The Old Republic: Bigpoint-CEO stellt Abo-Modell in Frage

PC
Bild von Maximilian John
Maximilian John 10078 EXP - Community-Event-Team,R10,S7,J7
Alter Haudegen: Ist seit mindestens 10 Jahren bei GG.de registriertAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriertIdol der Massen: Hat mindestens 10.000 Kudos bekommenSilber-Reporter: Hat Stufe 10 der Reporter-Klasse erreichtBronze-Jäger: Hat Stufe 7 der Jäger-Klasse erreichtVielspieler: Hat 250 Spiele in seine Sammlung eingetragenLoyalist: Ist seit mindestens einem Jahr bei GG.de dabeiBronze-Schreiber: Hat Stufe 6 der Schreiber-Klasse erreichtBronze-Reporter: Hat Stufe 7 der Reporter-Klasse erreichtDiskutierer: Hat 1000 EXP durch Comments erhaltenStar: Hat 1000 Kudos für eigene News/Artikel erhalten

6. November 2010 - 12:38 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Star Wars - The Old Republic ab 65,90 € bei Amazon.de kaufen.

Heiko Hubertz, CEO des Browsergame-Unternehmens Bigpoint, glaubt nicht, dass ein Abo-Modell für das kommende Online-Rollenspiel Star Wars - The Old Republic rentabel wäre. Während seiner Rede auf der London Games Conference äußerte er, dass Spiele schnell profitabel werden müssen, da es viele kostenlose Spiele auf dem Markt gibt:

Wenn man sich die traditionelle Spiele-Industrie ansieht, dann sind dort dort eine Menge Risiken zu erkennen. Noch immer gibt es Firmen, die zwischen 20 und 40 Millionen Dollar in einen Titel investieren. Diese müssen dann nach einem oder zwei Monaten rentabel sein - sie haben einfach kein Jahr oder mehr Zeit. Ich glaube, diese Firmen bekommen in Zukunft Probleme, wenn User Online-Spiele kostenlos spielen können.

Derzeit steht noch nicht fest, ob es für Star Wars - The Old Republic ein Abo-Modell geben oder ob das Spiel über Mikro-Transaktionen finanziert wird. Hubertz sieht jedoch keine Zukunft mit einem Abo-Modell:

Wenn man sich ein Spiel wie Star Wars von Electronic Arts und Bioware ansieht, dann können die Entwicklungskosten auf mehr als 100 Millionen Dollar geschätzt werden. Dies ist ein Onlinespiel für viele Millionen Abonnenten, also versteht ein großer Publisher nicht, dass ein Abonnement-Modell nicht die Zukunft ist. Mit Mikro-Transaktionen und einer längeren Lebensdauer würde ich eine Chance für dieses Spiel sehen, aber ich glaube nicht, dass EA oder Bioware damit jemals rentabel sein werden. Zu keiner Zeit.

flow7 (unregistriert) 6. November 2010 - 12:09 #

ich glaube nicht das EA/Bioware ohne konzept ein 100 Mio spiel entwickelt haben!

das geht ganz einfach über den horizont eines CEO von Bigpoint die nur schrott entwickeln hinaus.

Kith (unregistriert) 6. November 2010 - 12:22 #

Och, EA hat auch in APB um die 50 Millionen ohne Konzept verbrannt - ist also machbar. Ich gehe auch mal davon aus, dass der CEO von Bigpoint einen gewissen Horizont hat - schließlich haben die ja auch ein paar User und setzen mit kostenlosen MMOs ein paar Millionen um ;-)

flow7 (unregistriert) 6. November 2010 - 12:28 #

ok wo du recht hast....hast du recht ;)

aber bigpoint wird mir nie sympathisch sein! die haben schließlich die drakensang serie zu grabe getragen.

Bibliothekar 11 Forenversteher - 770 - 6. November 2010 - 13:31 #

In dem Artikel geht es aber um Finanzen und da ist Sympathie recht irrelevant. Dem Bigpoint CEO unterstelle ich was dass angeht mal eine gewisse Kompetenz.

