3D: Tron Legacy mit Rekord, Roger Ebert lästert

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Gucky 78894 EXP - 27 Spiele-Experte,R12,S5,A10,J10
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31. Januar 2011 - 7:53 — vor 13 Wochen zuletzt aktualisiert
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Bild: Roger Ebert ist der wohl bekannteste und einflussreichste Filmkritiker der USA.

Am vergangenen Donnerstag ist in Deutschland der mit Spannung erwartete Science-Fiction-Streifen Tron Legacy in den Kinos gestartet und konnte sogleich einen Rekord für sich verbuchen. Noch nie startete ein Kinofilm in Deutschland auf 492 3D-Filmwänden.

 
Filmstudios und Produzenten dürften sich die Hände reiben, denn der Siegeszug teurer und umsatzstarker dreidimensionaler Kinostreifen scheint nicht mehr aufhaltbar zu sein. Doch langsam macht sich an dem neuen Medium auch Kritik breit. Nicht nur der renommierte Spieleveteran und GG-Schreiberling Heinrich Lenhart lederte in seiner aktuellen GG-Meinung über 3D in Videospielen ab, auch der wohl bekannteste Filmguru und -kritiker Roger Ebert will kein gutes Haar am 3D-Filmerlebnis lassen, als er die 3D-Version von The Green Hornet rezensierte:
Ja, der Film war in 3D. Je mehr ich davon sehe, desto mehr betrachte ich es als eine Methode, für ein dunkles Bild extra abzukassieren. Was mich anbelangt, so ist die Diskussion über 3D abgeschlossen. Es funktioniert nicht mit unseren Gehirnen und es wird niemals funktionieren. Die Vorstellung, dass wir Premium-Preise bezahlen sollen, um ein minderwertiges und von Natur aus für das Gehirn verwirrendes Bild zu sehen, ist ungeheuerlich. Der Fall ist abgeschlossen.
Mit seiner Meinung steht Roger Ebert nicht alleine da. Prominente Zustimmung erhält er von dem mehrfach mit dem Oscar ausgezeichneten Cutter und Sounddesigner Walter Murch, der schon für Klassiker wie Apocalypse Now und Der englische Patient gearbeitet hat:
Das Publikum muss seine Augen auf die Leinwand fokussieren, sagen wir in 25 Metern Entfernung. Diese Distanz bleibt immer konstant. Aber die Augen müssen sich je nach dargestellter Illusion auf vielleicht 3 Meter, dann 20 Meter, dann 40 Meter einstellen. 600 Millionen Jahre der Evolution haben uns noch nie vor dieses Problem gestellt.
Wie ist denn die Meinung der verehrten Leser bei GamersGlobal? Haben die Kritiker mit ihren Meinungen zu dem "neuen" Medium recht oder sind 3D-Streifen wie Avatar oder Tron Legacy wirklich ein cineastisches Erlebnis und bereichern die Branche?
Gucky 27 Spiele-Experte - - 78894 - 30. Januar 2011 - 20:42 #

Meine Meinung: Nicht immer ist ein Film für 3D geeignet. Nur bei Avatar und dem neuen Resident Evil war für mich das 3D-Erlebnis beeindruckend.

Generell möchte ich aber nicht jeden Film im teuren 3D-Format sehen, gerade dann wenn die Filme nicht extra in 3D gedreht und nachträglich bearbeitet wurden, wie es z.B. bei Kampf der Titanen der Fall war. Da hat man zu 2D eigentlich keinen Unterschied gesehen, außer das man die blöde Brille die ganze Zeit auf hatte.

Daher meine Bitte: Nur richtig effektgeladene Filme auch noch zusätzlich in 3D anbieten. Lasst mir bitte die Wahl auch die 2D-Varainte sehen zu dürfen. Und gebt euch bitte bei einem 3D-Film die Mühe, ihn richtig zu bearbeiten oder ihn am besten gleich mit 3D-Kameras zu drehen.

tandi (unregistriert) 30. Januar 2011 - 20:51 #

hi gucky.
zweiter Absatz, erster Satz ist noch ein Fehler

Gucky 27 Spiele-Experte - - 78894 - 30. Januar 2011 - 20:59 #

*hüstel* Ich dachte man braucht zum Hände reiben zwei Hände ;).

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83928 - 31. Januar 2011 - 1:33 #

Ist nicht verwunderlich, dass der Effekt bei Avatar und Resi besonders beeindruckend war: Die wurden wirklich mit 3D-Kameras gedreht. Manch andere Filme wurde erst nachträglich bearbeitet, da kommt der Effekt dann nicht so gut. Gerade bei Green Hornet ärgert es mich etwas, dass der bei uns NUR in 3D läuft, denn ich hab gehört, dass das da der Optik eher schädlich ist. Und der Film ist mir den Aufpreis auch nicht wert. Bei Tron ist das schon was anderes, den werd ich mir sicher dreidimensional im Kino geben.

DerDani 16 Übertalent - 5409 - 31. Januar 2011 - 10:30 #

Bin ich froh, dass wir noch ein kleines, altes Kino hier haben, dass nur 2D zeigt (macht auch Werbung damit). Bei den größeren Kinos gibt es auch fast nur noch die 3D-Fassungen.

Habe bisher 4 Filme in 3D gesehen, nur einer war brauchbar (Resident Evil); und bei dem hätte ich auch drauf verzichten können. Bei uns im Freundeskreis ist der Großteil der gleichen Meinung - abgesehen davon kenne ich einige, die den Effekt garnicht sehen können.

