EA vs. Gebrauchtmarkt: Online-Pass für Sportspiele erforderlich (Update)

Bild von Alex Hassel
Alex Hassel 17995 EXP - 19 Megatalent,R10,S8,A8,J10
Alter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertArtikel-Schreiber: Hat 15 redaktionelle Artikel geschriebenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriertReportage-Guru: Hat 10 Reportagen oder FAQ-Previews geschriebenMeister-Tester: Hat 10 Spiele-/Technik-Tests veröffentlichtIdol der Massen: Hat mindestens 10.000 Kudos bekommenSilber-Jäger: Hat Stufe 10 der Jäger-Klasse erreichtSilber-Reporter: Hat Stufe 10 der Reporter-Klasse erreichtBronze-Jäger: Hat Stufe 7 der Jäger-Klasse erreichtVielspieler: Hat 250 Spiele in seine Sammlung eingetragenBronze-Archivar: Hat Stufe 6 der Archivar-Klasse erreichtLoyalist: Ist seit mindestens einem Jahr bei GG.de dabei

13. Mai 2010 - 1:18 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

Update um 14:14 Uhr: 

Gegenüber GamersGlobal hat EA mittlerweile bestätigt, dass der Online-Pass auch für alle Sportspiele in Deutschland eingeführt wird, beginnend mit Tiger Woods PGA Tour 11. Die Kosten für eine nachträgliche Aktivierung der Online-Features wird hierzulande 10 € betragen.

Ursprüngliche News vom 11.5.2010:

Branchenriese Electronic Arts fährt neue Geschütze im Kampf gegen den Gebrauchtmarkt auf: beginnend mit der Veröffentlichung von Tiger Woods PGA Tour 11 am 11. Juni 2010, wird jedes weitere erscheinende Sportspiel den sogenannten Online Pass für die Mehrspielermodi voraussetzen. Dieser befindet sich als Code auf der Rückseite des Handbuchs und kann einmalig dazu benutzt werden, um den normalen Mehrspieler-Modus freizuschalten, sowie diverse weitere Zusatzinhalte und Spielmodi, wie etwa ein neuer Schläger für Tiger Woods oder Online-Ligen sowie von Usern generierte Inhalte. Der Online Pass wird für Spiele der Serien Tiger Woods, FIFA, Madden NFL, NHL, NBA, NCAA sowie MMA eingeführt.

Der Haken bei der Sache: Wer in Zukunft für PS3 oder Xbox 360 beispielsweise ein Spiel der FIFA-Reihe gebraucht kauft, kann die Online Features nur gegen Bezahlung dauerhaft in Anspruch nehmen. Zwar gibt es ein 7 Tage langes, kostenloses Probeabo, wer darüber hinaus aber weiterhin online spielen möchte, muss zahlen. Bislang sind nur die Preise für die Vereinigten Staaten bekannt. Dort wird die nachträgliche Aktivierung der Online Features zehn US-Dollar kosten. Der Pass wird mit dem Gamertag des Kunden verbunden, nicht mit dessen Konsole. So kann ein Spieler mit seinem Gamertag die Features auf unterschiedlichen Konsolen nutzen. Ebenfalls möglich ist es, dass mehrere Spieler auf der Konsole des Pass-Besitzers den Service in Anspruch nehmen, ohne dafür bezahlen zu müssen.

EA rechtfertigt den Schritt auf der eigens dafür errichteten Website nicht als Maßnahme gegen den Gebrauchtmarkt, an dem Publisher eben kein Geld mehr verdienen. So wird Andrew Wilson von EA Sports auf der Seite folgendermaßen zitiert: 

Tatsächlich betrachten wir den Gebrauchtmarkt als eine Möglichkeit, eine direkte Beziehung mit unseren Kunden zu entwickeln und mit Online Pass hat jeder den absolut identischen Zugang zu allen Premium Online-Inhalten, ganz egal wie und wo man das Spiel gekauft hat. Um weiterhin das Online-Erlebnis zu verbessern, welches täglich bis zu fünf Millionen Online-Sessions hervorbringt, ist es unserer Ansicht nach nur fair, nicht nur für den Service bezahlt zu werden, den wir bereitstellen, sondern diesen auch exklusiv denjenigen anzubieten, die EA dafür bezahlen. Im Gegenzug werden wir damit fortfahren, weiterhin in großartige Spiele und Online-Services zu investieren um die Spielerfahrung für die Kunden besser zu machen. Ich denke, nicht einmal der größte Zyniker kann ernsthaft dagegen argumentieren und glaube stattdessen, dass die Fans den Nutzen erkennen werden, wenn sie erst einmal all die Angebote und Features sehen werden, welche die Lebensdauer ihrer Spiele verlängern werden.

