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Fällt der Name
Chris Hülsbeck, verfallen viele alteingesessene Veteranen in eine nostalgische Stimmung. Spätestens seit
Zombie Smash fürs iPhone dürften auch jüngere Spieler die Musik des Künstlers kennen, der unter anderem Spieleklassiker wie
Apydia oder
Turrican durch seine Kunst geprägt hat. Nicht zu vergessen natürlich die aktuelle Titelmelodie des
Spieleveteranen-Podcasts. Ehrensache, dass wir uns die soeben erschienene und mit Hülsbeck-Sound veredelte App
Subsolar von Tenshi Noir einmal für euch angesehen haben. Gleich vorneweg: Das Spiel ist nicht nur etwas für Chris-Hülsbeck-Fans.
In Subsolar müsst ihr blaue Photonen im Weltraum sammeln und dabei verhindern, dass sie das untere Ende des Bildschirms erreichen. Erschwert wird das Ganze durch eine Menge herumschwirrender, roter Antimaterie-Teilchen, die ihr nicht treffen solltet. Setzt ihr eure Fingerspitze auf das Display, erscheint unmittelbar darüber ein blauer Kreis, euer Fadenkreuz. Das dürft ihr nun munter über den Bildschirm schieben, bis ihr eine Stelle mit möglichst vielen blauen Kugeln erwischt. Beim Loslassen entsteht ein Feld, das alle zu diesem Zeitpunkt im Fadenkreuz befindlichen Photonen festhält. Ihr müsst stets Dreierketten solcher Felder bilden, um Punkte zu sammeln. Das zuletzt platzierte Feld setzt außerdem eine kleine Explosion frei, die auch Antimaterie zerstört.
Hier seht ihr zwei der schicken Hintergründe, die ihr für euer Gerät freispielen könnt.
Trifft ein Photon den unteren Bildschirmrand, verliert ihr Energie. Zielt ihr aus Versehen auf Antimaterie, wird euer Multiplikator zurückgesetzt. Mit einer Kette, die über 100 Punkte einbringt, erzeugt ihr einen Wirbel, der wiederum Photonen anzieht, wodurch ihr noch mehr der blauen Teilchen auf einmal sammeln könnt. Allerdings explodieren diese Wirbel nach einiger Zeit und streuen darin gefangene Photonen wild umher. Ihr solltet sie also nicht zu groß werden lassen. Weiterhin gibt es drei unterschiedliche Power Ups (Energieaufladung, Super Photonen und Dreifach-Schockwelle) und eine Extrawaffe, die ihr nach Aufladung durch Tippen mit zwei Fingern auslöst. Die Auswirkung ist dabei von der jeweiligen Spielwelt abhängig und reicht von einem magnetischen Fadenkreuz bis zur Photonenkanone.
Das Spiel sieht gut aus und läuft auch auf älteren Geräten ohne Probleme. Leider können die Soundeffekte nicht ganz mit der hervorragenden musikalischen Untermalung mithalten. Da die App nicht für das iPad angepasst ist, müsst ihr auf dem großen Display mit der hochskalierten Grafik im 2x-Modus vorlieb nehmen, die aber in Ordnung geht. Satte 42 Achievements und Online-Ranglisten im Game Center erfreuen das Spielerherz. Nette Idee: Meistert ihr alle Stufen einer Spielwelt im jeweils vorgegebenen Zeitlimit, schaltet ihr das Hintergrundbild frei und könnt es fortan als Wallpaper für den Sperrbildschirm oder den Home-Screen (ab iPhone 3GS) verwenden. Als besonders Schmankerl für alle Chris-Hülsbeck-Fans sei zudem angemerkt: Sendet ihr einen eigens erstellten Screenshot der App per Mail an den Entwickler, bekommt ihr im Gegenzug einen Download-Link zu zwei kompletten Hülsbeck-Liedern aus dem Soundtrack geschickt (siehe Quellenangaben).
Fazit und Fakten
Fans von Chris Hülsbeck kommen nicht um diese App herum. Aber auch diejenigen unter euch, die nach einem neuen Geschicklichkeitsspiel für zwischendurch suchen, sind mit Subsolar gut beraten -- vor allem zum derzeitig reduzierten Einführungspreis von 0,79 Euro.
- Aktueller Preis: 0,79 Euro (Einführungspreis, danach 1,59 Euro)
- Game-Center-Unterstützung
- Musik vom Altmeister Chris Hülsbeck
- Hintergrundbilder für iOS freischaltbar
Bin durch einen Tweet von Anatol Locker auf diese App aufmerksam geworden. Beim ersten anspielen dachte ich: "WTF?!".
Nach einigen Anläufen habe ich aber das Prinzip verstanden und es macht zunehmend Laune.
Nix großes, aber für ein (hektisches) Spielchen zwischendurch durchaus geeignet.
Über die Qualität der Musik müssen wir hier erst garnicht reden :)
jo, langweiliger trance rotz, wie eh und jeh.
Sehr sachlich, danke für diesen Kommentar...
Wer es nicht mag hört weg.
Du bist Deutschland!
Wo er recht hat...
Ich finde die Musik klasse.
Hehe, ging mir exakt genauso. Ebenfalls durch den Tweet von Anatol draufgekommen und anfangs hab ich auch nur wild rumgetippt, bis ich das mal einigermaßen kapiert hatte ;)
Eigentlich nicht so mein Genre, aber vielleicht werde ich später doch noch schwach. Für 0,79€ könnte es einen Versuch Wert sein.
Kleine Berichtigung: Das Ändern des Hintergrundbildes im Homescreen ist auch mit dem 3GS möglich. Wenn ich mich richtig erinnere, geht das erst ab dem 3G inkl. älterer Modelle nicht.
Du hast natürlich Recht, mit dem 3GS geht es natürlich auch schon. Danke für den Hinweis.
Weiß nicht ob das mein Spiel wäre, aber für Chris lade ich es sofort runter.
Keine Android Version? Kinder, wann begreift ihr endlich dass das Iphone tot ist...
Weil Google ja auch so viel toller und besser ist als Apple.. eher noch schlimmer.
Ist doch alles dasselbe heute.
Ein Linux Handy müsste her.
Freu dich auf Meego, ich glaube fest an einen Misserfolg ;) . BTW, Android IST Linux..
Das iPhone ist tot? Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh!
*Guckt in den Appstore*: Uih, viele tolle Spiele mit schoener Grafik.
*Guckt in den Android Market* Hm, spieletechnisch mau, aber dafür viele nette Designapps und schon wirkt das Handy individualisiert.
Merke: iPod Touch für Spiele und Musik, Android Handy für andersweitige Apps und Handysachen.
Chris Huelsbeck ist ein Gott und seine Musik ist einzigartig,wann begreifen das diese in den 90ern geborenen Bettnässer endlich??!!!
Chris Hülsbeck in allen Ehren. Aber mit "Bettnässer" hat das nichts zu tun, Mr. Anonymous.
Doch, irgendwie schon. In den 80ern sind Legenden entstanden. Chuck Norris, Vokuhila und Hawaiihemden in Kombination mit Schnurrbärten! Schnurrbartträger machen nicht ins Bett! :P