Janno 15 Kenner - 3720 - 30. Januar 2011 - 20:48 #

Tron bietet sich ja geradezu für 3D an und wurde ja auch in solchem gedreht. Hier (wie auch bei Avatar) ist der Effekt beeindruckend und bereichert das Filmerlebnis doch sehr.
Bei Filmen wie Piranha 3D und Kampf der Titanen ist das jedoch nur Geldschneiderei und der Effekt billig.
Wenn ein Film schon als 3D-Film geplant war und auch auch in 3D gedreht wird, denn bin ich immer dafür zu haben.

Hummlkai (unregistriert) 30. Januar 2011 - 20:52 #

Ich kann da eigentlich nur zustimmen. Ich persönlich finde 3D in Filmen sehr anstrengend für die Augen. Das Resultat sind starke Kopfschmerzen und richtig geniessen kann ich den Film auch nicht, zumal mich diese Brille massiv stört und das Bild dunkler ist. Ich mache nun einen Bogen um 3D-Filme, wobei mir dann aber einige gute Filme entgehen. Sollte das mit dem 3D so weitergehen, dann wird Kino wohl für mich erledigt sein. Zumal die Preise wirklich nicht weit von Nepp und Abzocke sind.

Ich habe Avatar zum Glück auch in "normalen" 2D sehen können und finde es ist ein großartiger Film. Andere Beispiele gibt es zuhauf, z.B. Resident Evil 4, wo völlig sinnfrei Objekte auf einen zuflogen, nur um zu zeigen "hey der is in 3D!". "Tron" werde ich mir aber trotzdem ansehen, da ich den ersten Teil großartig finde. Mal sehen, wie das mit dem zweiten Teil wird.

Ich hoffe, dass auch weiterhin Filme ohne nervige Brille möglich sein werden. Das hat ja bisher auch tadellos funktioniert. Wer 3D möchte, bitte sehr, kein Problem. Aber wie auch Heinrich Lenhardt in seiner Kolumne schrieb, viele können 3D nicht wahrnehmen, oder es strapaziert so, dass der Filmgenuß hinten runter fällt.

Wie gesagt, dass ist meine persönliche Meinung.

Pausen 11 Forenversteher - 814 - 30. Januar 2011 - 21:03 #

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Wie ist denn die Meinung der verehrten Leser bei GamersGlobal. Haben die Kritiker mit ihren Meinungen zu dem "neuen" Medium recht oder sind 3D-Streifen wie Avatar oder Tron Legency wirklich ein cineastisches Erlebnis und bereichern die Branche?
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3D gehört verboten.
3D Blury Vision

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 30. Januar 2011 - 21:12 #

Ich halte den ganzen 3D-Quatsch für ziemlich überflüssig. Wird nur ein weiteres Mittel sein, um dümmliche Stories, schlechte Drehbücher und miese Schauspielerei zu vertuschen. Klar springen jetzt viele auf den Zug auf, da man damit wieder mehr Zuschauer in die schwächelnden Kinos lockt, aber besser werden die Filme damit auch nicht unbedingt. Ich hoffe, dass der Hype bald vorbei geht und man sich wieder auf wichtigere Aspekte des Film-Genres konzentriert.

uLu_MuLu 14 Komm-Experte - 2109 - 30. Januar 2011 - 22:37 #

Sehe ich generell auch so. Avatar war z.B absolut mies. Nur der 3D Effekt hat den Hype begründet.

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 31. Januar 2011 - 0:03 #

So sehe ich das auch. Auf 3D kann ich verzichten, lieber soll der Film gut sein. Inception z.B. hat ja gezeigt, dass man kein 3D braucht, um die Leute ins Kino zu locken und super zu unterhalten.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 31. Januar 2011 - 9:04 #

Der Ansicht bin ich auch. Genau wie auch die beiden Kommentare über mir, denke ich, dass 3D mitunter den Hype von Avatar begründet hat. Motivation den Film nochmals zu sehen habe ich jedenfalls nicht. Genauso wie keine Lust habe jetzt die "abgehobenen" 3D Kinos mit absoluten Wucherpreisen zu schauen. Wenn ich jeden Tag einen aktuellen Film ausleihen würde, wäre das erst nach 2 Wochen teurer, als eine Kinokarte kostet. Muss das sein? Wenn die Betriebskosten für 3D Kinos derart hoch sind, dass diese Preise notwendig sind, sollte man sich mal überlegen, was Stück für Stück wirklich die normalen Kinos kaputt macht. Wenn mein Vater nicht unbedingt lieber im Kino ab und an Filme schauen wollen würde, wäre ich wohl in letzter Zeit kaum noch dort gewesen. Und natürlich, wenn Christoph nicht so eine Videothek hätte. = )

Warum können denn Alternativ-Kinos in letzter Zeit einen Trend aufweisen? (rhetorische Frage)
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Ich bin ein Mensch, der sich normalerweise für alles begeistern kann. Ich kann mich direkt mit 5 der 6 mir eben gezeigten Trailern und den dazugehörigen Filmen auf der Startseite anfreunden. Spricht es dann nicht Bände, wenn mich 3D-Avatar Filmverschnitte nicht mehr ansprechen können? Läuft dann nicht etwas schief? Wenn ich losziehen möchte, mein Gehirnabzuschalten, kann ich das in der nächsten Kneipe oder ganz bequem daheim vor'm Fernseher mit Privatfernsehen... Kino sollte doch in der Grundidee unterhalten...

KikYu0 (unregistriert) 30. Januar 2011 - 21:27 #

Avatar war noch beeindruckend, Alice im Wunderland dagegen schon eher "nervig", bei Kampf der Titanen hab ich die Brille dann erstmal an den Nagel gehangen.

