Kinect-Launch-Spektakel auf dem Times Square in NYC

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4. November 2010 - 13:00 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
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Vergangene Nacht fand in New York auf dem Times Square eine große Party anlässlich der Veröffentlichung von Microsofts neuem Steuerungssystem Kinect statt. Alles stand unter dem Motto "Du bist der Controller" -- womit aber nicht gemeint war, der oder die Sachbearbeiter im Controlling einer Firma zu sein. Vielmehr lieferten auf einer riesigen Bühne über 100 Tänzer eine Show ab, wobei sie in lilafarbenen "You are the Controller"-Shirts gekleidet waren. Außerdem hat Microsoft den Sänger Ne-Yo engagiert, der gerade sehr populär durch seinen Titel "Beautiful Monster" ist.

Erstkäufer von Kinect hatte Microsoft mit schicken Belohnungen angelockt. Die ersten 3.000 Käufer bekamen um Mitternacht beim Toys'R'Us-Verkaufsstart zusätzlich Kinect Sports, Kinnect Joy Ride und zwölf Monate Mitgliedschaft bei Xbox Live geschenkt. Die ersten 400 über 18-Jährigen wurden zur After-Launch-Party eingeladen, auf der auch Mark Wahlberg anzutreffen war. Bilder des Events könnt ihr hier in der Kotaku-Galerie betrachten. Bei uns erscheint Kinect am 10. November, und auch für München ist am 9. November eine Launch-Party angedroht.

Anonymous (unregistriert) 4. November 2010 - 13:27 #

Und im Hintergrund les ich SONY :D

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 4. November 2010 - 14:01 #

beste wäre gewesen wenn sony im hitnergrund auf dieser leinwand werbung für Move gemacht hätte :D

Porter 05 Spieler - 2981 - 4. November 2010 - 17:30 #

! :)

CrazyChemist 18 Doppel-Voter - - 9005 - 4. November 2010 - 13:30 #

Guten Morgen aus Connecticut. Haette ich mir keine Ps3 gekauft und wuerde mich diese Bewegungssteuerung interessieren, waere ich vielleicht hingefahren ;)

anonymer Onkel (unregistriert) 4. November 2010 - 13:34 #

Lauchspekakel?! Hmmm... lecker!

Robokopp 19 Megatalent - - 18986 - 4. November 2010 - 13:47 #

Die After-Lauch-Party klingt aber eher unappetitlich :)

CrazyChemist 18 Doppel-Voter - - 9005 - 4. November 2010 - 15:11 #

Ich denke einfach, dass ist viel heise Luft :-D

Darino 14 Komm-Experte - 2462 - 4. November 2010 - 13:48 #

Schade, dass sowas immer nur imk großen Sitel in den USA aufgezogen wird. Klar ist es ein künstlich aufgezogener Hype, aber Spass macht es sicher trotzdem, anwesend zu sein. Außerdem hätt ich mal mein Marky Marky Album signieren lassen können :D
Danke für die News, Microsoft schmeißt ja mal wieder mit dem Geld um sich, als gäbe es kein Morgen.

Anonymous (unregistriert) 4. November 2010 - 13:51 #

Wenn man schon ein Marketingbudget von 500 Millionen $...

KingJames23 15 Kenner - 3350 - 4. November 2010 - 14:16 #

...hat :-)

andima 16 Übertalent - P - 5276 - 4. November 2010 - 14:16 #

...eine Launch-Party angedroht.

Sehr nett ;)

Basti51 14 Komm-Experte - 1984 - 4. November 2010 - 17:43 #

Das passt vom Stil her auch nicht in einen solchen Artikel, da es eine Wertung deinerseits ist. ;)

Anonymous (unregistriert) 4. November 2010 - 14:45 #

"Mircrosoft"

Ah, ich verstehe. Das ist so eine Markenfälschung
und die Amis sind alle drauf reingefallen und
haben jetzt eine USB-Webcam für 15 Dollar im
Wohnzimmer stehen.

Wie hieß noch einmal die (Zubehör-)Firma, die sich an den
Erfolg von Commodore dranhängen wollte?
"Comodore"? "Commdor" "Commander"?