MaXxZiBiT 09 Triple-Talent - 310 - 6. November 2010 - 13:39 #

Solange die Leute diese minderwertigen Spiele annehmen und zum Teil weitaus mehr Kohle investieren als man bei einem Vollpreistitel verlangt, wirst du recht behalten. -_- is nun mal leider so!

faldnd 13 Koop-Gamer - 1203 - 6. November 2010 - 13:47 #

Stimmt. Ich persönlich finde es dennoch sehr verwirrend das die Publisher (und Entwickler) ihre jeweiligen Zielgruppen so scheinbar gar nicht kennen. Bigpointspiele haben nicht das Potenzial sich für einen Festpreis zu verkaufen. Vielleicht ist der Bigpoint CEO eh über den eigenen Erfolg überrascht. Auf der anderen Seite möchten die 'traditionellen' Publisher diese neuen Verdienstmöglichkeiten nicht ungenutzt lassen und probieren die Häppchenstrategie aus (DLCs etc.). Denke es wird beides weiterhin geben. Vollpreistitel und Häppchenspiele.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 6. November 2010 - 13:51 #

soviel, das er ea und bioware erzählt, wie das geschäft läuft? ich finde es erstaunlich, wie sehr er sich in fremden gefilden auskennt...

MaXxZiBiT 09 Triple-Talent - 310 - 6. November 2010 - 14:09 #

Ach Bigpoint is einfach der Dieter Bohlen der Browsergames! Aus Scheiße Geld machen so einfach ist das!!! xDDD

Gadeiros 15 Kenner - 3562 - 6. November 2010 - 14:47 #

glaube EA ist auch noch kaum kohle wert mit circa 5 milliarden (oder?). damit verliert EA doch sämtliche befugnis für manche geschäftsleute überhaupt noch einen eigenen firmennamen zu besitzen. er hat halt da als aufstrebender jungfirmenmogul (bigpoint ist von 2002), deren ganzes firmenkonzept die schnelle mark ist, einfach den kopf in den wolken und glaubt den urgesteinen der corespielebranche was erzählen zu können vom casual-browsermarkt aus.

das müssst ihr euch so vorstellen:
ihr sitzt in eurem haus gemütlich auf der couch und schaut was in der glotze an und dann klopfts am fenster und einer ruft "umschalten! den film kenn ich schon!"

MaXxZiBiT 09 Triple-Talent - 310 - 6. November 2010 - 14:50 #

haha schade das es hier keinen gefällt mir button gibt!! xD

Vaedian (unregistriert) 6. November 2010 - 16:52 #

Hahaha ...

[++]

Fyyff 11 Forenversteher - 781 - 6. November 2010 - 15:28 #

Klar...bei McDonalds haben sie sicher auch ganz doll großartige Kompetenzen mich zum Thema gesundes, natürliches Essen zu beraten und haben auch genug Kompetenz um das Biorestaurant 2 Straßen weiter einschätzen zu können. Ist ja die selbe Branche, ne?

Earl iGrey 16 Übertalent - 5093 - 7. November 2010 - 4:53 #

Dieser Ritterschlag für EA ist jetzt aber Überzogen.

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 7. November 2010 - 0:26 #

Soweit ich weiß, waren die schlechten Verkaufszahlen außerhalb unserer Schwarz-Rot-Goldenen Grenzpfosten dafür verantwortlich, oder woher beziehst du deine Infos.

Die Qualität der Bigpointspiele mag vieleicht nicht toll sein, aber offensichtlich scheinen Sie damit erfolgreich zu sein. Tits'n Tanks (CDV) fing ja auch mit Ramsch an, bevor sie unter anderem mit Sudden Strike wirklich ein beachtliches Spiel im Portfolio hatten, also immer locker durch die Hose atmen!

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 7. November 2010 - 12:26 #

Die Geschichte von CDV solltest du dir nochmal genauer anschauen. *g*

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 7. November 2010 - 23:56 #

Das CDV heute nich mehr is, ist mir schon klar, aber die Entscheidungen die ihr Ende besiegelte, traf CDV ja später!

Boeni 14 Komm-Experte - 2483 - 8. November 2010 - 0:31 #

Ich meinte auch nicht das Ende, sondern den Anfang. :)

Avrii (unregistriert) 6. November 2010 - 19:00 #

Wieso soll bitte ein Bigpoint CEO Kompetenz im EA Business haben?

Kennt ihr EA'S Ziele? Große Firmen machen oft auch Prestige Projekte, planen mit einen Return of Investment Jahre nach Projektende o. agieren eher taktisch.

Klar Bigpoint ist ein Platzhirsch. Aber ich frag ja auch kein Angler über Grafikkarten aus...