Die "Anstrengungen" beim gucken warns einfach nich wert, ich will "wieder" entspannt Kino geniesen ._.

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 30. Januar 2011 - 21:44 #

Im kino ok wer es mag, aber das hat schon vor xx jahren nicht durchgehalten. Viel schlimmer ist dieser Wahn für zu Hause 3D haben zu müssen mit Brille. Sorry selbst nach 2 Kisten Bier will ich nicht mit Kumpels und Brille einen Videoabend machen :D D kann man ausser Komödien ja nichts gucken,weil man eh die ganze Zeit lachen muss. 3DS macht das genau richtig ein/aus für 3D und ohne Brille jetzt bitte Holodeck alles andere ist doch Unfug :D Und Kinectsteuerung statt Fernbedienungen.

Kutte 25 Platin-Gamer - - 55407 - 30. Januar 2011 - 22:20 #

Ich denke mal 99 % der Menschen sehen 3D. Nach über 100 Jahren ist auch das Kino soweit. Was soll so schlimm daran sein Filme in 3D zu sehen? Haltet ihr euch im Alltag immer ein Auge zu, oder was? Und gerade Avatar bzw die neue Technik hat gezeigt, dass es auch ohne Kopfschmerzen geht, jedenfalls bei mir und allen die mit bei Avatar waren. Wobei ich es besser finde, wenn der Film in die Leinwand reingeht als rauskommt .

Anonymous (unregistriert) 31. Januar 2011 - 15:27 #

Das ist allerdings nicht vergleichbar! Das natürliche 3D-Sehen ist komplett anders als das künstliche, nur im Gehirn erzeugte, 3D-Sehen. Im Kino stellen sich Deine Augen auf die Leinwand scharf, der 3D-Film erzeugt nun aber eine Raumtiefe die nur durch das Gehirn „gesehen“ wird. Und hierdurch kommt es dann zu Kopfschmerzen und Übelkeit: Das Scharfstellen der Augen teilt dem Gehirn mit, dass es nur eine flache Ebene, nämlich die Leinwand gibt, doch die Auswertung der Filmbilder ergibt trotzdem Raumtiefe. Das Gehirn kann mit diesem Gegensatz nichts anfangen und daher kommt es zu Kopfschmerzen oder Übelkeit. Beim natürlichen 3D-Sehen kann das Auge dagegen immer auf die gewünschte Entfernung, also die Raumtiefe der Natur, scharf stellen.

Ist im Grunde wie Lesen im Auto: Das Auge teilt dem Gehirn mit alles ist ruhig (das Buch bewegt sich nicht), doch das Gleichgewichtsorgan meldet ständige Bewegung. Wieder ein Gegensatz, den das Gehirn nicht versteht und daher mit Übelkeit reagiert. Schaut man dagegen aus dem Fenster passt wieder beides zusammen.

Erskine 11 Forenversteher - 564 - 30. Januar 2011 - 22:27 #

Ich halte schon die Einführung des Farbfilms für eine totale Fehlentwicklung.

Ich denke 3D wird ein relativ kurzzeitiges Phänomen sein und weder Filme noch Spiele nachhaltig prägen. Das ändert sich höchstens dann, wenn keine Brille zur Wahrnehmung mehr nötig ist.

antares 18 Doppel-Voter - P - 9481 - 31. Januar 2011 - 13:45 #

Genau, die Einführung des Farbfilms ist genau so eine Fehlentwicklung wie die Einführung von nichtmonochromer Computergrafik! Wer braucht schon mehr als zwei Farben?

Sgt. Nukem 17 Shapeshifter - - 6293 - 31. Januar 2011 - 14:49 #

Allerdings. Ausserdem sollten wieder neue Rechner mit 640 KB RAM rauskommen! Und hey, das BIOS ist doch auch noch 16-Bit, warum verlangen neue Windowse dann eigentlich einen 32- oder sogar 64-(!!!)-Bit-Prozessor?!?!? Wofür denn? Der 8088 tut's doch genauso...!

uLu_MuLu 14 Komm-Experte - 2109 - 30. Januar 2011 - 22:36 #

Ich war gestern drinnen und muss sagen der Film ist besser als erwartet. Die Kritiken waren ja im Vorfeld nicht so gut.

Wenn man wenig Erwartung an den Film hat, kann er eigentlich recht kurzweilig sein. Der 3D Effekt war allerdings net so pralle, bzw. einige Szenen waren auch absichtlich noch ganz normal gefilmt.

Kanonengießer 15 Kenner - 2996 - 30. Januar 2011 - 22:37 #

Also ich mache mittlerweile auch einen Bogen um 3D. Avatar war beeindruckend, aber daheim auf 2D BluRay fand ich ihn noch besser, schon allein wegen 16:9 Fullframe (fürs Kino wurde er in 2,35:1 "beschnitten", so sollte es immer sein)und knackigeren Farben(da ohne Brille).
Kampf der Titanen hat mir auch Kopfschmerzen verursacht und ich bin eigentlich hart in nehmen was visuelle Reize angeht.
Und Brille tragen nervt. Bei Kampf der Titanen hatte ich einen Riesenklopper auf der Nase, der nach einer halben Stunde unangenehm drückte auf meinem Nasenrücken. Bei Avatar war es eine Brille von "Dolby", die war noch "angenehmen".
Ich schaue mir lieber Filme klassisch an. Mir graut es schon vor Fluch der Karibik 4 3D, Transformers 3 3D, Star Wars 3D und und und....

