GC10: Mortal Kombat - Angeschaut (+Video)

PC 360 PS3
Bild von Christoph Licht
Christoph Licht 55862 EXP - 25 Platin-Gamer,R10,S10,A10,J10
Dieser User hat bei der 10-Jahre-GG-Aktion mind. 25000 GGG gespendet.Platin-Gamer: Hat den sehr hohen GamersGlobal-Rang 25 erreichtDieser User hat bei der 10-Jahre-GG-Aktion mind. 10000 GGG gespendet.Dieser User hat bei der 10-Jahre-GG-Aktion mind. 5000 GGG gespendet.Dieser User hat bei der 10-Jahre-GG-Aktion mind. 1000 GGG gespendet.Betatester: War bei der Closed Beta von GamersGlobal (März bis Mai 2009) dabeiAlter Haudegen: Ist seit mindestens 10 Jahren bei GG.de registriertAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertGold-Jäger: Hat Stufe 11 der Jäger-Klasse erreichtGold-Gamer: Hat den GamersGlobal-Rang 20 erreichtArtikel-Schreiber: Hat 15 redaktionelle Artikel geschriebenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriert

18. August 2010 - 19:24 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

Mortal Kombat hatte es bei den deutschen Jugendschützern noch nie leicht. Und auch der neue Teil wird in der uns gezeigten Form vermutlich nie in Deutschland erscheinen. Unzählige, äußerst brutale Angriffe, bei denen oft mehrere Liter Blut spritzen, sind an der Tagesordnung. Dazu kommen die sogenannten "X-Ray-Moves", bei denen ihr einen Einblick in das Innere eures Gegners erhaltet und genau seht, welche Knochen ihr ihm gerade brecht. Von der Vielzahl an unterschiedlichen Fatality-Moves ganz zu schweigen – sogar die altbekannten "Stage Fatalities" sind wieder mit dabei, bei denen der Gegner beispielsweise von der Brücke auf "The Pit" in die darunterliegenden Stacheln geworfen wird. Die Entwickler versprechen, dass die Charaktere in bis zu 12 Teile auseinanderfallen können. Doch obwohl die Gewaltdarstellung in Mortal Kombat eine große Rolle spielt, versteckt sich dahinter wieder ein sehr ausgereiftes Beat’em Up.

Der mittlerweile neunte Teil der Serie ist den Entwicklern zufolge im Kern ein Remake von Mortal Kombat 1-3, enthält aber auch einige Elemente aus Ultimate Mortal Kombat 3. So ist die Spielgeschwindigkeit sogar noch höher als im Spin-off-Titel. Fans der Serie dürfen sich hingegen auf HD-Versionen altbekannter Charaktere wie Sub-Zero oder Johnny Cage und Arenen wie die erwähnte "The Pit", "Desert" (Ultimate Mortal Kombat 3) oder "Bell Tower" (Mortal Kombat 3) freuen. Wir durften zudem erstmals einen Blick auf die Charaktere Cyrax und Kitana werfen. Letztere ist eine orientalische Schönheit, die mit Dolchen bewaffnet dem Gegner zusetzt. Cyrax ist hingegen ein Roboter, der unter anderem auf Granaten und eine Art Kreissäge im Arm setzt.

Das grundlegende Kampfsystem bleibt im neuen Teil unverändert, wurde jedoch vor allem grafisch aufgepeppt. So besitzen die bekannten Charaktere weiterhin ihre gewohnten Moves, die jedoch um weitere, meist brutale Animationsstufen erweitert wurden. Für zusätzliche Taktikelemente sorgt hingegen das "Super Meter". Das füllt sich durch erfolgreiche Treffer und Kombos in mehreren Stufen auf und gibt euch Zugriff auf besonders starke Angriffe – darunter die bereits erwähnten X-Ray-Moves, die sich nur bei vollem Super Meter starten lassen.

Wichtiger ist das Super Meter jedoch im neuen Tag-Mehrspielermodus. Ähnlich einem Wrestling-Match steht zwar nur eine Person im Ring, ihr dürft jedoch jederzeit zwischen den Charakteren wechseln. Wie dieser Wechsel erfolgt ist nicht nur visuell unterschiedlich und von den gewählten Kämpfern abhängig, es gibt auch zwei verschiedene Methoden: Beim normalen Wechsel wird kurz und schmerzlos euer Charakter gegen den anderen ausgetauscht. Beim "Attack Swap" startet ihr mit dem einen Charakter eine Kombo und könnt diese dann direkt mit einem anderen beenden. In der nächsten Stufe, dem "Attack Assist" könnt ihr gar eure beiden Kombos kombinieren, ohne einen echten Wechsel durchzuführen. Stattdessen kommt der zweite Charakter kurz rein, führt seinen Move aus und verschwindet wieder im Nichts.

Trotz der hochaufgelösten und sehr ansehnlichen Grafik kehrt das Spiel zurück zu seinen Ursprüngen und findet wieder ausschließlich auf einer 2D-Ebene statt. Dafür gibt es nun ein Schadensmodell, anhand dessen ihr sofort sehen könnt, wie viel Leben der Gegner noch hat. Sogar das Blut würde auf den Anzügen der Kämpfer trocknen, versprechen zumindest die Entwickler. Ob das tatsächlich ein Kaufgrund ist, sei einmal dahingestellt. Was wir von Mortal Kombat bereits gesehen haben, macht aber bereits Lust auf mehr. Ob auch das Endergebnis an die ursprünglichen Erfolge der Serie anknüpfen kann, erfahrt ihr voraussichtlich im Frühling 2011.

Video:

Anonymous (unregistriert) 18. August 2010 - 20:01 #

"Wir durften zudem einen ersten Blick auf die brandneuen Charaktere Cyrax und Kitana werfen."

Die sind doch nicht neu, oder wie ist der Satz zu verstehen...

Jak81 17 Shapeshifter - 6145 - 18. August 2010 - 20:29 #

Genau dasselbe wollte ich auch grad sagen :D

Christoph Licht 25 Platin-Gamer - 55862 - 18. August 2010 - 20:38 #

Es war so gemeint, dass sie zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wurden - hoffe der Satz ist jetzt verständlicher.

Jak81 17 Shapeshifter - 6145 - 18. August 2010 - 20:45 #

Ja, so ist er viel verständlicher.
Jetzt muss man nur noch hoffen, dass das Spiel vielleicht doch in Deutschland rauskommt.

DerMitDemBlunt 14 Komm-Experte - 2483 - 18. August 2010 - 20:40 #

FATALITY <3
beste beat em up serie ever :D

fl_cody 08 Versteher - 165 - 18. August 2010 - 22:34 #

3D schön und gut aber könnte man das nicht wieder mit gefilmten Schauspielern machen bzw. kombinieren?

mugenzilla (unregistriert) 18. August 2010 - 23:48 #

"HD-Versionen altbekannter Charaktere wie Sub-Zero oder Johnny Cash"
Bei letzteren Namen musst ich ein wenig schmunzeln und überlegen wie sein Fatality aussehen mag, vielleicht "ring of fire"? :)
Ändert das mal in Cage um^^

ronnymiller 12 Trollwächter - 1113 - 19. August 2010 - 9:43 #

Sieht eher schwach aus