Earl iGrey 16 Übertalent - 5093 - 7. November 2010 - 4:58 #

Hä? Du vermutest eine ausgeklügelte Strategie hinter dem Scheitern von APB und hältst es für möglich, das dem ganzen versemmelten Geschäft taktisches Kalkül zugrunde liegt? Hmmm, ja. Eins ist klar: Der Bigpoint-CEO (dem ich noch nie in meinem Leben begegnet bin) hat ganz offensichtlich mehr Ahnung von EAs Geschäft- das im weitesten Sinne auch Bigpoints Geschäft ist- als Du. Das nur in aller Kürze.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 7. November 2010 - 12:00 #

und apb ist am abomodel oder zu viel konkurrenz gescheitert oder wie?

rapidthor 14 Komm-Experte - 2693 - 7. November 2010 - 15:38 #

apb war einfach zu schlecht. niemand zahlt für ein schlechtes spiel ein abo, was aber nicht heisst, dass das abo modell an sich nicht funktioniert

Easy_Frag 16 Übertalent - 4341 - 6. November 2010 - 12:21 #

naja das problem ist, dass haufen menschen diesen schrott sielen und haufen mini transaktionen durchführen um bei dem schrott etwas besser zu sein als andere..

Glaub das einzige MMORPG bei dem das ABO-Modell funktioniert ist WoW wobei Blizzard genug geld hat um qualität bieten zu können.

bam 15 Kenner - 2757 - 6. November 2010 - 12:26 #

Bioware befindet sich doch in einer ganz ähnlichen Position wie Blizzard vor dem Start von WoW. Wir haben hier ein renomiertes Studio, welches wirklich ausschließlich hochqualitative Spiele entwickelt hat, deren Verkaufszahlen und Kritiken überzeugen konnten. Das Studio hat eine große Fanbase und einen großen finanziellen Spielraum.

Warum soll also das was für Blizzard funktioniert hat nicht auch für Bioware funktionieren? Sicherlich ist WoW die Konkurrenz schlechthin, aber der Markt ist definitiv groß genug für beide (schließlich wächst der generelle Onlinespiele-Markt stetig). Bioware ist jedenfalls der 1. Entwickler den ich zutraue, dass sie Abo-Zahlen jenseits der Millionenmarke langfristig halten können.

Pestilence (unregistriert) 6. November 2010 - 13:59 #

Nur war Blizzard vor 5-6 Jahren in dieser Position und hat sich mittlerweile zu der Nr. 1 im MMO-Geschäft hochgearbeitet. Wäre SW:ToR zeitgleich mit WoW gekommen, wer weiss wie das ganze ausgesehen hätte, aber heutzutage kann man keinen MMO-Spieler mehr mit altbackenen Gameplay hervorrlocken.

bam 15 Kenner - 2757 - 6. November 2010 - 16:23 #

Wäre das Gameplay von WoW altbacken würden die Spieler ihre Abos kündigen. Das ist es aber nicht. TOR bietet ja durchaus viel in Richtung Story-Telling usw. mit einem WoW-Ähnlichen Gameplay. Das ist so modern wie eh und je, denn es funktioniert. Mit genügend großem Budget dahinter, welches ein qualitativ hochwertiges Spiel ermöglicht, kann das ganze erfolgreich werden.

Niemand redet von der Nummer 1 im MMO-Markt. Die hat Blizzard inne und Bioware wird das Blizzard auch nicht streitig machen können. Ein sehr erfolgreiches MMO kann es trotzdem werden (der Markt ist groß genug).

Deathlife 12 Trollwächter - 1168 - 6. November 2010 - 16:56 #

Das ganze Spiel ist auf Singelplayer ausgelegt. Dafür zahlen aber die wenigsten Monatlich etwas. Wenn es ein Abomodell wird, dann wird es nicht lange überleben.

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 7. November 2010 - 0:32 #

Richtig, wenn ich ein MMO Spiele, will ich andere Spieler auch sehen! Ob ich die mag und kenne oder net, das hat in AoC schon genervt...verschiedene Inis einer Zone... lächerlich.

Ich denke einfach das WoW die Messlatte extrem hochgelegt hat, auch wenn es inhaltlich doch stagniert, tut es das wirklich auf einem beachtlichen Niveau. Ich selbst habe oft versucht mit Onlinemethadon (Warhammer, AoC, Tabula Rasa, LoTR) weg zu kommen, doch ich habs nie wirklich geschaft.