Anu (unregistriert) 4. November 2010 - 15:17 #

An sich ja eine tolle Sache - wenn man Microsoft seine Privatssphäre wirklich anvertrauen könnte.

XP, Vista, 7 spionieren den Nutzer nach Strich und Faden aus, und das so offensichtlich das es schon unverschämt ist, man nehme z.b. nur den Mediaplayer-Bericht (welche Lieder man hört per Netz an MS geschickt), den Spynet-Bericht (Windows Defender schickt Arbeitsspeicher-Ausschnitte, besuchte Seiten etc. nach Hause) und die eindeutige NutzerID die bei den meisten Berichten mitgeschickt wird. 20+ nachhausetelefonierer gibts im Betriebsystem, alle möglichst umständlich versteckt.

Die Xbox hat seine Daten ja verschlüsselt und schickt auch munter ununterbrochen Informationen - an sich ist eine Verschlüsselung nicht verkehrt weil es die Sicherheit erhöht, auf der anderen Seite aber auch bedenklich weil man nun nicht mehr sieht welche Informationen regelmässig abgefragt und veröffentlicht werden.

Kinect an sich ist ein cooles Konzept, rein optische Steuerung die sich für alles durchsetzen soll, so das der Kasten möglichst nie mehr ausgeschaltet wird - Medien abspielen, mit Freunden übers Internet Videoconferieren und Spielen, schön praktisch. Nur immer schaut einem Microsoft dabei zu, mit einer Standleitung nach draußen. Den Ressourcenverbrauch der Xbox haben sie jetzt von 15% auf einen einstelligen Betrag optimiert, super Sache, das unangenehme bleibt aber, das Praktisch eine öffentliche Kamera im Wohnzimmer steht.

mag. ich. nicht. besonders wenn die Bildauflösung mal so genau ist/wird das Gesichter damit problemlos aufgenommen werden können - irgendwann hörts doch mal auf mit dem sozialen gestalke..

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 4. November 2010 - 15:43 #

Zum Thema Privatssphäre hat Boris Schneider-Johne auf seinem Blog einen Artikel verfasst: http://www.dreisechzig.net/wp/archives/1939.

Auch wenn er dort vieles zu entkräften versucht, ein unangenehmes Gefühl bleibt zumindest bei mir bestehen. Wieso sollte ich jemandem auch nur die technische Möglichkeit einräumen, mich zu beobachten?

Philipp L Shui Wang 10 Kommunikator - 486 - 4. November 2010 - 16:08 #

dem ersten Teil kann ich gut zustimmen,
aber der zweite, naja; es ist ja auch so spannend, zu sehen, was der Durchschnittseuropäer im Wohnzimmer hat, oder macht.
Irgendwie schon bischen weit hergeholt, der Aufwand und das Risiko, das zu machen, steht zu keinem möglichen Vorteil.

Also iwie wohl zu viel Batman geschaut. Vll erstellt ja Apple mit seinen iphones nen gengaus Bild von uns und unserem Altag. huiii

Aber ich sags mal so "So lange so eine SpionageMaschine bei Microsoft, oder Apple ist, werde ich da nicht Arbeiten" *Achtung Ironie, für die, die den letzten Batman-film gesehen haben

An (unregistriert) 4. November 2010 - 16:34 #

Stupor, in der Kommentaren auf der Seite wird gesagt Windows sammelt keine privaten Daten bzw. die werden nicht ausgewertet, und wer das sagt ist Paranoid. Aus dem Kopf fallen mir aber mindestens 10 Punkte ein wo das nicht stimmt:

1 - Aktualisierungsfunktion Windows Update: das „Tool zur Entfernung bösartiger Software“ sendet sämtliche Prüfberichte ungefragt via Internet an Microsoft

2 - Senden von Problemberichten - Stürzt ein Programm ab, versucht Windows, ungefragt Daten über die streikende Software und den PC an Microsoft zu senden - der Fehlerbericht enthält jedoch eine Abschrift des Arbeitsspeichers und darin können auch sehr persönliche Daten stehen

3 - neue Benutzerhilfe. Vista zeichnet auf, welche Hilfe-Artikel gelesen werden oder wie lange die Funktion genutzt wird. Diese Statistiken sendet das Betriebssystem unbemerkt an Microsoft.

