Vor kurzem erregte Entwickler und Publisher Electronic Arts damit Aufsehen, dass die Entwicklung von NBA Elite 11 eingestellt wurde (wir berichteten). Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass EA und das soziale Netzwerk Facebook, bei dem nach eigenen Angaben im Monat etwa 200 Millionen Menschen spielen, einen Vertrag zur stärkeren Zusammenarbeit abgeschlossen haben.
Die weltweit größte Social-Network-Plattform und das global agierende Unternehmen aus der Computer- und Videospielbranche wollen in Zukunft intensiver zusammenarbeiten und vereinbarten demnach eine fünfjährige Kooperation. In Zuge dessen will EA künftig verstärkt kostenpflichtige Facebook-Spiele entwickeln, bei denen 70 Prozent der Einnahmen an den Entwickler fließen und der Rest an die Plattform geht. Facebook-Nutzern soll es zukünftig möglich sein, anhand von Facebook-Credits Produkte des Publishers kaufen zu können; diese Credits sollen via Paypal, Kreditkarte oder Handy aufgeladen werden können.
Erst vor wenigen Tagen kündigte Electronic Arts eine Facebook-Variante der Dragon Age-Reihe mit dem Titel Dragon Age Legends an (wir berichteten). Bereits in der Vergangenheit entwickelte die EA-Abteilung Playfish Spiele für Facebook: Pet Society und Restaurant City zählen nach wir vor zu den Top-10-Spielen, gemessen an den täglich aktiven Usern. Auch zwei Sport-Lizenzen wurden erfolgreich auf die Plattform übertragen, wo sie die Fußball- bzw. Football-Spiele anführen.
Barry Cottle, Senior Vice President und General Manager für EA Interactive, beschreibt die Kooperation mit den Worten:
Da das Spielen die populärste Kategorie bei den Facebook-Applikationen geworden ist, ist der naturgemäß nächste Schritt für EA, die Partnerschaft mit Facebook und dessen 500 Millionen Nutzern auszuweiten. Unser Ziel ist es, die besten auf die Plattform zugeschnittenen Spiele zu machen.
Hmm, langsam bin ich schon am überlegen, ob ich nicht doch mal bei Facebook reinschnuppern sollte... zumiendest für die Spiele, muss ja nicht viele persönliche Daten angeben. Aber es ist interessant, wie sehr die Hochphase von Farmville und co doch anhält, obwohl es soviele Kritiker gibt.
Nein lass es. Trashbook kostet nur Zeit und bietet keinen praktischen Nutzen. Außer Du schiebst Dienst auf Ölplattformen, in der Arktis, in Feldlagern oder auf einer Raumstation. Dann könnte die Verbindung zu Freunden und Verwanfdten via Netzwerkfunktion sich wirklich lohnen.
omg da wird mir übel, jedes Mal wenn ich Facebook höre wirds schlimmer
auf jeden fall :/
Ok, manche mögen FB nicht. Aber es zu verteufeln bringt niemanden etwas. Ich nutze es gern um mich mit Freunden auszutauschen, jedem das Seine.