Magnus Draken 13 Koop-Gamer - 1246 - 30. Januar 2011 - 22:54 #

Ich betrachte 3D als willkommenes Bonus-Feature -nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das heißt, Filme sind für mich in ihrer natürlichen Form weiterhin zweidimensional. Aber manchmal ist es eine schöne Abwechslung sie in 3D zu gucken. Es ist ein anderes Erlebnis und verändert die Wirkung der Filme. Manche Filme profitieren mehr davon, andere weniger. Und manchmal möchte man einfach nur den Effekt genießen. Da ich Filme ohnehin mehrmals gucke, bietet mir das Produkt Film einen deutlichen Mehrwert, wenn es in 2D UND 3D vorliegt. Mein neuer Fernsehr (Media Markt-Aktion^^) bietet gute 3D-Funktionalität und ich sehe keinen Grund, warum man bei einem Neukauf darauf verzichten sollte. Es wird ja eh langsam Standard. Das Angebot an Medien wächst. Wen man keine Lust drauf hat, schaltet man 3D aus. Im Kino ist es natürlich ärgerlich, wenn man gar nicht mehr die Wahl hat mangels 2D-Vorstellung. Obwohl ich eh nicht häufig ins Kino gehe und ich mir später mit der Scheibenveröffentlichung noch die 2D-Fassung geben kann. Richtig unangenehm ist zumindest bei meinem Kino der heftige Aufpreis für 3D. Ich denke aber mal, der wird auch bald nicht mehr durchsetzbar sein, da sich der Neuheitsfaktor so langsam erledigt hat und mit zunehmender Verbreitung von Full-HD-3D-Fernsehern die Leute dann lieber das Geld in die 3D-BluRays investieren werden.

GrayFox 11 Forenversteher - 698 - 30. Januar 2011 - 23:23 #

Ebert hat recht. 3D wird in der Regel doch nur dazu genutzt, um dümmliche Dialoge und dünne Stories zu kaschieren. Dass man durch 3D noch etwas mehr verlangen kann, kommt noch erschwerend hinzu.
Bisher habe ich auch noch keinen 3D-Film gesehen, bei dem ich dank der 3D-Technik einen richtigen WoW-Effekt hatte.

Starslammer 15 Kenner - 2904 - 30. Januar 2011 - 23:36 #

Das von ihm kritisierte Green Hornet war ja, wie bei Kampf der Titanen und Alice, ein hochgerechnetes 3D aus dem 2D-Material, kein Wunder das es nicht so doll war.

Sgt. Nukem 17 Shapeshifter - - 6293 - 31. Januar 2011 - 14:51 #

Gerade bei Alice haben viele doch gesagt, daß der Effekt sogar besser als bei Avatar war... - gab in der c't auch einen Bericht dazu.

DarkMark 15 Kenner - 3016 - 30. Januar 2011 - 23:36 #

Mein Hauptproblem bei 3D ist, daß die Kamera die Fokussierung übernimmt und nicht mein Auge. Ich muß mich auf die Bereiche konzentrieren, die der Produzent im Fokus haben will. Sobald ich meinen Blick auf Dinge wie den Hintergrund oder nicht im Mittelpunkt stehende Bereiche des Bildes wende versucht meine Auge, diese "scharfzustellen" - natürlich vergeblich. Ich finde das über längere Zeit sehr anstrengend und versuche wenn irgend möglich 3D im Kino zu vermeiden.

Was mich Freitag Abend bei Tron erschrak war ein Trailer zu einem anderen Film im Vorprogramm, der mit den folgenden Schlußzeilen glänzte: "In ausgesuchten Theatern in 2D"...

GrayFox 11 Forenversteher - 698 - 30. Januar 2011 - 23:56 #

Diesen Trailer habe ich auch gesehen, aber leider kann ich mich nicht mehr an den Titel erinnern..

EDIT: Mal geschaut - Müsste im Trailer von Thor vorgekommen sein ;)

Rondrer (unregistriert) 31. Januar 2011 - 10:43 #

Ja, das mit dem fokusierend find ich auch tierisch nervig.

Ich hab ein paar Filme in 3D gesehen (u.a. Avatar, den ich absolut nicht ausstehen konnte) und mir reichts, ich geh in kein 3D Kino mehr. Das ist der Aufpreis keinesfalls wert, aber selbst bei gleichem Preis würd ichs lassen.

3D - Definitiv das überbewerteste Feature des bisherigen (noch jungen) Jahrtausends ;)

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20280 - 31. Januar 2011 - 14:20 #

Geht mir auch so. Als ich RE 4 gesehen habe war ein Trailer für diesen Piranha Film dabei, das war so schlechtes 3D, dass das ganze Kino unzufriedene Geräusche gemacht hat weil allen die Augen weh getan haben bei dem Geflimmer und den Beulen in Gegenständen.

Sgt. Nukem 17 Shapeshifter - - 6293 - 31. Januar 2011 - 14:57 #

Das mit dem Fokussieren hör' ich auch oft und kann es auch irgendwie nachvollziehen, aber: Bei 2D gibt es doch den selben Effekt! Wenn der Kameramann auf die Visage von DiCaprio im Vordergrund zoomt, sind die Häuserfront und vorbeifahrenden Autos im Hintergrund auch unscharf! Wenn Du Dir also diese angucken _wolltest_, würden Deine Augen ebenso Probleme damit haben, auf diese scharfzustellen... ^^
Bei beiden Filmarten gilt doch: Man muß sich vom Regisseur führen lassen, und darf eben nur DAS fokussiert betrachten, was dem Regisseur im Sinn schwebt. Wenn man sich also "vom Film mitreissen" lässt und "einfach genießt", dürfte man am wenigsten Probleme haben. Und Leute die lieber auf jedes nebensächliche Detail an der Seite achten (und darauf scharfstellen wollen), anstatt auf die Darsteller in der Mitte, die kriegen halt Kopfschmerzen... ;)

Anonymous (unregistriert) 30. Januar 2011 - 23:53 #

3D ist einfach Humbug. Es stimmt auch, dass 3D hauptsächlich mit oberflächlichen Spektakeln in Verbindung steht. Allerdings sehe ich die Verquickung der Meinung mit dem Erfolg von Tron nicht direkt.