4 - Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit - beobachtet, welche Funktionen in Office besonders häufig genutzt werden und ob Abstürze auftreten. Diese Infos schickt Office als Paket unbemerkt an Microsoft. Das Programm überwacht auch den Media Player.

5 - Microsoft Media Player: Identifizierung. das Programm sendet jedes Mal eine eindeutige Identifikationsnummer (ID) an den Anbieter der Musik- oder Videodatei. Wozu diese Kennung genutzt wird, bleibt das Geheimnis des Anbieters.

6 - Media Player: Zusatzinformationen für Musikdateien, CDs, DVDs - legt man eine CD/DVD ein, zeigt der Media Player den richtigen Musiktitel, den Namen sowie die Kapitel der DVD. Das Programm greift dazu jedes Mal aufs Internet zu und schickt Informationen über deine Medien in die Microsoft-Hauptzentrale. Kann der Media Player keine Informationen finden, versieht er die Musikdatei, CD oder DVD mit einer eindeutigen Kennung. Die übermittelt Windows dann sogar zusammen mit verschiedenen Informationen über den PC, etwa Modell oder Hersteller, an Microsoft.

7 - Microsoft Media Player: Lizenzerwerb - kaufst du Musik/Videodateien im Internet werden passende Nutzungsrechte (Lizenzen) übertragen. Fehlen die oder sind veraltet verbindet sich der Media Player beim Abspiel-, Brenn- oder Kopierversuch automatisch mit dem Onlineshop und schickt ihm Informationen über Ihren Computer inklusive einer eindeutigen Kennung. Schnüffelei pur. Bilder spielt der Player übrigens auch gerne ab.

Quelle aus computerbild.de (So stoppen Sie Spionage-Funktionen von Programmen) - da gibts auch eine Anleitung wie man diese Tools abstellt. Die Überwachung wird einfach als Funktion verkauft, die ja tatsächlich meist auch ausschaltbar ist - allerdings so umständlich das kaum ein Nutzer alle "Funktionen" kennen oder finden kann.

8 - Der Auto-Indizierungsdienst von Windows ermöglicht ein schnelles Durchsuchen der Festplatten. Dabei werden Dateien nach Schlüsselbegriffen durchsucht und in einer Index-Datei gespeichert, ähnlich wie sie eine Suchmaschine zur Suche nutzt. Praktisch wegen der Zeitersparnis, unpraktisch wenn fremde Zugriff haben.

9 - Windows Defender - SpyNet Network will den Rechner vor Malware schützen, dazu soll der Rechner aber Informationen automatisch in Windows weitergeben - auf welchen Seiten verdächtige Aktivitäten erkannt wurden, welche Suchbegriffe eingegeben wurden, IP Adresse und persönliche Daten. Bei noch nicht auf Risiko analysierte Seiten werden auch keine Warnungen ausgegeben wenn diese Informationen gesendet werden.

10. die persönliche KennNummer erhalten Nutzer seit Windows XP. Diese wird in unter dem Betriebssystem erstellten Dokumente, egal ob mit Programmen wie Word, Exel oder anderen Anwendungen verfasst, dazu benutzt, den jeweiligen Verfasser zu identifizieren. Hab ich früher nicht gewusst, wurde aber von Windows offiziell zugegeben.

Zu dem Argument "Microsoft hat doch keine Lust in unsere Wohnzimmer zu schauen" würde ich sagen, kann gut sein, aber Freunde, Freundesfreunde und die Öffentlichkeit guckt vielleicht gerne rein. Ausschlag gebend ist ob der Besitzer der Box die Abfragen akzeptiert, wenn ich als Besucher dann mal bei dem Zuhause bin werde ich wohl kaum gefragt oder darüber informiert ob und was nun von der Kinect veröffentlicht wird.

Nehmen wir als Beispiel Facebook. Ich mache einen Verwandtenbesuch und muss für ein Foto mit meinen Cousinen und Omalein herhalten. Meine Schwester macht das Bild mit ihrer Kamera, ich sage ihr aber das sie das Bild mit mir drauf nicht in Facebook einstellen soll. Sie sagt "ok". Meine Cousine will aber das Bild auch haben und fragt viel später mein Schwesterlein, stellt es dort rein, oder ihre Mama oder Oma, und ich weis davon nichts. Dazu tagt sie das Bild noch mit meinem Namen, gehört sich ja schliesslich so. Jetzt weis ich nichts von dem Bild, und trotzdem ist mein Foto samt Name bei FB, obwohl ich da nichtmal einen Account habe.

