, dass ein paar der
erfolgreichen Print-Magazine die ansprochsvolleren
Konzepte in ihre Magazine einarbeiten, aber viel
Hoffnung habe ich da nicht. Die Qualität der Magazine
würde das vielleicht anheben, aber nicht die
Verkaufszahlen.
Neben den ganzen bunti-Magazinen wie Gamestar und PCGames, die sich auch eine Zielgruppe haben und nicht verteufelt werden sollten, war die GEE für mich immer das einzige Magazin, das den Anschein erweckte, Videospiele als Kultur und nicht nur als Ware zu sehen. Die Hintergrundberichte zu Studios, Entwicklungen der Branche und den künstlerischen Aspekten der Szene haben mich immer sehr gut unterhalten, sodass die GEE seit Jahren das einzige Magazin war, dessen Abonnement ich nicht im Zuge der Neustrukturierungen kündigte.
Man mag den ein oder anderen Bericht oder die Aufmachung als snobistisch ansehen - meine Geschmack konnten die wertungslosen Berichte (mit einem Hinweis: "Könnte ihnen gefallen, wenn sie X mögen.") immer treffen.
Sehr schön beschrieben :) Die Gee hatte in meinen Augen irgendwie ein Marketingproblem, ich hab erst 2010 von ihr gehört. Anscheinend bin ich damit aber nicht allein, einige Kommentare hier zeigen ja ein ähnliches Bild. Vielleicht hat man zu sehr auf Mund zu Mund Propaganda gesetzt, durch Leute die es im Kiosk durch "Zufall" entdecken.
So sieht es aus. Hier und da wurde die Zeitschrift mal in einem Kommentar oder Forenbeitrag erwähnt, zu Gesicht habe ich sie bislang aber auch noch nicht bekommen. Die beiden Tankstellen hier in unmittelbarer Nähe sind mit Zeitschriften leider nicht sonderlich gut bestückt aber das ist nun mal der Ort, an dem ich mich diesbezüglich (wegen dem Sprit muss ich ja eh dahin) umsehe. Schade, das Konzept klingt eigentlich sehr interessant und ich lese gerne Artikel, die sich mit dem ganzen Drumherum beschäftigen. Vielleicht schaue ich mir die App demnächst mal an.
Kann Beny da nur zustimmen! Im großen Dschungel der Printmedien war jede Ausgabe der GEE für mich ein Lichtblick am Horizont, den es wurden Hintergründe beleuchtet, interessante Interviews und Rubriken gedruckt und all das fand abseits von Exklusiv-Tests und Previews irgendwelcher Betas statt...
Bis auf das jetzt erschienene Sonderheft/letzte (?) Printausgabe hat mich die GEE bisher nie enttäuscht, im Gegensatz zu anderen Spielemagazinen...
Möge sie in Frieden ruhen... schnüff...
Schade, hatte mit der GEE erst vor kurzem angefangen :(
Ich habe die GEE seit 7-8 Jahren im Abo und auch für mich war Sie eine Art Lichtblick in der doch sehr trockenen Printmedienwüste. Die Art und Weise, wie sie jetzt faktisch Abtritt ist sehr traurig. GEE lebte von genialen Bilder aus Spielen und von Spielern. Das Artwork war einzigartig und es war fats als hielte man ein kleines Kunstwerk in der Hand. Jede Ausgabe für sich war wie ein kleiner Picasso <3!
Ich habe auch kein Android Handy oder sowas. Ich denke, es würde mir auch keinen Spass machen die GEE dort zu lesen. Die grafische Darstellungsmöglichkeit ist einfach bei so kleinen Displays arg beschränkt.
Schade. Ich werde mich im GEE Forum nochmal informieren und dann, vermutlich, mein Abo Kündigen.
R.I.P. GEE :_-(((
Die GEE wird es als digitale Ausgabe für Android- und iOS-Tablets geben, für Telefone ist das Ganze meines Wissens nicht geplant :-) . Das würde wohl auch nicht viel Sinn ergeben (wie Du geschrieben hast, das Display wäre viel zu klein).
Das ist wirklich verdammt tragisch.
Das Konzept,eines Spielemagazins,daß sich mehr um die Philosophie und die Geschichte des Videospielens kümmert,statt in jeder Außgabe immer wieder Minimalupdates vom Entwicklungsstand des nächsten Mega-Hit´s zu bringen hat mir extrem gut gefallen.
Das kleine Heft ist immer noch ganz nett, aber kann die alte GEE nicht gleichwertig ersetzen. Mal sehen was der neue Chefredakteur drauß macht.
Schade, schade, ich fand die GEE immer sehr interessant und angenehm zu lesen, wie schon genannt behandelte die GEE eben auch Hintergrundthemen und die Produktempfehlungenw aren, wenn schon nicht immer nützlich dann doch interessant bzw amüsant.
Das Interview mit Cliffy B. war ganz interessant. Leider kann ich ab der nächsten Ausgabe nicht mehr mitlesen da ich kein iPad besitze und mir auch niemals sowas kaufen werde.
Als Abonnent hat man ein Schreiben bekommen in dem steht das die nächsten Print-Ausgaben Ende September und Ende November erscheinen.
Mich überzeugt das neue Format auch nicht so ganz, die neue GEE hat zwar interessante Themen, die aber leider mit deutlich weniger Text als vorher vermittelt werden. Und ein iPad hab ich auch nicht.
Und Heiko Gogolin ist auch nicht mehr Chefredakteur. Die "neue" GEE ist jetzt am besten, wenn man sie kurz vor dem Lesen gegen eine M! tauscht.
Die Gee Display "liegt" bereits seit letzten Samstag Abend im AppStore und NICHT erst seit Montag wie die Printausgabe.