Diese Vorgehensweise von EA ist nicht gänzlich neu. Bereits Titel wie Mass Effect 2, Battlefield: Bad Company 2, The Saboteur oder Dragon Age boten Erstkäufern exklusive und kostenlose Zusatzinhalte, die Käufer einer gebrauchten Version nur gegen Gebühr erwerben konnten.

Marcel 13 Koop-Gamer - 1377 - 11. Mai 2010 - 12:34 #

Kann man den Pass beim Verkauf des Spiels nicht weitergeben? Sowie man die Acc Daten eines MMOs weitergibt, wenn man dieses verkaufen will? Oder hat man eine Art Master-Acc auf dem alle Pässe regestriert sind?

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24427 - 11. Mai 2010 - 12:52 #

Wenn er an deinen GamerTag gebunden ist, kannst du ihn nicht weitergeben, wenn du nicht den Account mitverkaufst und pro Spiel einen eigenen Account anlegst und dazu auch der Käufer bereit ist.

Alex Hassel 19 Megatalent - 17995 - 11. Mai 2010 - 12:54 #

Sofern der Pass vom Vorbesitzer nicht eingelöst wurde, kann der nächste Käufer natürlich den Pass benutzen. Aber wenn der Code einmal eingegeben und aktiviert wurde, dann ist er für immer mit dem entsprechenden Gamertag verbunden und somit für andere User unbrauchbar. Was du meinst mit der Weitergabe ließe sich demnach nur realisieren, wenn man seine Account/Gamertag-Daten weitergeben würde, was wiederum nicht empfehlenswert ist.

CruelChaos 13 Koop-Gamer - 1412 - 11. Mai 2010 - 13:00 #

Für einen Einkauf in unserem Backgeschäft ziehen wir jetzt 5€ pro Monat von unseren Kunden ein, im Gegenzug werden wir weiterhin Brötchen backen und damit unser täglich Brot verdienen. ;)

Z 12 Trollwächter - 1009 - 11. Mai 2010 - 19:18 #

Wir benötigen noch einen kompetenten Mann für unser Management. Bist du zu haben?

Gormi 10 Kommunikator - 512 - 12. Mai 2010 - 11:18 #

Wenn EA Brötchen verkaufen würde, hätte sie das Problem garnicht. Das Brötchen ist nämlich bei der Konsumierung weg, oder schon mal ein gebrauchtes Brötchen gekauft ? Nach der Konsumierung stell ich mir das ziemlich ecklig vor. Also wie du siehst, ein denkbar schlechtes Beispiel.

Hoschimensch 15 Kenner - 2776 - 11. Mai 2010 - 13:08 #

War eigentlich nur eine Frage der Zeit bis sowas von EA kommt. Solange es aber beim Multiplayer bleibt kann es mir erstmal egal sein.

Kup (unregistriert) 11. Mai 2010 - 16:32 #

"kann einmalig dazu benutzt werden, um den normalen Mehrspieler-Modus freizuschalten, sowie diverse weitere Zusatzinhalte und Spielmodi,"

naja wenn man jetzt böses denkt könnten "weitere Zusatzinhalte" bedeuten das man sich die restlichen 20 von 25 Teams und "Spielmodi" die 3 von 4 anderen freischalten kann. Also könnte man ohne die karte mit dem gebrauchten kauf eine bessere Demo kaufen :)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24427 - 11. Mai 2010 - 13:09 #

Die Kuh wird gemolken bis der Euter wund ist oder sie Hornhaut bekommen hat. Wenn man sich Ubisofts DRM anschaut oder den 15€ Mappack, die sind auch nicht gefloppt, ich befürchte auch diese neue Kundengängelei wird akzeptiert werden.

BiGLo0seR 21 AAA-Gamer - 29336 - 11. Mai 2010 - 13:14 #

Dass dieses Verfahren akzeptiert wird sieht man ja schon an den Beispielen von Dragon Age und den anderen Beispielen die oben aufgezählt werden.

schmatzen (unregistriert) 11. Mai 2010 - 13:25 #

Zu Diablo 2 Zeiten hat es auch keinen gestört, dass man lediglich mit nur 1 Serial auch nur 1x Online sein kann. Wenns gebraucht gekauft wird und nicht Online ging, konnte man nur den Single Player spielen. Ich hätte mir damals eine Möglichkeit gewünscht, jetzt kommt eine Möglichkeit und ihr motzt weiter? Was wollt Ihr eigentlich? Klar DLC sind scheiße und kaufe die auch nicht! (15,00 € für eine Handvoll Karten...)
Ich finde die Idee so in Ordnung.

CruelChaos 13 Koop-Gamer - 1412 - 11. Mai 2010 - 13:30 #

Die Diablo 2 Key sind (bzw. waren zumindest Damals) nicht an ein Account gebunden.

