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Die IDG Entertainment Media GmbH (GameStar, GamePro) bringt angeblich am 29. Oktober mit Inside PS3 ein neues Spieleheft in den Handel. Dies meldet heute Magaziniac.de. Offizielle Informationen des Münchner Verlagshauses liegen bisher nicht vor.
Das reine PlayStation-Magazin soll monatlich zum Preis von 4,99 Euro erscheinen. Bemerkenswert an diesem Schritt wäre, dass IDG Entertainment im Konsolenbereich bisher mit seinem Magazin GamePro gänzlich auf die Multiformat-Strategie gesetzt hat. Marktführer im Bereich PlayStation-Hefte ist im dritten Quartal 2010 mit einer verkauften Auflage von 37.506 Heften die play³ aus dem Hause Computec Media. Es ist allerdings auch das einzige PS-Magazin, das bei der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) gemeldet ist. Weitere Playstation-Magazine sind PS3M (Airmotion Games Verlags GmbH) und PlayBlu (LiveEmotion Verlag GmbH).
Interessant wird sein, wie sich der vermutete Launch von Inside PS3 auf die Auflage der verlagseigenen GamePro auswirkt. Das im September 2002 gestartete Magazin liegt aktuell IVW-geprüft deutlich unter 30.000 verkauften Heften.
Ziemlich gewagt, heute noch eine Printmagazin zu launchen :D
Das riecht nach Ende der Gamepro
Oder die Gamepro wird zum Xbox-Magazin abgespeckt. (?)
Wird nach 6 Ausgaben wieder eingestellt - nennt mich Nostradamus!
ich finde Printmagazine müssten billiger werden, mein wenn ne dvd dabei wäre sidn eh nur videos zu sehen die jeder andre eh umsonst sieht oder?
5€ ist zu teuer für ein heft, die hälfte des preises wäre eine reine Konsolenzeitung okay
Ich weiß nicht wie es bei euch aussieht aber in meiner näheren Umgebung gibts die Gamepro gar nicht mehr.
Weder Tankstellen oder Märkte wie Rewe, Edeka etc. führen die Gamepro noch im Sortiment. Selbst an der riesigen Zeitschriftenwand in einem Buchladen gab es x-verschiedene Zeitschriften, aber kein Exemplar der Gamepro.
Ich war deshalb der Annahme, das die Gamepro längst das Zeitliche gesegnet hatte.
So gerne ich auch Printmagazine früher hatte, sie sind einfach nicht mehr zeitgemäß.
Ich versteh gar nicht, warum es heutzutage noch soviele Printmagazine gibt. Als ich letztens bei meinem Cousin auf dem Dorf bei Kaufland (ja, groß aber die Kassiererin brauchte 10min pro Kunde) war und gesehn hab, wie da einer ne PC Games gekauft hat dachte ich auch "Ok, jetzt bist du echt in der Provinz ... wo es halt noch kein Breitband gibt. Die brauchen noch DVDs."
Stinkendes Papier, keine Kommentare sondern nur vorgesetzte Kost der Redakteure, kein Ad-Blocker (hehe) und längere Zugriffszeiten auf den DVDs als ich sie mit meinem DSL auf YouTube hab. Und am Ende noch jede Menge umweltunfreundlicher Papiermüll.
Vielleicht sieht das für Konsoleros anders aus, die können ja nicht mal eben im Internet stöbern, solange sie keinen Extra-PC haben.
manche kaufen sich auch magazine um im bett oder auf'm klo was zum lesen zu haben...
Fürs Bett hab ich nen Laptop und fürs Klo ... naja, wenn das die neue Zielgruppe wird, dann gute Nacht!
Ziemlich einfältiges Geschwätz, findeste nich?
Ich finde Print-Magazine grundsätzlich nicht schlecht, habe aber auch schon ewig keines mehr gekauft. Hatte damals die PC-Action im Abo, aber nach dem "Weggang" von Hesse und Fränkel (vorher schon der Wollner, später der Grill) sank das Niveau extrem. Damit war es für mich vorbei. Zudem mache ich jetzt um den Computec Verlag einen großen Bogen (der an der ganzen Scheisse Schuld ist). Ich meine ich war Leser von verschiedenen Magazinen bei denen seit Mitte der 90ziger und dann schiessen die ein einzigartiges Format ab und lassen alle Redakteure aus all ihren Magazinen in all ihren Magazinen publizieren. Wozu brauche ich da verschiedene Magazine??? Somit hab ich nun auch anstatt der Action das Netbook auf dem stillen Örtchen. Leider zeigt mir das keine Leserbriefe die Fränkel niveauvoll zerreisst.
