Sengoku: Entwicklertagebuch und Interview (+Video)

PC
Bild von Zille
Zille 26490 EXP - 21 AAA-Gamer,R8,S5,A9,J10
Dieser User unterstützt GG seit zwölf Jahren mit einem Platin-Abonnement.Dieser User hat uns an Weihnachten 2023 mit einer Spende von 25 Euro unterstützt.Dieser User hat uns an Weihnachten 2022 mit einer Spende von 10 Euro unterstützt.Dieser User hat uns an Weihnachten 2020 mit einer Spende von 10 Euro unterstützt.Dieser User hat uns an Weihnachten 2019 mit einer Spende von 10 Euro unterstützt.Dieser User hat uns an Weihnachten 2018 mit einer Spende von 10 Euro unterstützt.Dieser User hat uns an Weihnachten 2017 mit einer Spende von 10 Euro unterstützt.Gold-Jäger: Hat Stufe 11 der Jäger-Klasse erreichtAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriertDieser User hat uns bei der GDC-Doku 2019 mit 10 Euro (oder mehr) unterstützt.FROGG: Als "Friend of GamersGlobal" darf sich bezeichnen, wer uns 25 Euro spendet.

7. April 2011 - 8:09 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Es ist nun knapp einen Monat her, dass Paradox Interactive sein neuestes Strategiespiel mit dem Namen Sengoku angekündigt hat (wir berichteten). Nachdem die verfügbaren Informationen zum Spiel zum damaligen Zeitpunkt eher spärlich ausgefallen waren, haben die Entwickler nun zusätzliche Informationen in Form von zwei Entwicklertagebüchern und einem Interview mit dem zuständigen Projektleiter, Thomas Johansson, veröffentlicht.

Demnach soll Sengoku vor allem von den Features anderer Paradox-Spiele profitieren. So steht Crusader Kings vor allem in Bezug auf die Fokussierung auf Charaktere und deren Beziehungen untereinander Pate, während Sengoku ebenfalls von den Spielmechaniken von Europa Universalis 3 und dem Interface-Know-How von Victoria 2 - Blut und Eisen profitieren soll. Im Gegensatz zu anderen Spielen von Paradox, die im Großen und Ganzen eher dem Sandkasten-Prinzip folgen, ist Sengoku auf das klare Ziel, Shogun zu werden, ausgelegt. Hierzu müsst ihr zuerst die Kontrolle über euren Clan übernehmen und anschließend alle anderen Clans besiegen. Das ebenfalls aus anderen Paradox-Spielen bekannte Prinzip, interne und externe Verhältnisse über Stabilität, Niedertracht (bad boy) und Prestige zu steuern, wird nun durch das besser zum Szenario passende Konzept der Ehre abgelöst. Zusätzlich wird sich die Art, in der ihr eure Truppen rekrutiert, ändern: Anstatt Soldaten direkt anzuheuern, werdet ihr nun einzelne Offiziere beziehungsweise Samurais anwerben, die ihre Truppen bereits mitbringen. Das Management der Beziehungen zu diesen Untergebenen stellt eine zentrale Aufgabe dar -- schließlich wollt ihr ja nicht auf dem Höhepunkt einer Schlacht plötzlich ohne eure Truppen dastehen, oder?
 

Neben der Ankündigung von Grafikverbesserungen wurden zudem die Systemanforderungen umschrieben: Ein Computer, auf dem Victoria 2 oder Divine Wind (das letzte Addon zu Europa Universalis 3) flüssig läuft, soll auch mit Sengoku gut klarkommen. Mehr Informationen findet ihr in den verlinkten englischsprachigen Entwicklertagebüchern sowie dem ebenfalls nur auf Englisch vorliegenden Interview unter dieser News.

Video:

Mitarbeit
ChrisL