Für Kinect sind die Nutzer natürlich bequem und werden wie bei den Windowsbetriebssystemen kaum jede kleine Weitergabe von Informationen unterbinden oder finden.

bananenboot256 13 Koop-Gamer - 1241 - 4. November 2010 - 16:46 #

AAAAAAHHHHHHHH!!!!

thurius (unregistriert) 4. November 2010 - 17:03 #

mh Quelle aus computerbild.de

der springerverlag ist nicht gerade durch seriösität bekannt sondern eher durch pankimache/effekthascherei

*ironie*
am besten verschanzen man sich im Keller und setz sich Hüte aus Alufolie auf.

dir ist der streisand effekt bekannt?

Anu (unregistriert) 4. November 2010 - 17:07 #

und was hat die Quelle nun mit den Tatsachen zu tun? Du kannst ja jeden Punkt selbst gerne mal ansehen und recherchieren, die Quelle hab ich genannt falls jemand die praktische Anleitung zum Ausschalten will.

Aber am besten Kopf in den Sand und weiter behaupten das keine Infos gesammelt werden.
/Barbra Streisand? Gutes Lied, danke für den Tip ;) /ironyoff

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 4. November 2010 - 17:46 #

Erstens, auch wenn die Medien des Springerverlags für mich nicht erste Wahl sind, würde ich ihm nicht die Seriosität absprechen. Darüber hinaus kann man die von Anu genannten Punkte auch allesamt selbst nachrecherchieren und sie auf Wahrheit überprüfen.

Ich verstehe nicht, wieso man Dritten die technische/faktische Möglichkeit zur Erhebung von Daten über die eigene Person einräumen sollte. Völlig zu Recht opponierten viele gegen die Vorratsdatenspeicherung 2007. Wieso sollte der Staat mehr Daten über einen sammeln als absolut notwendig? Auf der anderen Seite lässt man ganze Profile über sich von Unternehmen erstellen, die nur schwer kontrolliert werden können, insbesondere wenn sie ihren Unternehmenssitz im Ausland haben. Man lässt sie nicht nur gewähren, man verharmlost ihr Tun auch noch (Stichwort: Panikmacherei).

Im Sinne der Internetsprache: "Doppelmoral ftw."

thurius (unregistriert) 4. November 2010 - 18:48 #

GG hat auch die möglichkeit stupormundi mit max mustermann zuverbinden
und alles was er schreibt zu speichern

stupormundi
Meine persönlichen Daten
Vor + Nachname Privat
Alter 19
Geschlecht männlich

warum ist das bei blizzard,ms,sony böse und bei GG nicht?

Aktivitäten von stupormundi:

* Zuletzt aktiv am: 04.11.2010
* 4 Inhalte
* 16 Forenbeiträge
* 282 Kommentare
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0 EXP durch redaktionelle Videos
0 EXP durch Schreiben eigener Artikel
0 EXP durch direkte Vergabe von der Redaktion
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wer hindert GG dran dieses mit deinen realnamen zu verknüpfen?

zeig mir mal wo der springerverlag seriös ist
bildblog.de beweist immer das gegenteil

btw frag mal Günter Grass wie seriös dieser verlag ist
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_verlorene_Ehre_der_Katharina_Blum

ich hoffe mal du bist in keinen onlineshop registriert und bezahls nix mit EC-karte ,Kreditkarte paypal ,click&buy überweisung etc. denn dort besteht auch die techniche möglichkeit dein einkaufsverhalten mit deinen realnamen zu verknüpfen also husch husch in den keller und alutüte drauf

ach auch deine bank kann ein bewegungsprofil sehr leicht erstellen,schon wenn du geld vom konto abhebs sei es per automat oder am schalter

ach stupormundi wieviel weiß den xfire von dir?
bei xfire gib es auch die technischen möglichkeiten ein profil zu erstellen wa man spielt wielange man was spielt ect

Eines der Alleinstellungsmerkmale ist, dass das Programm in der Lage ist, zu ermitteln, welches Spiel gerade geöffnet ist und was für ein Spiel gerade jemand in der Kontaktliste spielt, um Instant-Messages ingame

Indem Xfire laufende Prozesse analysiert, kann das Programm das aktive Spiel ermitteln und schickt diese Information über den Xfire-Client. Dabei werden zusätzliche Metadaten übermittelt, beispielsweise der aktuell verwendete Game-Server, der Level, Map (engl. Map: 'Karte') und welche und wieviele Spieler sich dort aufhalten.