RuudschMaHinda 12 Trollwächter - 867 - 31. Januar 2011 - 1:45 #

Also bei Avatar hatten mir hinterher die Augen weh getan - das meine ich wortwörtlich.
Ich habe mal gelesen dass das daran liegt, wie das 3D dargestellt wird:
So soll es wohl weniger Kopf- und Augenschmerzleidende geben, wenn das 3D hinter der Leinwand / dem Bildschirm anfängt. Quasi wie aus dem Fenster zu sehen. "In-your-face-3D" ist halt agressiver. Zumal man manchmal einen blöden Schnitt bekommt, der alles direkt vor die Nase pappt und im nächsten Moment ist alles wieder weiter hinten. Außerdem würde die 3D-Fenstervariante auch an den Kanten besser aussehen. Denn schon manchmal habe ich mich innerlich drüber aufgeregt, dass an den Rändern der 3D-Objekte die näher sind eben was fehlt (Korintenkackerei, ich weiß). Wenn das ganze aber hinterm "Fenster" passiert wäre das schon wieder plausibler. Aber auch dann müsste man schon beim Filmen daran denken ob das 3D in die Tiefe oder die "Nähe" gehen soll. Wäre also nicht ganz so einfach bestehende "nahe" 3D-Filme in die Tiefe zu bringen.

Ach ja, in nem Crysis 2 Devblog hat das der Herr Yerli erklärt gehabt, ist mir gerade eingefallen. Crysis 2 soll dieses Fenster-3D haben und nicht aus dem Bildschirm rausragen.

bam 15 Kenner - 2757 - 31. Januar 2011 - 7:22 #

3D hat definitiv Probleme, vorrangig die angesprochene Verdunkelung und natürlich auch die erzwungene fokussierung der Kamera auf eine Stelle der riesigen Leinwand. Lässt man sich darauf aber ein, hat man dennoch ein wahnsinnig tolles Erlebnis.

Problematisch ist sicherlich derzeit der hohe Preis, der einfach nicht gerechtfertigt ist. Ich bin nicht bereit selbst an Kinotagen ~13€ für einen 3D-Film zu zahlen, während ich für 2D etwa die Hälfte zahle. Da werden letztendlich die Kinogänger entscheiden. Wenn die Nachfrage ausbleibt, sollten die Preise runter gehen, oder die Technik verschwindet.

Gerade Tron könnte eine kleine Trendwende hinsichtlich 3D auslösen. Der Film spielt gemessen an Erwartungen, Produktions- und Marketingbudget und hinsichtlich des 3D-Faktors einfach nicht genug Geld ein. Selbst Titel wie Alice oder das nachbearbeitete Clash of the Titans haben vor Allem aufgrund der 3D-Preise enorme Umsätze eingespielt. Kommen nun dieses Jahr noch weitere 3D-Filme raus, die einfach keine guten Umsätze erzielen, werden viele Studios den Extra-Aufwand sicherlich (mit Ausnahmen) scheuen, selbst bei Produktionen mit hohen Budgets.

Tagliano (unregistriert) 31. Januar 2011 - 8:57 #

So ein Glück dass ich nichts verpasst habe. Denn ich habe noch nie ein 3D-Film im Kino gesehen. 3D-Filme können mir gestohlen bleiben.

Jabberwocky (unregistriert) 31. Januar 2011 - 9:54 #

Ich habe Tron Legacy gestern gesehen, war aber vom 3D nicht beeindruckt. Tatsächlich lag es wohl hauptsächlich daran, dass die Szenarien meist aus dunklen Räumen bestanden, die von geometrischen Flächen beleuchtet wurden. Wenn's darum geht, dass hellblaue Linien und Rechtecke sich vor diffusem Schwarz abheben, ist das für mich einfach nicht sehr effektiv. (Ich bin zwar kurzsichtig, kann aber den 3D-Effekt durchaus wahrnehmen.)
Am besten hat 3D bei mir bisher bei Alice im Wunderland und Drachenzähmen Leichtgemacht funktioniert. (Avatar habe ich nicht gesehen und habe auch kein Interesse dran.) Im Großen und Ganzen ist es anstrengender, sich solche Filme anzusehen. Am irritierendsten finde ich, dass wenn man nicht sehr mittig sitzt sich Elemente der Doppelbilder überschneiden können, was bei mir dann immer so wirkt, als zögen Nebelfetzen durchs Bild. Das stört mich dabei, meinen Blick zu fokussieren.

Covenant81 (unregistriert) 31. Januar 2011 - 10:57 #

3 Filme gibt es, die ich mir bisher in 3D angetan hab: Avatar, Alice und Tron. Ganz ehrlich hat mir keiner der beiden so richtig in 3D gefallen (ausser Avatar, den fand ich mal richtig schlimm ausser der Optik, aber anderes Thema). Selbst Tron hat nur bedingt funktioniert.