Ein Spiel was MICH als WoW Abozahler gewinnen will, muss besser sein als WoW, zumindest Subjektiv. Das hat keins geschaft. LoTR hatte Potential durch eine Stimmige Welt, allerdings war dort einfach zu wenig los, Tabula Rasa hatte interessante Konzepte, ich bin immermal wieder on gewesen bis die Server down waren...

Warhammer war einfach nur eine Entäuschung auf ganzer Linie, als Tabletoppler war das Produkt entäuschend und ich hatte das Gefühl das da "mein" Warhammer extrem mit Füssen getreten wurde, technisch wie inhaltlich.

MaXxZiBiT 09 Triple-Talent - 310 - 6. November 2010 - 13:12 #

Bigpoint Oo! Hat der CEO überhaupt einen blassen wieviel Star Wars fans es da draußen hat?? Außerdem wieso maßt der sich so ein Urteil an?? Wenn man sich mal den Output von Bigpoint anguckt dann sollte er lieber stille sein. Was ist den aus dem groß angekündigten Poisonville geworden, oder um bei dark orbit mithalten zu können sollte man mind. einen 50er im Monat investieren?? Also Bigpoint find ich viel schlimmer als Activison mit dem Kotick. Denn bei bigpoint hat jedes game das selbe Spielkonzept wenn man sich darkorbit, seafight, hellblades usw.

Ich weiß das Bioware EA untersteht, mir gehts dabei auch nur ums abzocken der Gamer xDD Aber gut wer freiwillig bei bigpoint spielt ist selber schuld xDDD

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3820 - 6. November 2010 - 13:09 #

Wenn sie ein gutes(!) Spiel liefern, welches klar die Abo-Zielgruppe anspricht, und sie ihr Produkt pflegen, wird es sich langfristig auch auszahlen.

Aber leider will fast kein Anbieter mehr auf die verlockenden Zusatzeinnahmen durch Shops verzichten. Darum wird man auch bei diesem Spiel früher oder später Zusatzleistungen gegen Bares erwerben können. Wetten?

volcatius (unregistriert) 6. November 2010 - 13:21 #

Ist es bei Star Trek Online nicht schon so, dass es monatliche Gebühren gibt UND einen Shop?

Persönlich würde ich monatliche Gebühren vorziehen - da habe ich einen berechenbaren Kostenfaktor von weniger als 15 Euro. Diese irreführenden "Free-to-play"-Modelle sind meist undurchschaubarer und unübersichtlicher.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3820 - 6. November 2010 - 14:30 #

So isses. Zudem will ich meinen Char erspielen, nicht erkaufen. Das ist schließlich der Sinn eines Computerspiels.

Earl iGrey 16 Übertalent - 5093 - 7. November 2010 - 5:06 #

Ich kann mir das auch anders gut vorstellen. Warum nicht den selbstentworfenen Char gegen Bares kaufen statt mühevoll aus einem Sammelsurium von sinnlosen Optionen und Variationsalternativen einen annähernd passenden zusammenzuklabüstern. Da ist mir die verlorene Zeit möglicherweise zu Schade für. Und der Sinn ist ja, dass Gelegenheitsspuieler auf gleichem Niveau mitspielen könnehn und in puncto Char-Customization Abstriche machen müssen würde mich nerven. Ich muss ja kein schlechterer Spieler sein, nur weil ich weniger Zeit investiere. So stellt sich im klassischen Modell aber dar. Wer nur selten spielt hat halt nicht die hochstufigsten Ausrüstungen etc. Und da finde ich solche Alternativen ausgesprochen gut.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3820 - 7. November 2010 - 10:51 #

Du sprichst von verlorener Zeit, bis du Deinen Char fertig zusammenklabüstert hast. Für Fans von MMORPGs ist aber genau dieses Feilen am eigenen individuellen Char der Reiz.

Aber nein, nur noch maximale Effektivität ist heute wichtig. Ohne Exeltabellen und Formeln scheint niemand mehr in der Lage zu sein, einen Charakter zu formen. Alles rennt dem Mainstream nach, auf der Jagt nach dem letzten Promille Effizienz. Dadurch können sie zwar immer noch nicht spielen, aber hauptsache ihr Gearscore stimmt und 50 Addons sind installiert.

Und was tun sie dafür? Zig mal lustlos die selbe Instanz abfarmen und fluchen, weil wieder nichts passendes droppte. Haben sie irgendwann alles, geht das Spielchen in der nächsten Ini weiter.
Hamsterrad lässt grüßen.

Das hat nichts mehr mit einem MMORPG gemein, dieses Genre hat(te) so viel mehr zu bieten.