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 4. November 2010 - 18:55 #

Zum Springerverlag: Dass Günter Grass eine Abneigung gegen die Bildzeitung und den Springerverlag hat, ist allseits bekannt. Dass die Bild-Zeitung häufiger als jede andere vom Deutschen Presserat gerügt worden ist, ebenfalls. Dennoch entsprechen die meisten Informationen in Bild, Welt oder Computerbild der Wahrheit. Abgesehen davon: Wenn du Computerbild als seriöse Quelle nicht anerkennst, könntest du dir ja auch die Mühe machen, anderslautende Quellen zu zitieren. Ich glaube jedoch nicht, dass du in diesem Fall solche finden wirst.

Ich habe große Probleme, in deinen Ausführung Logik zu erkennen: Nur weil viele andere nicht besser sind, ist das Verhalten von Microsoft und Blizzard zu entschuldigen?
Nur weil Person XY nicht der einzige Mörder ist, ist sein Tun nicht mehr verwerflich???

Anu (unregistriert) 4. November 2010 - 19:04 #

Thurius, nun geht es ja mal vorrangig darum warum wir glauben sollten das Microsoft trotz der gebrachten Punkte unsere Privatssphäre-Interessen über den eigenen Profit stellen sollte, besonders da sie sich nach amerikanischem Recht richten dürfen und die genannten Schnüffel-Funktionen mehr oder weniger "freiwillig/optional" sind - wenn man denn davon wüsste (hier in Deutschland müssten die allerdings eher Opt-In als Opt-Out sein). Außerdem können diese durch Änderungen der Nutzerbestimmungen quasi legalisiert werden, wobei diese häufig gebrauchten Bedingungen - akzeptieren oder verzichten - praktisch Erpressung gleichkommen.

Sicher ist es für dich einfach die Glaubwürdigkeit und Integrität von Microsoft zu belegen, zumindest ich lasse mich gerne eines besseren belehren und für den Anfang hast du ja einige Punkte die du wiederlegen kannst.

Im Endeffekt haben Nutzer dann eine öffentliche Webcam im Wohnzimmer - die einfachste Methode uns zu überzeugen das diese unproblematisch wäre ginge durch eine einfache Möglicheit zu sehen wann die Kamera welche Daten erhebt, sendet oder gesendet hat oder aufbereitet - und das in einem für Menschen lesbaren Format. Sogar eine zentrale Einstellmöglichkeit für Privatssphäre die ausnahmslos alle Möglichkeiten abdeckt wäre für den Anfang ausreichend, die 10 Punkte oben könntest du durch eine solche zum Beispiel schnell entkräften wenn es eine geben würde.

Das andere Anbieter nicht besser sind steht außer Frage, schliesslich wollen die Geld machen oder auch dort passieren Fehler - nur will Microsoft zuhause gucken - in den heiligen vier Wänden. Denken wir mal an den Easycash-Skandal zurück. Da nutzt man schon keine Payback Systeme und wird trotzdem dank Kartenzahlung überwacht. Andere Firmen die wegen laxem Privatssphäreschutz in den Medien waren: 2007 eBay, 2008 T-Mobile, Landesbank Berlin, 2009 Postbank, Kabel Deutschland, und dannd die Firmen die ihre Mitarbeitet beschnüffelt haben, 2010 BKK Gesundheit, und Facebook hat dieses Jahr gleich mehrmals den Vogel abgeschossen - da waren zeitweise die E-Mail-Adressen aller 400 Millionen Facebook-Nutzer jedermann zugänglich. Zwar wurde das Leck schnell geschlossen, doch die nächste Daten-Lücke tauchte bereits im Mai 2010 auf. Nutzer konnten über Änderungen in den Privatsphäre-Einstellungen des Portal die Live-Chats ihrer Freunde ohne deren Wissen mitverfolgen.

