Haderthauer (CSU): Suchtpotenzial in USK-Bewertungen einbeziehen

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24. Juni 2010 - 19:33 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
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Die CSU-Politikerin Christine Haderthauer, ihres Zeichens Familienministerin von Bayern, forderte auf der Jugend- und Familienministerkonferenz eine umstrittene Erweiterung des Kriterienkatalogs der USK. So soll das Suchtpotenzial eines Spieles mit in die Bewertung und Alterskennzeichnung einfließen.

Haderthauer begründet dies mit den altbekannten Argumenten: Exzessive Nutzung von Spielen könnte zu Vereinsamung und Realitätsverlust führen. Um diesem vorzubeugen, müsse das Suchtpotenzial in die USK-Bewertung einfließen, damit den Eltern eine präzisere Hilfestellung bei der Entscheidung für den Kauf eines Spieles gegeben werden kann.

Natürlich findet sich Kritik an diesem Vorschlag. Laut Dr. Klaus Peter Jantke vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie wäre es "grober Unfug", das Suchtpotenzial eines Spieles quantifizieren zu wollen. Der eine Spieler bevorzuge World of Warcraft als Beschäftigung über Stunden, der andere wiederum z.B. Minesweeper oder Tetris.

Gucky 27 Spiele-Experte - - 78894 - 19. Juni 2010 - 21:49 #

Bayrische Politiker der CSU und Aussagen über Computer- und Videospiele wollen so gar nicht zusammenpassen ;).

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 19. Juni 2010 - 21:53 #

Ok, aber nur wenn sie es auch auf Alkohol schreiben. Auch auf Bier. Auch beim Oktoberfest.

Und den Sucht-Sticker auch auf Bücher von Ken Follett. Und auf CDs. Und beim Standesamt sollte man Leute warnen, dass man von seinem Partner abhängig werden kann.

Wie gut, dass Politiker uns vor sowas schützen!

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 19. Juni 2010 - 22:01 #

Also man kann festhalten das mmo´s ein gewisses sucht potential haben. dennoch alle spiele unter den dreck zu ziehen halte ich für falsch. Wie will man sucht in videospielen definieren und wie will man sucht auf die gesammte gamerschafft übertragen. ich habe beispielsweise keinen reiz an mmo´s und bin somit auch nicht wirklich sucht gefärdet. andere spielen 13 stunden am tag nichts anderes als wow. jeder mensch ist anders und da gamer auch nur menschen vor einem bildschirm sind, halte ich dieses verbot für absurd!

Gucky 27 Spiele-Experte - - 78894 - 19. Juni 2010 - 22:05 #

Hmmm, man kann aber auch von anderen Spielen abhängig werden. Es gibt da einen Kriterienkatalog für nicht stoffgebundene Süchte nach dem ICD-10. Mit dessen Hilfe kann man das Suchtpotenzial recht gut ermitteln.

Allerdings sind nur die Wenigsten wirklich süchtig nach Spielen. Meist spielen sie stellenweise nur exzessiv. Das ist ein großer Unterschied...

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 19. Juni 2010 - 22:10 #

die icd bezieht sich aber nicht auf games sondern ausschließlich auf biologische,vererbliche und natur bedingte erkrankungen und einstufungen. es gibt keinen katalog zu spielen oder in phsychologischer richtung von icd bzw. der who.

Gucky 27 Spiele-Experte - - 78894 - 19. Juni 2010 - 22:17 #

Hmmm, eine Sucht wird aber als Erkrankung eingestuft und findet sich auch im ICD-10 wieder. Beispielsweise die Glücksspielsucht wird sogar als Krankheit anerkannt und eine Therapie von der Krankenkasse bezahlt. Leider ist dies bei der Sucht nach Computerspielen noch nicht so. Hier muss eine Therapie in der Theorie noch aus eigener Tache bezahlt werden. Allerdings soll in naher Zukunft die Spielesucht mit aufgenommen werden.