Kup (unregistriert) 11. Mai 2010 - 16:34 #

Jo er meint wenn der von dem man sich das Spiel gekauf hat noch den Key benutzt hat und online war, konnte man nicht auch online gehen ... aber ich finde das ist ein Problem zwischen Käufer und Verkäufer.

Anonymous (unregistriert) 11. Mai 2010 - 17:48 #

Eben! Dann hat dich der Verkäufer verarscht, nicht der Publisher.

bam 15 Kenner - 2757 - 11. Mai 2010 - 13:30 #

Gerade bei den Sportspielen ist das unverschämt. In der Regel schaltet EA nämlich die Server alter Serien relativ schnell ab. Schon Neukäufer haben somit eine sehr begrenzte Nutzungsdauer.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440706 - 11. Mai 2010 - 14:59 #

Das stimmt so nicht ganz. Es kommt vor allem darauf an, von wie vielen Leuten die Spiele auf den jeweiligen Kontinenten gespielt werden. In Nordamerika wird halt nicht so viel FIFA Football gespielt wie in Europa während hier bei uns Madden NFL vergleichsweise wenige Leute juckt. FIFA-Server laufen also bei uns länger, Madden-Server eher nicht.
Ich wüsste nichts von massiven Protesten seitens der Spieler, wenn EA irgendwelche Server abschaltet. Die Wahrscheinlichkeit ist also äußerst gering, dass nennenswert viele Spieler davon betroffen sind.

Außerdem sagt EA ja, dass sie die eventuell vorhandenen Mehreinnahmen u.a. in die Verbesserung des Online-Angebots stecken wollen. Da kann man eben auch mal einen Server länger betreiben, obwohl es nur noch vergleichsweise wenig Spieler spielen, bessere/schnellere/stabilere Server betreiben usw.

Ich finde die Lösung jedenfalls völlig okay. Von den Erlösen des Gebrauchtmarkts sehen Publisher und Entwickler gar nichts, weshalb soll also ein Käufer eines gebrauchten Spiels den Online-Modus einfach so benutzen können? Das ist den Neuwaren-Käufern gegenüber außerdem auch viel fairer, finde ich.

bam 15 Kenner - 2757 - 11. Mai 2010 - 17:30 #

Es ist einfach ein unterdurchschnittlicher Support. Ähnliche schnelle Serverabschaltungen findet man nur bei insolventen Entwicklern. Versprechungen kann EA da viele machen, es wird sich zeigen ob sich was verändert. Momentan muss man aber auf die Daten zurückgreifen die man hat und das bedeutet nunmal Serverabschaltung nach 2, 3 Jahren.

Es ist einfach ganz nüchtern betrachtet ein schlechter Deal für Gebrauchtspielkäufer. Persönlich würde ich gerade im Sportsektor andere Modelle begrüßen: Die jährlichen Updates sind in Stein gemeißelt, von daher sollte man sich vielleicht Gedanken darüber machen, wie man Spieler dazu bewegt für das jährliche Update zu bezahlen. Da fallen einem mehrere Wege ein -
a) Man senkt den Preis für Besitzer des Vorjahrestitels (hemmt auch den Weiterverkauf, verkleinert den Gebrauchtspielmarkt und steigert somit die Nachfrage nach Neukäufen.)
b) Man führt eine (monatliche) Gebühr ein und sorgt dafür, dass man das Hauptprogramm nur 1x kaufen muss; Die Hauptversion kann jährlich erneuert zum Vollpreis angeboten werden.
c) Veröffentlicht jedes 2. Spiel als Addon, welches eben das Hauptspiel benötigt.

Alle diese Möglichkeiten würden nicht den Gebrauchtspielmarkt direkt angehen, sondern den Kauf einer neuen Version attraktiver machen. Kunden reagieren allgemein positiver auf neue Features und vermeindlich bessere Deals, als auf eine "Bestrafung". Es gibt nicht den Gebrauchtspielkäufer, auch dieser kauft Neuware und sollte nunmal eher als Neukäufer gewonnen werden.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440706 - 12. Mai 2010 - 4:18 #

>Es ist einfach ein unterdurchschnittlicher Support.

Das mag sein. Die Frage ist aber nicht, ob die Server anderer Firmen länger laufen, sondern ob Server bereits ausgeknippst werden, obwohl noch eine große Zahl an Spielern die jeweiligen Spiele online spielt. EA schaltet offenbar keine Server ab, obwohl diese noch dringend benötigt werden.