Die Verknüpfung mit Realnamen wäre in deinem angeführten Beispiel ohne Einwilligung des Nutzers auch für GG rechtswiedrig, soziale Netzwerke, darunter auch das von der Xbox setzen aber auf selbst gemachte Informationen oder auf die Informationen von Freunden und umgeht so das Problem die dargestellten Daten selbst personenbeziehbar zu machen.

thurius (unregistriert) 5. November 2010 - 22:53 #

"Im Endeffekt haben Nutzer dann eine öffentliche Webcam im Wohnzimmer - die einfachste Methode uns zu überzeugen das diese unproblematisch wäre ginge durch eine einfache Möglicheit zu sehen wann die Kamera welche Daten erhebt, sendet oder gesendet hat oder aufbereitet - und das in einem für Menschen lesbaren Format.
nur will Microsoft zuhause gucken - in den heiligen vier Wänden."

diese "öffentliche Webcam" haste auch bei jeden neueren netbook/laptop und bei move/eyetoy

oder gehts in erster linie um die "verschwörungstheorien" von
http://www.cynamite.de/Kinect-Project-Natal-Input-Device-Consoles-232538/News/Kinect-Erwarten-Sie-keinen-besonderen-Datenschutz-Update-Stellungnahme-von-Microsoft-796942/

die es mit copy&paste von http://www.lazygamer.net/kinect-is-spying-on-you/ übernommen haben?

Die Spionage-Story (die keine ist)
http://www.dreisechzig.net/wp/archives/1939#comments

btw warum kommt denn die große "Spionageaktion" erst jetzt mit Kinect es gib ja schon ne webcam für xbox360 die Xbox 360 - Live Vision Kamera

Anu (unregistriert) 6. November 2010 - 0:08 #

Und bei jeder Netbook-Webcam gibt es auch eine direkte Verbindung zum Microsoft Xbox Network?
Schon bezeichnend wie gekonnt du Argumente ignorierst und dich statt dessen auf Abwertungen ("geht doch in den Keller/setzt Aluhüte auf", gleich zweimal), wilde Spekulationen ("gehts hier um diese Verschwörungstheorie die hier geklaut ist?", und halbgare Scheinargumente ("aber alle anderen Firmen tun's doch auch", Kameras gabs doch schon früher") versteifst - für mich sieht das aus als würdest du genau das Bild-Zeitungsniveau an den Tag legen das du so kritisierst. Vielleicht seh ich das falsch, aber objektiv oder seriös erscheinen mir deine Beiträge nicht, tut mir leid.

thurius (unregistriert) 6. November 2010 - 2:03 #

"Schon bezeichnend wie gekonnt du Argumente ignorierst und dich statt dessen auf Abwertungen ("geht doch in den Keller/setzt Aluhüte auf", gleich zweimal)"

ironietags nicht bekannt?
*ironie*
am besten verschanzen man sich im Keller und setz sich Hüte aus Alufolie auf.

ok kommen wir man auf dein copy&paste von bild.de zu sprechen
http://www.bild.de/BILD/digital/technikwelt/2009/01/21/software-spionage-stopp/schnueffel-stop-mit-einem-klick.html
"2 - Senden von Problemberichten - Stürzt ein Programm ab, versucht Windows, ungefragt Daten über die streikende Software und den PC an Microsoft zu senden - der Fehlerbericht enthält jedoch eine Abschrift des Arbeitsspeichers und darin können auch sehr persönliche Daten stehen"

sowohl bei win xp als bei win 7 kommen bei mir immer anfragen ob ein Problembericht verschickt werden soll oder nicht
"Welche Informationen der Konzern dabei über Sie sammelt und verbreitet, verrät er nämlich in der Regel nicht."
schon wieder komisch bei den fenster das nach frag kann ich durch einen klick einsehen was in diesen Problembericht steht

um es mit einen bild zu verdeutlichen
http://goddamnexception.farawa.de/wp-content/uploads/2007/12/firefox_exe_problem_bericht.png
und das jedesmal wenn ein programm abstürtz
von ungefragt senden kann man also nicht sprechen