@Fränkel: Deine Nachfolger haben dann nur noch stumpf umherbeleidigt. Das konnte ja kein Mensch mitanlesen. Vielleicht sollte aber auch die Zielgruppe der 12jährigen erschlossen werden, dann wars ein geschickter Schachzug das Niveau so zu senken. Mich würde ja interessieren welche Rolle Frau Maueröder bei dem ganzen gespielt hat, aber das wird wohl nie jemand ausplaudern.
So jetzt nochmal zum Thema: Ich denke das Printmagazine nur heutzutage überleben können wenn sie gute Redakteure haben die man im dem Stil nicht bei den anderen findet, gutes Layout und interessante Inhalte (die Action war ja später auch zur Hälfte mit WOW gefüllt, also Klopapier). Auf den Datenträgern müssen solche Sachen wie "PC Action kocht" enthalten sein und eine Aufmachung ähnlich der Action in der die Redakteure mehr oder weniger gut durch die DVD geführt haben.
Ich mein, wenn du auflagenstärkste IVW-gezählte PS3-Zeitschrift 37.000er Auflage hat, mit welcher Auflage sollte man dann da zum Start rechnen? 5000? 10.000?
Ich schliesse mich mal der Prognose von "Wurstradamus" oben an, nur würde ich nicht mit so vielen Ausgaben rechnen. Erste Ausgabe aus neugier 8000er Auflage, zweite dann 3000... wäre meine Prognose. Werden wir aber nie rausfinden, weil die Auflagen hier sicher nicht an die öffentlichkeit dringen werden.
Find ich auch ziemlich gewagt. Printmagazine gehen immer weiter zurück von den Zahlen...
Power Play, PC Player, PC Powerplay.. alle um die 100.000 Hefte am Ende aber das war zuwenig. Gamestar und PC Games waren beide mal über die 350.000 und nun sind beide knapp über der 100.000 Hefte Grenze :(
Klar ich hab auch DSL 32k und kann alles übers Netz lesen aber ist halt doch was anderes sich aufs Sofa zu legen und gemütlich das Heft durchzublättern.
Werd halt doch alt ... ab heute 35 :/
Herzlichen Glückwunsch erstmal. Altersmäßig bin ich Dir letzten Monat vorangegangen.:)
Auch mir geht es so, dass ich auf Print-Magazine überhaupt nicht verzichten möchte. Bei allen Aktualitätsproblemen, die dieses Medium hat, punktet es, wenn gut gemacht, doch immer noch deutlich in Sachen Rechercheaufwand und Reportagen. Schlimm ist eher, dass sich viele Blätter genau dieser Stärken beraubt haben, indem sie sich unter Einsparzwang am wichtigsten Gut heftigst vergangen haben: Den Redaktionen. Wenn ich sehe, dass ein Harald Fränkel oder ein Jo Hesse nicht in verantwortlicher Position in einem Verlagshaus sitzen, könnte ich richtig sauer werden.
GamersGlobal ist für mich eines der ganz wenigen positiven Beispiele, wie ein Online-Magazin auch tiefgründig berichten kann. Über den Alltag von Tests und Vorschauen hinaus. Da steht aber eben auch ein Mann an der Spitze, der das Geschäft von der Pike auf gelernt hat und über perfekte Connections in der Branche verfügt.
Ihr Jungspunde: 35 seit April :-P
(Enschuldigt die fehlenden Umlaute, aber hier (=USA) gibt es keine)
Tiefgruendige Reportagen, Hintergrundberichte, aufwaendig bebilderte Loesungen - all sowas geht in Print viel besser. Da allerdings die Spiele heutzutage auch viel mehr Richtung "Fast Food" gehen, braucht es solche Sachen leider kaum. Und ausfuehrliche Tests lassen sich nun einmal zeitnah kaum in ein von Redaktionsschluss und Print-Vorlaufzeit gepraegtes Heft pressen.
Und wie von Dir angesprochen, geht halt inzwischen Schnelligkeit und "Billig" ueber alles im Print, mit den angesprochenen Nebenwirkungen.