>a) Man senkt den Preis für Besitzer des Vorjahrestitels (hemmt auch den Weiterverkauf)

Ich glaube, wenn sich das finanziell für EA lohnen würde, hätten sie das längst gemacht. Ich denke, die meisten Spieler, die beispielsweise Interesse an einer der Sportserien haben, kaufen entweder jedes Jahr ihr neueste Version (allein auf die bezogen würden Umsatz und Gewinn also sinken) oder schlagen alle zwei Jahre oder seltener zu. Und dafür würde ich eher nicht die Kosten als viel mehr die meist nur marginalen Verbesserungen zum Vorgänger verantwortlich machen. Zum Umdenken bewegen wird man EA folglich nur können, wenn die Verkaufszahlen vom nächsten und übernächsten FIFA deutlich schlechter ausfallen. Das ist der "Job" der Käufer und wenn die zufrieden oder treudoof weiterkaufen, kann man nicht die Schuld bei EA suchen.

>b) Man führt eine (monatliche) Gebühr ein und sorgt dafür, dass man das Hauptprogramm nur 1x kaufen muss; Die Hauptversion kann jährlich erneuert zum Vollpreis angeboten werden.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe. Der letzte Satz irritiert mich etwas. Du meinst also, dass man bspw. FIFA 10 gekauft hat, dann monatlich irgendwas an EA abdrückt und im Herbst seine FIFA 10 auf FIFA 11 upgraden kann, ja?

Wie viel soll das dann monatlich kosten? Ich glaube nicht, dass Leute sich gerne auf diese Weise binden wollen. Das mag ja bei WoW bestens funktionieren, aber das kann man kein bisschen miteinander vergleichen. Trotzdem eine interessante Idee, mach mal einen konkreten Vorschlag draus, was EA machen soll und erklär' weshalb das Modell funktionieren könnte.

>c) Veröffentlicht jedes 2. Spiel als Addon, welches eben das Hauptspiel benötigt.

Dann müsstest Du jedes Jahr beides anbieten. Es kauft eben nicht jeder jedes Jahr ein neues FIFA, NBA live oder sonst was. Nebenbei bemerkt: Wie viele Xbox-Besitzer nutzen eigentlich weiterhin keine Festplatte oder haben nur eine mit 20 oder 40 GB?

>Alle diese Möglichkeiten würden nicht den Gebrauchtspielmarkt direkt angehen, sondern den Kauf einer neuen Version attraktiver machen. Kunden reagieren allgemein positiver auf neue Features und vermeindlich bessere Deals, als auf eine "Bestrafung".

Ich sehe da keine Bestrafung. EA hat, wie jeder andere Publisher auch, ein Interesse daran, möglichst gut an seinen Produkten zu verdienen. Es handelt sich dabei schließlich um ein Wirtschaftsunternehmen und nicht um die Wohlfahrt. Am Gebrauchtmarkt verdienen sie nichts, also überlegen sie sich, wie man dem stetig wachsenen Gebrauchtmarkt Einhalt gebieten kann. Und ich halte den Kniff mit den Online-Features für absolut legitim.

>Es gibt nicht den Gebrauchtspielkäufer, auch dieser kauft Neuware und sollte nunmal eher als Neukäufer gewonnen werden.

Und Du glaubst nicht, dass EA Marktforschung betreibt und dabei eventuell zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen sein könnte, z.B., dass Vollpreiskäufer vielleicht nur in Ausnahmefällen zu Budget-Versionen oder gebrauchten Spielen greifen?

Klar gibt es immer andere Optionen und jeder Publisher sollte sich gut überlegen, was er tut, um nicht am Ende Käufer zu verprellen, die regelmäßig Titel zum Vollpreis gekauft haben. Klar ist aber auch, dass es für EA keinen Grund gibt, Käufer von gebrauchten Spielen mit Samthandschuhen anzufassen (wobei es auch gar nicht um die Käufer sondern um den Gebrauchtkauf als solchen geht). Wozu? Wenn sich deshalb jemand, der die Spiele gebraucht im GameStop besorgt hat, dazu entscheidet, die Spiele von EA zukünftig weder neu noch gebraucht zu kaufen, ändert das für EA rein gar nichts...

Andreas Peter 12 Trollwächter - 1027 - 11. Mai 2010 - 22:37 #

>Ich finde die Lösung jedenfalls völlig okay. Von den Erlösen des >Gebrauchtmarkts sehen Publisher und Entwickler gar nichts, weshalb >soll also ein Käufer eines gebrauchten Spiels den Online-Modus >einfach so benutzen können? Das ist den Neuwaren-Käufern gegenüber >außerdem auch viel fairer, finde ich.

Warum sollten die Gebrauchtkäufer den Onlinemodus nicht benutzen dürfen? Der Serverbetrieb wurde doch mit dem Kauf des Originalspiels bezahlt?

