Wie die Produktionsfirma Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) mitteilte, wird die Produktion des noch namenlosen 23. Teils der James Bond-Reihe nun endgültig Ende 2011 beginnen. Der Kinostart ist für den 9. November 2012 angekündigt. Über die Handlung des Films ist noch nichts bekannt, außer dass sie direkt an die seines Vorgängers Ein Quantum Trost (2008) anknüpfen wird. Einziger bisher feststehender Schauspieler ist Daniel Craig, der die Rolle von 007 damit zum dritten Mal übernimmt. Gerüchteweise soll Shakespeare-Darsteller Simon Russell Beale Bonds Gegenspieler verkörpern.
Gleichzeitig wurde auch bekannt gegeben, dass sich ein weiteres Spiel der Bond-Reihe in Entwicklung befindet. Die Produktion eines weiteren Spiels nach 007 - Blood Stone lag bislang auf Eis, da unsicher war, ob die Filmserie weitergeführt wird.
Regisseur des Agententhrillers wird Sam Mendes (American Beauty, Road to Perdition) sein. Im Vorfeld gab es einige Querelen um Terminverschiebungen und finanzielle Nöte der MGM, die derzeit nach amerikanischem Recht unter Gläubigerschutz steht und nach dem Abbau ihrer Schulden eine Fusion mit Spyglass Entertainment (The Sixth Sense, Bruce Almighty, Star Trek) plant. Die Rettung könnte gelingen, denn am finanziellen Erfolg der beiden aktuellen Großprojekte von MGM (der neue James Bond und The Hobbit) bestehen kaum Zweifel.
Hmmm... mir ist zwar nicht ganz klar was diese News auf einer Gameseite macht, aber das es mit James Bond filmtechnisch weitergeht ist natürlich super.
"[...] nicht ganz klar was diese News auf einer Gameseite macht [...]"
| Tellerrand
V
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*schau*
:)
Besser kann man es nicht... äh... malen?
;)
Ja klar Tellerrand, aber wie weit soll ich denn schauen?! Ich hab ja prinzipiell nichts gegen zB. News über Filme zu Spielen. Aber nur weil es mal ein paar James Bond Games (Ja auch ein aktuelleres) gab, muss doch nicht über einen Bond Film berichtet werden, der nichtmal ansatzweise etwas mit einem Game zu tun hat.
Ab und zu mal eine nicht Gaming bezogene News ist ja ok, aber wie schon weiter unten angesprochen, wo ist da die Grenze?
Naja, wenn du gerade nicht schauen möchtest, ist es doch eigentlich ganz einfach: Die News nicht anklicken. Das mache ich jedenfalls so bei allen News, die mich nicht interessieren.
Wenn GG jetzt vor Kino-News überliefe und man die Spiele-News kaum noch fände, könnte ich das ja verstehen - aber mal ein oder zwei vereinzelte News zwischendurch sehe ich jetzt überhaupt nicht als Störfaktor.
Also wenn hier News über Filme zu Spielen erscheinen, ist das ja noch in Ordnung. Aber wo bitte ist hier der Bezug zum Thema der Seite? Das gleiche gilt übrigens auch für die Hobbit-News. Es ist zwar schön, wenn man hier informiert wird, aber mit dem Kern, der GG ausmacht, hat das echt nichts zu tun.
Eine leckere, saftige Nektarine besteht auch nicht nur aus einem Kern...
Also der werte Anon findet es zwar einerseits schön wenn man über sowas informiert wird, aber auf der anderen Seite hat es nichts mit dem "Kern von GG" zu tun... Ja was denn jetzt? Freust du dich über ein breit gefächertes Infospektrum oder ärgert es dich, dass wir nicht dogmatisch auf das Game in Gamersglobal pochen?
Ich finde das man die Kritik durchaus respektieren sollte, da sie auch angebracht ist. Ich habe es so verstanden: Die Information als solches ist nett und brauchbar, aber er will sie nicht auf einer Seite wie GamersGlobal sehen sondern eher Kino.de .
Die passende Antwort auf sein Kommentar wäre eher sowas wie:
GamersGlobal listet auch News die über den Tellerrand "Videospiele" hinaus gehen, aber vor allem noch im technischen Bereich, also im Interessenfeld vieler Videospieler, liegen.
Schön, weil ihr damit offenbar die Vorstellungen eines Großteils der Community (nicht meine!) trefft. Es gibt zu viele Seiten, die machen was sie wollen und dabei aus den Augen verlieren, was die User wollen. Scheint hier nicht der Fall zu sein, und das zeigt sich auch an vielen anderen Stellen.