Die Anbieter heizen das Ganze natürlich noch an, indem sie Items mit vollkommen übertriebenen Werten einfügen. Wenn ich da an Aion denke, wo ein Char mit Top-Equip 3 Standardchars im vorbeigehen umpflügt. Das so etwas uns Gelegenheitsspieler frustriert, ist vollkommen verständlich. ~10% Unterschied zwischen Standard- und Spitzenausrüstung wären Vorteil genug, bei solchen Dimensionen käme es wenigstens noch auf den Spieler an.

Diesen Overkill kann und will ich nicht mitmachen. Aber kaufbare Vorteile oder F2P sind keine Alternative, darum habe ich MMORPGs erst mal an den Nagel gehängt und hoffe auf die Zukunft...

Vaedian (unregistriert) 7. November 2010 - 11:59 #

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

[++]

Blaine 13 Koop-Gamer - 1389 - 6. November 2010 - 14:21 #

Ist bei WoW doch auch so ...
Ich will nicht wissen wieviele "Deppen" sich das komische Mount für 20 euro gekauft haben :D

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 7. November 2010 - 0:35 #

Dadurch hast du aber keinen Vorteil, du levelst nicht schneller oder hälst mehr aus. Es ist letztendlich ein 20EUR teures Skinpack für existierenden, belanglosen Content!

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3820 - 7. November 2010 - 11:00 #

Und noch einer der glaubt, HP, DPS & Co wären das einzig Wichtige in einem MMORPG.

Es gibt Spieler, die legen auf völlig andere Dinge wert und sammeln z.B. Mounts. Die sind gekniffen.
In einem P2P hat alles ausschließlich durch spielerische Aktivitäten erreichbar zu sein, sonst ist es F2P bzw. eine Kombination, mit der die Anbieter natürlich richtig dick abkassieren...

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 7. November 2010 - 23:57 #

Wer Sammeln will, soll sich nen Paninialbum besorgen!

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3820 - 8. November 2010 - 8:48 #

Die wären wohl eher für die Leute, die sich Erfolge erkaufen möchten…

Martin Lisicki Redaktions-Praktikant - 40271 - 6. November 2010 - 15:46 #

Ist doch dasselbe wie bei Klingeltönen - alles totaler schrott, und trotzdem wird damit Millionen Umsatz gemacht - ich hoffe jedenfalls auf ein Abo-Modell, wo man sich nicht für Geld Vorteile denjenigen gegenüber verschaffen kann, die sich das nicht leisten können oder wollen.

Feste Gebühren für alle = gleiches Erlebnis für alle und keine Bevorteilung einzelner. Spiele à la RoM kommen mir genau aus dem Grund nicht auf den PC.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3820 - 6. November 2010 - 17:56 #

Jetzt kommen gleich wieder welche und erzählen Dir, dass man als Berufstätiger und Familienvater sehr wohl benachteiligt ist.

Darum sollte Doping auch erlaubt werden, denn ich habe einfach nicht die Zeit auf dem Niveau von Spitzensportlern zu trainieren... ;)

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 6. November 2010 - 18:33 #

indirekt hat jedes grosse bigpoint game auch monatsgebühr nennt sich dort einfach premium und ist fast pflicht wenn man häufig spielt und weiter oben mitspielen will und zusätzlich dann noch itemshop.

so hat man alle gruppen bedient

1. die nichts bezahlen wollen
2. die monatlich bezahlen
3. die ab und zu was bezahlen
4. die bezahlen was geht um unter den besten zu sein

man muss nur geschickt auspendeln wie gut jede gruppe sein kann
ist gruppe 4 übermächtig stark haben die anderen 3 wenig lust auf das game. ist gruppe 1 zu stark sehen die anderen gruppen nicht ein viel geld auszugeben usw.