Und wie meinst Du das mit der Fairness des Neuwaren-Käufers - fühlst Du Dich durch Gebraucht-DVD-Spieler im Onlinemodus belästigt, stinken die etwa?

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440706 - 12. Mai 2010 - 4:54 #

>Warum sollten die Gebrauchtkäufer den Onlinemodus nicht benutzen dürfen? Der Serverbetrieb wurde doch mit dem Kauf des Originalspiels bezahlt?

Das sehe ich nicht so. Die Server werden durch den Gebrauchtmarkt länger und stärker beantsprucht als es allein durch die Ladenverkäufe, an denen EA etwas verdient, der Fall wäre. In welchem Maß die Server dadurch stärker beantsprucht werden und welche Kosten EA für Online-Spieler von gebrauchten Exemplaren tatsächlich entstehen, weiß ich nicht. Es geht aber ja ums Prinzip und die Mehrkosten kann man nicht wegreden.

>Und wie meinst Du das mit der Fairness des Neuwaren-Käufers - fühlst Du Dich durch Gebraucht-DVD-Spieler im Onlinemodus belästigt, stinken die etwa?

Im Prinzip ging es mir darum, dass das Modell, welches EA vorschlägt, imo keine Bestrafung der Gebrauchtkäufer, sondern eine Belohnung der Erstkäufer ist. EA macht meines Erachtens genau das richtige, denn der Vollpreiskäufer - also der Käufer, von den man als Publisher am meisten hat - darf am Ende nicht der "Dumme" sein, der nicht zwei Wochen auf die ersten Gebrauchtversionen bei GameStop gewartet hat.
Davon abgesehen wird und muss GameStop ja darauf reagieren. Dann werden die eben Gebrauchtspiele zukünftig für weniger Geld ankaufen müssen, damit sie den Kunden auch inkl. der Online-Gebühr von EA immer noch einen besseren Deal bieten können als das Spiel für 60 Euro (oder mehr) neu zu kaufen.

Der Kunde wird, da bin ich mir sicher, am Ende jedenfalls keinen Nachteil haben. Den "Nachteil" haben wenn überhaupt GameStop und Co. und die machen den Spieleherstellern auch kein leichtes Leben, weshalb darf es nicht auch mal umgekehrt laufen?

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 11. Mai 2010 - 13:40 #

*kopfschüttel*
Die Raubkopierer wird man nicht los. Schön das zumindest offener Ausgesagt wird, dass es der Industrie Primär um den "bösen" Gebrauchthandel geht. Ohne den Druck von Flohmärkten und Ebay lässt sich auch länger ein Vollpreis in den Läden verlangen und in Zukunft vielleicht wie bei MW2 auch mal der ein oder andere Zehner mehr verlangen.

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 11. Mai 2010 - 13:43 #

Halte das alles jetzt nicht für so schlimm. Seien wir doch mal ehrlich, wer sich ein Spiel zum Vollpreis kauft, wird dieses in der Regel auch lange besutzen und viel spielen. Wenn ein Fifa 2010 nach Release von Fifa 2011 verkauft wird, und dann der neue Käufer neben den 20 Euro fürs Spiel noch eine Gebühr zahlt um es dann online spielen zu können, finde ich es ok.

Außerdem kaufen sich viele doch eh ihre Spiele bereits für einen Apfel und ein Ei als Import, und sparen somit gutes Geld. Viele zocken ja auch einige Sachen erstr gar nicht online, und falls ja, können die Leute die Modis immerhin ein paar Tage antesten und dann entscheiden ob sie Geld ausgeben.

Allerdings finde ich das für Xbox360 User mit Gold Live Account schon ein wenig doof gelöst, die zahlen eh schon für einen Dienst, den es bei der Konkurrenz kostenlos gibt. Die werden sogesehen also von MS und EA dann zur Kasse gebeten.

Anonymous (unregistriert) 11. Mai 2010 - 13:51 #

Ich finde sowas eine Frechheit, wenn MP dadurch komplett
ausgehebelt wird. Einfache Partien mit Freunden über
das Internet oder LAN-Parties müssen einfach auch ohne
irgendwelche Server funktionieren (LAN-Parties auch
ganz ohne jede Verbindung zum Internet).
Alles andere ist Murks.

Ja, wenn die irgendwelche tollen Liga-Server anbieten, sollen
sie dafür auch Geld bekommen, da stimme ich ihnen zu, aber
nicht für billiges einfaches MP. Die sind selber schuld, wenn
sie mich da auf Server zwingen, die ich gar nicht will!

Wieso kapieren die Publisher nicht, dass Jugendliche selber kein
Geld verdienen - um diese Kunden zu erreichen ist der
Tausch von Spielen und der Gebrauchtmarkt wichtig.
Neben den reinen Verkaufszahlen gibt es auch noch sowas wie
den Verbreitungsgrad eines Spiels, oder den Bekanntheitsgrad.
Ob die vollständig verstehen, was die da tun?

