Demnach soll Sengoku vor allem von den Features anderer Paradox-Spiele profitieren. So steht Crusader Kings vor allem in Bezug auf die Fokussierung auf Charaktere und deren Beziehungen untereinander Pate, während Sengoku ebenfalls von den Spielmechaniken von Europa Universalis 3 und dem Interface-Know-How von Victoria 2 - Blut und Eisen profitieren soll. Im Gegensatz zu anderen Spielen von Paradox, die im Großen und Ganzen eher dem Sandkasten-Prinzip folgen, ist Sengoku auf das klare Ziel, Shogun zu werden, ausgelegt. Hierzu müsst ihr zuerst die Kontrolle über euren Clan übernehmen und anschließend alle anderen Clans besiegen. Das ebenfalls aus anderen Paradox-Spielen bekannte Prinzip, interne und externe Verhältnisse über Stabilität, Niedertracht (bad boy) und Prestige zu steuern, wird nun durch das besser zum Szenario passende Konzept der Ehre abgelöst. Zusätzlich wird sich die Art, in der ihr eure Truppen rekrutiert, ändern: Anstatt Soldaten direkt anzuheuern, werdet ihr nun einzelne Offiziere beziehungsweise Samurais anwerben, die ihre Truppen bereits mitbringen. Das Management der Beziehungen zu diesen Untergebenen stellt eine zentrale Aufgabe dar -- schließlich wollt ihr ja nicht auf dem Höhepunkt einer Schlacht plötzlich ohne eure Truppen dastehen, oder?