Nichtsdestotrotz finde ich, dass ihr eine klare Grenze ziehen solltet. So wie jetzt je eine News zum Hobbit (zu dem es aber davor schon viel mehr gab) und James Bond gibt, könnte ich auch zu jedem beliebigen anderen Film eine News verfassen. Eine klare Grenze scheint es da ja nicht zu geben, da beide News keinen Bezug zu entsprechenden Videospielauskopplungen aufweisen (die, soweit ich mich erinnere, ja nicht mal angekündigt sind), was ergo keine Voraussetzung sein kann.
"Zu jedem anderen beliebigen Film..." -- da täuscht du dich komplett: Filmserien wie Star Wars, James Bond, Herr der Ringe gehören einfach zum Populärkultur-Kanon, und nicht von ungefähr gibt es zu jedem davon zahlreiche Spiele-Umsetzungen. Dazu kommen dann noch Filme zu Spielen, also etwa Prince of Persia, Resident Evil, Silent Hill, Tomb Raider, Max Payne etc.
Das ist die ganz klare Klammer, News zu solchen Filmen gehören absolut auf GamersGlobal. Zeig mir umgekehrt bitte mal bei unseren zahlreichen Film-News (und teils auch -Artikeln) Filme, die weder in die erste noch die zweite von mir genannte Kategorie fallen. Du wirst noch ein oder zwei wie "The Player" finden, die also Computerspielen an sich thematisieren. Und das war's.
Naja, wenn du zu jedem x-beliebigem Film eine News verfassen würdest, würden die einfach irgendwann nicht mehr live geschaltet werden :)
GG ist da dynamisch, man braucht da nicht unbedingt einen großen Regel-Kanon, in dem detailliert aufgelistet ist, welche Film-News gestattet sind und welche nicht. Normalerweise ist da doch der "gesunde Menschenverstand" (Was für ein dämliches Wort das eigentlich ist... nur so nebenbei) genau richtig zur Beurteilung - und bisher funktioniert das doch auch gut.
Wenn wir anfangen, solche Dinge auf die Goldwaage zu legen, geht auch irgendwann die wichtigste Sache an dieser Seite verloren: Der Spaß.
Wenn irgendwo Unsicherheiten bestehen, wird dir hier (so meine Erfahrung) jeder(!) mit Rat und Tat zur Seite stehen und dir (mal angenommen, du wolltest wirklich eine Film-News veröffentlichen) bei der Entscheidung helfen. Und nicht zuletzt wird auch niemand direkt geköpft, wenn man eine News dann wirklich unpassend sein sollte (was Jörg dazu schreibt, finde ich da sehr treffend) und es wird andererseits die GG-User auch nicht umbringen - aus Fehlern lernt man schließlich.
Ich finde die gelegentlichen news zu Spielrelevanten Filmen / Marken durchaus gut und Informative. Bitte behaltet dieses Konzept bei.
Es gibt halt auch James Bond Spiele ;) Vielleicht diesesmal auch einen zum Film. Finde die Gradwanderung OK, könnte aber auch drauf verzichten.
Dachte eigentlich das Studio ist pleite, aber für Bond finden sich wohl immer Geldgeber.
Es gibt ja auch James Bond Spiele.^^
Weiß aber auch nicht wo die Grenze liegt auf GG oder ob über jeden prominenten Film als News berichtet werden darf.
Ab dem Namen Daniel Craig wusste ich schon, dass ich mit Sicherheit NICHT reingehen werde.
Also ich bin gespannt auf den neuen Film. Casino Royale fand ich super und Ein Quantum Trost recht gut.
Bisher war jede "Film" News zu Themen die auch im Spielebereich einige bekannten Ableger haben. Und man wird ja nicht Gezwungen die zu lesen. Beschwert sich ja auch niemand das man im PSN Filme leihen kann oder über DVD/BD Infos in der Schnäppchennews. Und viele Videospieler sind auch große Filmfans. Spielverfilmungen werden ja auch angekündigt :) Solange hier nicht irgendwann über Filme wie Machete Berichtet wird finde ich das ok
Ich war vom Quantum Trost ein bisschen enttäuscht, ich hoff der nächste Teil wird wieder besser.