"7 - Microsoft Media Player: Lizenzerwerb - kaufst du Musik/Videodateien im Internet werden passende Nutzungsrechte (Lizenzen) übertragen. Fehlen die oder sind veraltet verbindet sich der Media Player beim Abspiel-, Brenn- oder Kopierversuch automatisch mit dem Onlineshop und schickt ihm Informationen über Ihren Computer inklusive einer eindeutigen Kennung. Schnüffelei pur. Bilder spielt der Player übrigens auch gerne ab."

auch hier erscheint eine abfrage ob man sich die Lizenzen holen will oder nicht

"Bilder spielt der Player übrigens auch gerne ab."
mh schon komisch obwohl ich bilder in die wiedergabeleiste ziehe kommt ein error
"windows media player encountered a problem while playing the file"

"8 - Der Auto-Indizierungsdienst von Windows ermöglicht ein schnelles Durchsuchen der Festplatten. Dabei werden Dateien nach Schlüsselbegriffen durchsucht und in einer Index-Datei gespeichert, ähnlich wie sie eine Suchmaschine zur Suche nutzt. Praktisch wegen der Zeitersparnis, unpraktisch wenn fremde Zugriff haben."

wofür gibs noch mal die benutzkonten mit passwort?
achja damit fremde nicht so leicht auf ein benutzerkonto zugreifen können

Anonymous (unregistriert) 8. November 2010 - 1:05 #

Nicht überzeugend. sry

Anonymous (unregistriert) 4. November 2010 - 16:23 #

Zur Zeit ist Kinect aufgrund der nicht wirklich interessanten Spiele und aufgrund des Preises, nicht zu gebrauchen - was sich natürlich in naher zukunft ändern kann(KANN!!!), wenn die Entwickler besser mit der Steuerung zu recht kommen und anfangen "Richtige Spiele" zu entwickeln.

Womit sich aber viele Kritiker des Systems noch gar nicht auseinandergesetzt haben, sind meiner Meinung nach die vielen Gamerscore-Junkies (Gestehe ich gehöre auch dazu ^_^). Denn diese ganzen "Causal-Spiele" werden so EINFACHE ERFOLGE zum spielen erbringen, dass die 1000 schnell erreichbar werden. Das klingt jetzt ziemlich irrellevant, wenn man für 1000 Punkte (die einem im realen nichts bringen) 150€ bezahlen soll, doch unterschätzt diesen Aspeckt nicht. und wenn sie die Spiele nur aus der Videothek ausleihen, die Kinect-Hardware dafür werden sie sich anschaffen.

Ein kleines Beispiel - Ich behaupte, das bisher erfolgreichste Spiel auf der XBOX ist meines Erachtens Avatar: Burning Earth. Mich würde wirklich interessieren wieviele von den ca. 44 Millionen Xbox Besitzern sich die 1000 Punkte in dem Spiel geholt haben (schafft man in 2 Minuten, im 1. Level!!!!!!!)

Sind natürlich alles Vermutungen meinerseits, aber denkt mal drüber nach. ^_^
Gruss

Anu (unregistriert) 4. November 2010 - 16:46 #

Erfolge sind spätestens seit Warcraft-Wotlk zum Stalken da, wozu sonst ergibt jeder gefangene Fisch und jedes gegessene grüne Item einen Arsenal-Twitter-Eintrag mit Zeitstempel und Datum?

thurius (unregistriert) 4. November 2010 - 18:14 #

stalken kann man nur wenn man auch weiß auf welchen realm person xyz spielt

Anu (unregistriert) 4. November 2010 - 19:15 #

nein, zum stalken musst du tatsächlich noch nichtmal den echten Namen kennen, auch für "nur" einen Avatar kann es sehr unangenehm sein von einem Stalker belästigt zu werden.

Wenn eine erleichterte Profilerstellung nachträglich aber noch durch eine Datenpanne oder Systemfehler personenbezogen wird hast du recht, dann wird es allerdings umso unschöner.

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 4. November 2010 - 21:20 #

Sind die Partycrasher von GG in München eigentlich dabei? :-)

Mitarbeit
Crizzo