Batman - Arkham City: Infos zu Spielwelt, Umfang und mehr

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13. April 2011 - 9:02 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
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In einem Interview mit ComputerAndVideoGames erläutert Rocksteadys Marketing Game Manager Dax Ginn einige Details zur offenen Spielwelt, Spielzeit und weiteren Aspekten von Batman - Arkham City, dem Nachfolger zum hervorragenden Batman - Arkham Asylum (GamersGlobal-Wertung: 9.0). Wir haben für euch die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.
Dax Ginn meint, dass es für die Entwickler eines der größten Probleme war, die Spielerfahrung [des Vorgängers] mit einer offenen Spielwelt zu vereinbaren. Die offene Welt mache es schwieriger, eine packende Geschichte zu erzählen. Er erläutert, dass die Entwickler ein System integriert haben, das den Spieler kontinuierlich mit Details zur Hintergrundgeschichte versorgt – etwa, indem man Diskussionen von Verbrechern belauscht. Auch wenn die Spielwelt fünf Mal größer als in Batman - Arkham Asylum ausfällt, wollen die Entwickler so sicherstellen, dass der Spieler überall in der Stadt mit der Hintergrundgeschichte konfrontiert wird.

Angeblich sind die Nebenmissionen so mit der Geschichte verwoben, dass es sich nie so anfühlen soll, als hätten diese nichts mit dem Haupt-Handlungsstrang zu tun. Darüber hinaus soll es in den Außenbereichen keine Ladebildschirme geben. Das bedeutet jedoch nicht, dass das gesamte Spiel ohne Unterbrechung auskommt. Ginn meint etwa, dass man zum Beispiel einen Ladebildschirm sehen wird, wenn man aus dem Gerichtsgebäude nach draußen geht.
 

Auf die Frage, warum sich Batman - Arkham City in Zeiten von populären Mehrspieler-Titeln auf den Einzelspielermodus konzentriert, antwortet Ginn, dass die Entwickler nicht zusätzlich zu einem „tollen Spiel“ noch einen Mehrspielermodus machen wollten. Dann hätte das Entwicklerteam in zwei Gruppen aufgeteilt werden müssen. Ginn denkt, dass das Ergebnis dann zwei durchschnittliche Titel geworden wären, anstelle von einem „großartigen“.
 
Auch über den Umfang der Einzelspielerkampagne verrät Ginn erste Details. Er meint zwar, dass es schwer zu sagen ist, wie viel Zeit man mit dem Spiel verbringen wird. Jedoch haben die Mitarbeiter aus der Qualitätssicherung für die Hauptgeschichte etwa acht Stunden gebraucht. Diese Leute kennen jedoch auch das komplette Spiel und wissen, wohin sie gehen müssen. In den acht Stunden haben sie demnach auch nur alle Hauptmissionen nacheinander gespielt und nichts anderes vom Spiel gesehen. Jemand, der nicht sofort weiß, was er tun soll und der die ganze Spielwelt erkunden will, wird deutlich mehr Zeit benötigen.
Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 13. April 2011 - 9:17 #

Klingt klasse, ich fand Arkham Asylum genial, das Spiel hab ich verschlungen und ich freu mich auch sehr auf Arkham City. Nur schade das Poison Ivy diesmal nicht dabei ist.

bolzer (unregistriert) 13. April 2011 - 9:30 #

Ich finds etwas eigenartig, dass diese Mitarbeiter aus der Qualitätssicherung nur die Hauptstorymissionen spielen... gespart wird halt überall.

naja, die werden die Nebenmissionen und die spielwelt dann wohl einzeln testen.

Ike 18 Doppel-Voter - P - 9762 - 13. April 2011 - 12:37 #

Ich denke die haben schon alles gespielt. In der QA spielt man ein Spiel ja nicht ein mal durch und hebt/senkt dann den Daumen, sondern spielt es eher bis zum Erbrechen 20x oder so. :D
Und dass ein Durchlauf dann mal nur die Hauptstory war, vielleicht um zu sehen wie sich die Missionen so ineinanderfügen, kann ich mir gut vorstellen.

Joker 12 Trollwächter - 1189 - 13. April 2011 - 9:49 #

Ich denke es wurde erstmal nur das Grundgerüst getestet... dann kommen Nebenmissionen usw

liest sich aber gut!

Christoph Vent 30 Pro-Gamer - 175320 - 13. April 2011 - 11:00 #

Die Konzentration auf den Singleplayer finde ich super. Mit Arkham Asylum hat Rocksteady bewiesen, dass ein sehr gutes Spiel nicht zwingend einen Multiplayermodus erfordert. Die Angaben zur Spielzeit klingen jetzt auch nicht so schlimm. Im ersten Teil waren die Nebenmissionen mit dem Lösen der Riddler-Aufgaben grandios.
Ein klein wenig Sorgen bereitet mir noch der Open World Aspekt. Hoffentlich bekommen sie das gut hin, vermisst hab ich das im Erstling jedenfalls nicht.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 13. April 2011 - 16:36 #

Bei Batman ist es echt sinnvoller auf einen Multiplayer zu verzichten der dann sowie so nur Sporadisch wär, mit 20 Batmans die aufeinander einkloppen xD Dann lieber voller Focus auf das erste Batman mit freiem Gelände.

Mich ärgert nur das sie nicht direkt aus dem vollen Schöpfen und Gotham City selber nehmen wie damals in Batman und Robin auf der PSX. Arkham City stinkt mir ;O

Mitarbeit
ChrisL