Grundsätzlich hab ich kein Problem damit, mich auf neue Techniken einzustellen. Ich freu mich sogar darauf. Aber 3D ist in meinen Augen nutzlos. Und zu sagen, nach 100 Jahren Film ist das Kino jetzt auch soweit und das ist gut so, halte ich für unsinnig. Bei allen dreien war das Bild durch die Polarisationsbrille definitg dunkler. Und gerade bei Avatar und Tron, welche ja in erster Linie durch ihre Optik, demnach brilliante Farben, leben, ist es nicht vertretbar, 15 € für etwas zu zaheln. Das ist es egal ob der Film nativ mit 2 Kameras aufgenommen wurde oder das Bild am Rechner auf die 3D-Wahrnehmung angepasst wurde. Das wäre so, als würde ich ein Auto in knallrot bestellen, aber in dunkelrot bekommen und man würde mir sagen, das ist aber ihre Farbe.

Davon abgesehen, kann ich den Hype um die Verarschung der Sinneswahrnehmung nicht verstehen. Der Mensch ist mit seinen 2 Augen grundsätzlich ja schon dazu in der Lage, Tiefen im Raum zu erkennen. Hat mit so was banalem und urtypischen wie Jagdtrieb und der Hang zum überleben zu tun (remember your roots). Und mit zwei verschobenen Bilder mir zu suggerieren, auf einer flachen Ebenen, welche ich als solche ja erkenne, gibt es Tiefe, das klappt irgendwie nicht. Der Effekt ist zwar hübsch anzusehen, vermittelt aber permanent das Gefühl, das er einfach falsch ist. Sollten sich die Preise einpendeln und die Kinobetreiber ebenso wie die Hersteller der Technik die Farben in den Griff bekommen, könnte es sein, dass ich mir auch noch mal Filme in 3D anschaue, welches ja keins ist. Wenn nicht, bleib ich klassisch auf dem antiquirten 2D und freu mich über kräftige Farben. See you.

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 31. Januar 2011 - 11:33 #

Ein Glück das man mit Nvidea 3D Vision durchaus in Nah und fern gucken kann ohne das einem schlecht wird. Die Spiele sollten aber trotzdem von Nvidea als "voll spieletauglich/unterstützt" gekennzeichnet sein, da bei Spielen wo das nicht der Fall ist Fehler oder "Ghostbilder" auftreten können.

Zum Thema: Habe bis jetzt Avatar (3D super, Film naja) und Alice (3D naja, Film schlecht) in 3D gesehen und muss ihn auch nicht unbedingt haben. Tron allerdings würd ich mir schonmal in 3D anschauen, ist ja noch Zeit :).

HawkS (unregistriert) 31. Januar 2011 - 12:15 #

Die Idee der Stereoskopie, also etwas Flaches plastisch wirken zu lassen, ist so immens alt (erste "3D" Bilder gab es bereits Ende des 19ten Jahrhunderts) dennoch konnte es nie kommerziell langlebige Erfolge erzielen. Ganz im Gegenteil. 3D war schon immer eher eine "Jahrmarkts" Attraktion und schafft nie den etablierten Sprung in die Wohnzimmer der Menschen.
Auch nicht in "bewegten Bildern". Das Konzept Filme in 3D zu drehen ist fast so alt wie der Film selbst. Erste Versuche wurden in den 1930gern unternommen. Sie schlugen fehl. Seit dem gibt es kaum ein Jahrzehnt, wo 3D nicht wieder in Erscheinung tritt. Bisher jedes Mal mit dem gleichen Resultat. Es verschwand in der Bedeutungslosigkeit.

Vorwiegend in den 70 ger und 80ger Jahren sollte 3D dem Kino zu mehr Einnahmen verhelfen. Den die Lichtspielhäuser verbuchten einen drastischen Rückgang in den Besucherzahlen. Der Grund: TV im allgemeinen, Video im Besonderen. Auch verzögertes Veröffentlichen von Filmen auf VHS half nicht viel. Die Kinobesucher blieben immer häufiger zuhause und schauten die Filme auf ihrem TV in den eigenen vier Wänden. 3D sollte es richte. Es half nicht. Nach eine kurzen Euphorie waren die Gründe warum es versagte die gleichen wie heute. Das Tragen einer Sehhilfe um den 3D Effekt wahrzunehmen. Als Resultat Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit, da Auge und Hirn mit der Ungewohnten Sehweise überfordert war.

der Grund? Wie oben im Artikel zitiert: in den Millionen Jahre der Evolution des Seeapartes gab es nie das Problem einerseits auf eine eben zu Fokussieren die konstant ist, aber das gezeigte Bild tiefe und plastisches vortäuscht.
Das gesagt. Das jetzige 3D wird auch wieder an Bedeutung verlieren. Es mag nicht ganz verschwinden, da z.B. Spiele vom Effekt profitieren können und auch Filme dadurch etwas besser wirken (Avatar). Unterm Strich jedoch wird 3D wieder in einer Nische verschwinden.

3D kann nur dann erfolgreich werden, wenn der Betrachter dazu keine Hilfe mehr benötigt und es ein echtes 3D ist das es dem Auge erlaubt auf das "Vorne" oder "Hinten" der Betrachtungseben zu fokussieren. Derzeitige 3D Technik kann dies nicht erreichen. Was kann es? Hologramme. Von der Marktreife dieser Technologie sind wir jedoch noch einige Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, entfernt.

Paxy 17 Shapeshifter - - 6266 - 31. Januar 2011 - 12:42 #

Green Hornet und Tron waren die letzten 3D Filme die ich mir angetan habe.