Zudem wird von Experten die Tabelle für, wie schon geschrieben, nicht stoffgebundene Süchte auf Computer- und Videospiele angewandt. ich arbeite bei meinen Vorträgen auch mit einer solchen Tabelle, die auch in der Therapie zur Diagnostik herangezogen wird.

Die Abhängigkeit von Computer- und Videospielen steigt leider immer mehr an. Die Ambulanz Mainz, speziell für Abhängige Computer- und Videospieler eingerichtet ist für Monate schon ausgebucht. Die Zahlen steigen, aber auch nicht dramatisch...

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 19. Juni 2010 - 23:31 #

es gibt einen unterschied zwischen glückspiel wo es um einen materialistischen wert geht und dem videospiel worum es eher um den high score oder anerkennung geht. Das beispiel meinz ist ein projekt. es ist nicht annerkant oder nur in deutschland. nur weil manche etwas versuchen heißt es nicht das dies die lösung ist. das problem ist oft das nicht der spieler nach lösung sucht sondern die passive "gewalt". Sprich politiker,pädagogen,psychologen,eltern etc. eigentlich alle die eigentlich mit dem medium selbst ausser vielleicht in studien nichts mit zu tun haben. wir brauchen leute die selbst aktive gamer sind, jugendliche,erwachsene, vielleicht sogar e-sportler. das wäre sonnst so als ob ein christ versucht einen atheisten zu lehren, was gut oder falsch ist.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 19. Juni 2010 - 22:37 #

mal ehrlich wie soll man sowas objektiv einschätzen?
jedes MMORPG sowas aussprechen? wäre in meinen augen bei 90% absolut fehl am platz xD
JEDES Spiel kann hohes Suchtpotenzial aufweisen und nicht nur MMORPGs, kommt immer auf den Spieler an! Die einen sitzen Wochen vor einem Anno und die andren sitzen wochen an einem Dragon age... eine voraburteilung ist schlicht nicht möglich!

Män könnte höchstens nach etwas beobachtung sowas verteilen aber dann bleibt die frage für was

Anonymous (unregistriert) 19. Juni 2010 - 23:24 #

Kanz kenau, Frau Haderthauer.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 20. Juni 2010 - 0:01 #

Das heisst alle Games mit dem Button "Macht Spass!" sind Index gefährdet. Yeah, endlich kann dieser Holzsimulator voll durchstarten und seinen angestammten Platz in der Geschichte einnehmen - diesmal als meist gespielte Spiel, oder installiertes, spielen soll ja eh keiner, ist ja verpönnt.

BFBeast666 14 Komm-Experte - 2094 - 20. Juni 2010 - 0:25 #

Man merkt, die Sommerpause kommt. Jetzt noch schnell ein wenig Politik machen, damit man mit dem guten Gefühl in den Urlaub gehen kann, auch etwas für seine Diäten getan zu haben.

Eigentlich bin ich ja ein Anhänger der "Leben und Leben lassen"-Fraktion, aber spätestens seit dem "Kölner Aufruf" neigt sich meine Toleranz im Bezug auf uninformiertes, unreflektiertes Gelaber von Leuten, die von der Materie keine Ahnung haben, stetig gen Null.

Und das Allerschlimmste: Egal, wo man in der Politik hinguckt, man hat das Gefühl, da weiß keiner wirklich, wie die Dinge geregelt werden können. Ich sag nur "NRW-Regierungsbildung". Wofür war ich eigentlich wählen?