Wie es besser geht, hat ja GG speziell mit dem Test zu Civ5 vorgemacht.
Allerdings stelle ich mir da oft die Frage, ob auf lange Sicht so eine Online-Seite in Zeiten von AdBlockern sinnvoll ueberleben kann. Ich wuensche es GG ja und denke auch meist daran, AdBlock auszuschalten, aber wenn mir die Werbungs zu penetrant ist, kann ich mich manchmal halt doch nicht zuegeln ;)
Das schreit nach einem GG-Abo! :)
Mein Problem mit Printmagazinen ist die Mangelne Aktualität.
Redaktionsschluss => zum Druck => zum Verlag => Kiosken => Abonenten.
Mal davon abgesehen das größere Artikel noch recherchiert werden wollen(sollten). In der Zeit hab ich garantiert die Onlinenewsportale schon abgegrasst oder meine Newsfeeds auf "mobilen" Endgeräten gelesen.
Das ist eines der größten Probleme die ich mit dem Buffedmag habe, ich mag MMOS und finde, das so ein Magazin unterstützt werden sollte, denoch habe ich oft das Gefühl das 5,90EUR zu teuer sind für das was ich bekomme (obwohl mir natürlich klar ist, was da alles an Kosten dranhängt)
Das Musikmag visions hatte vor jahren damals ne gute Idee, die hatten immer CDs mit Premiumcode drin, dadurch konntest du Online auf alte Ausgaben etc blättern und Werbefrei genießen (+ Extras die ich vergessen habe).
Wenn man Print + Web gut kombiniert wirds sicher nen Erfolg, so wirds eher essig!
Schade für die Leute die damit ihr Geld verdienen!
Print darf nicht sterben, wo wären wir denn da? Ich schau immer noch gern in Hefte und hole auch immer wieder gerne alte aus dem Regal und das möcht ich auch noch in 20 Jahren tun können. Am liesten lese ich die PCAction, auch wenn sie sich in den letzten Jahren doch sehr verändert hat.
Ich hab auch noch ne PC Games von 11/92 für 4,- DM mit Diskette von der Gobliins-Demo, aber heutzutage ist das einfach nicht mehr zeitgemäß. ;)
Is aber schon lustig, wie damals Autos aus 3 Bitmaps als "hochrealistisches Fahrvergnügen" angepriesen wurden hehe.
Dann warte mal ab, was User in 18 Jahren über GamersGlobal sagen werden... Oder über die hochrealistische Grafik von heute. ;)
GamersGlobal, das beste und größte Videospielportal der Welt! Nicht nur hat es 2020 mehr User als alle anderen Onlinemagazine zusammen, auch der Launch einer gedruckten Fassung hat den Print-Sektor in Deutschland gerettet und revolutioniert.
;)
...und wenn Ich es abonniere kommt der Duke und bringt es mir vorbei. Dann würd ich auch ohne Schnick Schnack 10€ zahlen. ;-)
Grüße Nick
ich würde sofort ein Abo abschließen wenn es GG print geben würde, dabei könnten sie meiner meinung auch auf Tests verzichten... der magazin teil aus Meinungen von Redakteuren und Hintergrundberichten würde mir da schon reichen
Keine Ahnung, wie sie heute so ist, aber früher war die PC Action einfach genial. Schlechter Witz unter der Gürtellinie und PC-Spiele, was will man mehr? Zum Glück schreibt der Herr Fränkel hier auch gelegentlich :-)
Interessant wäre zu wissen, wer die Redakteure des neuen Magazin sind. Vielleicht wird GamePro ja durch ein eigenes PS3 und XBox Heft abgelöst. Für die Wii gibts denn nen Casual Heft :D
Genau. Das ist der springende Punkt. Erst wenn das Team bekannt ist, kann man weiter sehen.
Ich versuche im Hintergrund weiter an Infos zu kommen. Computec-Verlagsleiter Hans Ippisch gibt sich entspannt und verweist darauf, dass er selbstverständlich nichts zu Mitbewerbern sagt. Ist ja auch richtig so. Aber probiert habe ich es wenigstens.:)
Oder aber es ist mehr oder weniger die Redaktion der Gamepro, deren Texte dann halt für zwei Magazine verwertet werden. Das wird bei Computec schließlich auch nicht großartig anders gemacht.