Ich persönliche kaufe mir EA-Sportspiele übrigens nur
auf dem Wühltisch und benutze die nur offline - wenn MP,
dann mit mehreren Gamepads am gleichen Gerät!
Ich bezahle für EA-Sportspiele genau so viel wie der
Online-Pass wohl bald alleine kostet.

Peter (unregistriert) 11. Mai 2010 - 14:09 #

Nochmal lesen ;)

Die Aktivierung ist an Konsole und Profil gebunden!
Auf der ersten Konsole können also auch andere spielen analog zu XBL.

Nicht kaufen!

Razyl (unregistriert) 11. Mai 2010 - 14:09 #

Also:
Dem Sportspiel liegt also ein Online-Pass in Form eines Keys bei und ich muss dann nochmals einmalig etwas zahlen für den Multiplayer-Modus und dessen Features? o.O Also alles was jetzt kostenlos ist, wird dann etwas kosten und das Spiel wird auch weiterhin für 60 Euro im Laden stehen? Na klasse

Alex Hassel 19 Megatalent - 17995 - 11. Mai 2010 - 14:13 #

Nein! Mit dem Online-Pass sind ALLE Funktionen frei verfügbar. Kosten fallen nur dann an, wenn du (als Gebrauchtkäufer) keinen Online Pass für das Spiel hast und dennoch dessen Mehrspieler-Modi nutzen willst. Dann musst du einmalig 10€ bezahlen.

Razyl (unregistriert) 11. Mai 2010 - 14:21 #

Achso ok, dann habe ich das falsch verstanden.
Dann geht es im Grunde, zumindest aus meiner Sicht, da ich meine Spiele eh nie weiter verkaufe. Im Grunde ändert sich ja nur etwas für Gebrauchtkäufer.

Gibt es denn schon Anzeichen, dass dieser Pass auch für den PC kommt?

MMKING 17 Shapeshifter - 6725 - 11. Mai 2010 - 14:30 #

Soweit ich es verstanden habe soll nur Xbox 360 und PS3 betroffen sein. Von PC war vorerst nicht die Rede

Alex Hassel 19 Megatalent - 17995 - 11. Mai 2010 - 15:39 #

Das ist korrekt, betroffen sind nur Xbox 360 und PS3. Sportspiele werden von EA ja sowieso nicht mehr für den PC unterstützt.

Kup (unregistriert) 11. Mai 2010 - 16:38 #

hmm nicht nur Sportspiele Mass Effect 2, Battlefield: Bad Company 2, The Saboteur und Dragon Age doch auch oder ? und die gibt es auch auf dem PC also warum net auch da machen ?

Stefan1904 30 Pro-Gamer - 128595 - 12. Mai 2010 - 0:21 #

Genau genommen ändert sich natürlich auch etwas für Gebrauchtverkäufer, denn so ein Spiel ist bei verbrauchtem Online-Pass beim Verkauf 10$ weniger Wert.

Gormi 10 Kommunikator - 512 - 12. Mai 2010 - 12:52 #

Aber was ist das problem daran, wenn ein gebrauchtes Produkt , weniger wert ist ? Das ist bei fast allen Produkten so , die ich gebraucht kaufe. Nur kann ich bei einem gebrauchten Auto, nicht einfach 1/6 des Neupreises zahlen um es wieder komplett neuwertig zu machen.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 11. Mai 2010 - 14:29 #

Hmmm, im Prinzip kommt es ja aufs Selbe raus! Diejenigen die sich, genauso wie ich, Fifa oder n anderes Sportspiel von EA sofort am Releasetag zum Regulärpreis zulegen zahlen ja nix extra! Diejenigen die sich das Spiel 6-8 Wochen nach Release besorgen, werden dann eh wohl trotz der 10 Taler Gebühren immer noch recht günstig im Preis dastehen!

Warum gibt es eigentlich nicht einfach nur ein "Fifa Online"? Ohne diese bekloppten Ligen, die man doch eh schon gefühlte 2367 mal gewonnen hat! Dann kann ich die Gebühren vielleicht sogar noch nachvollziehen, wenn diese abgespeckte Version dann auch dementsprechend günstig zu erwerben ist!