Raven 13 Koop-Gamer - 1576 - 20. Juni 2010 - 0:49 #

Nach CSU aufgehört zu lesen. Ja, nennt mich ruhig ignorant :D

Tw3ntyThr33 15 Kenner - 3187 - 20. Juni 2010 - 5:25 #

Ich find's gut :P Werde ich das nächste Mal auch beherzigen, bei sowas kommt ja sowieso nur Quatsch raus :)

André 04 Talent - 29 - 20. Juni 2010 - 1:23 #

Haderthauer ist eine schleimige Opportunistin. Schon auf dem Nockerberg hat sie schön ihre Falschheit vorgeführt. Am Abend noch voll des Lobes und in den Tagen danach, als sie sah, wie die Fähnchen wehten hat sie sich schnell auf die Seite von Westerwelle geschlagen.

Anscheinend interessiert sich mal wieder keine Gazette für sie, dass sie ihr Ego mit so einer Aktion mal wieder aufpolieren muss.

Tagliano (unregistriert) 20. Juni 2010 - 1:34 #

Die Aktion ist sinnlos, denn dann müssten sie auch Spiele wie "Uno"(Kartenspiel), "Pokemon"(Gameboy) und "Super Mario Land" was (für mich) sehr süchtig macht und stundenlang fesselt, mit einbeziehen, und das wäre sehr lachhaft.

beagel 10 Kommunikator - 403 - 20. Juni 2010 - 1:59 #

Ja, fangt doch gleich an rumzustänkern. Mal ehrlich, die einzigen guten kritischen Kommentare hier, sind die, die fragen ob man das objektiv bewerten kann.
Wenn man das recht treffsicher bewerten kann, und die Bewertung von Leuten gemacht wird die etwas davon verstehen, warum nicht. Wenn z.B. auf MMORPGs draufsteht das die leicht unheimlich viel Zeit fressen, dann ist das ein guter Hinweis für Eltern.
Meiner Meinung nach stellt sich die Frage ob man das sinnvoll in endlicher Zeit bewerten kann, und wer das tun soll. Ob die Kennzeichnung eingeführt wird, hängt vollkommen von der ersten Frage ab.

ps.: Lese beim nochmaligen Durchgehen das das Suchtpotenzial in die Alterseinstufung eingehen soll. Das ist natürlich Quatsch.

Corthalion 16 Übertalent - 4865 - 20. Juni 2010 - 11:28 #

Das mit der Einbeziehung in die Wertung steht sogar in der Überschrift :D

Wrongfifty (unregistriert) 20. Juni 2010 - 2:11 #

Das Problem der Staatsverschuldung sollte man mal angehen .Das hat bestimmt krasses Suchtpotenzial , man müsste sich nur mal richtig damit auseinander setzen.
Mir fällt soviel Wichtigeres ein als so ein Schmontz und unsere Politiker "laufen mit dem Kopf gegen die Wand" weil sie anscheinend langeweile haben.

Nächstes mal mach ich es wie Raven,der hat nach CSU aufgehört zu lesen.

Basti51 14 Komm-Experte - 1984 - 20. Juni 2010 - 8:35 #

Da hat Jandtke absolut Recht, wenn er diesen politischen Aktionismus als groben Unfung bezeichnet. Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten, aber das fällt öffentlichkeitsgeilen Politikern ja generell sehr sehr schwer

Anonymous (unregistriert) 20. Juni 2010 - 8:44 #

Ich finde sie hat Recht, suchtgefährdende Spiele wie WoW sollten wirklich nicht ab 12 Jahren freigegeben sein.
Die Vergleiche hinken auch, bei Minesweeper gibt es keinen sozialen Druck möglichst viel zu spielen und Glücksspielelememte finden sich ebensowemig in den Spielen.
WoW ist so designt worden, dass man süchtig davon wird, weil Blizzard mit den Monatseinnahmen und nicht mit dem Spieleverkauf Profit macht.

Easy_Frag 16 Übertalent - 4341 - 20. Juni 2010 - 9:01 #

Naja im Endeffekt macht jedes Spiel/Hobby/Genussmittel (sei es Drogen, Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten, Fett u.v.m.) süchtig. Im Endeffekt bekommt man durch seine Hobbys btzw. Genussmittel immer "Glückselemente" sonst wäre das Leben ja recht mionoton.