Das stimmt. Wobei alle Computec-Hefte entweder eigenständige Redaktionen haben (Games aktuell, N-Zone) oder Kernteams innerhalb des Redaktionspools (PC Games, PC Action, play³, X3).
Lese immer noch Printmagazine...schon seit äh..naja..langer langer Zeit....PC Games Abonnent der ersten Stunde gewesen, dann aufgehört und seit paar Monaten lese ich wieder Printmagazine, weil es einfach schön ist, mal abseits vom Bildschirm ein paar Zeilen zu lesen.
Wenn jedoch der Klassenprimus in der Sparte PS3 "nur" eine Auflage von 37k hat, wage ich zu bezweifeln, dass dies ein richtiger Schritt wäre.
Aber es ist doch nicht nur die Auflagenhöhe, anhand der man erkennen kann, ob ein Magazin gewinnbringend ist. Die Ausgabenseite wurde in den letzten Jahren branchenweit extrem runter gefahren. Spricht man mit Verlagsverantwortlichen, dann kriegt man durchaus zu hören, dass alles, was jetzt noch auf dem Markt ist, auch Gewinn einfährt. Die 37.000 Verkäufe der play³ sind im reinen Konsolenbereich jedenfalls spitzenmäßig.
So tief stecke ich in der Branche, u.v.A. nicht im Verlagswesen drin, als dass ich das Gegenteil behaupten könnte.
Mir persönlich erschienen die 37k halt nur recht gering. :-)
Hm einen Blick würd ich schon mal riskieren! Vielleicht ist ja auch ne Vollversion für die PS3 dabei (gut eher weniger) ^^, naja mal reinschnuppern. Ob sich das dann auf längere Sicht noch auszahlt ist fraglich, bin auch schon am überlegen mein GS Abo zu kündigen.
also das hatte früher schon was auf dem Scheisshaus mit einem feisten Grinsen im Gesicht die PC Action zu durchblättern...
aber zum Thema, IDG ist ein Kackverein! :)
Mit ner Vollversion würd ich mir das Heft auch zulegen, aber an sonsten finde ich das das ein sehr gewagter Schritt ist. Sich eine eigene Konkurrenz vor die Nase zu setzen...
Ich bleibe lieber bei den Multiplattformzeitschriften, da ist für jede meiner Konsolen was drin :-)
Macht das Sinn, wo immer mehr Spiele eh Multiplattform sind? Meinetwegen können die sogar die GameStar und die GamePro zusammenlegen und alles in einem Heft abhandeln.
Oder eine neue Aufteilung: GameStar mit PC, 360 und PS3 (die meisten Überschneidungen) und die GamePro mit dem Rest (Wii, 3DS, DS, PSP, iPad, iPhone und Android). ;)
PC und Konsole zusammenlegen ist keine gute Idee.
Dafür unterscheiden sich die PC- und Konsolen-Versione von Spielen stellenweise zu deutlich, und es wird schwer auf unterschiede gut einzugehen.
Was wird mit Mods für PC-Spiele, was mit BRs für PS 3?
Und auf allen Plattformen zu testen wird auch für die Redaktion sehr aufwändig.
Das Problem ist weniger, dass Magazine nicht mehr zeitgemäß sind, sondern, dass viel qualitativ massiv abgebaut haben. Nicht umsonst haben Publikationen wie die Zeit oder die c't stabile und sogar steigende Auflagenzahlen.
Ich halte dieses Experiment auch für sehr gewagt. Ein Konsolenmagazin mit allen Plattformen wie die GamePro hat schon mit weniger als 30.000 Exemplaren zu kämpfen. Meiner Meinung nach sind Ein-Plattform-Magazine nur noch im PC Bereich rentabel, weil dieser immer noch am meisten verbreitet ist. Gleichzeitig ist die PS3, wenn ich mich richtig an die Zahlen erinnere, die Konsole der aktuellen Generation, welche sich am schlechtesten verkauft hat. Da die meisten Spiele ohnehin auf mehreren Plattformen erscheinen und selbst konsolenexklusive Titel meist auf XBox 360 und PS3 zu haben sind, lohnt sich ein solches Magazin in meinen Augen nicht.