Mir kommt so ein 3D nicht mehr ins Haus und bin auch nicht bereit dafür nochmal einen Aufpreis zu zahlen, wenn es das auch in 2D gibt.

Avatar war schon ok was das 3D anging, denn Rest lassen wir mal aussen vor aber alles was danach kam war sein Geld nicht wert.
Wo ich bei Final Destination 4 den Sinn des 3D (auch wenn es gezwungen "in your Face" war) noch anerkennen will ist es für den übrigen Rest einfach unnötig und macht das Erlebnis nicht besser.

Shrek, war auch so eine 3D verarsche. Also bei aller liebe die ich diesem schnick schnack gegeben habe, das haben sie einfach verspielt.

Und dann kommen jetzt auch noch Komödien in 3D...was will ich mit einem 30 Meter hohen 3D Jack Black in Gulivers Reisen...es ist blödsinn. Für Horror- und Slasher Filme kann ich mir 3D wirklich sinnvoll vorstellen. Man stelle sich mal Gothica (meinetwegen auch Matrix 1) (mit ordentlichem 3D) vor aber selbst Tron der ja hauptsächlich nur im Computer entstanden ist hat es nicht geschafft diesen Effekt wirklich auszunutzen.

Geht mir weg mit dem Mist ich brauchs nicht mehr spart die teueren Kameras und gebt mir story.

DerMitDemBlunt 14 Komm-Experte - 2483 - 31. Januar 2011 - 13:08 #

3D braucht kein Mensch ...

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20280 - 31. Januar 2011 - 14:18 #

Ich brauche 3D nicht. Zum einen finde ich es sehr anstrengend für die Augen 2 Stunden Film so zu schauen, zum anderen nervt mich die Brille und es funktioniert nur richtig wenn ich Kontaktlinsen trage und sich meine Augenstärke nicht mal wieder verändert hat.

Außerdem: im Kino war es jetzt ein paar Mal interessant, aber ich brauchs nicht dauernd. Und im Kino sitze ich 2h im dunklen Saal und konzentriere mich voll auf den Film. Zuhause schaut man Filme anders, da will ich dann auch ab und zu aufstehen und was anderes machen oder schaue Fernsehen auch gern nebenher. Da will ich keine 3D Brille aufhaben.

Andreas Monz 11 Forenversteher - 757 - 31. Januar 2011 - 14:39 #

Für mich ist 3D der einzige Grund, ins Kino zu gehen. Aber bitte nicht einfach jeden Film konvertieren. Der 3D Effekt ist dann wirklich gut, wenn auch in 3D gedreht wird (Avatar, Tron, ...). Auf Filme, die umgewandelt in 3D im Kino gezeigt werden, kann ich verzichten.

Ich bin wirklich begeistert von 3D und habe mir auch einen neuen Fernseher und Blu-ray Player gekauft. Ich habe mir dieses Wochenende Avatar in 3D am Fernseher angeschaut, der Effekt war teilweise besser als im Kino. Aber klar, Avatar in 2D würde ich mir kein 2. mal anschauen, das stimmt. Gute Filme in 3D gedreht, das ist das, was ich will! Da zahl ich auch gerne mehr, für umgewandelte - nein danke!

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 31. Januar 2011 - 15:10 #

Avatar fand ich beeindruckend. Alice war noch ok. Alles was ich danach in 3D gesehen hab war schlecht. Einfach nur schlecht. Bei Clash of the Titans war mir richtig übel. In Teilen des Films kam mir vor ich würde das Bild invertiert sehen, quasi der 3D-effekt auf den Kopf gestellt, was für mein Hirn wohl zu viel war. Bei Green Hornet hat man gar nix von 3D (und es ist ein langweiliger Film noch dazu), außer ein dunkleres Bild, da hat Ebert 100%ig recht. Ich weigere mich bis auf weiteres Filme in 3D zu gehen und 3DTV kommt mir sicherlich keiner ins Haus.

Tagave (unregistriert) 31. Januar 2011 - 15:31 #

Ergänzend sei noch erwähnt, dass Mark Kermode, der wohl bekannteste Filmkritiker im UK die gleiche Meinung noch ungleich vehementer vertritt (freitags, BBC Five Live, wer sich einen Eindruck verschaffen will).
Meine Meinung ist, dass diese Frage derzeit ganz einfach noch nicht beantwortete werden muss. Natürlich stehen da gigantische ökonomische Interessen im Hintergrund, die oft nur wenig sinnvolle Produkte/Konvertierungen produzieren und ja, das derzeitige Verfahren geht bildtechnischen mit einigen erheblichen Mängeln einher, aber warum ein innovatives Verfahren, dessen Einsatzmöglichkeiten derzeit noch gar nicht vollkommen erfasst, geschweige denn ausgeschöpft werden können und dessen technische Seite noch alles andere als perfektioniert ist nun auf Teufel komm raus bereits jetzt final beurteilt werden muss, ist mir einfach unverständlich.

mihawk 19 Megatalent - 16921 - 31. Januar 2011 - 15:35 #

Außer bei Avatar war 3D bei den Kinofilmen bisher für die Katz. Ich hoffe, Tron macht es besser als die ganzen anderen, sinnlosen Versuche, bereits fertige Filme nochmal mit überflüssigen 3D-Effekten "aufzubessern". (Wobei Tron glaub ich eh schon in 3D gedreht wurde ?) Ob sich diese 3D-Technik für daheim jemals durchsetzen wird, wage ich auch zu bezweifeln. Solange man diese "schicken" Brillen dazu aufsetzen muss sicher mal nicht. Und ob der 3D-Effekt auch so wirklich gut zur Geltung kommt daheim am, im Vergleich mit der Kinoleinwand doch recht kleinen, Bildschirm kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen.

