Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle, kurz USK, gab auf der Games Delevoper Conference in Köln bekannt, dass die geplante Online-Selbstklassifizierung von Videospielen erst ab dem Herbst 2011 möglich sein wird. Bis dahin werde sowohl das System als auch die Software ausschließlich intern getestet. Zudem sei geplant, das Projekt zunächst als Open Beta zu starten.
Mit diesem Modell folge man, laut Felix Falk, Geschäftsführer der USK, dem Beispiel der europaweit agierenden PEGI, die dieses Verfahren schon länger anbiete. In Deutschland sind derartige Klassifizierungsanträge dagegen aus rechtlichen Gründen erst ab dem 1. Januar 2011 möglich (wir berichteten). Auf unsere Anfrage nach genaueren Details zu den Kosten solcher Anträge, als auch zum Verfahren selbst, wurde uns versichert, dass man derzeit noch keine Angaben machen könne. Es sei allerdings geplant, in den kommenden Wochen und Monaten umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung zu stellen und daraufhin auch gerne Rede und Antwort zu stehen.
Wenn man schon den Vorteil der nicht-Selbstklassifizierung der USK ausgibt kann man doch direkt das Urteil der PEGI übernehmen...
Wie soll man ein Urteil von der PEGI übernehmen, wenn die PEGI sowas gar nicht beurteilt?