Gut, dass es mit der Reihe weitergeht. Wäre ja blöd, wenn es so zu Ende geht, nachdem mans ich mit Daniel Craig gerade neu erfunden hat. Dass es wieder eine direkte Fortsetzung des letzten Teils sein soll, stimmt mich dagegen nicht ganz so fröhlich. Casino Royale war großartig, Ein Quantum Trost als direkte Fortsetzung dann etwas schwächer. Und wenn der zweite Teil einer Filmserie schon abfällt, wird der dritte selten besser.
was findel alle an Casino Royal so gut ?
das ist meiner meinung mit abstand der schlechteste bond film...
warum? keine action mehr werbung wie in allen anderen bond filmen zusammen und totale langweile beim poka spiel...
naja is meine meinung^^
Das Pokerspiel war in der Tat unrealistisch und kaum spannend. Da Realismus aber noch nie eines der tragenden Argumente der Bond-Serie war, kann man das aber auch verkraften. ;)
Und Werbung... jo mei. Bond war schon immer eine Werbefigur, egal ob der Darsteller Connery, Moore, Dalton oder Brosnan hieß. Product Placement war seit je her Teil der Serie. Schlimm und besonders auffälig wurde es meines Erachtens nach aber erst mit Brosnan, als der britische Agent auf einmal in einem BMW seine Runden drehte und den Aston Martin zum Sonntagsauto degradierte.
Mir persönlich gefiel Casino Royal deswegen so gut, weil die Serie mit den Brosnan-Filmen zunehmend absurder wurde. Viel zu viel technischer Schnickschnack (Superduper-ich kann alles Handy, ein unischtbares Fahrzeug, etc.) und dazu Action-Szenen, die einfach nur sinnlos übertrieben waren. Beispiel Surfen in Nordkorea... wenn Vin Diesel das als XXX gemacht hätte, okay. Aber Bond? Ne danke. Von daher fand ich den Ansatz bei CR so gut, dass man einfach wieder etwas solider, handfester und härter wurde. Nichts gegen Brosnan, aber die Drehbücher die er hatte waren einfach langweilig. Meiner Meinung nach. Ich hab nichts gegen einen Gentleman-Bond, im Gegenteil, ich fand Moore großartig in der Rolle. Aber bei Brosnan wirkte das alles so gelackmeiert, gezwungen und hatte nicht mal den Humor eines Moore.
Nicht zu vergessen die genialen Dialoge zwischen Bond und Vesper...
Jup. Beispiel:
"Sie sind sowieso nicht mein Typ."
"Klug?"
"Single."
Also die Action kam doch nun wirklich nicht zu kurz, sie war eher Old School, ohne CGI-Schnickschnack. Product Placement en masse ist heute leider Standard und so lange ging das Pokerspiel auch wieder nicht, das waren vielleicht 10 Minuten.
Ich fand Casino Royale gerade wegen der "Alles auf Anfang"- und Old School-Umsetzung sowie der Bodenständikeit gut. Kein Bond mit utopischen Supi-Dupi-Gadgets (das einzige war der aufgepimpte Verbandskasten im Ashton Martin :)), keine unsichtbaren Autos, kein geschüttelt oder gerührt (O-Ton Bond: Seh ich so aus als ob mich das interessiert?!), Craigs Bond ist roh, hart, kantig, brummig, zynisch, versetzt mit ner Prise Humor und holt sich auch mal ne blutige Nase, während zuletzt ein Brosnan z.B. nicht mal die Frisur verrutscht ist ;). Er kommt einfach an den eigentlichen Bond aus Flemmings Romanen am nächsten.
Naja, allerdings ist es ja mittlerweile eher so, dass die Filme selbst "definieren", was von Bond erwartet wird, nicht mehr die Bücher. Mir persönlich gefällt der neue Bond auch nicht so sehr, weil er für mich eben in gewissen Teilen nicht dem entspricht, was für mich "James Bond" ausmacht. Aber gut, es gibt immer mal wieder welche, die man weniger mag als andere ;)
(Den Roger Moore finde ich zum Beispiel deutlich schlimmer)
Auf der anderen Seite habe ich eigentlich gerade nicht das Gefühl, dass die neuen Bonds insgesamt "bodenständiger" sind. Ok, bei einigen Bereichen schon - aber in Bezug auf die Action (die ja doch sehr prägend für einen derartigen Film ist) habe ich bisher das Gefühl, dass es da doch ein bisschen mehr in Richtung "sinnloser Actionfilm" geht, als man es gewohnt ist.
Aber da kann ich mich auch irren, ich habe das nicht näher untersucht, nur so ein Gefühl ;)
Ich finde alle Bond-Äras für sich Klasse, erstrecken sie sich ja auch über einige Jahrzehnte, was diese entsprechend beeinflußt. Ich fand auch alle Darsteller gut, sogar Lazenby. Der Arme konnte ja nichts für das schlechte Drehbuch :). Moore brachte viel Humor mit in die Rolle. Mein liebster Bond-Film ist immer noch "Lizenz zum Töten" mit Dalton, weil da Bond das erste Mal mehr Richtung Vorlage ging, mit Wut im Bauch die Bösewichter aufmischte und sich mit M überwarf. Kam damals beim Publikum, ähnlich wie Casino Royale, auch Zwiegespalten an. Viele fanden ihn klasse, viele fanden ihn "out of character". Mit Brosnan - ich fand ihn ja schon als Remington Steele schnuckelig :) - ging man wieder mehr Richtung Connerys Bond und Goldeneye war ein toller Streifen. Im Grunde auch die danach, aber sie wurden mir persönlich dann doch - mitunter auch mit den Gadgets - zu sehr abgehoben und utopisch. Das störte mich übrigens auch an Moonraker (ach, wir fliegen mal kurz ins All, um den Mond und dann wieder zurück). Ich hab dann lieber bodenständige und nachvollziehbarere Action a la Bourne oder Stirb Langsam, als zu übertriebenes 0815-Crash-Boom-Bang a la Cobra 11.