Quantum (unregistriert) 31. Januar 2011 - 17:06 #

Tron war nach Avatar mein zweiter 3D Film und hat mir wieder bewiesen, dass 3D für mich keinerlei Mehrwert bietet.
Wenigstens war die Story im Vergleich zu Avatar besser, sonst hätte ich mich wieder über die 4€ mehr geärgert.

Daeif 19 Megatalent - 13820 - 31. Januar 2011 - 17:30 #

Na endlich. 3D ist laut Ebert tot! Wurde auch Zeit ;)

Nee, also ich sehe 3D eher als nettes Gimmick im Kino, als Heimkino wird die Technik floppen, und vielleicht ebbt sogar die 3D-Kino-Welle bald ab, wie bereits in den 50er Jahren.

Momentan bin ich unentschlossen, wie ich Tron Legacy sehen will. Hmm...

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 31. Januar 2011 - 18:49 #

Ich fänd fürs Kino viel wichtiger, dass das 2D Bild außerhalb von IMAX mal besser wird. Was da in den meisten Kinos läuft sieht echt mies aus. Soundtechnisch ginge da sicher auch noch was, anstatt das Geld in die 3D Technik zu stecken, die mir persönlich eher weniger Spaß macht. Ist halt Effekthascherei und funktioniert in dem Sinne auch, wenn gut umgesetzt. Aber mehr eben auch nicht.

Sebastian Horst 18 Doppel-Voter - 5648 - 31. Januar 2011 - 19:01 #

Ich hoffe ehrlich gesagt auch, dass sich 3D nicht durchsetzen wird. Die Technik ist einfach noch nicht ausgereift und bringt einem Film meiner Meinung nach keinen Mehrwert. Vor allem sind die Kinokarten gleich 4-5€ teurer. Ich bleib bei 2D.

Lipo 14 Komm-Experte - 2226 - 31. Januar 2011 - 20:30 #

Die treibende Kraft bei dem 3D ist doch , das die Kinobetreiber etwas brauchen was nicht jeder zu Hause hat . Und da nur wenige Leute einen 3D fähigen Fernseher bei sich in der Wohnung haben , zeigen die Kinos Filme in 3D . Und wenn es was bringt , gönne ich den Kinos das Geld . Vielen Kinos geht oder ging es lange Zeit es schließlich richtig schlecht .

SocialHazard 14 Komm-Experte - 2258 - 31. Januar 2011 - 23:42 #

Also das ich Probleme mit dem räumlichen Sehen habe, ist 3d reinste Geldverschwendung für mich...

Darino 14 Komm-Experte - 2462 - 1. Februar 2011 - 11:22 #

Wenn man sich die Kommentare so durchließt, könnte man fast glauben, dass Filme in 3D überflüssiger wie der Blinddarm sind. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Meinung im allgemeinen so ist, sonst wäre dieser Hype doch nie entstanden.
Auch halte ich es eh noch für zu verfrüht, die Technik bewerten zu wollen. Es wird noch ein paar Jahre brauchen, bis genug echte 3D Filme draußen sind und die Technik zu Hause einen einheitlichen Standard besitzt (vielleicht sogar ohne Briller, wer weiß), damit zumindest ich ein Fazit ziehen kann :-)

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 1. Februar 2011 - 23:14 #

Der 3D Hype wurde einem ja eher aufgezwungen, ob man wollte oder nicht. Gute LCD TV´s ohne 3D gibt es zwar noch aber die ganzen neuen bekommen das ja quasi als Standard mitgeliefert. Im Kino muss man auch schon suchen wenn man einen Topfilm ohne 3D sehen will, je nachdem wo man wohnt. Ich befürchte nur das einige Kinos die kosten für 3D Hardware nicht wieder einspielen, bevor der Hype vorbei ist.

Der Trend ist ja eh schon vorbei, zumindest mit Brille. Die ersten Geräte ohne Brille erklimmen den Markt. Neben dem 3DS gibt es ja schon einen PC ( siehe Hardwarenews KW03 ) Handys und Kameras folgen gerade ( http://de.engadget.com/2011/02/01/lg-kundigt-optimus-3d-mit-brillen-loser-technik-offiziell-an-pr/ ) und TV Geräte sind auch schon etliche geplant, denke Weihnachten 2012 wird es nochmal einen richtigen ohne Brille 3D Boom geben.

Blaine 13 Koop-Gamer - 1389 - 1. Februar 2011 - 16:08 #

8.40 euro
23.50 Uhr
Mittwoch Abend
Imaxx
Tron Legacy

Fazit: Ging gut rein!

Super Bilder, super Design.
Die Musik: Ohrorgasmuss pur!;)
Die Storry: naja jedem das seine.

Fazit zum 3D: Eigentlich kann man ihn auch in 2D sehen. Das Design und die Musik wären gleich geblieben ;)
Und da ich keinen 3D Fernseher hab, werde ich in später dann eh in 2D schauen müssen und wollen.

Über den Preis kann man eigentlich nicht meckern für das Imaxx, da vorallem die Leinwand schon RIESIG war :). Beim Kinoplis hätte ich mindestens 1-2 Euro mehr bezahlt.

Brauche ich 3D. Nein, seitdem ich Avatar in 2D als Blueray gesehen habe, musste ich feststellen, das es auch ohne geht, und trotzdem richtig gut aussieht.

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