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 11. Mai 2010 - 14:50 #

Das stimmt nicht ganz. Die Leute, die es sich Wochen später neu vom Grabbeltisch kaufen, haben ja ebenfalls einen Onlinepass beiliegen. Nur die Leute, die sich ein Spiel gebraucht kaufen oder tauschen, und dann einen bereits eingelösten Pass dazu bekommen, können nur 7 Tage online spielen.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 11. Mai 2010 - 14:54 #

"6-8 Wochen nach Release gebraucht besorgen" mein ich natürlich, danke

marshel87 17 Shapeshifter - 6583 - 11. Mai 2010 - 14:48 #

Die wollen auch mit allem Geld machen.. schrecklich

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 11. Mai 2010 - 14:58 #

Im Prinzip kann ich es nachvollziehen! Die Server müssen trotzdem bezahlt, gewartet und zur Verfügung gestellt werden! Und wenn kein frisches Geld für EA, sondern nur für den Zwischengebrauchtspielehändler rein kommt, kann ich das schon verstehen. Ob ich es mag, weiss ich aber noch nicht.

Kanonengießer 15 Kenner - 2996 - 11. Mai 2010 - 15:14 #

Xbox Live hat seine eigenen Server. Ich verstehe nicht, warum EA ihre Spiele nicht darüber laufen lässt?! So würden ihnen doch keine Serverkosten entstehen und die Bilanz wäre gerettet.

Andreas Peter 12 Trollwächter - 1027 - 11. Mai 2010 - 22:39 #

Für die Kosten des Serverbetriebs ist es doch vollkommen egal, ob ein Erstkäufer oder ein Gebrauchtkäufer online spielen, oder übersehe ich da etwas?

Kurt (unregistriert) 11. Mai 2010 - 23:09 #

EA denkt Spiele die im Schrank stehen kosten nix und wenn man es nicht weiterverkauft muss sich jemand das Spiel neu kaufen
Also
1) A im schrank - B gekauft am spielen - EA hat 2 verkauft
2) A verkauft - B gebraucht gekauft - EA hat 1 verkauft ;)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 11. Mai 2010 - 15:25 #

EA stellt den Onlinesupport für solche Spiele eh nach ein bis zwei Jahren ein und unterstützt nur noch die dann aktuellen Nachfolger. Von daher ist es denke ich für die Gebrauchtkäufer zu verschmerzen, die werden oft eh nicht mehr online spielen können.

LivingC 13 Koop-Gamer - 1758 - 11. Mai 2010 - 16:55 #

Warum wird jetzt der Quatsch vom PC auf die Xbox360 geschleppt?

Bei Xbox Live hat man ein Konto und kann mit Gold jedes Spiel¹ online spielen ohne dass man ein zusätzliches Konto erstellen muss oder sich durch einen Dongle sich an die DVD binden muss.

Dadurch wird ein großer Vorteil der Xbox360 ausgehebelt.
Ich hoffe, dass Microsoft noch einen Regel vorschiebt, da dies nur eine reine Kundengängelung ist.

---
¹Alle Spiele, die einen Multiplayer-Modus besitzen und nicht ein MMORPG sind.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20286 - 11. Mai 2010 - 17:45 #

Ehrlich gesagt ist es mir lieber wenn die Hersteller am Gebrauchtkauf verdienen als dass Gamestop und Co sich eine goldene Nase damit verdient Kiddies abzuzocken, die nicht genug Taschengeld haben um ihre Spiele einfach zu behalten.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 12. Mai 2010 - 23:09 #

Jetzt werden die Kinder doch erst Recht abgezockt, wenn sie nicht auf den fehlenden Online-Support hingewiesen werden.

Pestilence (unregistriert) 11. Mai 2010 - 18:40 #

Ich finde das Prinzip sehr gut. So verdienen die Publisher des Spiel an Gebrauchtkäufen auch endlich mal Geld, anstatt nur beim ersten Verkauf. Jemand der ein Spiel gebraucht gerade mal 10€ günstiger bekommt, überlegt sich 2 mal, ob er es sich dann nicht lieber neu kauft.

Spiele gebraucht kaufen, ist wie einen Werbeblocker beim surfen benutzen: Der Publisher der Seite/des Spiels bekommt kein Geld, obwohl er die Arbeit hatte.

Passend dazu auch die folgende News:
http://www.develop-online.net/news/34791/Pre-owned-a-bigger-problem-than-piracy

Z 12 Trollwächter - 1009 - 11. Mai 2010 - 19:15 #

Hervorragende Idee. Den restlichen Gebrauchtmarkt stampfen wir gleich mit ein. Vor allem den Gebrauchtwagenmarkt braucht kein Mensch, sparen wir uns so Zeug wie Abwrackprämie oder Kurzarbeit. Ist ja auch voll ungerecht, wenn die armen Automobilhersteller nix davon haben, wenn einer ein Auto kauft. Das is wie Denken ohne das Hirn einschalten. Oder so.