Craig ist ein guter Schauspieler, aber was alle so toll am "neuen" Bond finden, kann ich nicht nachvollziehen.
Er ist halt anders.
MGM hat doch alle Rechte am Hobbit an Warner abgetreten, die haben soweit ich weiß nix mehr damit am Hut.
Ich brauch keinen Bond mehr, da schaue ich lieber die echten Bond-Filme mit Connery oder Moore. Nichts gegen Craig, aber die letzten beiden Bond-Filme waren eher Bourne als Bond.
FULLACK.
Die neuen Filme sind nette Actionfilme, aber halt kein Bond wie man in aus den letzten Kinojahrzenten kennt, und welche ihn berühmt gemacht haben.
Ob sich in 40 Jahren immer noch Leute an "Mein Name ist Bond, James Bond" erinnern darf in Frage gestellt werden. Ich finde man hat den Mythos James Bond zerstört.
Und wenn ich Bourne gucken will guck ich Bourne. Das Original ist nämlich um Längen besser.
Mythos zerstört? Wenn man danach geht, hätte man die Filme gar nicht schauen und sich nur auf die Romane konzentrieren dürfen.
Es zwingt einen ja keiner die in die (neuen) Bondfilme. Die kann man ja ganz leicht ignorieren. Aber für Fans ist so etwas ja immer problematisch. Oftmals sind sie der Meinung, ein Recht/Patent auf "ihre" Marke etc. zu haben. Ganz so, als hätten sie diese erschaffen, entwickelt oder erfunden.
Ist es verwunderlich, wenn Fans Schmerz darüber empfinden, ein geliebtes Produkt "verschandelt" zu sehen? Ich finde nicht, im Gegenteil: Ich würde genauso reagieren, wenn es um etwas ginge, das mir viel bedeutet und dem ein wichtiges Element genommen würde.
James Bond ist und war immer ein Spiegel des jeweiligen Zeitgeistes. Und wenn man wissen will, warum Craig die richtige Wahl war, muss man sich nur den Film "Layer Cake" ansehen.
So gut wie ich Casino Royale fand, so schlecht war für mich Ein Quantum Trost.
Craig ist für mich ein toller Bond-Darsteller, der endlich mal wieder dem Zeitgeist entspricht.
Zustimmung. Von Casino Royale hatte ich wenig erwartet und war richtig angetan. Danach habe ich von Quantum Trost einiges erwartet, und wurde richtig enttäuscht.
da muss ich zustimmen, die Regie war grauenhaft im letzten Teil aber das Drehbuch (weiterführung dieser Vesper/Quantum Geschcihte) war eigentlich OK.
Daniel Craig war eh wieder ein überragender Bond und wer vermisst die massen an Gadgets wenn heutzutage eh JEDER ALLES in seinem Smartphone mit sich rumträgt...?!
neuer Bond mit Daniel Craig? oh bitte JAAA!
Ein Quantum Trost war im Vergleich zu CR wirklich mies. Dummerweise hab ich mir sogar noch die BluRay gekauft. Ich glaube die dämliche Regieführung von Marc Forster, bei der ja in jeder Action-Szene alle 0.8 Sekunden ein Schnitt folgen musste, hat seinen Hauptanteil an dem Scheitern des Films gehabt. Der Bösewicht war ebenfalls für die Tonne. Im Vergleich zu Mads Mikkelsen war da nichtmal ein Funken an Charisma zu erkennen. Schlechter kann der neue Craig-Bond echt nicht mehr werden.
Mal sehen, wann den Leuten der realistischere Ansatz zum Hals raushängt und wieder nach den Super-Gadgets geschrien wird. So ganz möcht ich den alten Bond ja auch nicht begraben wissen. Unter Craig wird die aktuelle Schiene aber wohl noch weiter gefahren werden.
Mal davon abgesehen hoffe ich, dass Ewan McGregor der nächste Bond wird. Er hat die Rolle wohl schonmal abgelehnt, aber irgendwann isser einfach fällig ;). Vom Drogensuchti in Trainspotting, über den Jedi Ritter zum Bond...DAS wäre mal ein Karriereverlauf.