Peter Moore: FIFA-MMO ist durchaus vorstellbar

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15. Oktober 2010 - 12:20 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
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Am 28. Mai 2010 erschien das Browserspiel FIFA Superstars, gestern, am 14. Oktober 2010 erschien ein Interview von EA Sports-Chef Peter Moore mit MCV, in dem er bestätigte, große Pläne mit FIFA zu haben. Unter anderem auch ein FIFA-MMO:

Für viele von uns ist Fußball eine Konstante im Leben. Wenn es gerade einmal kein Fußball-Match gibt, denken wir daran oder lesen etwas über den Fußball.

Diesem Verhalten müsse man mehr Aufmerksamkeit schenken. Moore ging darüber hinaus noch darauf ein, dass es FIFA vielleicht nur noch fünf Jahre auf Disc geben wird:

Ich glaube, dass es bald eine Zeit geben wird, in der FIFA keine Disc mehr ist, auf die ihr im September oder Oktober wartet. Es wird eher etwas, das wir 365 Tage im Jahr liefern können.

Und damit meint Moore eben nicht das oben erwähnte FIFA Superstars:

Es ist nur ein winziger Schritt hin zu einem persistenten FIFA-Öko-System.

Es sei nur ein kleiner Schritt: die Verbindung zwischen dem großen FIFA 11 und dem Browsergame FIFA Superstars. Ein FIFA-MMO ist also nicht unwahrscheinlich. 

FLOGGER 17 Shapeshifter - 8976 - 15. Oktober 2010 - 13:25 #

Würde ja auch durchaus Sinn machen. Jedes Jahr ein Vollpreistitel mit marginalen Veränderungen muss auch nicht sein.

Mr. Tchijf 17 Shapeshifter - - 6437 - 15. Oktober 2010 - 13:39 #

Stimmt...im Gegenzug musst du die 10€ monatlich berappen, damit du an dem tollen Ding teilnehmen darfst und gibst daher das Doppelte aus und wirst gemolken und gemolken und gemolken...

Von der Idee her finde ich das dahinter steckende Spielprinzip eigentlich recht interessant und würde es mir sogar anschauen, aber muss ich mich dann zukünftig entscheiden, welche 3-4 Spiele ich pro Jahr(!) spielen möchte, da diese nur noch per 10€ monatlich zu erhalten sind?

bam 15 Kenner - 2757 - 16. Oktober 2010 - 15:27 #

Die 10€ sind nun aber auch Spekulation. Grundsätzlich bietet sich das aber für Sporttitel definitiv an. Denn Contentupdates kann es quasi fließend geben. Verletzt sich ein Spieler im echten Fußball, kann sich das auf das Spiel sofort auswirken. Spieltage könnten z.B. Ingame-Nachgestellt werden usw.

Selbst wenn der Kunde letztendlich mehr zahlen würde (bei 12-Monatiger Nutzung), würde er eben auch mehr bekommen als derzeit. Das Entwickler-Team würde augestockt werden und Content-Nachschub wäre garantiert.

Im übrigen hätte ein Abo-Modell den Vorteil, dass man mal reinschnuppern kann, wenn das Hauptspiel nur einmal oder gar nicht gekauft werden müsste. Da könnte man die jeweilige Saison einen Monat lang spielen und würde jährlich eben dann nur 10€ ausgeben.

So wirklich glaube ich aber nicht dran, denn das Modell der jährlichen Auflage ist äußerst erfolgreich. Da macht ein Wechsel auf ein neues Bezahlsystem keinen Sinn, es sei denn, mit der nächsten Konsolengeneration würde sich irgendetwas grundsätzlich ändern.

Mitarbeit
Playfish
Electronic Arts
28.05.2010
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