LordofDoom 10 Kommunikator - 374 - 6. November 2010 - 18:52 #

Ich stimme in weiten Teilen dem zu was er sagt. Geschätzte 100 Mio. Entwicklungskosten müssen erstmal wieder eingespielt werden. Wer sagt, dass TOR soviele Abonnements an den Mann bekommt (langfristig)? Welches MMO abseits der Lichtgestalt WoW kann auch nur annährend mit den Zahlen mithalten? Warum stellen die Hersteller mittlerweile vermehrt auf F2P um, wie vor kurzem HDRO? Müssen alles Deppen sein, die keinen blassen Schimmer haben was sie tun. Der Bigpoint CEO ist auch inkompetent, weil die Firma wächst nur im dreistelligen Prozentbereich und macht Gewinne und kauft auch noch das arme Radeon Labs. Von 20 Jahren an Erfahrungen als 'Core' Entwickler kann man sich auch nichts kaufen, wenn das teuere Spiel floppt und man pleite geht. Die traditionellen Entwickler streichen auch net grad Traumgewinne ein, also wird man sich über neue Wege Geld einzunehmen Gedanken machen (müssen). -> DLCs etc pp

Fyyff 11 Forenversteher - 781 - 6. November 2010 - 19:20 #

>>>´Welches MMO abseits der Lichtgestalt WoW kann auch nur annährend mit den Zahlen mithalten?

Mal sehen...ein StarWars-MMO möglicherweise? Nur so ne Idee.
Und sorry, aber eine Browsergamesklitsche wie BigPoint ist nun mal nicht mal ansatzweise mit EA zu vergleichen. Jamba ist schließlich auch nicht dasselbe wie die Telekom.

LordofDoom 10 Kommunikator - 374 - 6. November 2010 - 19:41 #

Die Möglichkeit besteht immer, die bestand auch bei nem Herr der Ringe MMO und schau was daraus geworden ist. Ende nächsten Jahres werden wir es wissen...
Bigpoint ist eins der führenden Anbieter auf dem Markt weltweit, sicher keine Klitsche mehr, aber ja mit nem Dickschiff wie EA noch net vergleichbar. Aber was willst du mir sagen mit dieser Aussage?

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 6. November 2010 - 19:51 #

stimmt weil die browsergameklitschen mir kostenlos unterhaltung bietet die den meisten ea allejahrewiederauflagen in nichts nachstehen aber keine 50€ + dlc kosten ;)

und nebenbei bigpoint hat nicht nur browsergames und heike hat für die mehrheit an seiner "Klitsche" 70 Mio € bekommen ;)

zudem kopiert EA mit Fifa Online NFS Online Battelfield heros etc etc
genau das Bigpoint Konzept. Der Gewinn pro Jahr braucht sich auch nicht hinter EA verstecken besonders wenn man den Entwicklungsaufwand vergleicht.

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 7. November 2010 - 0:37 #

Contentanbieter mit Netzbetreiber zu vergleichen, zeugt wahrlich von umfassender Kenntniss deinerseits. Gehe am besten nochmal übers geistige Los!

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 7. November 2010 - 11:52 #

Ich habe keine Ahnung was Contentanbieter und Netzbetreiber in deiner Welt machen, aber BP und EA sind für mich beides Spielepublisher und Entwickler. BP macht seit Jahren das wo EA jetzt immer weiter hineinrudert, nämlich Onlinegames mit Microtransaktionen. Solltest mal nach EA Pogo + Playfish googeln oder dir mal die Infos zum EA und Facebookdeal durchlesen evtl. bekommst du dann mit was aktuell in der Branche los ist..... Zynga wäre auch noch lesenswert.

Nur weil die eine Firma hauptsächlich Spiele im Browswer vertreibt ist da kein riesiger Unterschied. Der Browser ist nur eine einfachere Art von Steam. Hast du z.B. schonmal was von Quake Live gehört? Ist ID jetzt auch nur ne Browserklitsche?

Nesaija 14 Komm-Experte - 1859 - 7. November 2010 - 14:01 #

naja den einzig wirklich großenj pluspunkt den der titel hat ist halt die starke star wars lizens und alleine daher wird das spiel schon zumindest ne weile seine 2-5 millionen abnomenten haben aber das hauptproblem ansich bei dem game finde ich ist das es ansonsten wow sehr stark ähnelt ich sehe da keine tollen ausgefallen quests bisher und auch diese multiple choice dialoge führen eigenltich zu keiner veränderung in den quests und das finde ich schon sehr schade.. trotz allem warte ich erstmal ab wie sich das game macht weil es nunmal von bioware gemacht wird aber auch die können mal mist rausbringen :8

Commander Z 10 Kommunikator - 413 - 8. November 2010 - 10:46 #

Ich mag diese Pseudo-F2P-Titel nicht.

Wenn TOR gute Unterhaltung bietet, bin ICH auch bereit dafür monatlich Geld hin zu blättern. Aber ich befürchte TOR wird nur wieder ein neues Hamsterrad. Wenigstens kann man die Anfänge solcher Spiele noch einigermaßen genießen.