Kurt (unregistriert) 11. Mai 2010 - 23:16 #

Ich fänd es gut wenn man sich auf dem Trödel ne Schallplatte kauft sollte man Columbia Records oder wem auch immer eine Gebühr von 10€ zahlen.
Alles Verbrecher auf dem Trödelmarkt ;)

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 12. Mai 2010 - 9:40 #

Du müsstest wahrscheinlich wirklich ne Gebühr an Columbia zahlen, wenn sie Dir n Plattenspieler zur Verfügung stellen, auf dem Du das Ding hören kannst!

LivingC 13 Koop-Gamer - 1758 - 11. Mai 2010 - 19:18 #

Mit der Argumentation müssten dann auch andere Unterhaltungsmedien an den Benutzer gedongelt sein, damit der Verleger, der Produzent oder das Studio beim Weiterverkauf von Büchern, CDs oder DVDs wieder kräftig abkassieren kann.

DanceingBlade 11 Forenversteher - 642 - 11. Mai 2010 - 19:22 #

Warum erklären die Hersteller eigentlich plötzlich den freien Handel mit Videospielen zu etwas bösem?. Bei anderen Medien wie Büchern, CDs und Filmen regt sich doch auch niemand auf?.

Gut es ist klar das Händler wie Gamestop sich eine goldene Nase verdienen, aber Schüler haben wahrscheinlich einfach nicht das Geld sich einen Vollpreistitel zu kaufen und geben ein altes Spiel in Zahlung. Und ein gebrauchtes Spiel ist immer noch besser als eine Schwarzkopie, da verdient der Hersteller gar nichts.

Oh das fällt mir was ein. Ich besitzte auf meiner Xbox nur den Silberaccount. Kann ich jetzt mit EA Spielen online zocken?.
Oder kann ich mir mit dem Onlinepass gepflegt den Hintern abwischen? :).

NickL 15 Kenner - 2834 - 11. Mai 2010 - 19:27 #

Spiel nicht mehr gebraucht verkaufen?

Ab jetzt hat EA die Einwegspiele erschaffen!
Denn viele die die Spiele vorher nur nebenbei verkauft haben weil sie Gelegenheits-Spieler sind und keinen großen Wert auf Spiel selbst legen, werden es jetzt gleich in die Tonne schmeißen!

Z 12 Trollwächter - 1009 - 11. Mai 2010 - 19:49 #

Wo ist der Konkurrenzdruck? Wo sind die großen Publisher, denen ich mich als Kunde zuwenden kann, wenn mich der Paradigmenwechsel von "der Kunde ist König" hin zu "Der Kunde hat so vie wie möglich zu bezahlen" stört? So langsam bekommt man das Gefühl, einem Oligopol von Publishern ausgesetzt zu sein, die zwar eigentlich in Konkurrenz zueinander stehen, aber so arg dann auch wieder nicht. Da gängelt der eine seine Kunden und beschneidet die Rechte am erworbenen Eigentum und was macht die Konkurrenz? Statt auf den Tisch zu hauen und den Kunden mit kostenlosem Service zu locken, setzt sie auf das gleiche Pferd. Warum auch nicht? Der Kunde kann ja zur Konkurrenz gehen ... *schallendes Gelächter*

fragpad 14 Komm-Experte - P - 2613 - 11. Mai 2010 - 22:32 #

Willkommen in der freien Marktwirtschaft - das läuft doch in vielen Branchen so.

Andreas Peter 12 Trollwächter - 1027 - 11. Mai 2010 - 22:41 #

Und müssen wir das nun gut heissen, weil es in "unserer" Gamingindustrie so richtig populär wird, auch nocht die letzten Cents irgendwo hervorzupressen?

Andreas Peter 12 Trollwächter - 1027 - 11. Mai 2010 - 22:47 #

Und noch ein richtig cooler Beitrag aus meinem Lieblingsblog zum Thema:

http://seniorgamer.wordpress.com/2010/05/11/eine-frage-des-blickwinkels/

Unbedingt lesen, sehr unterhaltsam.

toledo 05 Spieler - 45 - 12. Mai 2010 - 10:36 #

Tja, man kann es ganz einfach haben. Kauft mal ne weile diverse Spiele nicht, oder weniger und schwupps wird es wieder normaler werden.

Die brauchen nur mal ein bisschen Angst. Wer das allerdings nicht kann, der ist auch selber schuld.
Denn kaufen und sich beschweren bringt nichts.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 13. Mai 2010 - 13:44 #

Mal ehrlich: Endlich sieht Ubisoft ein wie scheiße das für die Umwelt ist wenn man tausende von Bäumen abholzt nur um blöde Anleitungsheftchen zu drucken und schafft die endlich ab, und was macht EA: Holzt dann eben die Bäume ab die von Ubisoft verschont wurden nur um ihre blöden Codekarten drucken zu können.

Scheiß Welt. ;-)

Mitarbeit