Haralds Wochenrückblick für Lesefaule (KW 45)

Teil der Exklusiv-Serie Haralds Wochenrückblick

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10.

So, hiermit wären zunächst mal die Wertungen für Call of Duty: Black Ops nachgereicht, das wir diese Woche laut einiger Kommentare nicht richtig getestet haben – jetzt kann sich jeder eine Note aussuchen, die ihm zusagt. Jahaaa, so sind wir eben, soll mal noch einer behaupten, wir würden Leserkritik nicht ernst nehmen! 

Gut, was war diese Woche wirklich wichtig? Mit Abstand am meisten gelesen wurde der Test zu Two Worlds 2. Erschütternd daran fand ich die ständigen Anspielungen von Autor Kevin Stich auf seine sexuellen Vorlieben, die ich eigentlich LIEBER NICHT HÄTTE WISSEN WOLLEN, WEIL ICH SEITHER SCHLIMME BILDER IN MEINEM KOPF HABE. Die kranke Idee, dass man sich in dem Spiel an eine Orkdame ranschmeißen kann, findet der Kollege nämlich keineswegs pervers, krank, abartig oder wenigstens doof. NÖ! Stattdessen fallen im Zusammenhang mit Frau Dar Pha Wörter wie „wohlgeformt“ und „kess“. Am Schluss lobt Herr Stich sogar, dass einem nicht jeden Tag die Gelegenheit gegeben werde, eine Orkin zu umwerben. Hallo? Es wird seinen Grund haben, dass die Trulla einen Schleier trägt! Aber egal, Hauptsache dicke Hupen, was? Lange Rede, kurz gegoogelt, hier die schlimme Wahrheit: Kevin Stichs Reallife-Freundin (die links isses).    

Mit Interesse habe ich ferner Kazunori Yamauchidas' Vorab-Entschuldigung gelesen, dass sein am 24. November erscheinendes Spiel Gran Turismo 5 vielleicht doch nicht sooo prall wird. Weil er es ja auf Basis eingeschränkter Hardware (Codename: PlayStation 3) entwickeln musste. Recht hat der Mann! Ich finde es alles andere als fair, ihn deshalb mit Hohn und Spott zu überschütten, wie im Kommentarbereich geschehen. Übrigens: Dieser Wochenrückblick musste mit Open Office getippt werden, weil ich mir als armer GamersGlobal-Autor kein echtes Word leisten kann.      

Kommen wir nun zu dem Thema, das mich diese Woche so bewegt hat, dass ich ihm alle drei Bilder widme. Jajaja, nennt mich nur Fanboy, macht mir gar nichts aus! Es geht um ein großartiges Produkt, welches am Mittwoch auf den Markt kam.
                



Zur Meldung Kinect: Fernseher beim Spielen beschädigt  
Gemälde: Pieter Bruegel der Ältere (Belgien, 1563, „Turmbau zu Babel“)




Zum Video-Test von Kinect  
Gemälde: Michelangelo Merisi da Caravaggio (Italien, 1601/1602, „Amor als Sieger“)




Zur Kolumne Jörg Langer ist ein Kinectegal  
Gemälde: Michelangelo Merisi da Caravaggio (Italien, um 1609, „Die Aufweckung des Lazarus“)