Wenn man hier als "Anonym" schreibt finde ich das immer seltsam. ZUm Thema WoW, ich selbst spiele wow seit fast 5 Jahren so, dass ich ein normales geregeltes Leben habe. Man sollte Jugendliche lieber hinweise geben wie man mit einem SPiel wie WoW umgehen muss das man trotzdem ein normales leben führen kann. Die Jugend muss lernen ihr leben zu planen ihren Tagesablauf zu planen etc...

Mit verboten und Alterseinschrenkungen hilft man niemanden bewusst mit Spielen umzugehen, fakt ist leider auch das die Eltern meist keinen Plan haben was ihre Kinder spielen.

Nochmal zu diesem "böses Blizzard will nur Profit" abgesehen davon das Blizzard eine der wenigen sehr erfolgreichen Firmen ist die versucht die "Fans/Konsumenten" aktiv einzubinden muss ich dich fragen: Kennst du auch nur eine Firma auf der Welt die keinen Profit haben will? WoW ist eher das bekannteste MMO und leider immer wieder Zielscheibe für alle Kritiker.

Anonymous (unregistriert) 20. Juni 2010 - 11:58 #

Die Frage ist doch eher wie man Profit macht und Activision-Blizzard sollte da wirklich kein Vorbild für die Branche sein.
Und mir sind Leute suspekt die sich überall Profile anlegen und leichtfertig mit ihren persönlichen Daten im Netz umgehen.

Gucky 27 Spiele-Experte - - 78894 - 20. Juni 2010 - 10:09 #

Naja, ob man WoW erst ab 16 frei gibt, darüber kann man streiten. Fakt ist für mich, dass bei einem funktionierenden Elternhaus, welches auch als medienkompetent eingestuft werden kann, eine Altersfreigabe ab 12 Jahre für mich voll in Ordnung ginge. Problem sind die Haushalte von Eltern, denen die Spielgewohnheiten ihrer Kinder egal sind. Hier ist die Gefahr eine Abhängigkeit zu provozieren sehr viel höher.

heraider 10 Kommunikator - 437 - 20. Juni 2010 - 10:31 #

Wie immer das gleiche Problem. Ist es wirklich so viel verlangt, dass sich die Eltern damit beschäftigen was ihre Kinder den ganzen Tag treiben? Bevor man hier so einen Unsinn verantsaltet sollte man eher mal darauf achten die Medienkompetenz vieler Eltern zu verbessern.

beagel 10 Kommunikator - 403 - 20. Juni 2010 - 12:37 #

Das soll doch ein Hilfsmittel für Eltern sein, um ihnen die Einschätzung des Spiels zu erleichtern.

Liam 13 Koop-Gamer - 1440 - 20. Juni 2010 - 19:26 #

Das Problem dabei ist natürlich nur ein wenig, dass den ganzen Tag drauf achten was Kinder machen nur geht, wenn nicht a) beide ganztägig arbeiten müssen und b) die Kinder den Tag zu Hause verbringen.
Weiß nicht wies bei dir war damals, aber meine Eltern hatten ab nem gewissen Alter nur noch sehr begrenzte Kontrollmöglichkeiten (well im Endeffekt keine) über das was ich in meiner Freizeit gesehen/gespielt/getan hab.

Hoschimensch 15 Kenner - 2775 - 20. Juni 2010 - 12:48 #

Ich bin von den 4-Std.-Shooter Black abhängig, das würde wohl auch keiner denken.

Revolted 10 Kommunikator - 386 - 20. Juni 2010 - 13:05 #

Schreibt doch gleich den Metascore drauf...