In Europa und Asien liegt die PS3 meines Wissens vor der Xbox 360. Aber losgelöst davon: Das Phänomen ist, dass sich PlayStation-Magazine einfach viel besser verkaufen. Warum auch immer. Von der X3 werden nach Computec-Angaben 16.000 Ausgaben verkauft. Dabei stand das Heft schon kurz vor der Einstellung und erscheint nur noch vierteljährlich. Das Schwesterheft play³ verkauft wie gesagt über 37.000 Hefte monatlich (IVW-geprüft = 10.000 mehr als GamePro) und liegt auch anzeigenmäßig sehr gut im Rennen.
Ein vierteljährlich erscheinendes Spielemagazin ist doch dem Untergang geweiht. Wer kauft den so ein Magazin mit bis zu 3 Monate alten Spieletests? Da sollen die X3 direkt einstellen.
Wo wir gerade bei Magazinen sind, hat jemand von euch den Gameinformer abonniert? Falls ja hätte ich mal ne Frage wie genau der Ablauf beim Abonnieren funktioniert.
http://www.gamersglobal.de/forum/28540/gameinformer-amerikanisch-in-deutschland-abonnieren
haha haste dir ein Abo von Gamestop aufschwatzen lassen? :)
Nicht alles von GameStop ist schlecht.
Man kann die bei Gamestop abonnieren? Falls ja bestimmt nur überteuert, deswegen will ich ja auch direkt abonnieren, was ja möglich ist und sogar billiger als ein normales Gamestar oder PCgames Abo.
ah ich weiss es nur von den ganzen HASS Beiträgen aus den US of A dass Gamestop seinen Kunden/Opfern ständig diese Gameinformer u.a. unter die Nase hält...
Das stimmt, aber eben nur in den USA. Hier muss man sich selbst um ein Abo kümmern. Ich überlege mir im Moment ein Abo der neuen EGM, das ist preislich auch sehr attraktiv.
Die Gamepro ist laut Verlagsverantwortlichen nicht mehr rentabel (wohlgemerkt das Heft, nicht Heft + Website), die Verkaufszahlen sinken mit jedem Quartal und dennoch bringt man ein weiteres Heft raus?
Wahrscheinlich werden 90% der Artikel aus Gamepro und Inside PS3 identisch sein.
Ein neues PS3-exklusives Magazin von IDG wäre ein starkes Indiz dafür, dass zukünftig ohne GamePro geplant werden wird bzw. man das Heft auslaufen lassen wird. Das passt auch sehr gut ins Bild, tut sich doch bei der GamePro seit Jahren (!) trotz vieler Versprechungen so gut wie nichts.
Vielleicht hofft man bei IDG, ungefähr die Auflagenzahlen von play3 zu erreichen und somit bei niedrigeren Kosten mehr Hefte zu verkaufen, i.e. mehr Gewinn zu machen.
Also ich bin zwar PS3-User und Print-Leser, aber wunschlos glücklich mit meiner GEE. (Naja, wirklich wunschlos nicht. Verflixte Halbe-Seiten-Tests ;) )
Insofern fühle ich mich von einem neuen PS3-Heft nicht wirklich angesprochen. Besonders nicht vom Mutterkonzern der Hypestar.
Da ich ne PS3 habe und immer noch sehr gerne papierne Spielemagazine konsumiere, könnte ich mir durchaus vorstellen, sowas regelmäßig haben zu wollen. Die erste Ausgabe ist zwecks Qualitätsüberprüfung auf jeden Fall gekauft.
Ich liebe zwar meine GEE, aber was Spieletests u.ä. angeht, hab ich lieber für jedes System ne eigene Zeitschrift. Sonst ärgere ich mich nur unnötig, wenn ich z.B. über ein tolles XBox-Spiel lesen muss, aber gar keine XBox habe.
Ich finde es ja ehrlich gesagt schade,dass das Printmedium so extrem abgelöst wird/wurde. Ich blättere gerne mal eine Zeitung durch aber im Internet ist man einfach immer sofort auf dem aktuellen Stand der Dinge. Ein weiteres Magazin herauszubringen ist schon gewagt :/
Liest eigentlich noch jemand die M!GAMES?
Ja, ich gelegentlich ;)
Ich auch. Gutes Magazin! Steppberger macht auch einen sehr feinen Podcast, wie ich finde.
Ja, höre ich auch jede Woche. Wurde auch schon ein paar mal erwähnt ( bei den Quizfragen ).
Schönes Heft, gute Redakteure, tolles Layout und Artikel.