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 20. Juni 2010 - 15:41 #

Ich persönlich bin für noch viel mehr Stickeroverkill auf den Covern.
Ich werd immer ganz rattig, wenn ich sowas sehe:
http://img294.imageshack.us/img294/4378/mgs4platinumgermany.jpg

Corthalion 16 Übertalent - 4865 - 20. Juni 2010 - 15:43 #

Vor allem dieses klitzekleine, niedliche, unnauffällig rote Stickerlein in der linken unteren Ecke gefällt dem Auge sehr.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24425 - 20. Juni 2010 - 16:57 #

Wie stellt dich die Frau denn ein solche Bewertung vor? Mmn ist das einfach nicht einschätzbar.

dodo (unregistriert) 20. Juni 2010 - 18:45 #

Jaja in Bayern saufen die Politker zuviel. Nur deshalb kommt man auf solche Ideen. Ihr in Bayern solltet eure Politiker bei der nächsten Wahl einen Denkzettel verpassen. Echt das letzte.

Earl iGrey 16 Übertalent - 5093 - 20. Juni 2010 - 20:33 #

Ich finde den Denkanstoß ganz brauchbar. Es gibt Spiele mit sehr hohem, andere mit sehr geringem Wiederspielwert. Auch unterscheidet sich die Spieldauer im Einzelnen durch den Spielumfang an sich teils beträchtlich. Man könnte daraus durchaus unterschiedliche Suchtgefahrkategorien ableiten, die sich zumindest mit dem Faktor "Mögliche Spielzeit" erklären lassen.

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 20. Juni 2010 - 21:46 #

Der Vorschlag der CSU perfekt in die deutsche Schilderwald-Politik, alles mit hunderten von Hinweisen, Etiketten und sonstigem Brimborium zupflastern zu müssen.

Eltern, die ihren minderjährigen Spross 12 Stunden täglich spielen lassen, benötigen kein weiteres Etikett, sondern eine Familientherapie. Denn dabei ist es vollkommen wurscht, ob ein Spiel an sich süchtig machend sein kann oder nicht.

Irgendein Politiker mit extremer Fachkenntnis kommt dann später sicherlich noch auf die Idee, potentiell süchtig machende Spiele wie WoW als Drogen einzustufen. Man könnte dann noch prima eine Zwangsabgabe wie Alkohol- oder Tabaksteuer einführen.

Anonymous (unregistriert) 20. Juni 2010 - 22:38 #

Man sollte außerdem gleich das viel zu kleine USK Logo um 50% vergrößern!

Jonas der Gamer 13 Koop-Gamer - 1550 - 21. Juni 2010 - 12:16 #

Ich glaube auch nicht, dass man objektiv bewerten kann. Und stellenweise wäre das auch arg absurd.
Tetris ab 18! Haha.

Porter 05 Spieler - 2981 - 21. Juni 2010 - 17:40 #

na immerhin kann man davon ausgehen dass die Frau sich wirklich mal detaillierter mit "da GAMEZ" auseinandergesetzt hat als so manch andere ihrer dämlichen Kollegen...

aber letztendlich gehören die Eltern in die Pflicht genommen, alles andere bleiben weiterhin nur sinnlose Ideen...

MichaelK. (unregistriert) 21. Juni 2010 - 18:40 #

Diablo 3 wird dann gleich indiziert und WOW wird gleich verboten? Die haben doch alle keine Ahnung von der Materie. Als ob man Spielspaß (= Suchtpotential) einfach so als Altersempfehlung missbrauchen könnte.

Henke 15 Kenner - 3636 - 21. Juli 2010 - 21:57 #

Ich bin auf jeden Fall dafür, das man das Suchtpotenzial eines Spieles auf der Packung mit angibt. Dazu am besten noch die Anzahl der grauen Haare dank umständlicher Installation,wieviele Kalorien man dabei verbrennt, wenn man das Joypad laut fluchend in die Ecke feuert, wieviele Pads man bis zum Abspann verbraten hat und wieviel Wund&Heilsalbe man benötigt, weil einem der Ar... wund ist vom vielen davorsitzen!

Haben unsere Politiker eigentlich nichts besseres zu tun?!

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